FreeBSD auf dem Desktop - neue Fassungen

H

holgerw

Guest
Hallo,

nach der ellenlangen Klärung des Aufbaus meiner Doku rund um FreeBSD auf dem Desktop starte ich um der Übersichtlichkeit willen hier einen neuen Thread.

Hier werde ich von Zeit zu Zeit neue Roh-Fassungen / Teile von Roh-Fassungen hochladen mit jeweils kurzen Hinweisen, was sich seit der vorherigen Version geändert hat.

2017-07-30_FreeBSD-auf-dem-Desktop.pdf
- kleinere Anpassungen im gesamten Text
- Überarbeitung des Kapitels über plasma5
- Umbau und Änderungen zum Kapitel über poudriere

Falls Euch Unstimmigkeiten auffallen, freue ich mich über Rückmeldungen.

Viele Grüße,
Holger
 

Anhänge

  • 2017-07-30_FreeBSD-auf-dem-Desktop.pdf
    164,5 KB · Aufrufe: 1.318
Danke!

Da ich die Formatierung auch sehr gelungen finde, und das Dokument alles enthält, was ich selbst oft für meine Dokus brauche, wollte ich fragen, ob du dir vorstellen könntest, auch die genutzen LaTeX Vorlagen/Datein zu veröffentlichen :).

LG
 
Danke!

Da ich die Formatierung auch sehr gelungen finde, und das Dokument alles enthält, was ich selbst oft für meine Dokus brauche, wollte ich fragen, ob du dir vorstellen könntest, auch die genutzen LaTeX Vorlagen/Datein zu veröffentlichen :).

LG
Schön, dass es Dir gefällt.

Mit der Formatierung habe ich mich dank der GUI lyx für LaTeX gar nicht groß befasst. Hilft es Dir, wenn ich die lyx-Datei hier hochlade?
 
Falls Euch Unstimmigkeiten auffallen, freue ich mich über Rückmeldungen.

  • FreeBSD ist inzwischen in Version 11.1 angekommen.
  • Seite 12 hört mitten im Satz (ohne Satzzeichen) auf.
  • Es ist nicht ganz klar, wieso die bash installiert werden soll.
 
Hallo Holger,

gute Arbeit! Ich kann mich @medV2 nur anschließen; die Formatierung ist sehr gelungen.

Beim überfliegen sind mir zwei Tippfehler aufgefallen:
  • S. 16, letzter Absatz : „<Entiere Disk>”, statt „<Entire Disk>”
  • S. 18, 5. Absatz, unter 2.4.1.2: „derr”, statt „der
 
Hallo,

danke für Eure Rückmeldungen.
FreeBSD ist inzwischen in Version 11.1 angekommen.
Wird angepasst. ---> Erledigt

Seite 12 hört mitten im Satz (ohne Satzzeichen) auf.
Da fehlt ein ... weiter ausarbeiten ... wird angepasst,--> Erledigt

Es ist nicht ganz klar, wieso die bash installiert werden soll.
Gewohnheit von Linux her, sollte ich aber wenigstens grob erläutern, werde ich machen. ---> Erledigt


gute Arbeit! Ich kann mich @medV2 nur anschließen; die Formatierung ist sehr gelungen.
Danke, aber wie schon gesagt, da bin ich dem Team von Lyx auch dankbar, um vieles brauchte ich mich nicht zu kümmern.

Beim überfliegen sind mir zwei Tippfehler aufgefallen:
Werde ich anpassen. ---> Erledigt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Vollständigkeit halbe möchte ich mal ergänzen, das ich es gewesen bin, der eine praktikable Lyx Vorlage erarbeitet und zur Verfügung gestellt hat, so das damit sehr viel Zeit gespart wurde, denn eine Einarbeit direkt mit Lyx dauert dann doch ein paar Tage oder Wochen. Hab ich aber gerne gemacht.:D
 
Der Vollständigkeit halbe möchte ich mal ergänzen, das ich es gewesen bin, der eine praktikable Lyx Vorlage erarbeitet und zur Verfügung gestellt hat, so das damit sehr viel Zeit gespart wurde, denn eine Einarbeit direkt mit Lyx dauert dann doch ein paar Tage oder Wochen. Hab ich aber gerne gemacht.:D
Na ja, Du hast mich ja sogar ein wenig zu LyX überredet :D Eine ganz frühe Fassung habe ich noch mit Libreoffice zusammengkleistert.
 
Na ja, das weiß ich, aber es war nicht meine Motivation, Dich zu überreden, sondern zu überzeugen. Wenn mir das gelungen ist, wunderbar.:D
 
LyX ist ein ganz okayer Kompromiss zwischen einfachem Layout und einfacher Bedienung. Verstehe, ehrlich gesagt, nicht, wieso Textverarbeitungen außerhalb des Vertriebssektors überhaupt noch so einen Zulauf haben.
 
Schön, dass es Dir gefällt.

Mit der Formatierung habe ich mich dank der GUI lyx für LaTeX gar nicht groß befasst. Hilft es Dir, wenn ich die lyx-Datei hier hochlade?

Gerne, ich sollte mich wohl mal mit Lyx beschäftigen und da ist eine Orientierungshilfe immer gut. Derzeit bin ich ja noch auf Eclipse mit TeXlipse und diversen eigenen (tw. auch zusammengeklauten) Latexscripts unterwegs, mit der Zeit fliegt einem das halt immer mehr um die Ohren.
 
Wir können uns auch gerne mal über Lyx austauschen, wenn Interesse besteht, aber nicht in diesem Thread, weil es dann wieder OT wird. Aber dann könnten wir ja einen neuen Thread starten.
 
Rückmeldung:

- Komprimierung könnte im zfs Pool global gesetzt werden

- zu wenig Datasets ( bei besser durchdachter Aufteilung könnte man bei einigen Datasets zB Checksumme und Access Time disablen )

- auch wenn man den VI nicht mag, könnte man 'Einsteigern' erläutern, dass das der Standard unter Unix ist

- es gibt nur wenig Gründe, die bash unter bsd zu nutzen. " Gewohnheit aus Linux Zeiten " ist sicher einer davon. Aber nicht jeder Einsteiger kommt aus der Linux Welt - und default unter bsd ist halt die c-Shell bzw die tcsh.
... Zumal dann, wenn die eigenen Scripte im Leitfafen dann mit der magic-line #!/bin/sh beginnen

Danke
 
Hallo Walter,

- Komprimierung könnte im zfs Pool global gesetzt werden
Da würde ich gerne in einem extra Thread nochmal drüber reden.

- zu wenig Datasets ( bei besser durchdachter Aufteilung könnte man bei einigen Datasets zB Checksumme und Access Time disablen )
Das Thema hatte ich schon einmal in einem langen Thread über zfs vor Monaten, da gehen die Meinungen, gerade was den Einsatz auf einem Desktop-System angeht, wohl auseinander ... aber warum nicht in der Doku darauf hinweisen, mache ich.

- auch wenn man den VI nicht mag, könnte man 'Einsteigern' erläutern, dass das der Standard unter Unix ist
Was den vi angeht, lässt Du wohl nicht locker :) aber Du hast Recht, es ist der Standardeditor unter Unix, zu dem vi werde ich auch etwas schreiben.

- es gibt nur wenig Gründe, die bash unter bsd zu nutzen. " Gewohnheit aus Linux Zeiten " ist sicher einer davon. Aber nicht jeder Einsteiger kommt aus der Linux Welt - und default unter bsd ist halt die c-Shell bzw die tcsh.
... Zumal dann, wenn die eigenen Scripte im Leitfafen dann mit der magic-line #!/bin/sh beginnen
Den Einwand finde ich sehr gut, das ist eine Lücke, ich werde auf verschiedene Shells kurz eingehen.
 
Das Thema hatte ich schon einmal in einem langen Thread über zfs vor Monaten, da gehen die Meinungen, gerade was den Einsatz auf einem Desktop-System angeht, wohl auseinander ... aber warum nicht in der Doku darauf hinweisen, mache ich.
Ist das so? Bezüglich harten Partitionen gehen die Meinungen da durchaus auseinander (hier bin ich auch der Meinung weniger ist meist mehr), aber bei ZFS-Datasets wüsste ich keinen Grund wieso man hier sparsam sein sollte. Ich meine, dass es in der Diskussion damals um UFS ging (bezgl. eher weniger zu verwenden). Die Nachteile die durch verschiedene UFS-Partitionen entstehen (Ungenutzter Speicherplatz, dafür zu wenig Speicher an anderen Stellen, feste Definition der Sektoren, etc.) gibt es bei ZFS so nicht. Dafür jedoch viele Vorteile.
Ich meine mich zu erinnern, das der Vorstoß hier wenige Datasets zu verwenden aus dem Gedanken kam bei einer Handeinrichtung den Anfänger nicht zu überfrachten.

Den Einwand finde ich sehr gut, das ist eine Lücke, ich werde auf verschiedene Shell kurz eingehen.
Mein Aktueller Favorit (auch nicht BSD-lastig) ist ein fish. :D
 
Ich meine, dass es in der Diskussion damals um UFS ging (bezgl. eher weniger zu verwenden). Die Nachteile die durch verschiedene UFS-Partitionen entstehen (Ungenutzter Speicherplatz, dafür zu wenig Speicher an anderen Stellen, feste Definition der Sektoren, etc.) gibt es bei ZFS so nicht. Dafür jedoch viele Vorteile.
Ich meine mich zu erinnern, das der Vorstoß hier wenige Datasets zu verwenden aus dem Gedanken kam bei einer Handeinrichtung den Anfänger nicht zu überfrachten.
@Rakor Du hast Recht, da ging es um Partitionierung - noch mit ufs2 - und @-Nuke- hat darauf hingewiesen, mit weniger Partitionen zu arbeiten.

Die Alternative ist wohl, doch den Installer alles machen zu lassen und dann über beadm neue Environements kreieren zu lassen - die Möglichkeit, mehrere FreeBSD-Systeme in einem Pool installieren zu können, möchte ich schon behalten. Schon wieder was Neues: beadm :)

Den fish kannte ich noch gar nicht, aber zwischen all den "Shells" ist etwas "Fish" ja auch nicht verkehrt :D
 
Du hast Recht, es ist der Standardeditor unter Unix, zu dem vi werde ich auch etwas schreiben.

Der Standardeditor unter Unix ist ed. :rolleyes:
Es gibt einen Unterschied zwischen $EDITOR und $VISUAL (letztere Variable ist meist mit "vi" belegt). Welcher "vi" (heutzutage meist Vim oder nvi) nun genau deiner ist, ist natürlich auch noch so eine Frage und macht sich leider durchaus in der Bedienung bemerkbar.

ich werde auf verschiedene Shells kurz eingehen.

Bei einem Fokus auf FreeBSD würde ich da vielleicht nicht mehr Zeit reinstecken als nötig. Ein Einsteiger muss prinzipiell nur chsh und die tcsh kennen, der Rest ergibt sich dann. Alternativ kannst du natürlich auch gern sämtliche verfügbaren Shells erläutern. Willst du das? ;)
 
Bei einem Fokus auf FreeBSD würde ich da vielleicht nicht mehr Zeit reinstecken als nötig. Ein Einsteiger muss prinzipiell nur chsh und die tcsh kennen, der Rest ergibt sich dann. Alternativ kannst du natürlich auch gern sämtliche verfügbaren Shells erläutern. Willst du das?
Das will ich nicht :D Aber ich möchte dann doch kurz auf die tcsh, das Werkzeug chsh und dann doch die bash eingehen. Der fish ist mir allerdings auch sympathisch :)

Wenn ich mich übrigens auf beadm einlasse, kann ich wohl mein Unterkapitel zu manueller zfs Einrichtung größtenteils umschreiben. Will ich das??? Ist vielleicht ratsam, das mit beadm durchzuziehen, dann kann man auch für parallele FreeBSD-Installationen einen Pool nehmen, die sinnvollen Dataset-Einstellungen des Installers pro Installation einfach übernehmen. Der Teil über das komplette manuelle Anlegen von Pool und wenigen Sets kann ja als Alternative in der Doku stehen bleiben.

Ein Unterkapitel zum Thema "Absichern von FreeBSD" wird es übrigens auch noch geben, bin da die letzten Tage zu dem Thema durch eine Unterhaltung etwas sensibilisiert worden.
 
Mit beadm würde ich auch noch ein bisschen warten. Derzeit gibt es ein GSoC-Projekt zu libbe (eine C-Library für Boot Environments) und das scheint ganz gut voran zu kommen. Wäre schön, wenn es das mal offiziell im src Tree geben würde.
 
Gerne, ich sollte mich wohl mal mit Lyx beschäftigen und da ist eine Orientierungshilfe immer gut. Derzeit bin ich ja noch auf Eclipse mit TeXlipse und diversen eigenen (tw. auch zusammengeklauten) Latexscripts unterwegs, mit der Zeit fliegt einem das halt immer mehr um die Ohren.
Ich habe die lyx-Datei für Dich nicht vergessen, heute Abend komme ich hoffentlich dazu, sonst dieses Wochenende (hab gerade sehr viel zu tun und sitze nicht an meinem PC zu Hause)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

so wie ich das verstanden habe, gab es den qed, darauf baute dann ed auf, darauf der vi-Vorläufer ex, darauf vi und darauf dann vim ...

Und dann gibt es noch den Emacs, mit dem man u.a. auch Dateien editieren kann :D
 
so wie ich das verstanden habe, gab es den qed, darauf baute dann ed auf, darauf der vi-Vorläufer ex, darauf vi und darauf dann vim ...

Fast! Vim ist allerdings eine Eigenentwicklung, die zwar einen Kompatibilitätsmodus für vi-Ähnlichkeit besitzt, jedoch nicht darauf aufbaut. (Unter anderem, weil der Code von vi 1991 noch hart umkämpft war, siehe Rechtsstreitigkeiten von AT&T, und Bram Moolenaar mit dem/der Amiga eine ganz andere Zielplattform hatte.)

ex (und em) war(en) eigentlich nur ein ed mit Unterstützung für grafische Terminals. Das ging ja schnell voran mit der Hardware damals.

Und dann gibt es noch den Emacs, mit dem man u.a. auch Dateien editieren kann :D

Und man kann sogar den Vim in einer Emacs-Shell starten ... :D
 
Zurück
Oben