Für alle, die immer noch nicht an UnixViren glauben.

Borderlinedance

Well-Known Member
"Mir können die Viren nichts anhaben, ich arbeite mit Linux" ...Mac / BSD was auch immer.

Wie oft hab ich diesen hab ich diesen total engstirnig und bekloppten satz gelesen. Dabei ist es so klahr.
So lange man eine *exe Datei auf einer Linux Platform Speichern kann, ist auch ein super Vierenbefall möglich. Mediadateien wie avi, mp3, ect. werden auf Windows genauso anfellig für Viren, wie auf Linux. Nur wird das System dadurch nicht angegriffen, aber die Daten sind verseuch, und der Rechner eine Vierenschleuder. Speziel uncool wird die sache bei einem Sambaserver, wo wenn möglich auch noch gepackte Treuaner gespeichert wurden, und verseuchte Windowspacket ihr unwesen treiben. Und als wäre es nicht genug kommen jezt auch immer mehr Unix/Linux Viren in den Umlauf.

Bisher ist ja nie was gewesen, sagte vor kurzem ein MacUser zu mir.
Aber wer nicht sehen (messen / scannen) kann , kann auch keine resultat bestimmen.
Die schlussfolgerung, das alles in ordnung ist, nur weil bis jezt nie ein PacMan über den Bildschirm geflattert ist, muss ich doch sehr anzweifeln.
Erst recht nach dem ich diesen Bericht gelesen habe.
Virenscanner und -Wächter für Linux
Wer den Artikel nich ganz lesen mag, dem empfehle ich, sich wenigstens mal die Tabelle, und das verherende Fazit anzusehen.
 
Könnte das bitte nach Geplauder verschoben werden? Ist in meinen Augen keine News, da jeglicher aktueller Bezug fehlt und auch kein sinnvoller Content in der News vorhanden ist.
Darüberhinaus ist der Artikel, auf den verlinkt wird, vom 02.09.2003.
 
Schade, ich habe unter /usr/ports/misc/spellchecker nichts gefunden.
 
Ich teile die Meinung von [moR-pH-euS] vorbehaltlos und habe mir daher erlaubt den Beitrag zu verschieben. Das soll keine Wertung sein, die Intention von Borderlinedance ist sicher richtig, aber der Beitrag einfach zu alt für eine News. ;)
 
Bla bla bla.

"Jemand der aufm Samba-Server verseuchte EXE-Dateien hat ist verseucht."

"Jemand der Virenlabor arbeitet mit Haustierviren, hat sich alle diese Haustierviren eingefangen."

"Jemand der nen Opel fährt lebt gefährlich, weil BMW-Fahrer wie die Idioten rasen."

Was sind das für Aussagen?

Klar werden Shares zur Virenschleuder. Sie gehören ja zu mindestens einem MS-Windows Benutzer. Offene Shares sind sicherheitstechnisch ein Blödsinn, wenn man den anderen Nutzern nicht vertrauen kann.
 
Viren können durch so ein System durchkommen, aber es bietet ihnen keine Möglichkeit sich vor der Weiterverbreitung zu vermehren. Also ist der Begriff Virenschleuder doch irgendwie unpassend.
 
Ich glaube, da hat jemand die Aussage nicht verstanden! Derjenige, der Linux/Unix/BSD nutzt ist imho fast sicher vor Viren, da es kaum oder keine für diese Betriebssysteme gibt. Das jedoch andere (Windowsrechner) nicht davor gesichert sind, sich einen Virus einzufangen ohne entsprechenden Schutz sollte wohl klar sein...
 
Borderlinedance schrieb:
Bisher ist ja nie was gewesen, sagte vor kurzem ein MacUser zu mir.
Aber wer nicht sehen (messen / scannen) kann , kann auch keine resultat bestimmen.
Die schlussfolgerung, das alles in ordnung ist, nur weil bis jezt nie ein PacMan über den Bildschirm geflattert ist, muss ich doch sehr anzweifeln.

Natürlich gewährt die Tatsache, dass "bisher [ist] ja nie was gewesen" ist keine absolute Sicherheit -- andererseits sind IMHO diese Erfahrungswerte ein legitimes Kriterium um die Sicherheit eines OS zu beurteilen.

Wenn niemand der *BSD/Linux/UNIX(r)-User die ich kenne jemals Probleme mit Viren hatte (und genauso ist es in meinem Fall), dann genügt das meinen Sicherheitsansprüchen soweit.

Ich weiß jedoch nicht, wie die NASA, das Militär oder Du das siehst. ;)

Aber wer nicht sehen (messen / scannen) kann , kann auch keine resultat bestimmen.

Ich wage zu behaupten, dass ein unixoides System ohne Virenscanner locker mit einem entsprechend gerüsteten Redmond-System mithalten kann.

Außerdem ist das Rechtesystem ein grundlegendes Problem für die (nicht gottgleichen) Virenprogrammierer.
 
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