Moin, Kollegen!
Vorsicht, dieses könnte ein längerer Post werden und (hoffentlich) auch ein langer Thread...
Ich habe mich entschlossen, mein komplettes Heimnetzwerk neu aufzusetzen und dabei zu restrukturieren - ein sehr wichtiger Punkt ist dabei der Umstieg auf BSD. Ich habe lange überlegt, ob ich die Geschmacksrichtung Open oder Free wählen soll, verspreche mir aber inzwischen von FreeBSD mehr, dass es meine Wünsche erfüllt. Außerdem bin ich äußerst gespannt auf ZFS.
Ich erwarte, dass im Laufe des Umstiegs eine Menge Fragen auftauchen, möchte dem Forum aber auch gerne die dabei gesammelte Erfahrung weitergeben. Eventuell ist es ja für so manch alten BSD-Hasen interessant, mit welchen Schwierigkeiten ein Linux-Umsteiger auf dem Level "etwas fortgeschrittener Anfänger" so zu kämpfen hat.
Aufbau des Netzwerks
Erster Schritt und einer der wichtigsten ist die Planung des Netzwerks. Ich versuche, eine Einteilung nach den Aufgaben der Hosts und nach den benötigten Diensten (bzw. deren Verbindungen ins Internet) zu machen. Wenn der Ansatz nicht sinnvoll ist, bitte ich um Bescheid!
Was soll's können?
- möglichst nur ein Rechner soll 24/7 laufen müssen für einen Mailserver, eine kleine private Website und ggf. ftp
- zentrale Anmeldung über LDAP wäre schön, zentrales /home für alle User ebenfalls
- Verschlüsselung aller privaten Daten
- gutes Sicherheitskonzept
- auf einem Host sollen zentral Audiodaten in .ogg oder .flac vorgehalten werden - so spare ich mir den Gang zum Regal und habe die Musiksammlung jederzeit komplett verfügbar
- dazu zwei Workstations, eine Büchse zum Ausprobieren und eine, die zum Abspielen von DVDs im Wohnzimmer dienen soll
- zur Musikzuspielung thin clients (alte P II auf diskless umgestrickt) mit Soundkarten
- ein thin client, der hauptsächlich zum schnellen "mal eben surfen/mailen" dient und permanent im standby/sleep gehalten wird (nice to have)
- leider komme ich um zwei Windows-Hosts nicht herum (die Workstation meiner Freundin und ein Zusatzrechner für mich, der zur Lautsprechermessung und -Entwicklung dient; letzterer braucht keine Verbindung ins Netz)
Exkurs:
Aktuell läuft die INstallation von 7.0 BETA2 auf meiner neuen Workstation, einem Dell Precision 650 (bestückt mit einem Proz). Läuft bisher ohne Murren...
Hat jemand Erfahrung, ob ich einfach einen von Takt und FSB her passenden Xeon (3,066 GHz/533) aus der DP oder MP-Reihe in den zweiten Sockel packen kann, oder ob ich evtl. mehr beachten muss?
Danke Euch im Voraus!
Axel
Vorsicht, dieses könnte ein längerer Post werden und (hoffentlich) auch ein langer Thread...
Ich habe mich entschlossen, mein komplettes Heimnetzwerk neu aufzusetzen und dabei zu restrukturieren - ein sehr wichtiger Punkt ist dabei der Umstieg auf BSD. Ich habe lange überlegt, ob ich die Geschmacksrichtung Open oder Free wählen soll, verspreche mir aber inzwischen von FreeBSD mehr, dass es meine Wünsche erfüllt. Außerdem bin ich äußerst gespannt auf ZFS.
Ich erwarte, dass im Laufe des Umstiegs eine Menge Fragen auftauchen, möchte dem Forum aber auch gerne die dabei gesammelte Erfahrung weitergeben. Eventuell ist es ja für so manch alten BSD-Hasen interessant, mit welchen Schwierigkeiten ein Linux-Umsteiger auf dem Level "etwas fortgeschrittener Anfänger" so zu kämpfen hat.
Aufbau des Netzwerks
Erster Schritt und einer der wichtigsten ist die Planung des Netzwerks. Ich versuche, eine Einteilung nach den Aufgaben der Hosts und nach den benötigten Diensten (bzw. deren Verbindungen ins Internet) zu machen. Wenn der Ansatz nicht sinnvoll ist, bitte ich um Bescheid!
Was soll's können?
- möglichst nur ein Rechner soll 24/7 laufen müssen für einen Mailserver, eine kleine private Website und ggf. ftp
- zentrale Anmeldung über LDAP wäre schön, zentrales /home für alle User ebenfalls
- Verschlüsselung aller privaten Daten
- gutes Sicherheitskonzept
- auf einem Host sollen zentral Audiodaten in .ogg oder .flac vorgehalten werden - so spare ich mir den Gang zum Regal und habe die Musiksammlung jederzeit komplett verfügbar
- dazu zwei Workstations, eine Büchse zum Ausprobieren und eine, die zum Abspielen von DVDs im Wohnzimmer dienen soll
- zur Musikzuspielung thin clients (alte P II auf diskless umgestrickt) mit Soundkarten
- ein thin client, der hauptsächlich zum schnellen "mal eben surfen/mailen" dient und permanent im standby/sleep gehalten wird (nice to have)
- leider komme ich um zwei Windows-Hosts nicht herum (die Workstation meiner Freundin und ein Zusatzrechner für mich, der zur Lautsprechermessung und -Entwicklung dient; letzterer braucht keine Verbindung ins Netz)
Exkurs:
Aktuell läuft die INstallation von 7.0 BETA2 auf meiner neuen Workstation, einem Dell Precision 650 (bestückt mit einem Proz). Läuft bisher ohne Murren...
Hat jemand Erfahrung, ob ich einfach einen von Takt und FSB her passenden Xeon (3,066 GHz/533) aus der DP oder MP-Reihe in den zweiten Sockel packen kann, oder ob ich evtl. mehr beachten muss?
Danke Euch im Voraus!
Axel