Hat hier jemand AIGLX laufen?

cabriofahrer

Well-Known Member
Also ich lese hier immerwieder was über Beryl und xgl im Forum. Doch angeblich ist AIGLX schon fester Bestandteil von xorg7.1/7.2, wozu braucht man dann noch xgl? Wird AIGLX nicht sogar durch einen einzigen Eintrag in der xorg.conf aktiviert, soweit die 3D-Beschleunigung läuft und der Treiber das unterstützt? Braucht man dann zusätzlich noch Beryl oder nicht? Müßte der seit in gnome2.16 integrierte Composite-Manager dann nicht automatisch mit AIGLX laufen?
Also wer hat hier Erfahrungen mit AIGLX und könnte berichten?
Könnte man auch mal alles zum Thema 3D-Desktop in's Wiki schreiben?
 
Hallo,
mit dem nvidia Treiber kann man sich AIGLX sparen, das funktioniert dann über nvidias eigene Routinen.

Mit DRI und einer ATi Radeon 9250 hab ich es nicht zum laufen gebracht, der Bildschirm
bleibt beim Start von X schwarz und das System friert ein. Hatte danach keine Lust mehr rum zu probieren.

Wer es selbst mal probieren möchte sollte vorher den g/k/xdm Eintrag aus der ttys nehmen ;)

- robsn
 
bei meinem vorletzten GNU/Linux, das ich installierte, hatte ich unbemerkt und versehentlich AIGLX auf einer ATI Karte geladen und erstaunlicher Weise ohne Fehler zu vermelden. Doch, ich bekam einen Schreck, als ich das sah!
Bei mir stehen immer nur zwei-Dimensionale Monitore! Also, habe ich es schnellstens wieder auskommentiert und wenn sie nicht gestorben sind, dann ...

Also, ganz ehrlich: wer braucht denn so was?
Ich meine, ich bin wahrhaftig kein Konsolen-freak und nutze immer nur grafische Oberflächen und bin dankbar für jedes Icon, doch, wie soll ich die virtuellen Arbeitsflächen, die ich unter meinem Lieblings-Environment KDE nutze, drei-Dimensional anordnen - und noch durchblicken?
Auf diesem, meinem Hauptrechner, der einfach immer und einfach alles schafft, auf dem Free-BSD läuft, betreibe ich natürlich auch KDE und komme mit den 14 virtuellen Arbeitsflächen gerade so hin. Im Augenblick verteilen sich darauf 44 offene Fenster und darin laufen zum Teil mehrere Unterfenster, vor allem in Browsern.
Das ist ein snapshot, die Zahlen sind jedesmal anders, doch jedesmal ähnlich.

Von 3D Desktöppen habe ich screen-shots gesehen und finde, dass dies wirklich mehr etwas für die Looser der Windoofs Welt sind, die es nämlich eh nicht gewohnt sind, dass ihr Betriebssystem für sie ARBEITET, sondern nur fein aussieht. Funktionallität konnte ich da keine entdecken.
 
Hallo!

Also, ganz ehrlich: wer braucht denn so was?
Ich meine, ich bin wahrhaftig kein Konsolen-freak und nutze immer nur grafische Oberflächen und bin dankbar für jedes Icon, doch, wie soll ich die virtuellen Arbeitsflächen, die ich unter meinem Lieblings-Environment KDE nutze, drei-Dimensional anordnen - und noch durchblicken?
Auf diesem, meinem Hauptrechner, der einfach immer und einfach alles schafft, auf dem Free-BSD läuft, betreibe ich natürlich auch KDE und komme mit den 14 virtuellen Arbeitsflächen gerade so hin. Im Augenblick verteilen sich darauf 44 offene Fenster und darin laufen zum Teil mehrere Unterfenster, vor allem in Browsern.
Das ist ein snapshot, die Zahlen sind jedesmal anders, doch jedesmal ähnlich.

Naja, ich gebe dir von deinem Standpunkt aus absolut Recht! 14 virtuelle Arbeitsflächen und 44 offene Fenster, da wäre noch ein zusätzlicher 3D-Desktop definiv fehl am Platz.

Du hast natürlich auch Recht mit der Frage "Wer braucht denn sowas". Also ich würde mal sagen, niemand, aber ich persönlich bin ein Fan von verspielten 3D-Effekten. Es macht einfach Spaß zwischendurch mal, z.B. in der Uni, den Cube zu drehen und ein paar neugierige Blicke auf seinen Bildschirm zu lenken. ;)
Aber ständig benutzte ich ihn auch nicht, denn er drückt nur die Performance, was gerade bei einem so alten Gerät, wie meinem inzwischen 4-1/2 Jahre alten Laptop, sehr stark auffällt.

Von 3D Desktöppen habe ich screen-shots gesehen und finde, dass dies wirklich mehr etwas für die Looser der Windoofs Welt sind, die es nämlich eh nicht gewohnt sind, dass ihr Betriebssystem für sie ARBEITET, sondern nur fein aussieht. Funktionallität konnte ich da keine entdecken.

Das halte ich für übertrieben. Warum nur für Looser aus der Windoof-Welt? Windows war vor Vista komplett 2-dimensional und IMO relativ schlicht. Zumindest mit 3D-Desktops wie Beryl konnte es noch nie mithalten.

Aber diese Meinung teilen vermutlich nicht alle mit mir, weil ich hatte, bevor ich auf Linux/BSD umgestiegen bin, schon immer das alte Startmenü und den klassischen Windows-Look benutzt. Luna mochte ich noch nie. Das sieht aus, wie der Lerncomputer von meinem 6 Jahre alten Cousin. :D

MfG, Cypher
 
Der einzige Effekt auf den ich scharf wäre ist der, dass Fenster vor dem Fenster mit Fokus transparent werden. Am besten werden die Tranzparenten Fenster dann noch weichgezeichnet um einen Tiefenschärfe Effekt zu erzeugen. Ich glaube das wäre tatsächlich nützlich.
 
Ich mag die Funktion, die alle Fenster "wegzoomt" und alle gleich gross nebeneinander auf dem Desktop verteilt anzeigt.
 
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