glabel ufsid

xcvb

Well-Known Member
Hallo.

Ich wollte jetzt mal meine Platten mit glabel labeln (FreeBSD 8.0). Im Handbuch finde ich dazu folgendes:
Beginnend mit FreeBSD 7.2, unterstützt glabel(8) einen neuen Labeltyp für UFS-Dateisysteme. Dieser basiert auf der eindeutigen Dateisystem-ID ufsid. Derartige Label finden sich im Verzeichnis /dev/ufsid und werden während des Systemstarts automatisch erzeugt. Es ist möglich, diese ufsid-Label zum automatischen Einhängen von Partitionen in der Datei /etc/fstab einzusetzen. Verwenden Sie den Befehl glabel status, um eine Liste aller Dateisysteme und ihrer ufsid-Label zu erhalten:

% glabel status
Name Status Components
ufsid/486b6fc38d330916 N/A ad4s1d
ufsid/486b6fc16926168e N/A ad4s1f

Ein "glabel status" liefert bei mir gar nix zurück. Ich kann mich erinnern das bei booten von 7.2 immer die Meldungen von glabel kamen:
Code:
GEOM_LABEL: Label for provider da0s1a is ufsid/49d629fac5da1db9.
Auch das kommt jetzt unter 8.0 nicht mehr.

Hab ich irgendwas verpasst oder übersehe ich was?
 
Das ist ganz einfach, sobald du eine Partition direkt über /dev/adaX, /dev/daX, /dev/adX oder wie immer das bei dir heißen mag mountest, ist das Device in Verwendung. GEOM kann dann nicht mehr hereinsehen und entfernt alle Labels, weil es ja nicht weiß ob die noch gültig sind.
 
Bietet glabel glabel label $name $dev gegenüber tunefs -L $name $dev für UFS Dateisysteme vorteile außer, dass man den selben Mechanismus für alle GEOM Instanzen verwenden kann? Wo lässt glabel die Metadaten? Im letzten Block?
 
Alle GEOM-Provider speichern ihre Metadaten am Ende der Partition in den letzten Blöcken. :)
 
Bietet glabel glabel label $name $dev gegenüber tunefs -L $name $dev für UFS Dateisysteme vorteile außer, dass man den selben Mechanismus für alle GEOM Instanzen verwenden kann?
Glabel label hat den signifikanten Nachteil, dass man dann am Label nicht das Dateisystem erkennt. Deswegen verwende ich es nur für swap.
 
Das sind doch Randfälle, die Dinger brauchen schließlich keine eigenen Metadaten...
 
Also gpart ist nicht gerade ein Randfall. Das ist wohl eine der wenigen GEOM Klassen die wirklich jeder FreeBSD User >= 8.0 nutzt.
 
Aber welche Metadaten legt denn gpart an? Ich denke überhaupt keine. Es legt nur die Daten wie im Partitionierungsschema spezifiziert an. In diesem Kontext sind das die Nutzdaten. Glabel oder gjournal jedoch reichern vorhandene Systeme mit zusätzlichen Metadaten an.
 
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