FreeBSD in der c't

Björn König schrieb:
Viele haben zu ihrem Desktop-Rechner noch die Möglichkeit einen kleineren, älteren Rechner nebenbei zu betreiben. Es wird daher eventuell noch in kürze ein 100% praktischer Artikel über FreeBSD folgen, der die Einrichtung eines kleinen Heimservers/DSL-Routers mit dem Paketfilter pf von OpenBSD behandelt und auf einige Grundlagen bezüglich der Verwaltung und Wartung von FreeBSD eingeht.
Find ich gut. Weiter so!
 
Hoffentlich wird über NetBSD 2.0 auch so berichtet. Und nicht wie sonst in einer kleinen News Randbemerkung
 
Maledictus schrieb:
[...] es ist [...] Er heisst [..]
Mit welchem Recht legst du fest, dass "daimon" und "dæmon" in Ordnung sind und "demon" und "Dämon" nicht? Diese Auswahl erscheint mir doch etwas zu willkürlich. Bleiben wir besser bei offiziellen Begriffen Daemon und Beastie, dann bleibt kein Zweifel.
 
Hab noch nie verstanden, was der Unterschied zwischen Dämon, Daemon, Demon oder Daimon sein soll. Das Wort kommt aus dem griechischen, bezeichnet einen "dienstbaren Geist" und wie's geschrieben wird ist erstmal vollkommen Banane.

Hat nix mit Teufel, Satan, Hoelle, Gut oder Boese zu tun.

Was ich an dem Artikel aber nicht so toll fand, war das mit den Entwicklerzweigen. Ich behaupte einfach, jmd. der von BSD keine Ahnung hat kann mit dem STABLE, CURRENT, RELEASE selbst nach der Lektuere des Artikels nix anfangen. Ist ja fuer den normalen Nutzer auch erstmal vollkommen egal, welche Branches es gibt und wie die heissen. Eerstmal soll er 5.3 installieren und fertig.
 
naja, die c't is ja keine bildzeitung und die leser auch keine dau's (in der regel).
daher kann ruhig ein wenig anspruch im artikel sein.

@björn. ich fand ihn gut und wünsche mir von der c't mehr davon :)
 
MrFixit schrieb:
Was ich an dem Artikel aber nicht so toll fand, war das mit den Entwicklerzweigen. Ich behaupte einfach, jmd. der von BSD keine Ahnung hat kann mit dem STABLE, CURRENT, RELEASE selbst nach der Lektuere des Artikels nix anfangen. Ist ja fuer den normalen Nutzer auch erstmal vollkommen egal, welche Branches es gibt und wie die heissen. Eerstmal soll er 5.3 installieren und fertig.

Derjenige landet doch, früher oder später, auf bsdforen.de, dank der angegeben URL. Wieder etwas später dann im wiki und dann bei: http://wiki.bsdforen.de/tiki-view_faq.php?faqId=5

Der Artikel war gut. Ich hoffe das Björn, oder wer auch immer, noch weiteres dazu schreiben wird.
 
MrFixit schrieb:
Ich behaupte einfach, jmd. der von BSD keine Ahnung hat kann mit dem STABLE, CURRENT, RELEASE selbst nach der Lektuere des Artikels nix anfangen. Ist ja fuer den normalen Nutzer auch erstmal vollkommen egal, welche Branches es gibt und wie die heissen. Eerstmal soll er 5.3 installieren und fertig.
Ich habe über das IRC sehr häufig Kontakt mit Quereinsteigern. Die Frage, die eigentlich fast immer aufkam, betraf die Bedeutung dieser Begriffe, deswegen dachte ich, dass es ganz gut wäre, sie mal anzusprechen. Dass der Kurzartikel nicht für den Einstieg wappnet, sollte eigentlich klar sein. Dazu dient auch der Verweis auf weitere Quellen am Ende des Artikels.

Gruß Björn
 
Hallo Björn,

ich fand den Artikel rundum gelungen!

Wenn du in einem der vielleicht folgenden Artikel noch die von dir angesprochenen Themen behandelst, wird wohl genuegend Neugierde auf FreeBSD geweckt!

Allen meinen Bekannten, denen ich ueber FreeBSD und die spezifischen Vorteile berichte, werden naemlich neugierig und schauen es sich zumindest - bei mir - einmal an. Manche installieren es dann sogar:)
 
also ich muss sagen so als windows depp mit ein bisl linux erfahrung bin ich schon auf den geschmack gekommen. werd mal versuchen auf meinem server statt debian ein bsd derivat zu installieren.
 
hab mir mal die mühe gemacht, hier die 2 Seiten aus der c't

A

B
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ziegenpeter schrieb:
Das finde ich überhaupt nicht. Hier im Forum geht es nur um die Banalität, dass man Neulingen erstmal sagen muss, dass das Logo einen gutartigen Dämon und kein Teufel darstellt; dem Neuling ist es letztendlich egal und es ändert nichts an seiner Einstellung zu dem Betriebssystem und dem Fakt, dass er sich als Neuling damit auseinandersetzen möchte. In dem Dialog irgendwo in Texas besteht das Problem darin, dass ein Logo von einem völlig harmlosen Betriebssystem als eine religiöse Figur aufgefasst wird. An der Auseinandersetzung würde sich auch nichts ändern, wenn die Figur als Dämon erkannt werden würde, denn für viele Christen sind sowohl der Teufel aus auch Dämonen keine gerade wünschenswerten Geschöpfe und werden mit der Hölle in Zusammenhang gebracht, was nicht falsch ist. Sicherlich kann der Dämon aus theologischer Sicht je nach Religion und persönlichem Bezug dazu unterschiedlichste Gestalten und Intentionen haben - auch gute, aber dann hätte man das Logo auch problemlos so entwerfen können, dass es von Menschen nicht unmittelbar mit einem Teufel in Verbindung gebracht werden kann. Ich kann daher nur vermuten, dass diese leichte Anrüchigkeit völlig beabsichtigt ist; das Bild eines Teufels ist ja auch ein tolles Motiv für ein tolles Betriebssystem, wer will schon 'ne langweilige Elfe? - Jegliche Beispiele (also eben der genannte Link) über Vorurteile und Benachteiligung durch religiöses Gedankentum greifen die Intoleranz der Religionsanhänger auf. Es kann gar nicht um den Irrtum gehen, dass ein Dämon für einen Teufel gehalten wurde.

Letztendlich hätte in dem c't-Artikel auch "Dämon" anstatt "Teufel" stehen können; es hätte auch nichts daran geändert, dass Laien es auch weiterhin als Teufel bezeichnet hätten, da man sich über solch unwichtige Details als Nichtenthusiast kaum den Kopf zerbricht, weniger den Nutzen darin erkennt die Begriffe zu trennen und es eher nach seiner Intuition auffasst, nämlich als Teufel, selbst wenn man schon etliche Male "Daemon" gelesen hat. Es gibt wirklich genug Menschen, denen das völlig egal ist und die Teufel, Dämonen, böse Geister eh alle in einen Topf hauen und unter "Religionsquatsch" verbuchen oder für die es einfach keine Rolle spielt. Die Diskussionen um Teufel und Dämonen bewirken eigentlich nur eines: Das Anwendern die Bedeutung des Logos bewusst wird (und vielleicht ein wenig über den Unterschied von Teufeln und Dämonen lernen).

Gruß Björn
 
ja, nett war es. is nur immer schlecht wenn saintjoe dafür ne abmahnung von heise kricht.
das is dann eher nich mehr so nett :)
 
wie ich deine Beitrag gelesen hatte, hab ichs gleich wieder vom server runter.Hatte ich glatt vergessen, das gute alte copyright:D
 
Björn König schrieb:
Es wird daher eventuell noch in kürze ein 100% praktischer Artikel über FreeBSD folgen, der die Einrichtung eines kleinen Heimservers/DSL-Routers mit dem Paketfilter pf von OpenBSD behandelt

Dazu muss man ja eigentlich nur die pf-Doku übersetzen und entsprechend kürzen ;)

So was gut geschriebenes kommt mir selten unter.

Zum Artikel: irgendwie habe ich den Eindruck, dass es sich dabei um einen aus der Art "schreiben wir mal was darüber damit die *BSD-Freaks besänftigt sind". Das war zumindest mein erster Eindruck.
Denn blutige Neueinsteiger (in Form von Heimusern) gewinnt man so nicht, Linux-User sind wahrscheinlich eh zu sehr von sich und ihrem Kernel überzeugt, und für diejenigen, die sich schon etwas mit *BSD beschäftigt haben, hat der zuwenig Inhalt.
Irgendwie ne aufgeblasene News-Meldung.

Wenn ich natürlich jetzt lese, dass da noch etwas nachkommen könnte, sieht das schon wieder anders aus. Ich würde mir eine richtige kleine Serie wünschen, in der eben über arbeiten mit und Wartung von *BSD gesprochen wird. Oder eben so etwas wie der Linux-Heimserver dieses Jahr (wobei ich die c't da sehr oberflächlich fand, wenns ans Eingemachte ging wurde auf irgendwelche Internetseiten verlinkt).
Und vielleicht noch, wie man X einrichtet und am besten auch mal garniert mit ein paar Screenshots, damit der geneigte Leser erkennt: "Is ja wie bei Windows!" *duck*

Gruß
Cpt.
 
Baseballbatboy schrieb:
Zum Artikel: irgendwie habe ich den Eindruck, dass es sich dabei um einen aus der Art "schreiben wir mal was darüber damit die *BSD-Freaks besänftigt sind". Das war zumindest mein erster Eindruck.
Denn blutige Neueinsteiger (in Form von Heimusern) gewinnt man so nicht, Linux-User sind wahrscheinlich eh zu sehr von sich und ihrem Kernel überzeugt, und für diejenigen, die sich schon etwas mit *BSD beschäftigt haben, hat der zuwenig Inhalt. Irgendwie ne aufgeblasene News-Meldung.
Da muss ich dir leider recht geben. Das sehe ich ganz genauso. Meine Idee war es eigentlich, einen Artikel mit einer Einführung und einem praktischen Einstieg zu schreiben. Letztendlich war man der Auffassung, dass es besser wäre, das in kleinere Teile zu zerbröckeln, weil ... frag mich nicht. - Das erkennt man vielleicht auch daran, dass in dem Artikel so speziell auf Entwicklung und Ports eingegangen wird. Für etwas versierte ist dieser Artikel so einzeln aber eher nutzlos und für Einsteiger zu langweilig und theoretisch. Ein praktischer Teil unmittelbar daran hätte ihn in ganz anderem Licht darstehen lassen.

Wenn er also eine Zielgruppe hat, dann wie du schon andeutest höchstens Linux-Anwender, die sich gerne auch mal auf einen anderen Geschmack bringen lassen.

Gruß Björn
 
Ein paar Anmerkungen zur Diskussion:

#1 Wenn genuegend Leute nachfragen, wird Heise den Artikel bestimmt *kostenlos* online stellen. Das macht die iX bei OpenSource-Themen auch oft genug.

#2 Wenn Artikel zu FreeBSD gewuenscht werden, dann schreibt diese. Der Heise-Verlag ist nach meiner Erfahrung immer sehr offen fuer Themen. Aber "Maulhelden" nuetzen eben nichts; der Artikel muss auch geschrieben werden:-)

#3 Ich kann c't verstehen, wenn sie das Thema auf mehrere Artikel aufbrechen wollen. Der erste Artikel als Teaser fuer nachfolgende - tiefergehende - Betrachtungen. Wurden eigentlich nachfolgende Artikel angekuendigt; kann mich nicht erinnern und habe die c't gerade nicht zur Hand.

Auf jeden Fall waere eine Artikelserie sehr interessant!
 
Schmankerl:
Auch die freeX hat auf den 5.3 release reagiert. Und bringt in ihrer Ausgabe 1|2005 eine LiveCD für Test und Reparatur heraus.
 
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