R
ralli
Guest
Oliver, danke für die wirklich gute Erklärung, damit kann ich etwas anfangen.Agil heißt im Kontext Softwareentwicklung hauptsächlich: es wird immer nur der nächste Sprint (z.B. 30 Tage) geplant und ohne Pflichten und Lastenheft gearbeitet. Der Auftraggeber ist also ständig in die Entwicklung involviert und kann bzw. muss regelmäßig seinen Input liefern. Tut er das nicht, geht auch nix voran. Man vermeidet damit eben, dass montatelang was entwickelt wird von dem der Auftraggeber dann behauptet, was ganz anderes bestellt zu haben. Oftmals verstehen die Entwickler ja auch was ganz anderes als der Auftraggeber, egal wie gut das Pflichtenheft ist. Oder es ist einfach nicht umsetzbar - so kann sehr früh darauf reagiert und gegengesteuert werden.
Aber ja: auch zu agiler Entwicklung gehört Disziplin :-)