ISOs: Macht ihr sie lieber selbst oder ladet ihr sie runter?

ISO Dateien?

  • Hausmannskost

    Stimmen: 40 29,0%
  • Tiefkühlkost

    Stimmen: 98 71,0%

  • Umfrageteilnehmer
    138

SierraX

Well-Known Member
Lade ich mir die nötigen Dateien runter und erstelle daraus eine ISO (Hausmannskost) oder nehme ich lieber die vorgefertigte welche mir auf den meisten ftp-Servern oder anders angeboten wird (Tiefkühlkost). Was ist/wäre euch persönlich lieber?



Ich ziehe die Hausmannskost vor, da ich dort alle Programme welche ich brauche gleich auf eine CD packen und ohne größere Probleme auf jeden Rechner mit CD-Rom Laufwerk installieren kann.

edit: paranoid hatte schon recht. Es war zwar nicht beabsichtigt aber trotzdem zu polemisch formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bevorzuge Grundsätzlich Installationen aus dem Internet (mittels Diskette).
Leider gibts gibts oft nur ISOs (bei anderen OSs und bei DragonFly) und da nehm ich für gewöhnlich Tiefkühlkost (aus Faulheit *g*).

Also hab ich Tiefkühlost gewählt.
 
Tiefkühlkost, weil die bei NetBSD als .torrent kommt. Bei FreeBSD auch.
Bei OpenBSD Hausmannskost (zwangsläufig), ist aber auch kein Problem.

Aber in der Regel ist eine fertige .iso bequemer.
 
Derzeit bevorzuge ich noch Tiefkühlkost.

Aber ich will irgendwann umsteigen, wenn ich Vorbereitungen dafür getroffen habe.
 
Ist das ein gut getarnter Trollversuch mit der Absicht Unfrieden zwischen Anhängern verschiedener BSD-Systeme zu stiften? Diese Umfrage klingt irgendwie nach "Guckt mal was NetBSD tolles kann und OpenBSD und FreeBSD nicht"? :rolleyes: Es lassen sich übrigens bei allen Distributionen ISOs erstellen, nicht nur bei NetBSD.

Nennt mich paranoid.
 
paranoid schrieb:
Ist das ein gut getarnter Trollversuch mit der Absicht Unfrieden zwischen Anhängern verschiedener BSD-Systeme zu stiften?

Aus dem Alter sind wir glaub ich raus, wenn hier einer versucht zu trollen, dann Du.

Ich habe übrigens auch für Tiefkühlkost gestimmt.
 
paranoid schrieb:
:rolleyes: Es lassen sich übrigens bei allen Distributionen ISOs erstellen, nicht nur bei NetBSD.

Nennt mich paranoid.

Hab ich mir gedacht. Aber bei FreeBSD nicht auf anhieb gefunden. Und bei OpenBSD weiß ich, das es die ISOs nicht oder sehr spät auf dem FTP server gibt. Man wird die OpenBSD ISOs aber nach recht kurzer Zeit in torrent oder in EBay finden. Es ist kein Angriff gegen die 'anderen' BSDs die haben genauso wie auch NetBSD Gründe warum sie sind wie sie sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
SierraX schrieb:
Wer genügend ahnung hat, kann das mit sicherheit auch bei FreeBSD, OpenBSD, Dragonfly und Darwin (ich nicht außer bei OpenBSD).
Klar, wie sollten die sonst Ihre ISOs zum Download bereitstellen?

Der Einwand von paranoid ist nicht paranoid, sondern sinnfrei.
 
Ich stimme für Tiefkühlkost, da ich in diesem Zusammenhang noch nicht recht den Vorteil von Hausmannskost erkannt habe. Ich sah bisher nur Aufwand ohne sinnvollen Nutzen. Welche Gründe gibt es dafür sich ein angepasstes CD-Abbild zu erstellen? :)

Gruß Björn
 
Hausmannskost, da weiß ich was drin ist und kann es würzen wie es mir am besten schmeckt :)

auf bald
oenone
 
SierraX schrieb:
Und bei OpenBSD weiß ich, das es die ISOs nicht oder sehr spät auf dem FTP server gibt.

Die ISOs stehen ab dem offiziellen Releasedatum auf den FTP Mirrors zur Verfuegung. Es handelt sich dabei allerdings nicht um die Images, die sich auf den kaeuflich zu erwerbenden CDs befinden, sondern um minimale Installations-Images, d.h. man kann die Teile brennen, von der CD booten, und dann den Rest von anderen Medien (Platte, FTP, ...) installieren.

Man wird die OpenBSD ISOs aber nach recht kurzer Zeit in torrent oder in EBay finden.

Ich hoffe doch sehr, dass es sich dabei nicht um die Images der offiziellen CDs handelt, die sind naemlich (c) by Theo de Raadt und duerfen nicht mal eben kopiert und weitergegeben werden. Immerhin ist der CD-Verkauf neben Spenden eine der Haupteinnahmequellen von OpenBSD.

Es bleibt natuerlich jedem ueberlassen, release(8) zu lesen, sich die zugehoerigen Makefiles anzusehen, und sich eine eigene CD zu backen, die mehr oder weniger den offiziellen CDs entspricht.

Ciao,
Kili
 
kili schrieb:
Die ISOs stehen ab dem offiziellen Releasedatum auf den FTP Mirrors zur Verfuegung. Es handelt sich dabei allerdings nicht um die Images, die sich auf den kaeuflich zu erwerbenden CDs befinden, sondern um minimale Installations-Images, d.h. man kann die Teile brennen, von der CD booten, und dann den Rest von anderen Medien (Platte, FTP, ...) installieren.


Darf ich mal ganz blöd fragen: Wo?
Falls du die CDBoot Images von 4 MB meinst, ist das doch nicht dein ernst. Oder? kriegt man ja nicht mal ein Grundsystem ohne Netzwerk zum laufen.
Das ist nicht wirklich das was ich unter einer ISO verstehe. Scheint eher eine aufgepumpte bootbig.fs zu sein also ein besseres Floppy image
 
sind netinstall images tiefkuehlkost? ich meine da ist ja nix dabei...
ich finde die sind am praktischsten, schnell runtergeladen, schnell gebrannt und nur installiert was man wirklich brauch.
 
Was sind eigentlich diese NetInstall images? Ist doch wohl einfach ein Kernel, ein Script und der Bootstrap (wobei ich keine ahnung habe wie man sowas selbst schreiben kann(wüsste naemlich ganz gern warum der meine NetBSD Images nicht vom USB DVD bootet obwohl das dass beherrscht)). Ich meinte aber eigentlich CDs mit den nötigen .tgz Dateien so etwa 100 - 200 MB pro Image wo als Quelle CD ausgewählt wird um keine zu hohe Netzlast zu verursachen.
Hätte scheinbar noch ein 'Lieferkost' dazupacken sollen. Weil hier scheinbar recht viele über das Netz installieren. Hatte ich wirklich nicht mit gerechnet
 
dann sag ich dem halt mal "Lieferkost"
- ISO's sind klein und schnell gebrannt
- Egal wann ich installiere. Es ist immer gleich aktuell

Klar ich würd auch nicht 10 Kisten mit ner Netinstall installieren. Aber mit 2 geht das in Ordnung.

Gruss Style
 
style schrieb:
Klar ich würd auch nicht 10 Kisten mit ner Netinstall installieren. Aber mit 2 geht das in Ordnung.
Bei FreeBSD mache ich es in solchen Fällen so, dass ich disc1 ziehe, auspacke und per FTP lokal zur Verfügung stelle. Dann spricht auch nichts dagegen, 10 Kisten mit Netzinstallation hochzuziehen, falls du auf das unnötige Datenaufkommen hinauswolltest.

Björn
 
Bei ISOs stehe ich eher auf Tiefkühlkost. Nach der Installation von CD lade ich sowieso die Neusten (stable) Sources und baue alles neu.
 
Tiefkühlkost

Ich mache es auch so wie @Kamikaze,
denn nach der Grundinstallation von CD und eine "cvsup"/"cvs update" wird sowieso alles weitere (ganz aktuell) aus den Ports/pkgsrc installiert.


Bei NetBSD würde ich allerdings doch gerne eine eigen CD bauen wollen (denn von der 3_BETA gibt es ja keine ISOs), nur leider weiss ich (noch) nicht wie. :confused: ;'(

Kann mal einer einfach die Kommandozeile rein stellen? Die Sets baue ich mir ja schon komplett zum updaten, wär natürlich toll das auf eine Install-CD zu packen. :D
 
quarzsnoopy schrieb:
Bei NetBSD würde ich allerdings doch gerne eine eigen CD bauen wollen (denn von der 3_BETA gibt es ja keine ISOs), nur leider weiss ich (noch) nicht wie. :confused: ;'(

Ich lade normalerweise das ganze verzeichniss via mc runter und bastle die iso via

Code:
mkisofs -o meine.iso -b i386/installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L /cdsource

Ist aber auch alles recht gut in http://www.netbsd.org/de/Documentation/bootcd.html
oder
http://www.netbsd.org/Documentation/bootcd.html

beschrieben
 
Danke!

SierraX schrieb:
Ich lade normalerweise das ganze verzeichniss via mc runter und bastle die iso via

Code:
mkisofs -o meine.iso -b i386/installation/floppy/boot-big.fs -c boot.catalog -l -J -R -L /cdsource

Ist aber auch alles recht gut in http://www.netbsd.org/de/Documentation/bootcd.html
oder
http://www.netbsd.org/Documentation/bootcd.html

beschrieben
Danke für Deine Antwort, da tauchen gleich noch zwei Fragen auf:
Wo bekomme ich "boot-big.fs" her? Liegt die im Source-Tree?
Und wie baue ich mir den "boot.catalog" ?

Ich werd jetzt erstmal nach Hause fahren und lese mir dann Deine Links durch.
Danke!
 
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