Hängt davon ab. Japanisch hat eigentlich eine ziemlich einfache Grammatik (auch nicht deutlich komplizierter als Spanisch, es wird viel mit Nach- und Zwischensilben gearbeitet), aber der Rest...
Vor allem die Schrift ist anstrengend. Das Japanische
kennt Hiragana (die "normale" Schrift für eigentlich alles), Katakana (für Fremdwörter im Allgemeinen) und Kanji (für chinesische Fremdwörter im Speziellen, außerdem für Zahlen), wobei Hiragana und Katakana
meist für Silben (so was wie "shi" und "kyo", aber auch "a", "e", "i", "o" und "u"), Kanji hingegen
auch für ganze Wörter stehen können. In
normalen japanischen Texten, wurde mir angedroht, kommen die
alle gleichzeitig vor.
Obwohl Katakana und Kanji in meinem Selbststudium erst später (da bin ich noch nicht) "drankommen", habe ich jetzt schon ordentlich was zu tun: Die Hiragana, von denen es
ungefähr 50 gibt, haben jeweils eine "Lesart" (es wäre schon gut zu wissen, wie man sie ungefähr ausspricht), eine "Schreibart" (ein Zeichen lesen zu können heißt noch nicht, dass man es auch reproduzieren kann - das lernt man auch in der Grundschule mit "Ole geht in die Schule. Ole Ole Ole Ole Ole..."

) und dann werden daraus auch noch Wörter gebildet, die jeweils eine Grammatik (allerdings recht regelmäßig) und eine Übersetzung haben.
Das lernt man nicht mal mit viel Mühe an einem Wochenende. Ist ja nicht Englisch oder so.
OT Ende - 'tschulljung.