Freies Netz für freie Bürger

Bandbreite abgeben für Datentransit

  • Mache ich schon, wird auch genutzt.

    Stimmen: 8 7,5%
  • Würde ich gerne machen, ist mir aber (noch) zu unsicher.

    Stimmen: 37 34,9%
  • Bin ich komplett dagegen, aus den unterschiedlichsten Gründen.

    Stimmen: 21 19,8%
  • Wer das Netz nutzen will, soll zahlen. Verdammte Schmarotzer.

    Stimmen: 14 13,2%
  • Interessiert mich, höre zum ersten Mal von so einer Idee.

    Stimmen: 21 19,8%
  • Eine tolle Idee, mehr Informationen würden mich interessieren.

    Stimmen: 21 19,8%

  • Umfrageteilnehmer
    106
oh echt? wusst ich ja gar nich. wenn jemand an meiner steckdose zapft wirds doch bezahlt ? find ich ja ding das die was dagegen haben.
 
OT:
Die wollen halt ihre total übertriebenen Grundgebühren behalten. Ansonsten wäre es ja schön sich in einem Mietshaus
einen offiziellen Zähler zu benutzen und das untereinander zu regeln. Ich frag mich wie die das durchsetzen wollen. Darf meine Freundin jetzt nicht mehr meinen Strom benutzen? :gpaul:
 
stromklau ist eh verboten, weil du dann ja die kosten tragen musst, aber strom "borgen/leihen/schenken/was weiß ich noch alles" auch... keine ahnung wieso, die wollen aber irgendwie nicht das jemand strom bekommt der keinen bezahlt... bei wasser ist das auch wieder was anderes, da ist das erlaubt, aber irgendwie weil das ja "lebensnotwendig" ist... kA, typische alte gesetze von "damals"... (siehe z.B. auch rabattgesetz von 1933 oder gesetz gegen umlauteren wettbewerb von 1909... alles noch in kraft, total veraltet und keinen interessierts... und ja, das rabattgesetz kommt von dem, von dem man es sich bei der jahreszahl denken kann, so als kleine interessante geschichtsinfo am rande...)
 
EyeDacor schrieb:
[ . . . ]
(siehe z.B. auch rabattgesetz von 1933 oder gesetz gegen umlauteren wettbewerb von 1909... alles noch in kraft, total veraltet und keinen interessierts... und ja, das rabattgesetz kommt von dem, von dem man es sich bei der jahreszahl denken kann, so als kleine interessante geschichtsinfo am rande...)

Rabattgesetz wurde Mitte 2001 ersatzlos gestrichen
 
wegen stromklau, kennt jemand die geschichte mit dem studenten der sein notebook an nem bahnhof kurz mal angeklemmt hat um seine reiseunterlagen zu checken? wegen paar cent vor gericht gezerrt.....
war der link nicht sogar hier im forum?
 
Hmm, in einigen Zügen werden doch öffentlich Steckdosen für Laptops bereitgestellt.
Da kann auch jeder dran...
 
hallo brauch dringend eure hilfe

wir müssen in englisch auf der uni einen vortrag halten und kurzerhand hab ich mich hier für frei netzte entschieden.
doch irgendwie hätte ich besser überlegen sollen, denn wir brauchen nun nen englishen artikel doch find ich keine darüber.

kann mir hier jemand helfen (es scheitert schon an der übersetzung ins englische des begriffes freie netze)
vielleicht weiß jmd. englische quellen dazu

bitte wär verdammt dringend
 
ok, muss zugeben das ich mir das pdf noch nicht komplett durchgelesen hab, darum auch die linkliste am ende ned gesehen *sry*

aber freifunk.net hat ned wirklich viel englisches

außerdem schreit hier keiner, danke für alles
 
noble, dann nimm dir deutsche Quellen und übersetze dir dein Referat ins Englische. Oder wirf Google an ;) Aber auch bei der Linkliste ist englischsprachiges material dabei.

Thorsten
 
wie gesagt die linkliste hab ich gefunden und auch nen article nach 2 stunden suchen der meiner meinung passt.

naja die lehrerin will die Quelle haben und die soll englisch sein.
halt ne kommische frau.
 
Hi,

ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgeackert und weiss nicht, obs schon jemand geschrieben hat.
Vorweg, ich habe einen offenen FreeBSD-AP.
Technische Lösung sieht *bisher* so aus, das 5 Netze existieren:
192.168.0.0 LAN
192.168.1.0 LAN für eine Win-Testumgebung, die nirgendwo geroutet wird
10.8.0.0 OpenVPN
10.9.0.0 OpenVPN
192.168.2.0 WLAN

Auf der WLAN-Karte des AP ist nur Port 443 offen, auf dem ein OpenVPN-Gateway lauscht. Zusätzlich noch ein DHCP-Server.
Sämtliche Zugriffe von WLAN in eines der internen Netze und umgekehrt wird geblockt.
Alles, was nicht in eines der internen Netze geht, wird per NAT an unseren Router geschickt, wobei nur die wichtigen Dienste wie http, imap, etc. durchgelassen werden.

Die Clients, die zum Netz gehören, können sich so über OpenVPN ins Netz einloggen, *alle* anderen können zumindest ins Internet.

Bisher habe ich gute Erfahrungen, die Möglichkeit wird seit ca. einem Monat genutzt und es ist minimal Traffic drauf. Bisher haben das ca. 10 Leute für ungefähr 5 Minuten genutzt.
Ich denke kaum, dass jemand den Zugang für Kinderporno, oder filesharing nutzen wird. Das ist an der Strasse IMHO recht gefährlich, liegt aber natürlich auch an unserem Standpunkt.

Dem möchte ich aber dennoch einen Riegel vorschieben:
Ich habs noch nicht weiter ausgearbeitet, mit netcat sollte es möglich sein eine Gastauthentifizierung zu machen. Die URL soll ans Gartentor.
Diese Gäste sollen eine Bandbreitenbegrenzung auf ~ Analog-Modemgeschwindigkeit bekommen, was ihnen trotzdem erlaubt Mails abzurufen und wichtige Infos einzuholen. Downloads, Filesharing, etc. wird dadurch noch uninteressanter.


Ich finde den Gedanken von offenen Netzen faszinierend.
Ohne wirkliche Mehrkosten ist ein Mehrwert für alle Leute erreichbar und mit der richtigen Technik, kann man eventuelle Mehrkosten auch begrenzen.


Noch etwas, ich habe keine Flatrate. Ich bezahle pro GB-Traffic, bin aber sicher, dass mich der offene AP nicht arm macht. Mein Traffic ist 100% rückverfolgbar, weil ich eine feste IP habe. Ich habe keinerlei Angst davor, dass jemand da Mist baut.


CU

Martin
[edit]: Und nochwas, die Idee kam mir schon bei der Anschaffung des WLAN-Gedönses und war schon ausgearbeitet, als ich den Krams gekauft habe. Die Konfiguration selbst war auf dem AP in ca 20 Minuten gemacht, die HW Kosten sind niedriger, als für einen HW-AP. Ich denke mal, dass der Aufwand zur Absicherung sonst ungefähr der selbe gewesen wäre, weil ich eh mit mehreren Netzen und VPN gearbeitet hätte anstatt wpa und anderem Zeuges...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hausnetz bei mir ist voller offener Freigaben. Ich müsste das ganze Netz in ein vpn stecken, damit ich anderen Leuten Zugriff auf's Internet geben kann. Wäre ich alleine würde ich das machen.
 
So, habe heute http://de.fon.com/ entdeckt.
Dort besteht weniger Gefahr durch Fremdnutzung, da man registriert sein muss und somit einen personalisierten Account hat.
Man hat die Möglichkeit entweder sein WLAN freizugeben und nebenbei bei allen anderen frei mitzusurfen oder man gibt sein WLAN frei, darf nicht kostenlos bei anderen mitsurfen, kassiert aber geld von leuten, wenn die z.B. mein WLAN nutzen.
Oder man registriert sich, stellt kein WLAN zur Verfügung und kann für 3 eu pro 24 Stunden bei anderen Mitsurfen.

Auch genannt:

Linus - freigeben, freisurfen
Bill - freigeben, kostenpflichtig surfen, Geld verdienen
Alien - nichts freigeben, kostenpflichtig surfen

Oh und bei fon kann man einen Linksys WRT54GL/GS für 5 eu bekommen, wenn man ihn innerhalb des ersten Monats kauft und auch registriert.
Ist zwar nicht so verbreitet wie freifunk, aber wer in einer grossen Hauptstadt mittendrin wohnt lohnt es sich vom geld her.
Das Problem ist halt, die die surfen wollen müssen registriert sein....
 
Hab ich das hier nicht schon irgendwo gelesen?

Mal davon abgesehen, das es eher einer Geschäfts idee entspricht als einem freien Netz.

Eigentlich schon aufgefallen, das es keine Deutsche Karte gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
also bei mir steht da germany
nuja ich meld mich an und lass mir den router mal zuschicken wenn ich umgezogen bin, is doch ganz praktisch
 
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