In eigener Sache

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ralli

Guest
Nachdem ich die letzte Zeit mehr Zeit für nicht von mir selbstverschuldeten Probleme aufgewendet habe, ziehe ich jetzt die Notbremse, denn ich habe auch noch viel vor und zu arbeiten. Mein System muß langlebig und für den Produktiveinsatz tauglich sein. Ich werde daher dieses Forum verlassen und ein bewährtes Linux System in Gebrauch nehmen. Dennoch bereue ich nichts, ich habe unheimlich viel hinzugelernt. Nun möchte ich mich bei Allen bedanken, die mich auf diesem Weg konstruktiv begleitet haben. Insbesondere @Yamagi, der nie die Geduld verlor und von dem ich außerordentlich viel gelernt habe. Alles Gute und weiterhin viel Spaß......

Ralph

Einen der verantwortlichen Moderatoren bitte ich, mein Konto zu löschen. Danke!
 
Einen der verantwortlichen Moderatoren bitte ich, mein Konto zu löschen. Danke!

Wir raten davon aus Erfahrung ganz stark ab. Das hat zwei Gründe:
  • Die allermeisten Accounts werden aus akutem Frust oder Ärger gelöscht. So um und bei 9 von 10 Nutzern überlegen es sich im Laufe des ersten halbes Jahres dann anders und fragen, ob wir den Account wiederherstellen können. Das geht aber nicht, mit gelöschten Accounts ist es wie mit dem Brexit. Egal wie dumm die Idee im Nachhinein erscheinen mag, "out is out".
  • Jeder gelöschte Account zerreißt alle alten Threads, an denen er beteiligt war. Es ist dann nur noch schwer nachvollziehbar, wer was geschrieben und wen geantwortet hat. Daher bieten wir immer an die Accounts zu anonymisieren. Also alles an persönlichen Daten raus und den Account sperren, ihn an sich aber stehen lassen. Das ist vom Ergebnis her im Großen und Ganzen gleich, aber wesentlich besser für's Archiv.
Daher: Schlafe noch einmal drüber. Und wenn es denn wirklich so sein soll, schreibe eine Privatnachricht an @kith. Nutzermanagement ist seine Sache, ich bin da bestenfalls die unmotivierte Vertretung.
 
Nachdem ich die letzte Zeit mehr Zeit für nicht von mir selbstverschuldeten Probleme aufgewendet habe, ziehe ich jetzt die Notbremse
Du bist seit 2012 angemeldet. Dein OS-Hopping in letzter Zeit konnte ich sowieso nicht nachvollziehen, aber deswegen jetzt hier den Austritt zu verkünden, finde ich äußerst seltsam. Schau doch einfach nicht mehr rein, wenn du keine Lust hast. Sowas muss man nicht an die Glocke hängen.

Rob
 
Daher: Schlafe noch einmal drüber. Und wenn es denn wirklich so sein soll, schreibe eine Privatnachricht an @kith. Nutzermanagement ist seine Sache, ich bin da bestenfalls die unmotivierte Vertretung.
Ok, danke @Yamagi , dann lassen wir es erst mal so, wie es ist, das heißt keinen Account löschen oder sperren.
 
Du bist seit 2012 angemeldet. Dein OS-Hopping in letzter Zeit konnte ich sowieso nicht nachvollziehen, aber deswegen jetzt hier den Austritt zu verkünden, finde ich äußerst seltsam. Schau doch einfach nicht mehr rein, wenn du keine Lust hast. Sowas muss man nicht an die Glocke hängen.

Rob

Hallo Rob,

du mußt das auch nicht nachvollziehen können, ich werde schon meine Gründe haben. Ich wurde in der letzten Zeit immer unzufriedener, das lag auch daran, das ich OpenBSD favorisierte und dann mit der neuen Version 6.2 scheiterte. Möglicherweise habe ich mich auch über mich selbst geärgert, das alles hätte in der Tat vermieden werden können, wenn ich gleich bei FreeBSD geblieben wäre. Denn an FreeBSD habe ich nicht im geringsten was auszusetzen. Im übrigen am Forum auch nicht und am allerwenigsten an den Communitymitglieder. Das ich das an die große Glocke gehängt habe, war dem geschuldet, das ich mich bedanken wollte, das ist ganz einfach guten Umgangsformen geschuldet. Ich bin nicht perfekt und erwarte das auch nicht von anderen. Andere probieren auch andere BSD Derivate oder verschiedene Linux Distris aus, teilen aber Ihre Erfahrung darüber nicht hier im Forum. Ich bin da liberaler und weltoffener, denn ich habe nichts zu verbergen, auch dann nicht wenn ich mit der Migration gescheitert bin. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter in die Tiefe gehen. Ganz gewiss werden hier User auch mehrere OS auf Ihren Rechnern laufen haben. Darüber braucht aber niemand Rechenschaft abzulegen. Du mußt mich nicht verstehen, letztendlich kenne wir uns doch überhaupt nicht... und ich finde vieles seltsam, wenn ich jedesmal darüber eine Grundsatzdiskussion vom Zaune brechen würde, wäre gewiss die Forenleitung mit Recht sehr verstimmt. Als Rob, nimm es wie es ist, sei tolerant und akzeptiere meine Kommunikationskultur, ich selbst schätze Dich sehr.

Grüße ralli
 
Im übrigen gab es noch einen anderen Grund für diese möglicherweise überzogene Reaktion. Ein hier bekannter User, dessen Namen ich nicht nennen möchte, lud mich zu einer Unterhaltung ein und meinte, mich über meine Ungeduld und Sprunghaftigkeit belehren zu müssen. Die Antwortfunktion war gesperrt, so das ich keine Möglichkeit einer Stellungnahme hatte. Ein solches Verhalten fand ich nicht akzeptabel und ich habe mich sehr darüber geärgert. Das wiederum bedeutet nicht, das ich konstruktive Kritik nicht mag, aber die Möglichkeit einer Stellungnahme schlichtweg nicht zuzulassen, so etwas habe ich noch nie erlebt. So genug, wer das ist, weiß er selber, denn er wird hier mitlesen. Ich führe niemanden vor und lasse das so stehen. Ob und wie oft ich was installiere, ist ganz alleine meine Sache, nur wenn mir jemand fehlende Geduld vorwirft, kann ich auch allergisch reagieren und böse werden, denn das stimmt nicht. Ich möchte das mal an einem simplen Beispiel beschreiben:

Nehmen wir an, ich habe einen neuen PKW gekauft und reklamiere, das der Rückwärtsgang nicht funktioniert. Wenn mir dann der Verkäufer erklärt, ich solle doch Geduld haben, das würde eventuell vielleicht, beinahe ein bißchen behoben werden in der nächsten Generation würde ich zu recht verwirrt ragieren.

So genug, ich bleibe und werde mit FreeBSD weiter machen.
 
So genug, ich bleibe und werde mit FreeBSD weiter machen.

Fein, als Laie brauche ich gelegentlich Tipps zur BSD-Thematik. Zur Zeit ist zwar nach der "poudriere Arie" im Zusammenhang mit der Nutzung moderner kryptographischer Verfahren in FreeBSD (es gibt dazu ein Thema) relative Stille eingezogen.

Der Frust hielt aber sich auf Grund vorhandener Alternativen zu FreeBSD in Grenzen.
 
[QUOTE="ralli, post:]

So genug, ich bleibe und werde mit FreeBSD weiter machen.[/QUOTE]

Es ist doch vollkommen egal - welches Betriebssystem Du nutzt - nimm eines, von dem Du weisst, dass es mit Deiner Hardware und Du mit ihm klar kommst!
( also zB FreeBSD )

Und wenn du dann Etwas probieren magst - wie zB openBSD dann installier es auf einer virtuellen Umgebung - wenn dann was schief läuft, dann ist es mit einem Klick auch weg.

So wie Du es gemacht hast - dann ist im Fehlerfall der Frust natürlich groß ... du hast nichts auf dem Bildschirm gesehen, dann im BIOS gebastelt, SSDs gelöscht, installiert und gelöscht... dann wird natürlich die Grenze der Frusttolleranz überschritten!
die Tipps hier aus drm Forum sind gut und wertvoll - dennoch musst Du für Dich entscheiden - was Du annimmst und was du noch mal überdenken solltest .
ZB um ne SSD sauber und komplett zu löschen, muss man eben nicht irgend ne Linux Distro runterladen ( gell! @Holger) Das geht mit Bordmitteln - selbst dann, wenn sie " Frozen " ist! ... und wenn Du Dich zu sowas durchringst - und das zwei oder dreimal gemacht hast - dann sitzt es auch ... und Du wirst Dich zukünftig für solche Tipps herzlich bedanken ;-)
 
Mein lieber @Vril,

liest du eigentlich gründlich, Freundchen? Ralph schrieb bei seinem Trouble mit OpenBSD 6.2 etwas von einem testweise aufgesetzten Debian, worauf ich ihm dann eine smartctl gui empfohlen habe, um unter Debian dann die Platte zu testen.
Du unterstellst mir einen Tipp, den ich so gar nicht gegeben habe, um mich dann als Trottel hinzustellen.

Aber selbst geholfen haste gar nicht.

Bei manchen Leuten kommt mir echt das Kotzen.
 
Du unterstellst mir einen Tipp, den ich so gar nicht gegeben habe, um mich dann als Trottel hinzustellen.
Ich denke Vril meint einen Beitrag von dir, der nichts mit diesem Thread hier zu tun hat. Ich habe dir auch schon mindestens einmal geschrieben, dass man eine Festplatte auch mit den Bordmitteln plattmachen kann, statt ein Linux zu booten.

Seid doch nicht so dünnhäutig :-)

Rob
 
Ach, es geht um das Löschen einer ssd? Da habe ich mal vor Monaten - in Anlehnung eines Kommentares von @Yamagi - wohl Linux als Werkzeug erwähnt, es ging um ein schonenderes Verfahren als dd zu nehmen.

Aber was soll das hier im Kontext zu Ralphs Situation mit OpenBSD? Ich habe da Ralph hinsichtlich des Löschens gar nichts empfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Bitte an alle, bitte werdet nicht zu perfektionistisch und vertragt Euch und geht respektvoll miteinander um. Jeder handelt im guten Glauben, das Richtige zu tun. Das ist bei mir nicht anders. Ich bin nicht unfehlbar und wenn ich nicht weiter komme und Hilfe benötige, dann bitte ich auch die Community darum. Als ich vor einiger Zeit dieses Problem des schnellen Löschens einer SSD hatte, bekam ich von @Yamagi den Tipp, das unter Linux so zu machen:

Code:
blkdiscard -v /dev/sda

partprobe /dev/sda

Das hat auch wunderbar und posthum funktioniert. Dafür habe ich nie eine Neuinstallation von Linux durchgeführt, sondern habe eine Knoppix Live DVD genommen. Im übrigen habe ich immer die empfohlenen Ratschläge der Communitymitglieder sofort befolgt, umgesetzt und dankbar angenommen. Meine Frustationstoleranz war vor 2 Tagen tatsächlich auf dem Gipfel, denn ich habe OpenBSD vertraut, habe viel Zeit investiert und bin dann eines besseren belehrt worden. Selber habe ich dabei keinen Fehler gemacht, und die HD ist auch nicht defekt. Mein Umstieg von Windows zu Linux war bereits 1996, in eine solche Situation bin ich noch nie gekommen. Zumindest sollte die Grundinstallation funktionieren. Und meine Hardware hat sich ja auch nicht geändert. Aber im Grunde genommen ist das jetzt erledigt, mein Pegel ist wieder auf Normalnull und ich werde mit dem bewährten FreeBSD weiter arbeiten. So einfach ist das.... Das alles ist kein Grund, sich an die Köppe zu kriegen. Der Punkt und Auslöser, der dann das Faß zum überlaufen brachte, war dann ein ganz anderer. Das habe ich ja auch weiter oben thematisiert. Ich bin nicht ungeduldig und sprunghaft bin ich auch nicht wirklich, denn ich bin 40 Jahre verheiratet und habe drei Freunde, den ersten kenne ich seit 47 Jahren, den zweiten seit 45 Jahren und den dritten seit 32 Jahren. Da kann ich wirklich keine Bindungsunfähigkeit erkennen. Und noch eins, bei allen Unstimmigkeiten, die natürlicherweise auftreten können, ich bin wirklich gerne hier.
 
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