HomeServer Hardware

dark_angel

Well-Known Member
Hi all,

will mir demnächst einen neuen Homeserver zusammenstellen, da mein alter schon etwas sehr betagt ist (200MHz und 144MB EDO-RAM) und ich unbedingt mehr Speicherplatz für Videos und Musik benötige.
Dazu wollte ich ein Atom Bord nehmen und ein RAID5 mit 4x1TB Platten aufsetzen. Habe mir auch schon die Hardware ausgesucht und wollte nun wissen, wie es mit der Kompatibilität (vor allem vom RAID Controller) mit FreeBSD ausschaut.

Hier die Hardware:
Code:
Gehäuse: ANTEC Sonata Elite
Netzteil: be quiet! Pure Power L7 300W
Mainboard: ASRock A330GC
RAID-Controller: Dawicontrol DC-3410
RAM: 4GB Kingston (2x2GB Module)
Systemplatte: 80GB Seagate Barracuda
Platten für den RAID Verbund: 4x 1000GB Samsung HD103SJ F3

Das System soll so stromsparend wie möglich sein, weswegen ich mich für die Atom-Plattform entschieden habe. Ein Speicherplatz größer als 2TB ist jedoch von nöten, da ich dort Videos, Musik (Mediakram halt) und Backups speichern will. Auch mein (nicht so kleines) webDAV muss mir Speicherplatz versorgt werden.

Nun könnt ihr eure Meinungen und Vorschläge zu dem System posten. Freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag!

Grüße
Chris
 
Du könntest dir auch ein Board mit 5 (bzw. 6) SATA-Ports holen (sofern es da was für Atom gibt) und dann ein RAIDZ mit ZFS (in FreeBSD) betreiben. Dann hättest du keinen Stress mit dem Controller.

Zumal der Controller, so wie ich das sehe, PCI und nicht PCI-Express ist? Dann dürfte die Performance an diesem unterirdisch sein, da PCI nur 133MB/s brutto schafft.

Aber ich weiß, wie gesagt, nicht was es für Atom alles so gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo nur da habe ich wieder das Problem mit dem Stromverbrauch. Ich möchte den Server gern 24/7 betreiben.
Habe hier auch einen XEON Server rumstehen, der meine Anforderungen mehr als gerecht wird, jedoch ist die Leistungsaufnahme jenseits von Gut und Böse für einen 24/7 Betrieb. ^^
Würde gerne die 60W bei Volllast nicht / nicht stark überschreiten.

EDIT:
Wegen dem Controller: Die Atom Plattformen haben leider keinen PCI-E Steckplatz, sondern nur einen PCI. Da ich nur ne 100Mb/s Leitung habe und kein Gigabit LAN sollte das auch ausreichen (es greifen max. 3 Clients auf die Daten zu).
 
Ganz ehrlich. Meine Meinung zu dem Atom ist eher gering. Die CPU mag für einige Einsatzzwecke nicht schlecht sein, sie mag an sich auch sehr stromsparend sein, aber man darf einige Dinge nicht vergessen. Der Atom ist eine In-Order-CPU, hat nur wenige Hertzen, ist also recht langsam. Außerdem ist die Plattform entweder "schwierig" (nVidia ION) oder stromfressend (Intel). Wenn man bedenkt, dass man mit unter 30W Idle-Leistung (mit einer Platte, pro weitere Platte grob 4W) und ~50W Vollast bereits große Dualcore-Systeme mit mehr als 2.5GHz bekommt, die nicht nur wesentlich mehr Wumms haben sondern eben auch viel besser erweiterbar sind (S-ATA, PCIe, PCI), relativiert sich der Sinn vom Atom im Heimserver sehr schnell. Auch wenn ich für sowas eine AMD-Plattform empfehlen würde und sogar sehr konkret werden kann, wenn es gewünscht ist, lässt sich ein solches System auch durchaus mit Intel-Komponenten bauen, sollte es gewünscht sein.
 
Der Dawicontrol scheint ein Windows-Fake Controller mit Silicon Image Controller zu sein der für seine Raid Funktionalität einen Windows Treiber braucht, unter BSD und Linux sieht man wieder nur die einzelnen Platten und im schlimmsten Fall stört die Pseudo-Raid Funktionalität noch den Transfer...

Gute Erfahrungen und für das Geld und den Einsatz brauchbare Performance habe ich im Bekanntenkreis mit den Promise SATA Controllern ohne Raid Funktion gemacht, z.B. dem Promise SATA300 TX4 für 4 Platten für rund 55,- Euro.

Ansonsten stimme ich Nuke zu, spar den Controller und schau ob Du ein Board mit mehr als 2 SATA Anschlüssen kaufst, das hier hat 4 Stück: "Point of View "Mobii" ION Atom 330 (SO-Dimm)".

Bei Raid5 bin ich persönlich kein Fan von Software Lösungen sondern großer Freund von 3ware Hardware-Raid Controller, ich denke aber dass diese Investition für Deinen Einsatz etwas overkill wäre, vom zusätzlichen Stromverbrauch mal ganz abgesehen...

@YAMAGI, ich bin auch kurz davor mir ein Intel Atom Board zu holen, ist für einen PC der jeden Tag 10 Stunden läuft und so stromsparend wie möglich sein soll. Eigentlich reicht die Leistung des Atom für den Einsatzzweck aus, aber kannst Du uns doch bitte mal näher erläutern mit welchen Standard Komponenten man Deiner Erfahrung nach ebenfalls ein ähnlich sparsames System aufsetzen kann? Vielleicht kann ich die Sache mit dem Atom dann doch noch verwerfen.

Mal OT, Ich habe gestern einen Athlon XP 2100 mit passiver 64MB Grafikkarte, nur mit CD-Laufwerk ohne HD an mein Strommessgerät gehangen, 130 Watt, hat mich wirklich umgehauen und nochmals fürs Stromsparen sensibilisiert, ein P3-500 mit 2 Festplatten hingegen kam auf 55 Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich für sowas eine AMD-Plattform empfehlen würde und sogar sehr konkret werden kann, wenn es gewünscht ist,

Gewünscht :-)

Ich schmeiße auch schon seit einiger Zeit zahlreiche Hardware-Varianten für einen Umbau meines Home-Servers hin und her...und die Goldene Lösung habe ich auch noch nicht gefunden...was aber wohl an meinen Ansprüchen liegt.

Für neue Ideen bin ich immer offen.

Bei mir soll definitiv ZFS zum Einsatz kommen. Momentan bin ich auch auf der AMD-Schiene mit ECC-RAM...die endgültige Kaufentscheidung ist aber noch nicht getroffen.
 
Gewünscht, gut:

- Biostar A760G M2+ Mainboard. Hat einen 760G Chipsatz, ist voll ausgestattet und kann ECC. Auch wenn Biostar leider eher ein Underdog ist, ist dies das mit Abstand sparsamste, auf dem europäischen Markt verfügbare AM2+-Board.

- Bei RAM brauchen die Module je nach verbauten Chips zwischen 1W und 5W pro Riegel. Kann also durchaus ein Faktor sein. Wichtig ist, dass DDR2-800 der sparsamste RAM ist. der 1066er säuft Strom ohne Ende, DDR3 kann seinen theoretischen Vorteil leider nicht nutzen. Eigentlich ist hier der Tipp Marken-RAM ohne Heatspreader und so wenig Module wie möglich.

- Als CPU ist bisher der Athlon X2 5050e das Beste gewesen. Aber der ist nun ausgelaufen, der Athlon II X2 240e ist dort die bessere Wahl. In ersten Testläufen braucht er idle weniger Strom als sein Vorgänger, unter Last in etwa ähnlich viel, ist aber deutlich schneller. Grundsätzlich auch passiv kühlbar.

- Als Festplatte eine 2,5" 5400RPM für das System. Unhörbar und sehr verbrauchsarm, die meisten Modelle brauchen 0,8W bis 1,1W. WD Caviar Green sind auch in Ordnung, ziehen aber ein wenig mehr Strom, 2,5W real in etwa.

Das war es als grundlegendes System. Als Netzteil reicht die 120W PicoPSU, aber nur, wenn nur eine Platte dranhängt. Sonst liefert sie nicht genug Saft, diese auch andrehen zu können. Mit diesem Netzteil kommt man idle, Sound im BIOS abgeschaltet, auf etwa 25W Verbrauch an der Steckdose. Ein größeres Netzteil sollte dann entsprechend effizient sein, gerade im unteren Bereich. Kann den Verbrauch aber dennoch um 5W erhöhen. Auch ist zu bedenken, dass jede weitere Komponente wieder mehr Strom schlucken wird. Gerade hervorzuheben sind Lüfter. Die sind durchaus messbar, mit bis zu 5W(!) pro Stück!
 
Moin !

Da ihr euch hier über Home-Server unterhaltet....mal n' Zwischenfrage !


Wollt mir hier auch einen kleinen Home-Server hinstellen, dabei dachte ich
an ein Alix-Board.

Da ihr hier von ziemlich "fettten" CPUś redet, bekomme ich grade Zweifel ob
die Leistung von dem Board (500 MHZ) ausreichend ist.

Das Ding soll als File-Server (Musik etc.) dienen und für meine TV-Abo-Karte
als Cardserver. Damit ich nicht immer die Karte von einem Receiver zum
anderen rumschleppen muss !

Sollte ich vielleicht eine Nummer grösser denken ???


Gruss
:rolleyes:
 
- Biostar A760G M2+ Mainboard. Hat einen 760G Chipsatz, ist voll ausgestattet und kann ECC.

Hm...sicher das es ECC kann? In der Anleitung von der Herstellerseite wird leider gegenteiliges behauptet und auch sonst konnte ich keine Bestätigung dafür finden.

Aber die CPU sieht interessant aus. Bisher hatte ich eher die 705e im Auge.
 
Der Preisunterschied ist nicht der Rede wert (ca. 15 Euro mehr bei 4 GB) und die gewonnene Sicherheit nicht zu verachten. Besonders wenn man mit ZFS arbeiten will...dann will man schon eine lückenlose Datenintegrität haben...und nicht evtl. durch Speicherfehler doch wieder Probleme einschleppen.

Ich verbaue seit einiger Zeit (so fern möglich) nur noch ECC-RAM...ob privat oder beruflich.

Leider ist bei Intel-Systemen ECC nur bei den teueren Boards vorhanden.
Wenns günstig sein soll, läufts auf AMD raus.

Erst kürzlich wurde hier eine interessante Statistik veröffentlicht:
http://storagemojo.com/2009/10/10/nightmare-on-dimm-street/
 
cla schrieb:
Hm...sicher das es ECC kann? In der Anleitung von der Herstellerseite wird leider gegenteiliges behauptet und auch sonst konnte ich keine Bestätigung dafür finden.
Es hat zumindest ECC-Optionen im BIOS. Leider kann ich sie nun nicht testen, da ich normalen RAM drin habe.
 
Da ihr hier von ziemlich "fettten" CPUś redet, bekomme ich grade Zweifel ob
die Leistung von dem Board (500 MHZ) ausreichend ist.

Das Ding soll als File-Server (Musik etc.) dienen und für meine TV-Abo-Karte
als Cardserver. Damit ich nicht immer die Karte von einem Receiver zum
anderen rumschleppen muss !

Sollte ich vielleicht eine Nummer grösser denken ???

Noe. Ich hatte bis vor kurzem einen DT-166 (AMD LX800 mit 500MHz) als Server, allerdings unter Debian. Die Platte war AES/XTS 256Bit verschlüsselt. Anwendung: Streaming- und Datenserver bis hin zu DVD Bitrate, nebenbei Packet-Filter, DNS Cache, DHCP Server, IPv6- und VLAN Router. Die CPU war nie das Problem, sondern das 100MBit Netzwerk - kopieren über Netzwerk war einfach nur lahm. Von meinem Provider habe ich immer die vollen 25MBit an Download durch den Router bekommen. Stromverbrauch inkl. 500GB Platte dafür 7W - mein Switch frisst leider mehr als das doppelte davon. :(
 
@Yamagi: Am wichtigsten ist mir eigentlich der Idle Stromverbrauch, weil der Server wird eher Idlen als unter Last laufen. Auf meinem aktuellen Server (P1 MMX mit 200MHz) schauts so aus:
Code:
load averages:  0.09,  0.14,  0.15
Kannst du mir da etwas empfehlen?

@shakky4711:
Das Bord schaut net schlecht aus. Nur müsste ich mir wegen der Systemplatte und Laufwerk noch einen SATA Controller kaufen.
Da wäre es günstiger das von mir gewählte ASRok zu kaufen und einen normalen SATAII Controller (den Promise, den du genannt hast), wo ich dann ein ZFS RAID-Z1 drauf laufen lasse. (Reichen dafür überhaupt ein Atom und 4GB RAM aus?)
 
Dark_Angel, da hast Du Recht, nimm in dem Fall das Asrok wenn es Dir zusagt.

Ich habe mal testhalber nach "Atom ZFS Performance" gegoogelt und das Ergebnis scheint nicht so berauschend zu sein. Wobei man halt immer den Zweck des Ganzen im Auge behalten sollte und ich meine jetzt einfach einmal dass es zur Versorgung Deiner Clients in einem 100mbit Netz locker ausreicht.
Wer natürlich eine leistungsfähige Versorgung seines Gigabit Netzes braucht sollte zu leistungsfähigerer Hardware schwenken.
 
Ein Atom-System hat afaik generell Probleme ein GBit System zu bedienen. Immerhin ist so ein Teil nicht unbedingt schneller als ein PentiumIII mit 900Mhz (SingleCore-Performance). Verbraucht halt nur weniger Strom. Das zieht der Chipsatz dafür zwar umso mehr, aber naja...

Apple schafft mit dem MacMini Server ja auch 16W idle, also geht das auch ohne Atom :D

Gerade wenn man keine aktive Netzwerkkarte hat (ist hier, denke ich auch so der Fall, da Onboard), dann ist der Prozessor mit den ganzen Checksummenprüfungen recht beschäftigt und dank In-Order Design spuckt ihm das dann doch schon heftig in die Suppe. Und dann kommen die Checksummen von ZFS dazu und das ganze Protokollverpacken ebenso.

Aber ich denke 100MBit/s sollten mit deutlich Luft nach oben möglich sein.
 
Ja, denke ich auch. Der Atom mag in vielerlei Hinsicht eher eine suboptimale und viel zu sehr gehypte CPU zu sein, aber wenn man die Leistung nicht benötigt, die größere Prozessoren bieten, wieso nicht? 100mb/s sättigt er fast sicher. 1GB/s schafft er aber unter Garantie nicht mehr, da beißt einmal die CPU und dann die insgesamt eher suboptimale Systemarchitektur mit eher schmalen Bussystemen und so. Was aber klar sein muss, viel Interaktivität bietet das Ding nicht. Wenn das die Netzwerkkarte rödelt, Samba Daten verteilt, ZFS die liefern muss, ist nebenbei praktisch nichts anderes mehr möglich.
 
Hi dark_angel,

Hi all,
Code:
...
Gehäuse: ANTEC Sonata Elite
Systemplatte: 80GB Seagate Barracuda
Platten für den RAID Verbund: 4x 1000GB Samsung HD103SJ F3
...

Hast Du das Gehäuse schonmal testen können? Mich würde interessieren, wie gut die Schwingungsdämpfung der Festplatten funktioniert. Die Plaste-Klemmen in meinem Chieftec sind ein Witz ...

Statt 4x 1000GB würde ich 3x 1500GB verbauen, wird nicht viel teurer werden. ZFS würde ich Dir auch empfehlen, schon wegen den Snapshots, dem Quota, optionale Kompression und der Datenintegrität.

Auf jeden Fall im rc.local für jede Platte ein "atacontrol spindown adX ${sekunden} &", um die Platten bei Inaktivität schlafen zu legen. (Die Systemplatte eher nicht, die kann aber auch eine CF-Karte sein: Stichwort NanoBSD)



MfG

Eric
 
Wie gesagt ich muss damit ein 100Mbit Netzwerk versorgen. Darauf sollen TV Aufnahmen, Filme und Musik abgelegt werden. Soll dem nervtötenden USB Stick kopiere entgegenwirken den wir im Moment haben. Das wird so die neue Aufgabe des Servers werden. Wenn er es hinbekommt 2 Clients gleichzeitig mit Filmmaterial zu versorgen ist es mir genug.
Ansonsten läuft da nur noch Apache, OpenVPN, Dovecot, ProFTPd und MySQL drauf und das tut der P1 aktuell ganz gut.

Wenn da jemand andere Hardware (600-700€) kennt, welche bei gleichem idle Stromverbrauch mehr Leitung bringt: her damit.

In sachen Netzwerkperformance muss ich mal meinen CarPC zu Hilfe nehmen. Da ist auch ein Atom 330 drin (mit WinXP als OS). Mal schauen, was der so an Durchsatz bringt. Werde ich dann mal berichten.

@Yamagi: Och mir reicht's, wenn der die Dienste meiner 200MHz Kiste übernimmt plus den Media Dienst (der mir auf Grund von Plattenkapazität und lahmes Netzwerk im aktuellen Server fehlt). Das Teil muss einfach nur genug Leistung haben, damit mir keiner rummeckert, dass der Film ruckelt.

@eric81:
Ne habe ich nicht. Schaut aber vom Aufbau her ganz passabel aus. Werde dir noch bescheitgeben, wenns da ist.
Ein spindown werde ich auf jeden Fall einrichten. Soll ja keinen Strom verschwenden. Ob 3x 1,5 oder 4x1TB werde ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen. Wollt ja ursprünglich 2x2TB gespiegelt, aber da mache ich mir wegem Speicherplatz gedanken. Weil der ist schneller voll als sonstwas.

Was ist den performancemäßig Intelligenter:
zu warten (bis mehr Geld in aufm Konto ist (und die Platten günstiger)) und auf 4x2TB im RAID10 zu setzen oder
4x1TB (3x1,5TB) im RAID-Z1?
Ich meine es ist ja nicht so, dass ich von heute auf morgen die Kiste mit dem großen Speicherplatz brauche. 1 Monat mehr oder weniger USB Stick kopiere ist auch wurst.
 
Zwei Clients gleichzeitig mit Filmen über eine 100MBit Schnittstelle? Dazu sage ich mal ganz offen: Du träumst.
Ganz ehrlich. Vergiss es. Hatten die gleiche Situation letztens auch. Da haben 2 Mitbewohner in der WG von mir gestreamt. Ich habe 2x e1000e onboard. Schöne dinger. Da das Netz aber halt nur 100Mbit macht und ich nur eine Netzwerkschnittstelle verwende.. naja. Einer war schon eine Weile am schauen dann kam der zweite dazu und das Ende vom Lied war dass kurz drauf beide geschrien haben was ich denn mache da es bei ihnen geruckelt hat. An meinem Raid kanns nicht gelegen haben ;-)
 
Was die Raidpläne angeht... Wozu willst du einen RaidZ10? Das kannst du mit der CPU eh nicht nutzen. Dann überleg dir mal was ein Raid5 mit modernen Platten bringt (bei mir sind es 200MB/sec mit 3x 1TB Platten. Sicher dass du einen Raid10 brauchst?
Systemplatte... schmeiß das alte Ding weg die Rotzts dir eh nur weg. Kauf dir ne vernünftige CF-Karte.

Ansonsten kann ich dir nur aus meiner Erfahrung heraus sagen dass Samsung seine normalen Consumer Platten nicht ohne Grund NICHT auf 24/7 Zertifiziert. Hier würde ich in Zukunft den kleinen Aufpreis zu Hitachi ausgeben, denn besonders lange lebten meine bisherigen Samsungs nicht wenn ich sie lange laufen hatte. Ansonsten schicke Platten.


Ups, das hat ein Edit werden sollen kein neuer Post.
 
Zwei Clients gleichzeitig mit Filmen über eine 100MBit Schnittstelle? Dazu sage ich mal ganz offen: Du träumst.
Ganz ehrlich. Vergiss es. Hatten die gleiche Situation letztens auch. Da haben 2 Mitbewohner in der WG von mir gestreamt. Ich habe 2x e1000e onboard. Schöne dinger. Da das Netz aber halt nur 100Mbit macht und ich nur eine Netzwerkschnittstelle verwende.. naja. Einer war schon eine Weile am schauen dann kam der zweite dazu und das Ende vom Lied war dass kurz drauf beide geschrien haben was ich denn mache da es bei ihnen geruckelt hat. An meinem Raid kanns nicht gelegen haben ;-)

Da hat es sich aber um krasse HD-Videos gehandelt, oder? Musste der Server das Material neu encodieren, oder war das einfach nur SMB oder NFS Filetransfer?
Ich kann mir das sonst nicht vorstellen, warum das geruckelt haben sollte ...
Du stellst das so endgültig hin, das man niemals 2 Clients mit Filmmaterial versorgen kann - find ich nicht in Ordnung.
 
Also selbst die krassesten HD-Videos haben "nur" 30MBit/s. :D Da müssten trotzdem 2 normal durchgehen. Da scheint es andere Probleme gegeben zu haben ^^
 
Wie gesagt ich muss damit ein 100Mbit Netzwerk versorgen. Darauf sollen TV Aufnahmen, Filme und Musik abgelegt werden. Soll dem nervtötenden USB Stick kopiere entgegenwirken den wir im Moment haben. Das wird so die neue Aufgabe des Servers werden. Wenn er es hinbekommt 2 Clients gleichzeitig mit Filmmaterial zu versorgen ist es mir genug.
Ansonsten läuft da nur noch Apache, OpenVPN, Dovecot, ProFTPd und MySQL drauf und das tut der P1 aktuell ganz gut.

Wenn da jemand andere Hardware (600-700€) kennt, welche bei gleichem idle Stromverbrauch mehr Leitung bringt: her damit.

In sachen Netzwerkperformance muss ich mal meinen CarPC zu Hilfe nehmen. Da ist auch ein Atom 330 drin (mit WinXP als OS). Mal schauen, was der so an Durchsatz bringt. Werde ich dann mal berichten.

[.....]

Was ist den performancemäßig Intelligenter:
zu warten (bis mehr Geld in aufm Konto ist (und die Platten günstiger)) und auf 4x2TB im RAID10 zu setzen oder
4x1TB (3x1,5TB) im RAID-Z1?
Ich meine es ist ja nicht so, dass ich von heute auf morgen die Kiste mit dem großen Speicherplatz brauche. 1 Monat mehr oder weniger USB Stick kopiere ist auch wurst.

Du willst eine 100MBit Leitung (~10MiB/s) sättigen und machst Dir ernsthaft Gedanken um RAID-Performance?
Nimm lieber 3x 1,5TB Platten und steck irgendwohin eine 2TB Platte, auf die Du Backups schiebst.
 
Also selbst die krassesten HD-Videos haben "nur" 30MBit/s. :D Da müssten trotzdem 2 normal durchgehen. Da scheint es andere Probleme gegeben zu haben ^^

Ich habe nebenher noch was größeres vom Uni-FTP gezogen... wir haben ne 50MBit Leitung... Da ist schnell mal Das Netzwerk dicht wenn nebnher noch 2 versuchen da was zu streamen.
Bei 2 HD Streams alleine sind 100MBit aber auch schon knapp. Vor allem wenn die beide von einer Platte ziehen wollen. Wenn man dann noch in Gedanken nen Atom und ZFS hinzufügt ist man da denke ich am absoluten Limit.
 
Zurück
Oben