FreeBSD kontra Debian

kradon

Member
Hallo zusammen!

Da ich mich schon ca. 3 Jahre intensiv mit Debian beschäftige
denke ich ist es mal an der Zeit über den Tellerrand hinaus-
zuschauen was es den noch so in der Linuxwelt gibt.
Mal abgesehen von Suse und Redhat.

Vielleicht könnt ihr mir ja folgende Frage beantworten
bevor ich mich intensiev damit beschäftige.

1) Für welchen Anwendungszweck eignet sich FreeBSD am
besten? (Router, Server, Software Entwicklung usw....)

2) Stärken des Systems?

Das sollte für den Anfang erst mal reichen.

Vielen Dank im voraus.

Gruß
Karsten

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Ich weiß das ich nichts weiß, aber ich denke!
 
Moin.

zu 1) Bei mir läuft FreeBSD als Desktop-System, da ich mit Linux nicht so zufrieden war. Zuviele verschiedene Linux und jedes hat andere Vorzüge; und Debian bekomm ich nicht installiert (hab' 'nen Laptop), zumindest nicht so das alles zufriedenstellend läuft. Da war FreeBSD einfacher, außerdem finde ich das Ports/Package gut. Aber ob es sich am besten als Desktop System eignet? Also in meinem Fall schon.

zu2) Fand es einfacher als so manches Linux (sehr subjektive Aussage, ich weiss). Relativ schnell, gefühlsmässig schneller als die meisten Linux die ich ausprobiert habe. Und ziemlich aktuell was die Software in den Ports angeht. Nicht die verwirrende Vielfalt von Distributionen wie bei Linux.

Ich denke das reicht als Antwort für den Anfang auch schon mal.


Bis denne

Leno
 
Religionskrieg?

Die ganzen Systeme im unixoiden Bereich nehmen sich doch nicht mehr viel, darum bin ich bekennender "man nehme was gefällt und mit dem man sich auskennt (und wenn es irgendmöglich ist, ist dies FreeBSD!)".

FreeBSD eignet sich herovorragend als Server System, da es gerade unter Last Linux und Co. hinter sich lässt (war glaube ich auch im benchmark von Fefe zu sehen).
Als Router funktioniert es auch wunderbar, so bei mir, incl. IPFW als FW. Da möchte der eine oder andere evtl. lieber PF, dann sollte er zu OBSD greifen.
Softwareentwicklung kann ich nicht wirklich viel zu sagen, bin kein Programmierer, aber ich denke es sollte an nichts fehlen.

Stärken?
Die Ports und/oder packages (mit portupgrade)
Die Klarheit, logik des Systems
Stabilität
BSD Lizenz
$whatever
 
Um den Beitrag von grunix zu ergänzen: Ich arbeite als Software-Entwickler seit mehreren Jahren unter FreeBSD und entwickle Programme in C und Java. Alles was es an Tools im Open-Source Bereich gibt, findest Du auch unter FreeBSD.
 
ports und/oder packages

Ports und/oder packages ???

Meint ihr damit die Ports unter denen zum Beispiel die
Dienste wie 80 - http laufen ???

Was ist an dem "Gerücht" dran das FreeBSD gerade in
Punkto Security seine Stärken haben soll, gegenüber
Linux und Unix ?

Gruß
Karsten
 
unter ports meinen wir die pre compilierten programme die du einfach und schnell installieren kannst - dies ist soviel ich weiss in dieser art einzigartig und echt genial wenn man einmal weiss was man daran hat will man es nicht mehr missen.

zu deiner frage bzgl security freebsd ist sicher aber ich will dir nochmal ins gedächtnis rufen das FreeBSD auch ein unix ist.

im grunde kommt es auf jeden selber an was man haben will und was man verwendet um seine arbeiten zu verrichten. was für mich gut ist muss ja ned gleich das richtige sein für dich.

am besten ist du nimmst dir die zeit und tauchst einfach mal ein ind die wunderbare BSD welt wobei bei einem neueinstieg sicher FreeBSD am besten ist weil es das am weitesten verbreitete ist (abgesehen von MacOSX nicht schlagen ... :) aber ist ja auch mal ein abkömmling von bsd gewesen).
 
Original geschrieben von kradon
Hallo zusammen!

Da ich mich schon ca. 3 Jahre intensiv mit Debian beschäftige
denke ich ist es mal an der Zeit über den Tellerrand hinaus-
zuschauen was es den noch so in der Linuxwelt gibt.
*BSD gehört nicht zur Linuxwelt ;)

es sei denn man interpretiert das ganz allgemein, aber dann gehört linux auch zur Windowswelt, und ich denke damit kann mancher dann nicht mehr so gut leben.
 
es sei denn man interpretiert das ganz allgemein, aber
dann gehört linux auch zur Windowswelt, und ich denke damit
kann mancher dann nicht mehr so gut leben.
Nee also mit dieser Aussage könnte ich ja absolut nicht leben :D

Also ich denke mal das es besser ist wenn ich erst mal die
Schulbank drücke und mir ganz gemütlich Dokumentation
zu dem Thema vornehme.

Was könnt ihr da den empfehlen ?

Mhh, aber wenn ich euch richtig verstanden habe gibt es
so etwas wie die ports auch unter Debian.
Das ist ein Tool mit dem man ohne Probleme Programme
installieren kann.
 
Die Idee mit dem Zweitrechner ist nicht schlecht nur
der fehlt mir leider.

Also werde ich das ganze wohl unter VMWare
umsetzten müssen.

Vielen Dank für eure Hilfe, entlich mal ein Forum
in dem man auch brauchbare Hinweise und Hilfe bekommt.

Gruß
Karsten


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Gott würfelt nicht
 
Was die Ports angeht, liegst Du mit Deiner Vermutung absolut richtig. Das ist in etwa ein Pendant zum apt-Mechanismus in Debian.
Ich habe mich in den unterschiedlichen BSDs inzwischen auf folgende Zuordnung eingeschossen:

Gateway/Firewall: OpenBSD
Server: NetBSD
Desktop-PC: FreeBSD

Begonnen habe ich allerdings mit FreeBSD in jedem Verwendungsbereich und hatte nirgends irgendwelche Probleme oder Beanstandungen. Man kann damit einfach "alles" machen!
Ansonsten kann ich mich nur Grunix anschließen: Das entscheidende Kriterium sind wohl immer die persönlichen Preferenzen.
Früher habe ich auch sehr viel mit Debian gemacht und halte es noch immer für das "beste" Linux. Was mir an FreeBSD aber deutlich besser gefällt ist die Verfügbarkeit aktuellerer Anwendungen. An dieser Stelle ist ja Debian bekannterweise sehr konservativ und deshalb manchmal etwas hinterher.

Gruß,

Ice
 
Mhh irgentwie werde ich den Gedanken nicht mehr los, das
ich etwas naiv bin, den ich bin bis jetzt davon ausgegangen
das BSD gleich BSD ist, unabhängig ob Free, Net oder Open
davor steht. :eek:
 
Das wäre dann ja so wie:
Linux = Linux, egal ob Debian, RedHat oder SuSE!?! ;o)
Jede Distri hat einfach ein bischen andere Schwerpunkte.

Gruß,

Ice
 
Einige Anmerkungen haett ich noch...

a) Ports. Irgendwer meinte weiter oben vorkompiliert. Die vorkompilierten sind die Packages. Die Ports sind eine [geordnete] Ansammlung von Makefiles, Links, Patchanweisungen und Patchen fuer unterschiedlichste Programme. Wenn ein solcher Port dann installiert wird, werden die Sourcen aus dem Netz gezogen, entpackt, bei Bedarf gepatcht (meist wenn die Originalsourcen zu Linux-zentrisch geschrieben sind [selten]) und mit noetigen plattformspezifischen Parametern kompiliert und installiert.
Es ist aehnlich zu apt und emerge - fuer die die Ports ja auch Pate standen.
Die Packages sind das gleiche in rosa nur eben vorkompiliert und mit den ueblichen Einschraenkungen (man kann keine Compileroptionen angeben etc, sollte klar sein).
Es gibt nicht fuer jeden Port Packages, es wird allerdings angestrebt.
Wobei gesagt werden muss das *BSD viel Source basierter arbeiten, daher erklaert es sich das es im Unterschied zum apt System fuer die *BSDs kein binaeres Systemupdate gibt - wobei hier allerdings zZ Bestrebungen laufen.

b) BSD = BSD. Die Sache mit SuSe, Debian etc kommt schon recht nahe, allerdings verwenden diese dann doch immer die gleichen Sourcen und patchen diese bis zur Unkenntlichkeit. Aber ausgehend alles aus einem Tree. Aufgrund der Patches ist es meist schlecht einen RedHat Kernel auf eine SuSe pressen zu wollen, aber mit dem Vanilla Kernel laufen sie alle. So etwas ist innerhalb der BSDs nicht moeglich.
Sie stammen alle (mehr oder minder direkt) von 4.4BSD(-Lite2) ab und haben alle die BSD-Philosophie (im Prinzip die Lizenz *g*) gemein. Ansonsten sind es unabhaengige Codebaeume auch wenn Features natuerlich regelmaessig abgeglichen werden.
NetBSD: -- Ziel moeglichst sauberer Code um einfach viele Plattformen zu unterstuetzen (Toaster)
OpenBSD: -- Security ueber Performance. Die Frage ist nicht was ein Sicherheitsloch ist sondern was eines werden koennte.
FreeBSD: -- Usability und Performance, egal ob Server, Laptop oder Desktop. Schwerpunkt IA32 und Alpha (aber nicht nur)
DragonFlyBSD: fork der freeBSD 4 Linie die demnaechst nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird. Im Hinterkopf behalten, Fruehjahr 2004 koennte heiss werden.

c) Security. Wie jedes *nix legen die BSDs auf Sicherheit viel Wert. Das kommt einfach daher das Unixe schon immer Mehrbenutzersysteme mit Netzanbindung waren. Die laengste Zeit beim stopfen von Sicherheitsloechern braucht meist das neukompilieren der ueberarbeiteten Sourcen selbst. Zur Gruendlichkeit beim Beheben dieser Luecken sei gesagt das man nach wie vor immer mal wieder noch in Security-Announcements Updates im 3.x und sogar 2.x Branch sieht [freeBSD]. Bei anderen verhaelt es sich aehnlich.
Es sind kleine Feinheiten die diesen Ruf vmtl begruenden. [Nachfolgend freeBSD] Das faengt an bei so Tools wie `sockstat` (wie `lsof -i`) die von Haus aus dabei sind, geht ueber ICMP Bandwith Limiter zu den sysctls ueber die man wirklich quasi alles im TCP Stack und System allgemein manipulieren kann (RFC1323, drop Syn/Fin, Random IP ID, Blackhole, log_in_vain, Stealth, Buffergroessen sowieso um mal ein bisschen was zu nennen), die kernel securemodes mit denen man auch root das Leben zur Hoelle machen kann :) bis hin zu den jails (advanced chroot) die iirc noch immer nicht erfolgreich und komplett nach Linux portiert wurden. ACLs sind seit neuestem auch dabei.
Alles kleine Dinge mit denen man das System sicher machen _kann_ und zwar so, das der Angreifer sollte er dann mal doch im System drin sein verwundert feststellt das seine Probleme gerade erst anfangen. Man kann es allerdings auch offen wie ein Scheunentor betreiben. Is klar.

Als mehrjaehrigem Debian Nutzer werd ich dir das nicht sagen muessen, aber ich machs trotzdem. Sicherheit ist weder ein Produkt noch ist es kaeuflich. Nach der Installation eines BSD gehts dir deshalb noch lange nicht gut. Die BSDs bieten aber eben eine Fuelle von Moeglichkeiten und maechtigen Tools die bei richtiger Verwendung und Pflege deine Situation verbessern koennen.
Durch die zentrale Entwicklung des gesamten OS von einem [grossen] Team ist es hier naheliegenderweise besser moeglich alle Aspekte des OS soweit menschlich moeglich abzudecken und zu koordinieren.

Zu den Staerken des Systems evtl noch:
-- IPv6 Ready wie kein anderes System. Ich kenne einige ueberzeugte Linuxer die ihr v6 Gateway auf *BSD umgestellt haben
-- *ng (Next Generation). Obgleich der Ruf der BSDs ja etwas konservativ ist ist die Entwicklung ungebremst, wobei hier jedes BSD wieder in "seiner" Sparte aktiv ist. Auf free findet man an der Lanzenspitze Dinge wie GEOM, SMPng (`SMP-Beast`) oder den SCHED_ULE (true SMP Scheduler), bei net maechtige und saubere Systemframeworks und open beschert uns Dinge wie W^X, pf oder auch openSSH.
-- komplettes System "aus einem Guss"
-- kein Dateisystemwildwuchs
-- die Dokumentation

Zu dem was grunix anmerkte mit fefe's Benchmark noch ein Wort: der 2.6er Linux Kernel war wenn ich mich recht erinnere in nahezu allen Breichen aehnlich gut oder besser. Gewisse Feinheiten (pre-alloc bei 4000+ etc) mal aussen vor.
Diese Feinheiten in Kombination mit dem Scheduler fuehren aber zu dem beschriebenen Last Symptom. Die *BSDs sind noch responsive bei Lasten bei denen man den meisten Linux Systemen bereits einen Livelock attestieren kann.

Is jetzt doch laenger geworden als ich vor hatte, ich hoffe ihr habt schoen durchgehalten, zur Belohnung duerft ihr euch jetzt nen Keks holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem bereits Gesagten lässt sich eigentlich kaum noch was hinzufügen, aber ich machs mal trotzdem :D
Ich hatte früher auch sehr lange Debian drauf und bin dann zu FreeBSD gewechselt, was ich bis jetzt nicht bereut habe. Bei Debian hatte ich zum Schluss irgendwie das Gefühl, dass die Performance bei best. Dingen (z.B. Festplatte I/O) wirklich nicht sehr toll war. Ausserdem wollte ich auch mal, wie du, etwas über den Tellerrand hinausschauen.
Sachen die mir bei FreeBSD besonders gefallen:
-durchgängiges System (kein "Patchwork" um den Kern herum)
-die Ports (wobei apt-get wirklich auch nicht schlecht ist)
-gefühlsmässig sehr gute Performance
-nicht zu vergessen die m.E. gute Community
Habe mir vorgenommen, nach langer Linux-Abstinenz heute oder morgen mal ein Gentoo komplett aufzubauen, worauf ich jetzt auch schon gespannt bin, da es eigentlich auch einen recht guten Ruf hat?!
Aber BSD ist trotzdem seit längerem mein Hauptsystem, auf dem ich eigentlich alles alltägliche mache und wird es auch bleiben.
 
Na also wenn ich mir das hier so in Ruhe mal durchlese und
merke wie begeistert ihr davon seid, dann sollte ich
mich wohl wirklich damit mal beschäftigen und schauen
ob ich das teilen kann oder nicht.

Also vielen Dank fürs erste und ihr werdet bestimmt noch
von mir hören.:D

Meine erste FreeBSD installation wartet auf mich.


Gruß
Karsten
 
was vergessen wurde

irgenwie ist untergegangen das OpenBSD doch dem guten alten NetBSD sehr bahe steht (gell!!)
des weiteren möchte ich das security audit des OPenBSD core temas erwähnen (das war auch lecker) --> revision des kompletten source codes
und der hinweis bei freebsd nicht entteuscht sein wenn's nicht 100%ig dem geschwindigkeitsgeschmack entspricht ... wahrscheinlich nimt heute jeder 5.1 (current / release) der ist aber noch voll im debug und das frisst resourcen ....
4.9 dürfte mit einem grosteil der aktuellen hardware laufen .. denk ich



so
loangweilig war
 
Wie in einem BSD-zentrischen Forum nicht anders zu erwarten kehrt jetzt natuerlich jeder die, aus seiner Sicht, Vorteile von *BSD heraus. Dir sollte jedoch bewusst sein, dass BSD nicht gleich Linux ist. Die Ports/Packages sind nicht gleich apt-get. GPL != BSDL. BSD ist nicht so hipp wie Linux, etc.

Du solltest dich also erstmal fragen, was dir an Debian nicht passt. Wenn du also nur mal ueber den Tellerand schauen willst (= experimentieren), dann sei darauf gefasst, dass beim Experimentieren meistens einiges schief geht. D.h. schnapp dir einen zweiten Rechner und teste da alle 3(4) BSDs mal durch und entscheide dann (aber fange nicht an auf deiner Workstation rumzupartitionieren, nur um zu erkennen, dass Slices != Partitionen und dann sind ploetzlich alle deine Daten weg.)

Achja, schau dir erstmal das FreeBSD Handbuch durch, bevor du irgendwas installierst. Viel Erfolg.
 
So, meine erste FreeBSD Installation, oder besser der Versuch
ist gelaufen und ich bin voll auf die Schnautze gefallen. Tja
irgentwie bin ich die Sache wohl etwas zu schnell angegangen.:D

An MrFixit:

Um deine Fragen zu beantworten:
  • An dem Produkt Debian an sich gefällt mir eigentlich alles.
    Nur ich denke mal wenn ich nur Mircosoft Produkte nutze, halte
    ich auch alles für gut. Ohne zu schauen was es sonst noch gibt.
    Wo ich allerdings ganz schlechte erfahrungen mit gemacht
    habe sind einige Debian Foren oder Linux Foren. Den ich
    für meinen Teil denke das Linux zu allgemein wird. Ein gutes
    Beispiel dafür ist Suse (bitte nicht übel nehmen ;) ) Mit Yast
    kann sich jeder ein Linux System installieren ohne auch nur
    eine Ahnung davon zu haben was er da gerade macht. Und am
    Ende ist das geschreihe groß wenn ;'( das System offen wie
    ein Scheunentor ist oder wenn in einem Forum die Frage
    gestellt wird: "Ich habe mir gerade Suse installiert, wie melde
    ich mich an dem System an"
    Was ich aber dazu auch sagen muß ist, dass das ganze wenn
    man es ernst betreiben möchte ein Weg ist um den Anfang zu
    finden. Nicht um Linux zu installieren um Linux zu haben.
  • Ich suche einen Weg um die Dinge die ich mit Debian realisiert
    habe auf einen anderen Weg umzusetzten. Wie zum Beispiel
    Firewall, DNS, DHCP, Webserver usw.
    Und wenn ich dabei noch feststelle, dass das andere Produkt
    "besser" ist denke ich mal war das ein erfolg. Wenn nicht, gut
    dann bleibe ich bei dem bewährten
  • Ebenso suche ich nach Mitteln und wegen um meinen
    Forscherdrang zu befriedigen wie zum Beispiel:
    Transparente Firewall, Cluster oder auch IDS

Ups, so lang sollte das aber eigentlich nicht werden. Naja ich
hoffe ihr habt durchgehalten und versteht mein Anliegen
jetzt etwas besser.

Gut das BSD nicht Linux ist habe auch ich mittlerweile begriffen.
Ist dann BSD ähnlich Unix oder gleich Unix, den ich hatte
das vergnügen mal vor einem AT&T Unix sitzen zu dürfen
und das war schon echt genial.:cool:

Gruß
Karsten
 
Mit Yast
kann sich jeder ein Linux System installieren ohne auch nur
eine Ahnung davon zu haben was er da gerade macht. Und am
Ende ist das geschreihe groß wenn das System offen wie
ein Scheunentor ist oder wenn in einem Forum die Frage
gestellt wird: "Ich habe mir gerade Suse installiert, wie melde
ich mich an dem System an"
naja, dass debian elitär ist hab ich schon immer bemängelt. darum mag ich das forum so, hier werden auch fragen von erstanwendern beantwortet, nicht nur 100% ultra high niveau sachen...
und dieses ganze rumgeschisse von wegen "neee, ich kann dir nicht helfen, ich kann mit suse nicht umgehen, installier dir doch einfach debian", etc. stresst einfach nur.

zu punkt 2: naja, also die konfiguration von dhcp und apache und so weiter und so fort is ja ziemlich identisch unter debian/linux allgemein/*bsd etc. firewall könnte etwas anders werden/sein.

imho ist unix die gesamtmenge, *bsd eine teilmenge, linux eine teilmenge, etc. es sind ja alles unixoide systeme.

gruss

ebenfalls karsten
 
"neee, ich kann dir nicht helfen, ich kann mit suse nicht
umgehen, installier dir doch einfach debian", etc. stresst einfach
nur.
Ja da muss ich dir rechte geben, aber man sollte sich doch
unabhängig vom Betriebsystem erst mal damit befassen
(Doku lesen, was ich auch erst mal machen werde)
und nicht einfach mal drauf los installieren und hinterher
schreien wenn es nicht so läuft wie man möchte.

Gruß an alle
Karsten
 
@ Miggo

FreeBSD Version 5.1

Das Problem ist das mein Adaptec 2940UW Controller
komischer weise nicht erkannt wird, obwohl ich
meine ihn in der Liste der unterstützen Hardware
gefunden habe.

Karsten
 
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