FreeBSD schaltet sich nicht aus

chewy

Wooki Commander
Hi.

Ich hab mir gestern FreeBSD auf meinem Laptop installiert. Mein Problem ist, dass beim Shutdown der Gute bei
Uptime HH:MM:SS
haengt.
Ich schaetye mal das das mit ACPI zusammenhaengt. Wenn ich ACPI deaktiviere findet er keine root Partition mehr. Find ich zwar etwas seltsam aber naja.

Hat jemand eine Idee wie ich zu ner Loesung komme? Denn den Ausknopf fuer 10 sekunden zu Druecken ist aetzend. Achja. Gleiches Problem beim Rebooten

MFG
Chewy
 
Wie schaltest du denn, dein FreeBSD aus?
Hast du mal probiert den Einschaltknopf zu drücken, während FreeBSD läuft?
Da fährt er bei mir nämlich runter
 
Das klingt so als wäre die ACPI-Implementierung deines BIOS ziemlich Murks. Hast du mal die neuste BIOS-Version vom Hersteller eingespielt?

@kashee
Das mit dem Einschaltknopf geht natürlich nur, wenn ACPI richtig funktioniert.
 
Muss man da nicht eher den Ausschaltknopf drücken?:belehren:;) Übrigens, den Power-taster muss man meistens nur kurz oder 4 Sekunden drücken. Kann man meistens im BIOS einstellen, was bei welcher Druckdauer passieren soll.
 
Ausschaltknopf, Einschaltknopf, sind das etwas 2 Knöpfe bei dir? Und das mit dem nur kurz gilt wie gesagt nur, wenn ACPI richtig geht. Sein Rechner fährt dann ja auch runter, aber das System schaltet dann nicht endgültig ab.

Was passiert denn wenn du
# shutdown -p now
im Terminal eingibst? Du musst entweder root oder Mitglied der Gruppe operator sein um das zu tun.
 
Moin chewy,

Dein Problem hört sich nach diesem PR an: http://www.freebsd.org/cgi/query-pr.cgi?pr=kern/97265
Wir in der Firma hatten auf einigen Maschinen das gleiche Problem, das erst mit der Version 6 kam und auch in der Version 7 (noch) nicht behoben ist. Mehr kann ich nicht dazu schreiben, da FreeBSD bei uns nur noch auf einer Testmaschine eingesetzt wird.

Viele Grüße

JueDan
 
Bios neu draufzuspielen trau ich mich zur Zeit nicht so recht, wenn der Rechner ncihtmehr startet hab ich ein Problem wegen Diplomarbeit. Ich probier das mal mit shutdown -p now.
Hatte vorher Debian drauf, da gings ohne Probleme. Wenn ich reboot eingebe hab ich übrigends das gleiche Problem.
 
Sowohl Linux als auch FreeBSD und sicher die meisten anderen Kernel haben sog. Quirks, dass sind ausnahmeregeln für kaputte ACPI-BIOS Implementierungen. Die sind aber nicht bei jedem System deckungsgleich.

Nur Windows braucht soetwas nicht, weil es das ist wogegen die Hersteller testen, statt den Standard zu achten.
 
Tja, dann werd ich wohl wieder den fetten Pinguin installieren. Aber Danke für die Hilfe.
 
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