-Nuke-
Well-Known Member
Hallo.
Ich plane mir nächsten Monat einen Fileserver zu bauen. Geplant sind so ca. 500 EUR "Erst"-Einsatz. Jetzt habe ich ein paar Fragen rund um meine bisherige Planung und ich liste hier sie noch mal auf für mich zum merken und auch für euch, ob ihr mal bitte drüber gucken würdet ^_^
Zur allgemeinen Hardware:
Das Mainboard sollte einen IDE-Anschluss für Systemplatte und CD-Laufwerk und 6 SATA-Ports haben. Zuerst sollen nur 3 x 1,5 TB Festplatten rein. Später dann noch mal 3 Festplatten unbestimmter Größe.
Maximale Transferleistung ist nicht unbedingt entscheidend. Der Fileserver dient hauptsächlich zur Bereitstellung von DVD-Komplett-Rips (legal, Originale stehen im Schrank) und Musik-Daten. Schnell wäre natürlich trotzdem schön. Aber z.B. eine schnellere Netzwerkkarte kann auch später eingebaut werden, da ich momentan eh nur einen 100MBit/s Switch habe.
Rausgesucht habe ich mir auf die schnelle mal das hier, fest steht es noch nicht, da ich erst in ca. 2-3 Wochen bestellen will:
Athlon X2 2,8 Ghz
4GB RAM DDR2-1066
ASRock K10N78 (hat GLAN, VGA, etc. OnBoard)
3 x Samsung HD154UI 1,5 TB (ggf. nehme ich doch noch 7200 U/min Platten, mal schauen, muss noch genauer vergleichen)
1. Was würdet ihr als System-Datenträger empfehlen?: Da von dort nur beim Booten gelesen wird und ich eigentlich auf großartiges Logging (da Privat) verzichten kann, dachte ich zur Haltbarkeit und Stromverbrauch an eine 4GB oder 8GB-CompactFlash-Karte mit IDE-Adapter. Spricht was dagegen? Oder besteht sogar eine einfache Möglichkeit einen USB-Stick zu nutzen? Was meint ihr? Eine IDE-SSD kommt aus Kostengründen nicht in Frage.
Zur Software allgemein:
Ich dachte an FreeBSD 8 (amd64) in einer minimalen Installation. Die Platten sollen in einem ZFS RAID-Z verbunden werden. Die 3 zukünftigen Platten dann ebenfalls in einem RAID-Z und dann zum Pool hinzugefügt. Die Daten sollen dann ganz einfach per NFS freigegeben werden (Clientseitig nur OS X). Mehr soll eigentlich gar nicht passieren, daher kann ich, denke ich, sogar auf weitere Ports verzichten, um das System schlank zu halten.
Bei der Datenplatten-Partitionierung dachte ich an GPT.
2. Muss ich da immer diese ganzen Partitionen (boot, etc.) anlegen, oder reicht es da auch einfach eine große GPT Partition anzulegen, die über die ganze Platte geht? Die Platten sollen reine Datenplatten werden. Davon soll weder gebootet noch sonst was werden. Keine Partition für Datenpools nötig.
3. Ich habe in den unteren Links gelesen, dass man seinen Platten eindeutige Namen mit glabel geben soll, da es besser für ZFS wäre. Ist das noch so korrekt?
http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2009-July/009377.html
http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2009-July/009378.html
So, ich denke das war es erst mal
Ich plane mir nächsten Monat einen Fileserver zu bauen. Geplant sind so ca. 500 EUR "Erst"-Einsatz. Jetzt habe ich ein paar Fragen rund um meine bisherige Planung und ich liste hier sie noch mal auf für mich zum merken und auch für euch, ob ihr mal bitte drüber gucken würdet ^_^
Zur allgemeinen Hardware:
Das Mainboard sollte einen IDE-Anschluss für Systemplatte und CD-Laufwerk und 6 SATA-Ports haben. Zuerst sollen nur 3 x 1,5 TB Festplatten rein. Später dann noch mal 3 Festplatten unbestimmter Größe.
Maximale Transferleistung ist nicht unbedingt entscheidend. Der Fileserver dient hauptsächlich zur Bereitstellung von DVD-Komplett-Rips (legal, Originale stehen im Schrank) und Musik-Daten. Schnell wäre natürlich trotzdem schön. Aber z.B. eine schnellere Netzwerkkarte kann auch später eingebaut werden, da ich momentan eh nur einen 100MBit/s Switch habe.
Rausgesucht habe ich mir auf die schnelle mal das hier, fest steht es noch nicht, da ich erst in ca. 2-3 Wochen bestellen will:
Athlon X2 2,8 Ghz
4GB RAM DDR2-1066
ASRock K10N78 (hat GLAN, VGA, etc. OnBoard)
3 x Samsung HD154UI 1,5 TB (ggf. nehme ich doch noch 7200 U/min Platten, mal schauen, muss noch genauer vergleichen)
1. Was würdet ihr als System-Datenträger empfehlen?: Da von dort nur beim Booten gelesen wird und ich eigentlich auf großartiges Logging (da Privat) verzichten kann, dachte ich zur Haltbarkeit und Stromverbrauch an eine 4GB oder 8GB-CompactFlash-Karte mit IDE-Adapter. Spricht was dagegen? Oder besteht sogar eine einfache Möglichkeit einen USB-Stick zu nutzen? Was meint ihr? Eine IDE-SSD kommt aus Kostengründen nicht in Frage.
Zur Software allgemein:
Ich dachte an FreeBSD 8 (amd64) in einer minimalen Installation. Die Platten sollen in einem ZFS RAID-Z verbunden werden. Die 3 zukünftigen Platten dann ebenfalls in einem RAID-Z und dann zum Pool hinzugefügt. Die Daten sollen dann ganz einfach per NFS freigegeben werden (Clientseitig nur OS X). Mehr soll eigentlich gar nicht passieren, daher kann ich, denke ich, sogar auf weitere Ports verzichten, um das System schlank zu halten.
Bei der Datenplatten-Partitionierung dachte ich an GPT.
2. Muss ich da immer diese ganzen Partitionen (boot, etc.) anlegen, oder reicht es da auch einfach eine große GPT Partition anzulegen, die über die ganze Platte geht? Die Platten sollen reine Datenplatten werden. Davon soll weder gebootet noch sonst was werden. Keine Partition für Datenpools nötig.
3. Ich habe in den unteren Links gelesen, dass man seinen Platten eindeutige Namen mit glabel geben soll, da es besser für ZFS wäre. Ist das noch so korrekt?
http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2009-July/009377.html
http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2009-July/009378.html
So, ich denke das war es erst mal
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