Ich sage mal so: Es kommt drauf an, was man entwickelt. Für den normalen Wald- und Wiesencode, der sicher über 95% aller dort draußen geschriebenen Codezeilen ausmacht, reichen die 4 Grundrechenarten - und wenn man gut sein will dazu noch Modulo - vollkommen aus. Dort sind andere Dinge wichtiger.
Deiner Aussage kann ich nur zustimmen. Meist scheitert es eher am Handwerkszeug denn höherer Mathematik.
Beispielsweise ein "Gefühl" für Algorithmen und Datenstrukturen, Kenntnis gängiger Design Pattern und Best Practices in Sachen Programmarchitektur.
Ich würde zusätzlich noch etwas diskrete Mathematik mitnehmen. Ein sehr überschaubarer und auch für Normalsterbliche verständlicher Bereich, der einen als Entwickler noch einmal ein großes Stück weiterbringt und gefühlt 99% aller geschriebenen Codezeilen verständlich macht (auch im Bereich funktionaler Programmierung).