interessanter LiveStream "But have you tried DragonFlyBSD? Linux dev tries BSD what could possibly go wrong?"

Clas

Well-Known Member
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Ich hab mal den Titel angepasst, hätte ja auch Bienchen und Blümchen sein können. ;)
 
Ich finde den grausam. Hat der sich überhaupt mal informiert was er da testet? Das ist wie Cabrio fahren und sich beschweren, dass da kein Dach ist.
 
@double-p: ja sorry, ich erwarte jetzt keinen wunderschönen britischen Akzent aber sein englisch klingt einfach furchtbar.
Vom Rest will ich gar nicht reden. Ein Video was keiner braucht.
 
Hat der sich überhaupt mal informiert was er da testet?
ich bin nicht so video geprägt und habe es nicht fertig gebracht, den Film komplett anzusehen.
Was sehe ich da? Es wird gezeigt, wie jemand offenbar erste Gehversuche in einem DragonFly-BSD unternimmt und dazu dann irgendwas sagt.
Als ich DragonFly zuletzt mal Probeweise installiert hatte, ging das deutlich schneller und besser von der Hand, als ich es hier sehen kann.
Was sagt mir das? OpenSource endet nicht mit Ubuntu und niemand ist in allen Dingen perfekt und deshalb helfen wir uns auch gegenseitig.
Dieser Film hilft mir nicht, bei gar nichts und ich fürchte, er hilft auch sonst niemandem etwas, der mal DragonFly (wieso auch immer) probieren möchte.
Ein Video was keiner braucht.
OK, sehe ich eigentlich auch so. Aber was haben die Leute sich dabei gedacht, so einen Film zu machen und ins Netz zu stellen? Ist das eine Variante der Filme, mit Einkaufstouren durch einen Supermarkt? Nach dem Motto: jeder zeigt nun mal, wie er die Waren aus dem Regal nimmt und in den Einkaufswagen legt. Tausende schauen zu und kommentieren das freudig erregt, was innerhalb des eigenen Erfahrungshorizontes ab geht.
Nicht so mein Ding. Aber da erkenne ich immerhin eine Zielgruppe. Wenn es denen gefällt...
Aber für wen ist so ein Film über DragonFly gedacht? Der ja doch nicht wirklich irgendwas sinnvolles über DragonFly sagt oder hilfreiche Information liefert (soweit ich geschaut habe). Ich verstehe das nicht (wobei ich gar keine Probleme mit diesem Englisch hatte: redet erst mal mit Franzosen Englisch!).
 
Was sehe ich da? Es wird gezeigt, wie jemand offenbar erste Gehversuche in einem DragonFly-BSD unternimmt und dazu dann irgendwas sagt.
Ja. So ungefähr kann man es zusammenfassen. :-)

Ich habs auch nur auszugsweise gesehen und damit möglicherweise auch bestimmte Sachen verpasst. Aber mein Eindruck war da ähnlich. Das es halt nur sehr oberflächlich ist und das wird der Thematik natürlich nicht gerecht.

Außerdem wurde gerne mal mit Linux verglichen. Das kann man im Prinzip machen. Das hilft ja auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede rauszuarbeiten. Mir war aber eher so, als wenn so der Tenor war: Ist nicht so wie bei Linux und schon deshalb ist das nicht so toll. Und das ist ein Fehler, der wird halt häufig bei Vergleichen gemacht. Das man explizit oder implizit sagt B müsste nur mehr wie A sein und dann wäre es besser. Ähm nein. Wäre es natürlich nicht, weils dann keine Alternative mehr wäre. Umso ähnlicher B zu A ist, umso mehr stellt sich ja die Frage warum ich dann überhaupt B nehmen sollte statt A.

Insofern frage ich mich auch, was mir das Video jetzt geben sollte. Kommt da noch irgendwie was? Hat sich mal jemand durch das ganze Video gequält und dann dazu was sagen? Oder ist das die ganze Zeit über ein Unboxing-Video gepaart mit wenig hilfreichen Vergleichen?
 
Hallo,
ich habe mir nur den Stream für NetBSD angesehen weil mich das am meisten interessiert hat. Zum Akzent sage ich nichts. Er ist aber schon langer ein Entwickler von LinuxSystemen und hat sich entschlossen mal nach längerer Zeit sich die verschiedenen BSDs anzuschauen und auszuprobieren. So habe ich das zumindest verstanden. So richtig erhellend wars für mich aber auch nicht.
Schönen Sonntag noch
 
Er ist aber schon langer ein Entwickler von LinuxSystemen und hat sich entschlossen mal nach längerer Zeit sich die verschiedenen BSDs anzuschauen und auszuprobieren.
Ja dann mal ran an das "Original" und GhostBSD. Schauen würde ich das aber nicht, da gibt's andere die weit weit mehr Spaß machen und informativ dabei sind wie zB (auch wenn das nix mit FreeBSD zu tun hat)
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Naja, man kann ja was filmen und ins Netz stellen. Schaut euch mal TikTok und Co an. Zwing einen ja keiner dass man sich das anschaut. Hoffe zumindest, dass niemand sich gezwungen fühlt sich alle Videos auf YouTube oder sonst wo anzusehen. ;)

Interessant find ich das auch nicht wirklich. Also ganz generell halte ich nicht so viel von Videos wo nur ein System installiert wird. Das hat mich an Reviews auf den ganzen News-Seiten schon immer so gestört, dass da steht "BlaOS Review" und dann ist das ein Review von irgendeinem Installer.

Dass pkg scheinbar in der Version per default nicht installiert habe ist schade.
 
Den Satz verstehe ich noch nicht so ganz.
Ich vermute mal er meint, dass pkg per default nicht installiert war. Fand ich bei FreeBSD auch dumm dass bei der ersten Installation von einem Programm das pkg erst heruntergeladen werden musste. Sowas gehört bei der Installation des Systems standardmäßig dazu!
Wie es bei FreeBSD ab V. 12 ist, weiss ich nicht.
 
Fand ich bei FreeBSD auch dumm dass bei der ersten Installation von einem Programm das pkg erst heruntergeladen werden musste. Sowas gehört bei der Installation des Systems standardmäßig dazu!
Ist halt die Frage, ob sowas standardmäßig dazu gehört. Gibt ja auch Leute die bevorzugen ein reines Ports-System.
Anyway. Ist ja auch keine große Sache. Denn das Kommando pkg ist ja trotzdem da und sorgt beim ersten Aufruf dafür, das pkg installiert wird. Das zu kritisieren halte ich für eher schwach. Mir würden da andere Punkte in dem Zusammenhang einfallen.

Warum man z.B.: nicht gleich gefragt wird, ob man das quartely oder lastest Repository verwenden will. Oder warum man überhaupt nicht pkg für alles verwenden kann. Also inkl. für das Basis-System (was zwar im Prinzip über PkgBase geht aber "offiziell" läufts im Basis-System halt noch über freebsd-update und Co., so das man da letztlich unnötigerweise unterschiedliche Verwaltungstools nebeneinander hat).

Über solche Dinge zu reden hielte ich zumindest für eher diskussionswürdig, als sich daran zu stoßen das pkg "nicht da" ist.
Daher würde ich diesen einfach (falls er überhaupt so gemeint war) als eher albern empfinden. Das ist ein bisschen so, als würde man Windows dafür kritisieren das nach der Installation der voreingestellte Desktophintergrund nicht bunt genug ist. :-)

Wie es bei FreeBSD ab V. 12 ist, weiss ich nicht.
Die Funktionalität, das pkg sich selbst runterlädt und installiert gibts offenbar schon seit Version 10.
 
Wenn man von außen kommt, wirkt dieses pkg ist nicht im base, aber es gibt ein script um es zu installieren, wirklich sehr merkwürdig.
 
Wenn man von außen kommt, wirkt ......
Ich finde es immer schwierig, wenn irgendwie so in Kategorien a-la "wirkt komisch", "find ich dumm" usw. geredet wird.
Dann lieber: Wo ist denn warum ganz konkret ein Problem. Und dann lässt sich auch besser darüber reden, als wenn man so im schwammigen Bereich bleibt, wo man nicht genau weiß, was gemeint ist und es nur droht das man sich missversteht und aneinander vorbei redet.
 
Für mich als primärer OpenBSD-Nutzer hatte ich beim ersten mal FreeBSD vor 2,3 Jahren das Gefühl(!) als würde ich irgendwie einen "Hack" installieren, eine "nicht erwünschte anwendung".

(Vermutlich aus dem wording des scripts kombiniert mit der tatsache das es halt ... nicht direkt dabei ist)

Und ja, ich berichte hier speziell über mein Gefühl, nicht über eine sachliche frage.
 
das Gefühl(!) als würde ich irgendwie einen "Hack" installieren,
Ja. Und der Nächste hätte das Gefühl, das ihm etwas aufgezwungen würde, wenns schon von vornherein dabei wäre.
Deshalb ist es so schwierig in solchen Kategorien zu diskutieren.

Vermutlich aus dem wording des scripts
Ja Witz dabei ist, es ist nicht mal ein Skript, sondern ein C-Programm. Aber vielleicht hattest Du ja auch nur das Gefühl, es wäre ein Skript. :-)

Und die Tatsache, das es im Handbuch beschrieben wird, hat ja offenbar auch nicht gereicht, um das Gefühl loszuwerden, das es sich um einen (finsteren) Hack handelt, der nur unter kapuzentragenden Eingeweihten in dunklen IRC-Channels getauscht wird. :-)

Und ja, ich berichte hier speziell über mein Gefühl, nicht über eine sachliche frage.
Ok. Und wie gehts Dir damit, endlich mal offen darüber gesprochen haben zu können? :-)
 
Das vollständige pkg im Base zu haben, hat halt den Nachteil, dass man es während der Lebensdauer eines Release nicht updaten kann und alles - Repos, Paketformate, Bugs - dazu kompatibel halten muss.
 
Das zu kritisieren halte ich für eher schwach.
Ich gar nicht. Hatte damals schon mal 2 Monate kein Internet und musste tatsächlich Ubuntu neu installieren. Ohne meine Offline gesicherten Pakete wäre ich aufgeschmissen. Dumm nur dass ich damals die Listen nicht mitgesichert hatte und er mit vielen Paketnamen nix anfangen konnte.

Mit FreeBSD (jedoch mit mit GhostBSD) wäre das dann ja gar nicht möglich! Kein Internet, keine Offline Neuinstallation plus Apps möglich. Das ist schwach!

Sogar mit ChromeOS (Flex) lassen sich die Apps lokal sichern und die Linux Umgebung kann ich ebenfalls komplett offline wieder zurückspielen mit zwei Klicks.
Dachte zuerst, die VM muss vorher immer aus dem Netz geladen werden. Nein, geht auch so.
 
Mit FreeBSD (jedoch mit mit GhostBSD) wäre das dann ja gar nicht möglich! Kein Internet, keine Offline Neuinstallation plus Apps möglich.
Wenn Du die Pakete als Dateien lokal hast, kannst Du sie auch von daher pkg bootstrappen und den Rest der Pakete installieren.
siehe dazu auch die Manpage von pkg(7).

Das Du einfach so herumbehauptest es wäre nicht möglich? Ja. Da geb ich Dir Recht. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gar nicht. Hatte damals schon mal 2 Monate kein Internet und musste tatsächlich Ubuntu neu installieren. Ohne meine Offline gesicherten Pakete wäre ich aufgeschmissen.
ich will dazu nicht etwa die Nase rümpfen, denn jeder kann mal zu Verzweiflungstaten getrieben werden. Der Fall erinnert mich sogar ein wenig an meine ersten Versuche mit FreeBSD, wo ich noch gar kein Internet wie heute hatte sondern mich mit Telefonmodem immer nur für Sekunden einwählen konnte. In meiner "Verzweiflung" installierte ich eine Platte in einem Rechner im Büro, wo wir über eine Standleitung verfügten und kopierte mir innerhalb einiger Tage quasi das komplette Repo auf die Platte.
Wenn ich versuche, die Aufgabe auf meine heutigen Verhältnisse zu übertragen, fällt mir zunächst nicht ein, was ich überhaupt sinnvoll zwei Monate lang ohne Internet arbeiten könnte. Sodann habe ich aber alleine in meiner näheren Umgebung wenigstens ein halbes dutzend bootfähige Datenträger. Da liegt meist ein Knoppix (Debian-GNU/Linux) Live-System mit auf dem Datenträger und könnte sofort gestartet werden. Auf anderen habe ich Testweise ein Lubuntu-Iso mit Live-Funktion liegen und sodann habe ich Klone meines laufenden FreeBSD, die ich ebenfalls sofort booten kann und darauf sind eine VMs installiert, die dann auch wieder so was wie Knoppix und Ubuntu drauf haben.
Gar nicht zu reden von Laptops als Ersatzrechner.
Damit will ich relativieren, dass der wichtige Fall überhaupt vorhanden ist, der mich zwingt. unbedingt gespeicherte und womöglich veraltete Versionen von Paketen installieren zu müssen, um ein System auch in Zeiten ohne Internet, benutzen zu können.

Die Macher von FreeBSD gehen eigene Wege und ich kann die nicht immer verstehen. Es ist mir aber doch klar geworden, dass ihr Fokus nicht auf der Bequemlichkeit eines Desktop-Anwenders liegt. Und pkg ist nun mal genau die Schnittstelle zu jener Welt, die außerhalb von FreeBSD liegt und von einem Desktop-Anwender gerne benutzt werden möchte. Ich finde gut, wie das gelöst ist, ohne die Trennung zwischen System und Außenwelt auszuhebeln.
 
Wir sollten nun wieder zum Thema zurückkommen

Edit: Wir sind in Geplauder. Also plaudert. Andy_m4 hat mE recht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gar nicht. Hatte damals schon mal 2 Monate kein Internet und musste tatsächlich Ubuntu neu installieren. Ohne meine Offline gesicherten Pakete wäre ich aufgeschmissen. Dumm nur dass ich damals die Listen nicht mitgesichert hatte und er mit vielen Paketnamen nix anfangen konnte.

Mit FreeBSD (jedoch mit mit GhostBSD) wäre das dann ja gar nicht möglich! Kein Internet, keine Offline Neuinstallation plus Apps möglich. Das ist schwach!

Sogar mit ChromeOS (Flex) lassen sich die Apps lokal sichern und die Linux Umgebung kann ich ebenfalls komplett offline wieder zurückspielen mit zwei Klicks.
Dachte zuerst, die VM muss vorher immer aus dem Netz geladen werden. Nein, geht auch so.

Zu so ziemlich allem was du dir lädst kannst du dir einen lokalen caching Proxy einrichten. Aber das sind doch schon recht irrige Annahmen oder? Zumindest LTE gibts eigentlich überall, ansonsten Richtfunk oder SkyLink von Elon. Aber die möglichen Probleme einer Neuinstallation meines OS (wieso eigentlich nicht per Bootenvironments auf nen alten guten Stand zurückspringen?) wäre in dem Fall sowieso das geringste meiner Probleme :D
 
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