GIMP und andere auf Deutsch, wie ?

LANG=de_DE.ISO8859-15 ist definitiv quatsch. Jetzt musst du herausfinden wo du das gesetzt hast und wegmachen. Da der gleiche Quatsch für root und pit gelten, würde ich erstmal /etc/csh.cshrc prüfen.
 
LANG=de_DE.ISO8859-15 ist definitiv quatsch. Jetzt musst du herausfinden wo du das gesetzt hast und wegmachen. Da der gleiche Quatsch für root und pit gelten, würde ich erstmal /etc/csh.cshrc prüfen.

ist Quatsch, verstehe ich zwar nicht ganz. Woher es kommt, dürfte aber ziemlich einfach sein: ich hatte das in die lokalen .cshrc eingefügt und zwar bei beiden, weil ich deutsche Umlaute auf der Konsole wollte.
Versuche mal, das hinweg zu bekommen.
 
als pit die entsprechende zeile auskommentiert lässt es aus der printenv verschwinden und schon starten gimp auf Deutsch, bei einfachem Aufruf.

Du hast also die Lösung gefunden.

Allerdings gehen damit meine Umlaute auf der Konsole auch nicht mehr.
Was habe ich falsch verstanden? Oder kann ich nicht beides haben?
 
ah nä.
Da war ich wohl zu schnell.

Inzwischen hatte ich die KDE-Einstellungen ja schon geändert und gimp mit dem env... Aufruf versehen. Als ich den wegmachte, kam es auch wieder in Englisch.

Also, wie gesagt, printenv zeigt keine LANG=de... mehr und ich verstehe das auch nicht so recht, weshalb es Unsinn ist, denn wenn ich genau damit doch gimp direkt starte, geht es doch in Deutsch.
 
Aus irgendeinem Grund nahm ich an es müsse de_DE.ISO-8859-15 heißen. Mein Vorschlag ist, du entfernst alles was du so sprachspezifisch eingestellt hast. Lass einmal

# cap_mkdb /etc/login.conf

laufen. Dann machst du die Spracheinstellungen für die einzelnen User mit der ~/.login_conf. Wenn du wirklich alles sauber gereinigt hat sollte dann nach einem reboot alles laufen. Es sei denn KDE funkt da noch irgendwie rein.
 
Ich würde ganz von vorn abfangen: Sämtliche sprachspezifische Einträge aus /home/pit/.login_conf , .cshrc, usw. entfernen. (Bitte auch in der .profile und .tcshrc nachsehen!)
Dann, einfach nach folgender Anleitung im Wiki vorgehen: http://wiki.bsdforen.de/UNICODE
Hier eben, wenn Du nicht mit UNICODE arbeiten willst, ISO8859-15 eintragen. Der Artikel ist idiotensicher, dort erfährst Du auch, wie Du Umlaute auf der Konsole sichtbar machen kannst.
 
ok, ich verstehe wirklich nicht, was sich da seit Gestern geändert hatte. Immerhin ging es ja, mit den gleichen Einstellungen für die verschiedenen Lokalen gleich nachdem die beiden Programme installiert waren und erst nach einem Neustart kamen beide in Englisch.

Ich vermute, dass es irgendwas mit KDE zu tun hat und habe deshalb meine Lösung auch hierhin verlegt.
Alle anderen Tips habe ich befolgt, sie brachten keine Änderung!

Es scheint licq und gimp egal zu sein, welcher Code genau eingestellt ist. Es muss nur mit dem Aufruf env LANG=de_DE gestartet werden. Ob danach .UTF oder .ISO oder "egal" steht, macht keinen Unterschied. Daher vermute ich auch, dass KDE hier Werte falsch übergibt, eventuell GNU-lastig belegt ist und wo genau der Knackpunkt liegt, kann ich nicht mal ahnen. Eventuell einfach in der unterschiedlichen Zuweisung der Variablen, evtl werden andere Variablen abgefragt, ich weiß nicht.
Jedenfalls ist es für mich am einfachtsen so zu lösen:
Im KDE-Menü-Editor (kmenuedit) suche ich die betreffenden Einträge für die Programme, also zB gimp und stelle dem Programmaufruf ein
Code:
env LANG=de_DE
voran. Für gimp steht nun bei mir etwa: env LANG=de_DE gimp %F und so gelingt es auch für licq.
Ich hatte es ähnlich bereits vor Beginn dieses Beitrages hier probiert, nur die Zuweisung mit env... war mir nicht klar und so musste ich scheitern. Sobald die Aktion im kmenuedit mit speichern bestätigt wird, entsteht ein Eintrag in ~/.local/share/applications der Form kde-gimp.desktop und diese Datei gibt (für den lokalen User) Systemweit die Änderung weiter. In der Folge genügt der wohlbekannte Aufruf des gimp über ALT+F2 und er startet in Deutsch. Auch der Klick auf ein icon sollte so gelingen, spätestens, nachdem es neu aus dem K-Start-Menü verlinkt wurde.
Wie gesagt, auch bei licq stimmt dies so, hier könnte aber ein Icon als Link eher Probleme machen, wenn er nach /usr/local/share/applications/licq.desktop zeigt, für das ein normaler User keine Rechte hat. Die Bearbeitung mit kmenuedit erzeugt aber auch hier das entsprechende ~/.local/share/applications/licq.desktop mit den nötigen Informationen und dies steht dem Nutzer frei zur Verwendung und sollte auch als Link auf den Desktop, also als Icon, funktionieren. (gerade probiert: ja, geht so.)

Es ist mir schleierhaft, was zwischen Gestern und Heute passiert ist und warum ein Aufruf mit Nutzer root gelingt, aber auch nur, wenn dies nicht innerhalb der root-eigenen KDE-Sitzung erfolgt. Schon dieses Verhalten deutet ja einen Fehler bei der KDE-Implementierung an.
Es ist mir weiter schleierhaft, warum das mir offensichtlich alleine so geht :-( und gleich bei zwei vollkommen verschiedenen Anwendungen an einem einzigen Tag passierte. Beide wurden übrigens innerhalb einer laufenden KDE-Sitzung gebaut, zwei der ganz wenigen Beispiele, wo ich nicht bereits vor dem ersten Start von KDE die Anwendungen installiert und auch nicht per pkg_add, sondern aus den ports installiert hatte, genau auch aus dem Grund, weil auf einem anderen Rechner die Sprache nicht auf Deutsch gelingen wollte (bei licq, gimp nahm ich wegen MehrProzessor-Option bei diesem Rechner aus den ports). Vielleicht liegt auch da der Hase im Pfeffer.

Jedenfalls nochmals Dank für die wieder mal ausgezeichnete und super schnelle Unterstützung!
 
Kurz zusammengefasst alle Einstellungen, damit die Lokalisierung mit de_DE.ISO8859-15 läuft (Es werden nur die systemweiten Konfigurationsdateien betrachtet, die benutzereigenen Konfigurationsdateien (z.B. ~/.login.conf) sind in der Regel nicht notwendig):

1.) Lokalisierung für csh/tcsh
Die Lokalisierung für csh wird systemweit in der /etc/csh.login eingestellt. Korrekte Lokalisierungseinträge für Dich sind:

Code:
setenv LANG de_DE.ISO8859-15
setenv MM_CHARSET ISO-8859-15

2.) Lokalisierung für sh/bash
Die Lokalisierung für sh und bash wird systemweit in der /etc/profile eingestellt. Korrekte Lokalisierungseinträge für Dich sind:

Code:
LANG=de_DE.ISO8859-15; export LANG
MM_CHARSET=ISO-8859-15; export MM_CHARSET

3.) Verwenden die FreeBSD-Benutzer unterschiedliche Lokalisierungen, so ist der Weg über die login.conf empfehlenswert. Aber Achtung: Ich persönlich hatte schon mehrfach Probleme mit der login.conf. Es kam vor, dass die in der login.conf definierten Einstellungen von FreeBSD nicht übernommen worden.

Für jeden Benutzer muss die zu verwendende Lokalisierung eingestellt werden. Folgende Schritte sind dazu notwendig:

/etc/login.conf modifizieren:
Code:
german:German Users Accounts:\
    :charset=ISO-8859-15:\
    :lang=de_DE.ISO8859-15:\
    :tc=default:

/etc/login.conf.db anlegen:
Code:
# cap_mkdb /etc/login.conf

Jedem einzelnen Benutzer seine Benutzerklasse zuweisen:
Code:
# vipw
user:password:1111:11:[B]german[/B]:0:0:USER_NAME:/home/USER_NAME:/bin/csh

4.) Bei Problemen mit dem Adobe Reader siehe bitte:
http://www.bsdforen.de/showthread.php?t=14858
 
@ AndreasMeyer das ist wirklich ausführlich und klar.

Ich will es nun gerade nicht versuchen, denn ich brauche den Rechner nun arbeitend und die Lösung mit dem geänderten KDE Aufruf funktioniert, Im gegensatz zu allem anderen, was ich da probiert hatte.
Ich muss aber folgendes gestehen: ich kann nicht mit vi und als ich die Maske mit vipw sah, war ich froh, wieder heil raus zu kommen. Deshalb hatte ich die Zuweisung der globalen Gruppen nicht gemacht, erst gestern fand ich ja in der man-page den Hinweis, dass hier die /etc/master.passwd geändert wird und das konnte ich dann mit dem BSD-editor hin bekommen.
Dennoch: lokal hatte ich für alle shells die Anpassungen vorgenommen, auch für die nicht genutzten. Ich glaubte, damit ausreichend Information gegeben zu haben. Die Variablen zeigen ja auch passende Werte. Trotzdem ging es nicht.

Also, nochmals zu dem Stand: alle Einstellungen waren in den lokalen Dateien passend vorgenommen und das sollte ja die Systemweiten eh ersetzen, so dass ich auf diese glaubte verzichten zu können. Seit gestern sind alle Einstellungen auch Systemweit, wie beschrieben und die /etc/master.passwd ist geändert, nur ein Neustart fehlt noch. Der braucht aber eigentlich nicht zu sein, denke ich mir.
Und als root in einer KDE-Sitzung neu angemeldet, also auch nach allen Änderungen, funktioniert es trotzdem nicht. gimp und licq starten Englisch.
Als pit angemeldet funktioniert es, weil die oben beschriebenen Einstellungen mit kmenuedit gemacht sind.

Zu dem Problem mit Adobes reader poste ich gleich eine Kopie hiervon in dem erwähnten Thread:
/usr/X11R6/bin/acroread alt:
#!/compat/linux/bin/sh
# $FreeBSD: ports/print/acroreadwrapper/files/acroread.in,v 1.2 2006/02/22 06:58:02 hrs Exp $

ADOBE_LANG=`echo "${ADOBE_LANG}" | tr a-z A-Z`

case ${LANG} in.....

und neu:
#!/compat/linux/bin/sh
# $FreeBSD: ports/print/acroreadwrapper/files/acroread.in,v 1.2 2006/02/22 06:58:02 hrs Exp $

ADOBE_LANG=DEU

case ${LANG} in....

bin halt kein Profi, doch so funktioniert es auch.
 
ich kann nicht mit vi und als ich die Maske mit vipw sah, war ich froh, wieder heil raus zu kommen.
Du hast nicht den zweiten Teil vom Kapitel 5.1 gelesen:
http://wiki.bsdforen.de/UNICODE#Lokalisierung_einstellen

Nur wenn Du Benutzerhandbuch und die Wikiartikeln aufmerksam durchliest, wirst Du jemals mit FreeBSD glücklich sein!! Wenn Du nicht die Gabe hast, Handbücher und längere Artikeln aufmerksam durchzulesen, solltest Du jegliches *BSD von deiner Festplatte löschen!

bin halt kein Profi, doch so funktioniert es auch.
Damit hast Du das Problem nur aufgeschoben aber nicht behoben!

Dein Problem ist, dass KDM die Umgebungsvariablen wie PATH und LANG nicht sauber aus den SHELL-Konfigurationsdateien einliest. Kann der KDM die Umgebungsvariable LANG nicht sauber einlesen, so wird Englisch verwendet. Leider vererbt der KDM seine Umgebungsvariablen auf alle durch den KDM gestarteten X11-Programme wie zum Beispiel das KDE-Panel. Ein Beispiel: Du startest den GIMP aus dem KDE-Startmenü (=> KDE-Panel). GIMP übernimmt die Lokalisierung (LANG und MM_CHARSET) vom KDE-Panel und so indirekt vom KDM. In deinem Fall Englisch. Du erhälst also ein englischsprachiges GIMP. Verschiebe das GIMP-Fenster ein wenig auf dem Bildschirm. Jetzt startest Du die Konsole (KDE-Terminalfenster). Deine SHELL ist die tcsh. Also werden beim Start der Konsole die Einstellungen der tcsh-Konfigurationdatei für die SHELL übernommen. Sprich dein tcsh hat die Lokalisierung Deutsch. Wenn Du jetzt ein zweites GIMP aus der Konsole startest, mit der Eingabe:
Code:
# gimp &
so erscheint ein zweites GIMP und zwar deutschsprachig (es erbt die Lokalisierung vom Mutterprozess tcsh)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast nicht den zweiten Teil vom Kapitel 5.1 gelesen:
http://wiki.bsdforen.de/UNICODE#Lokalisierung_einstellen

Nur wenn Du Benutzerhandbuch und die Wikiartikeln aufmerksam durchliest, wirst Du jemals mit FreeBSD glücklich sein!! Wenn Du nicht die Gabe hast, Handbücher und längere Artikeln aufmerksam durchzulesen, solltest Du jegliches *BSD von deiner Festplatte löschen!

Damit hast Du das Problem nur aufgeschoben aber nicht behoben!

Dein Problem ist, dass KDM die Umgebungsvariablen wie PATH und LANG nicht sauber aus den SHELL-Konfigurationsdateien einliest. Kann der KDM die Umgebungsvariable LANG nicht sauber einlesen, so wird Englisch verwendet. Leider vererbt der KDM seine Umgebungsvariablen auf alle durch den KDM gestarteten X11-Programme wie zum Beispiel das KDE-Panel. Ein Beispiel: Du startest den GIMP aus dem KDE-Startmenü (=> KDE-Panel). GIMP übernimmt die Lokalisierung (LANG und MM_CHARSET) vom KDE-Panel und so indirekt vom KDM. In deinem Fall Englisch. Du erhälst also ein englischsprachiges GIMP. Verschiebe das GIMP-Fenster ein wenig auf dem Bildschirm. Jetzt startest Du die Konsole (KDE-Terminalfenster). Deine SHELL ist die tcsh. Also werden beim Start der Konsole die Einstellungen der tcsh-Konfigurationdatei für die SHELL übernommen. Sprich dein tcsh hat die Lokalisierung Deutsch. Wenn Du jetzt ein zweites GIMP aus der Konsole startest, mit der Eingabe:
Code:
# gimp &
so erscheint ein zweites GIMP und zwar deutschsprachig!

Um diese Artikel alle zu verstehen, braucht es auch guter Kenntnisse. Die erlange ich erst nach und nach, learning by doing und tatsächlich ist es nicht zum ersten Male, dass eingefleichte BSDler mir erklären, ich sei hier falsch.
Drum halte ich mich auch mit meinen Fragen möglichst zurück und versuche selbst Lösungen zu finden. Dabei gehe ich immer davon aus: die mitgelieferte doc zuerst, also die man pages lesen. Finde ich dort schon Hinweise, die mir ein wenig Verständnis bescheren, fange ich bereits an zu testen und sehe, was sich tut. Erst danach schalte ich ins Wiki und ins Buch und wenn es mir gar zu merkwürdig vorkommt, frage ich doch mal hier.
Dessungeachtet: als Unterschicht-User, der ich bekennender Maßen bin, habe ich trotzdem viel Spaß mit Free-BSD, viel mehr Spaß, als irgendwas... Anders gesagt: so schnell werdet ihr mich doch nicht los!

Ich erkenne, hoffentlich, was du mir sagen willst. Um so schöner fand ich, dass ich bei meinem Herumstochern auch schon was fand, das wenigstens dabei half. Glaubst du eigentlich, dass alle anderen diese Probleme nicht bekommen, weil sie schlauer sind, noch schlauer als Du? Immerhin musstest du auch was nachdenken und suchen hast hier mal einen Beitrag gestartet. Was ich auch normal finde. Nur merkwürdig erscheint mir, dass niemand sonst damit Probleme hat. Hmmh.

Gut, ich habe alle Änderungen vorgenommen, wie du sie hier beschrieben hast.
Ich hatte nicht erkannt, wie das Zusammenspiel mit KDM und X und KDE ist. Es erscheint mir immer noch nicht durchdacht, gleich dazu. In meiner Einfältigkeit war ich zunächst davon ausgegangen, dass die guten Einstellungen in X und KDE bereits genügen, die zusätzliche konf der shell habe ch eher aus Spass mal probiert, dachte überhaupt nicht, dass diese von bedeutung wäre. Ich hätte vielleicht auch gar nicht aufgemerkt, wenn die beiden Programme gleich in Englisch erschienen wären, unklar wurde mir die Sache nur, weil ein Wechsel des Verhaltens nach einem Neustart passiert war. Ich rufe und rief auch zunächst die Programme über ALT+F2 auf, immer gleiches verhalten, nicht aus der shell.
Nun, stell ich mir vor, dass ich diese globalen Werte und alles Lokale wie beschrieben auf de gesetzt habe und bekomme Besuch von einem Franzosen. Ha, ist ja einfach, warum nutze ich schließlich KDE, das doch für so viele Sprachen überstezte wurde? Also, i18n rein, eine Sache von Minuten, userad, und login. In der KDE-Konfiguration wähle ich Französisch und alles ist von da an für diesen User Französisch. Alles, wirklich alles? Nein, nicht ganz. Da fehlen ja noch die Variablen für die lokalen shells und so weiter, die der Gast niemals brauchen wird, die genügen ihm in default. Aber ohne die starten einfach manche Programme nicht in der Sprache von KDE!
Ich hoffe, mit diesem kurzen Szenario meinen Einwand verdeutlicht zu haben: kdm gehört zu KDE und KDE hat eine eigene Oberfläche zur Sprachauswahl! Da wird also offensichtlich was nicht im Sinne der Erfindung umgesetzt. Oder wir haben was übersehen.

Noch eine kleine Nachfrage zu deiner Lösung: die beiden Zeilen in /usr/local/share/config/kdm/Xsession
Code:
env > /tmp/envSh.txt
set > /tmp/setSh.txt
hattest du doch nur zum Test eingefügt? Ich habe das jedenfalls nun nicht gemacht, weil ich es so verstehe. Die beiden Zeilen
Code:
. /etc/profile
. ~/.profile
setzte ich aganz zu Anfang in der Datei, oder ist das falsch? Ich sehe, dass sie später in dem Script wieder vorkommen. Die einzelnen lokalen, also alles in der /etc und in ~ ist so, wie du das beschrieben hast. Nur, einen Neustart möchte ich noch nicht machen. Der Rechner arbeitet noch was für mich. Sobald ich es ermöglichen kann, werde ich berichten, wie es verlaufen ist.

Vielen Dank nochmals.
 
nun ist es soweit, habe gerade einen Neustart hingelegt.
Alles funktioniert, wie von AndreasMeyer beschrieben.

Als ich mich root unter KDE vom KDM aus anmeldete, startete hier eine Deutsche Oberfläche, was mich wundert, denn normalerweise lasse ich den root auf Englisch. Vielleicht hatte ich mal was umgestellt, um zu sehen, ob das den Start der Programme in Deutsch herbeiführen würde. Es ist ja eines der Probleme, mit Systemen, die lange oben bleiben, dass jeder Neustart ein kleines Abenteuer wird, weil man die Änderungen gar nicht mehr erinnert, die man da so alle probierte.

Jedenfalls starten mit diesen Einstellungen die Programme ohne Zusatzcode in Deutsch und auch der Adobe-Reader meldet sich vorschriftsmäßig.

Vielen Dank nochmals.
 
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