Installation auf Dedizierten Server

dtmaster

Well-Known Member
Hallo,

ich bin recht neu im Umgang mit NetBSD.

Aber auch sehr Lernfähig und das auch schnell.. Hab mich schon etwas eingearbeitet und bin bisher sehr Begeistert.

Nun habe ich aber ein kleines Problem.

Ich möchte NetBSD gerne auf meinem Dedizierten Server installieren..

Den Server kann ich per Rescue System starten um dort eine Installation eines von mir Favorisierten OS machen zu können..

Das Problem ist Leider das mein Provider kein NetBSD anbietet sprich nur diese weise bleibt um NetBSD Installieren zu können..

Dort kann ich aber keinen Installer Starten.

Nun meine Frage ob jemand eventuell einen Tip hat wie ich es trotzdem installieren kann.
 
Ja und nein..

Ich steige bei dem tutorial noch net ganz durch.

Ist irgendwie komisch geschrieben.. Bissl wenig infos was später die HDD angeht..

Ich hab auf dem Server 4 x 1,5 TB die in einen RAID 0 sollen.
 
Die Anleitung bei Hetzner geht von nur einer Platte im Server aus. Wenn mich nicht alles täuscht, kannst Du aber durchaus NetBSD erst mal wie beschrieben auf der ersten Platte installieren und nachträglich mit ccd oder RAIDframe ein Array Deiner Wahl aufbauen.

Btw. RAID-0 aus 4 Disks auf einer Remote-Maschine - bist Du sicher, dass Du nicht lieber RAID-10 wolltest?
 
Ne Raid 0 ist schon richtig..

Ich will ja aus den 4 x1,5 TB 6 TB machen..

Was nützt mir nen Server mit so viel Kapazität wenn ich nur die Hälfte oder ein Virtel nutzen kann..

Aber ich denke das ist ein Thema wo jeder seine eigene Ansicht hat..
 
Ich habe jetzt mehr so die große Ahnung von NetBSD, setze es kaum noch ein.
Aber kann ein NetBSD-Rechner überhaupt von einem Software RAID-0 booten?
Das würde mich schon sehr wundern. Ich dachte immer, das geht prinzipiell nicht.

Gruß c.
 
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Joa.. aber ich denke das ist dann mein Problem..
Ich möchte ja garnicht wissen, was du mit den 6TB alles anstellen willst, aber dann komm' hier nicht nach drei Jahren ;'( angelatscht, wenn der Stripe hinüber ist (genauso wie diejenigen, die ein ewig altes, verbugtes Soft-Raid betreiben und nicht zeitig upgraden). Zumindest ist bei mir nach drei Jahren wieder mal ein Platte (24/7-SATA) verstorben. Aber das war eben nicht schlimm, weil alles auf einem HW-Raid liegt. Und das lief degradiert auch erst mal 4 Wochen problemlos, weil der Hoster die Ersatzplatte verlegt bzw. für eigene Zwecke vermehrwertet hatte und es ewig lange dauerte, bis genau die Ersatzplatte kam, die ich auch wollte.

Tjo, dann lass dir schon mal ein Backup-/ Recoverykonzept einfallen. Was schon mal ausgeschlossen ist, die Backups solltest du nicht lokal halten und müsstest gegen irgend einen anderen Backupserver sichern, wenn dir die Daten etwas bedeuten bzw. einen Wert darstellen.

You're warned! :belehren: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal unter der Voraussetzung dass das was du da treibst Legal ist halte ich es immernoch für sehr weit hergeholt 6TB auf nem Dedicated vollzubekommen - ja fast utopisch. Ich Stimme ansonsten mal Yamagi und Ogion zu - wenn eine Platte ausfällt ist alles Futsch (mir ist letzte Woche erst eine draufgegangen aber zum Glück im Raid5). Ich weiß ja nicht aber da würde ich dann schon eher zum Raid5 greifen. Ein Raid10 auf nem Remote Server ist schließlich imo auch absoluter Overkill.
 
Das mit der Legalität ist schwer zu hoffen, denn Frankreich hat erst die Tage die Gesetze verschärft und diesbezüglich die Daumenschrauben erheblich angezogen.
 
Denke auch an das Problem, das Dateisystem nach einem potentiellen Crash oder Stromausfall konsistent zu halten. Ich gebe zu, ich kenne NetBSD kaum. Es gibt ja dies tolle, neue Journaling, welches vermutlich kein fsck mehr benötigt. Setzt du aber einen Weg ein, der ein fsck verlangt sei dir gesagt, dass du für ein mehr als 5TiB großes Dateisystem schon eine nicht mehr zu vernachlässigende Menge RAM brauchst, damit fsck überhaupt durchläuft.
 
also als erstes mal ist das wa sich mit dem server vorhab legal..

Das zweite ist das es allein meine Entscheidung ist das Ich auf der Kiste die Vollen 6 TB haben will Da kann mich auch keine Argumentation von abbringen.

Ich weiss das es ein Risiko ist.. Mein jetziger mit Debian rennt auch mit Raid0 (6 TB) seit knapp einem Jahr ohne ein Problem.

Leider hat er aber zu wenig RAM (2 GB) und ne zu kleine CPU.

Was den Ram angeht.. Der neue server hat 12 GB was ich denke mal völlig ausreichend ist.
 
Denke auch an das Problem, das Dateisystem nach einem potentiellen Crash oder Stromausfall konsistent zu halten. Ich gebe zu, ich kenne NetBSD kaum. Es gibt ja dies tolle, neue Journaling, welches vermutlich kein fsck mehr benötigt. Setzt du aber einen Weg ein, der ein fsck verlangt sei dir gesagt, dass du für ein mehr als 5TiB großes Dateisystem schon eine nicht mehr zu vernachlässigende Menge RAM brauchst, damit fsck überhaupt durchläuft.

Mal ganz von der zeitlichen Komponente zu schweigen. Ich habe vor garnicht so all zu langer Zeit ein fsck über ne 500GB Platte laufen lassen und war am fluchen wie verf***t lange das gedauert hat. Wenn ich mich recht entsinne nämlich über 12h. Schon alleine deswegen wollte ich das auf 6TB erst garnicht wiederholen wollen oder schlimmer noch - müssen.
 
Kommt auf die Menge der Dateien an. Wenn es nur wenige große Dateien sind, dauert es nur einige Minuten. Aber bei wirklich vielen kleinen bekommst du da die Krise. An sich benötigt UFS2 + Softupdates auch gar kein fsck mehr, aber nunja. Dafür braucht man dann entsprechende Hardware, die es hier ganz sicher nicht gibt. :)
 
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