Installation mit WRKDIRPREFIX

dfa

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Hallo zusammen

Ich habe in unserem Rack einen Server (FBSD 6.0) als Master definiert und auf
diesem portsnap fetch/extract bzw. fetch/update ausgeführt. Da wir leider noch
zwei Windows-Server im Einsatz haben, welche auf den Master ihre Daten
sichern, habe ich natürlich Samba eingerichtet.

Nun macht es für mich keinen Sinn, für die Freigabe der Ports und Sourcen
extra NFS einzurichten. Daher sind /usr/src, /usr/obj und /usr/ports jeweils
schreibgeschützt freigegeben. Auf dem Master mache ich dann für jeden
benötigten port 'make fetch-recursive'.

Nun zu meinem Problem:
Die meisten Anwendungen lassen sich problemlos installieren. Jedoch machen
mysql50-server und postfix Probleme. Postfix lässt sich zwar installieren,
funktioniert aber nicht und MySQL bricht mit der Installation ab.

...,zu meinen Fragen:
- Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Kann es an Samba liegen (ist ja eigentlich nur die Datenübertragung)?
- Werden evtl. die Patches nicht ausgeführt?

...und zu meinen Beobachtungen:
- make extract, make patch und dann ein make haben nichts gebracht.
- Wenn ich das portsnap direkt auf dem zu installierenden Server mache,
klappt es --> kein Fehler in den Sourcen.
- die make.conf enthält WRKDIRPREFIX=/usr/work/workdir
- /usr/work/workdir ist erstellt

Ich bitte euch darum, eueren Senf dazu zu geben.

Danke und Gruss
Dom
 
statt dem 'make fetch' kannst du auch einfach, genau wie WRKDIRPREFIX, die DISTDIR (DISTFILESDIR??) Variable setzen. Aber das nur der Vollständigkeit halber. Zu deinem Problem weiss ich leider keine Hilfe...
 
free schrieb:
statt dem 'make fetch' kannst du auch einfach, genau wie WRKDIRPREFIX, die DISTDIR (DISTFILESDIR??) Variable setzen. Aber das nur der Vollständigkeit halber. Zu deinem Problem weiss ich leider keine Hilfe...

Ich weiss, wollte vermeiden, dass auf allen Machinen Sourcen herumliegen.

Gruss
Dom
 
Hallo zusammen

Hat wirklich niemand Erfahrungen damit gemacht? Oder kann mir jemand
bestätigen, dass es mit NFS funktioniert hat (mysql50-server, postfix)?

Vielen Dank und Gruss
Dom
 
Ja, ich habe Erfahrungen. Einige Ports (in meiner Erfahrung mehr als du geschlidert hast) brauchen zum Bauen symlinks, was über ein samba share nicht funktioniert. Es kann auch Probleme mit Dateinamen geben die bestimmte Zeichen enthalten.

Mit NFS funktioniert es, weil das all die für UNIX benötigten Filesystem Features unterstützt.
 
Danke für die Infos. Werde die src/obj/ports in diesem Fall per NFS
zur Verfügung stellen und die Daten vom Windows-Server via
cygwin/nfs übertragen. Das UNIX-Services-for-Windows soll ja fürn
A.... sein.
 
dfa schrieb:
Das UNIX-Services-for-Windows soll ja fürn A.... sein.
Dazu gibt es in der aktuellen freeX einen Artikel: NFS mit Windows (Zugriff auf Windows ohne SambaFS - Cygwin bietet alles, was man braucht, und das unixgemäß).

Ciao.
Markus Mann
];-)
 
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