Ich persönlich finde die Diskussionen um militante Computerspiele oder um Gewaltpotential in solchen Spielen komplett überzogen!
Wir hatten zwar früher keine Computer aber Kriegsspielzeug im Überfluss.
Das komplette Schulsystem war militant durchwirkt!
Es gab ab der 6. Klasse sogenannte Hans-Beimler-Wettkämpfe die reinen Wehrsport-Charakter hatten. Handgranaten-Zielwurf mit alten Stielhandgranaten war neben diversen Geländeübungen Standard!
Ab der 8. Klasse war es selbstverständlich, dass regelmäßig die NVA in der Schule auftauchte und MGs etc im Klassenraum aufbaute. Auch durften wir auf Panzerminen springen!
Nach Klasse 10 mussten alle für 4 Wochen in sogenannte GST-Lager. Dort wurden GST Uniformen getragen. Die Lager waren mit Stacheldraht eingezäunt. Es wurde nachts mit Luftgewehren Wache geschoben. Wir lernten exerzieren, lernten die Sturmbahn kennen, wussten danach was eine Eskaladierwand ist, lernten mit einer KK - Ausführung des AK47 das Schießen und konnten uns im Gelände mit Karte und Kompass zielgerichtet bewegen!
( das war übrigens zu einer Zeit, als hier in der BRD fast ein ganzes Volk „friedensbewegt“ wurde - von deren Aktivisten und Vordenkern aber die totale Militarisierung der DDR Gesellschaft - wenn überhaupt, dann nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wurde. Denn der Feind hieß ja USA und NATO - und in der DDR war ja schon der Sozialismus - und in diesem Kontext musste man die Dinge einordnen und bewerten ;-). )
Tja - und ich glaube nicht, dass wir alle nun deswegen Militaristen geworden sind!
Wir hatten zwar früher keine Computer aber Kriegsspielzeug im Überfluss.
Das komplette Schulsystem war militant durchwirkt!
Es gab ab der 6. Klasse sogenannte Hans-Beimler-Wettkämpfe die reinen Wehrsport-Charakter hatten. Handgranaten-Zielwurf mit alten Stielhandgranaten war neben diversen Geländeübungen Standard!
Ab der 8. Klasse war es selbstverständlich, dass regelmäßig die NVA in der Schule auftauchte und MGs etc im Klassenraum aufbaute. Auch durften wir auf Panzerminen springen!
Nach Klasse 10 mussten alle für 4 Wochen in sogenannte GST-Lager. Dort wurden GST Uniformen getragen. Die Lager waren mit Stacheldraht eingezäunt. Es wurde nachts mit Luftgewehren Wache geschoben. Wir lernten exerzieren, lernten die Sturmbahn kennen, wussten danach was eine Eskaladierwand ist, lernten mit einer KK - Ausführung des AK47 das Schießen und konnten uns im Gelände mit Karte und Kompass zielgerichtet bewegen!
( das war übrigens zu einer Zeit, als hier in der BRD fast ein ganzes Volk „friedensbewegt“ wurde - von deren Aktivisten und Vordenkern aber die totale Militarisierung der DDR Gesellschaft - wenn überhaupt, dann nur achselzuckend zur Kenntnis genommen wurde. Denn der Feind hieß ja USA und NATO - und in der DDR war ja schon der Sozialismus - und in diesem Kontext musste man die Dinge einordnen und bewerten ;-). )
Tja - und ich glaube nicht, dass wir alle nun deswegen Militaristen geworden sind!