Ich nutze *BSD, weil.......

<scnr> Ich nutze *BSD, weil.......

  • ... es so unheimlich sexy auf Frauen wirkt

    Stimmen: 34 24,5%
  • ... es meinem Spieltrieb Futter gibt

    Stimmen: 54 38,8%
  • ... ich keine Alternativen kenne

    Stimmen: 26 18,7%
  • ... ich in der Schule nicht aufgepasst habe

    Stimmen: 13 9,4%
  • ... es BSDForen.de gibt und ich teilnehmen wollte

    Stimmen: 5 3,6%
  • ... ich es mit Windows verwechselt habe

    Stimmen: 7 5,0%

  • Umfrageteilnehmer
    139

thor

mama said i am a bad boy
.... ja, warum nutzt du *BSD, schreib uns deine (auch nicht ganz ernst gemeinten) Beweggründe.
 
Anfangs war der "Teufel" den mein Mädchen süsser fand als den dicken Pinguin.
Später wurde aus dem "Teufel", nach der Erkenntnis das es keiner ist und der folgenden Selbstkastei, Beastie der mich an der Hand nahm und mir die Welt neben (Windows) und Linux zeigte.
Diese Welt war hart, gemein, undursichtig und doch klar.
Als sich alles aufhellte, das war bei 3.0/3.1, merkte ich das ich im Schlaraffenland der OS stand, und der König von OS war Beastie.
Neben einem Löwenherz und dem unbeugsamen Willen gegen Schurken anzukämpfen ("FreeBSE? Höhö, was ist das denn") liegen nun Jahre der Freude hinter mir das OS gefunden zu haben welches "gods own os" ist. Wunderbar, nun suche ich nur noch die Funktion die mir meine Rippe wiedergibt (sysctl bring.my.rib_back=1 ist es nicht...).

Das erklärt nun nicht wirklich warum ich FreeBSD nutze, es ist einfach so das nach FreeBSD die Suche beendet ist. Der heilige Gral ist gefunden.
 
im moment ist es noch der spieltrieb... nur nach und nach geht das sehr in richtung der fehlenden alternativen..... :cool: :rolleyes:
 
... ich es in meinem Job lernen musste :-)
Ich hab mit Linux (RedHat) angefangen, aus hardware-technischen Gruenden bin
ich dann aber auf FreeBSD umgestiegen, was auch bei uns in der Firma sehr stark
eingesetzt wird. Naja, seitdem benutze und liebe ich es .... und gebs auch nicht mehr
her :-)

Ciao,
-Martin.
 
Bei mir war es, einem langjährigen Linuxnutzer, der berühmte Blick über den Tellerrand. Angestachelt durch einen Bericht in einem alten Linuxmagazin wollte ich mir das mal näher ansehen. Probeinstallation, schlug einigermaßen fehl, dann wieder weggelegt, wieder geholt, Neuinstallationen zur Probe, dann eingerichtet, immer wieder herumgespielt, jetzt passt es, hat Luft und wackelt produktiv ;) FreeBSD 4.10. Zum Basteln und Schauen immer noch OpenBSD und NetBSD, Dragonfly zum "Freaken". Jau, und irgendwann hab ich gemerkt (Daniel Seuffert hatte den Riecher) kam Linux nicht mehr zum Zuge, es ist noch auf einem Rechner als Dualboot, aber wann ich es das letzte Mal gestartet hatte? Aber eine Sache zum Schluss, *BSD und Linux(distributionen) mögen sich unterscheiden, aber beide "Versionen" eines freien Unix haben ihre Berechtigung. Über weitere persönliche Entscheidungsgründe lasse ich mich an dieser Stelle mal nicht aus.

Ahoi,

Thorsten
 
... ich weiss, das perfekte System gibt es nicht, aber ich glaubte es irgendwann mit ner Debian erreicht zu haben - alles funzte, ich war zufrieden (hatte noch kein Netz ;)) - das perfekte Desktopsystem. Irgendwann dämmerte mir, dass sich mein Linux bzgl. X für mich zu einer Art Windows gelämmert hatte und ich mich gerade darauf ausruhte - anfing vermehrt zu klicken, statt in ner Konsole zu tickern.
Und siehe da, FreeBSD trampelte mir bei Lehmanns über meine übergrossen Watscheln und es gebot der Perversität Einhalt - hat mich bis heute in der Hinsicht auch noch nicht so satt gemacht hatt und ich bin wieder genauso jung und biegsam wie in alten Zeiten - zum Glück :)
 
Ich habe den Punkt "weil ich keine Alternative kenne" gewählt. Naja, kennen tue ich andere natürlich schon, aber ich meine, daß die anderen Systeme für mich keine Alternative sind. Egal ob Windows, MacOS, Linux oder OS/2: Mit allen bin ich irgendwie nicht zufrieden. Gut, bei FreeBSD stören mich auch ein paar Sachen, aber es ist insgesamt betrachtet für mich das System, mit dem ich meine Arbeit am effektivsten erledigen kann.

Es hängt allerdings auch stark von der Plattform ab. Ich komme ursprünglich aus der Sparc-Ecke, bin dann vor ca. 6 Jahren auf x86 gewechselt. Da mußte ich mir erstmal ein neues System suchen - Solaris auf x86 ist nicht der Hit. Da Solaris, als ich es zum ersten Mal benutzte, noch ein BSD-Style-Unix war, favorisierte ich für meinen x86 eines der freien BSDs. Nach langem Ausprobieren von Windows, Linux und OS/2 (ja, sogar das hatte ich in meiner Verzweifelung installiert!) bin ich dann schließlich doch bei FreeBSD hängen geblieben.

Tja, und irgendwie haben FreeBSD und x86 die Sparc-Kisten mit Solaris aus meinem Leben verdrängt. Habe nur noch eine einzige Sparc mit Solaris. Daneben, aber mehr aus Spaß, noch ein Solaris auf x86. Sonst nur FreeBSD. Mal sehen, was ich mit meiner Ultra 5 noch anstelle, wenn FreeBSD/sparc richtig in Fahrt kommt :rolleyes:

Derjenige, der "weil es so unheimlich sexy auf Frauen wirkt" gevotet hat, kennt offensichtlich interessante Damen - deren Telefonnummern bitte per PN an mich ;) Ich persönlich kenne nur Mädels, denen es so ziemlich egal ist, was auf meinen Kisten läuft. Hauptsache, die Mühle funktioniert und ist "schön bunt". Die erkennen ja noch nichtmal den Unterschied zwischen KDE auf FreeBSD und KDE auf Solaris, obwohl ich auf dem einen 3.1 und auf dem anderen 3.1.1 installiert habe. Typisch Frau, kein Auge für die wichtigsten Details :D
 
@0815Chaot
Ich bin keine Frau und kenne den Unterschied nichtmal zw. KDE 2.x und 3.x...
 
asg schrieb:
Gibt es da nen Unterschied?
Naja, das eine soll KDE 2 sein und das andere KDE 3. Meinte zumindest Onkle Googles Bildsuche. Und die hat immer recht. Ich suche auch noch die Unterschiede, bisher ist mir eigentlich nur die Uhrzeit aufgefallen.

Aber eigentlich hab ich doch nur geblödelt - in meinem ersten Post hatte ich doch extra noch den :D angefügt :)

Alles so furchtbar bunt
Ja, stark Augenkrebsgefährend - aber das finden Frauen sexy (das Bunte, nicht den Augenkrebs). Name des OS oder WM und Versionsnummern sind technischer Scheiß, ob das Viech ein Teufel, ein Daemon oder auch ein Pinguin ist, interessiert Frauen ebensowenig. Bunt, am besten noch pink, so landet man bei den Mädels :cool:
 
Meine stichpunktartige Begründung bzw. Geschichte:

- Windows Benutzer mit festem Wille zur Legalität und Sicherheit auf Unix-Basis

- Geschockt von diversen Suse, Redhat und Mandrake Distributionen

- Versuche mit Debian - Ging ganz gut, ich hatte aber leider eine relativ alte Version die ich dann ziemlich schnell auf der Platte links liegen ließ.

- 22.5.'04: 1 Tag und noch 800MB Traffic bei meinem DSL-Provider übrig, eigentlich ideal, um Debian mal ein wenig aufzufrischen. Ernüchternde Erkenntnis, dass Debian schon eher > 800MB zufrieden zu stellen ist.

- Besuch auf Linuxiso.org, "Der Teufel sieht doch ganz lustig aus, und nur 1 CD; das lädst du jetzt einfach mal runter"

Jo, und jetzt schreibe ich diesen Text, während mich XMMS mit Musik berieselt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
weil alle "coolen freaks" linux benutzen......und die cooleren bsd ;)
naja, und irgentwie war SuSE so windowsartig :rolleyes: da bin ich auf fbsd gestosen
nach 3 monaten fand ich es "langweilig" und hab reihenweise nbsd installationen verpatzt, bzw wie man dsl da zum laufen bekommt
aber jetzt gehts :)
und ich kenn keine alternative...
 
sewin schrieb:
weil es mich so abnormal geil und feucht macht, bis ich über die tastatur....
...breche. Oder was meintest du?

Das mit dem "geil und feucht" hängt aber IMO eher davon ab, was man so auf seiner Festplatte hat. Das OS ist da sekundär.
asg schrieb:
Die ;-) hatte ich wohl vergessen
Nö, die hatte ich einfach ignoriert.

aluisiuz schrieb:
Versuche mit Debian - Ging ganz gut, ich hatte aber leider eine relativ alte Version
Was heißt da "alt"? Das nennt man einfach "ausgereifte, hochqualitative Software, die sich seit Jahrzehnten bewährt hat". Das ist bei Debian normal, was anderes kommt denen nicht in die Tüte.
 
... ich es mit Windows verwechselt habe
... ist doch mal ein guter Grund :)
Und nach der Installation habe ich verzweifelt den Internet-Explorer gesucht und nach Wochen ohne WWW herausgefunden, dass DFÜ-Netzwerk jetzt ppp heisst und der Internet-Explorer lynx. :D

Aber nein, im Ernst, ich habe keine Ahnung warum ich *BSD benutze (genaugenommen OpenBSD). Ich weiss zumindest so auf Anhieb keine plausible Erklärung für meine Liebe zum Kugelfisch. Vielleicht weil die Dokumentation einfach gut ist, OpenBSD in der Lage ist meine Technik anzutreiben und doch eigentlich ein ganz gutes Werkzeug für ziemlich viele Aufgaben ist. OpenBSD kann durchaus nicht alles, aber das was es kann, kann es ziemlich gut. Und wahrscheinlich darum nutze ich es.
 
Hallo zusammen,
mein Einstieg in BSD , dass
dos nicht multitaskingfaehig war
os2 drohte auszusterben
windows von microsoft war
suse sich nicht compilieren liess
und 2 CDs mit FBSD an einem bisher langweiligen samstagabend vor mir lagen ;-)

gruss stefan
 
Ich bin mit dem Umstieg von Slackware auf freeBSD5 beschäftigt, weil Slackware-User mögen ja ganz ok sein, aber die meisten LinuxPoser haben doch sehr starke Scheuklappen!
 
Meine Frau hat gesagt, ich soll den Beastie nehmen, weil der so süss ist... :)

Aber im Ernst: Linux ist Chaos, hype, Chuzpe, GNU, ein Haufen Dödel und sonstiges Ungemach.

Am Besten an *BSD gefällt mir die Klarheit des Systems, der philosophische Ansatz hinter dem Ganzen, die Stabilität, die konservative Grundeinstellung und nicht zuletzt die super community.
 
- OS/2 und BeOS haben m. W. wenig Anwendungen (werd' beide mal wieder testen)
- Windows ist IMO für den Preis zu buggy und Micros~1 eine fragwürdige Firma
- Apple ist auch relativ teuer, aber IMO ist das Preis-Leistungs-Verhältnis akzeptabel (werd's vielleicht mal testen)
- Linux ist mir zu schwer (werd' trotzdem mal wieder Fedora testen)

P. S.: Das klingt jetzt wie eine ex-negativo-Definition, ist aber nicht so gemeint ;)
P. P. S.: Was ich mal bei heise geschrieben habe:

- Unix-Derivate, keine Klone
- Open Source
- klar strukturiert
- stabil
- keine Lizenzkosten
- kein Distro-Wirrwarr
- gute Dokumentation (v. a. bezogen auf FreeBSD)
- einfache Softwareinstallation
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja also ich nutze FreeBSD weil es so herrlich aufgeräumt ist und als Ganzes einfach Sinn macht. Ach ja eine hervorragende Dokumentation gibt es auch noch.... - ja und die Community. Klein und fein (vgl linuxforen.de)
 
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