live-cd die ntfs lesen kann?

dettus

Bicycle User
hallo.

straft mich als anfaenger ab...
aber wo finde ich die freebsd live-cd die auch ntfs lesen kann?

hintergrund ist der dass eine freundin(tm) mal ihren laptop abgeschossen hat. windoof bootet nicht mehr. sie sieht relativ gut aus, und da kann man ihr doch mal die daten auf einen sichereren rechner kopieren, oder nicht?

(sorry, hab halt weder livecd- noch ntfs-erfahrung)
 
Wenn du den großen Hammer nehmen willst, kannst du auch PC-BSD nehmen. Da werden im LiveModus die NTFS-Partitionen per Mausklick im Dolphin eingebunden. Dank ntfs-3g auch schreibend.
 
frenzy hatte hier auf meinem buero-rechner probleme beim booten.
aber ghost scheint das zu koennen. und ntfs zu mounten.

drueckt mir morgen abend mal die daumen...
 
(sorry, hab halt weder livecd- noch ntfs-erfahrung)
dito.
ich hätte mir vorgestellt, dass es "immer" möglich ist, die entsprechenden Module einfach zu laden und dann ein solches Dateisystem zu mounten. Wenigstens als root und ro.
Mit reiserfs oder ext2fs funktioniert das doch auch. Ich habe dann natürlich noch nicht die e2fs-Programme, doch rein zum lesen und sichern der Daten sollte das auch nicht nötig sein.
Allerdings kenne ich nun kein ntfs-Modul :-(

Für mich hat sich als komfortable Rettungs-live-CD (DVD, Stick) seit Jahren Knoppix bestens bewährt, weil ich fast immer damit booten konnte und die HW-Unterstützung einfach sehr gut und umfassend ist. Es startet auch eine ansehnliche grafische Oberfläche, die dann dem "geretteten" sofort demonstriert, wie einfach der Umgag mit OpenSource gelingen kann. Dabei bemühe ich mich dann auch stets, möglichst alle Aktionen nicht auf der Konsole durchzuführen, weil das die meisten abschreckt. Manchmal ist es aber eben doch sehr viel schneller, als die zwar vorhandenen, aber irgendwo versteckten Icons zu suchen, die zu den gewünschten Tools führen.
Knoppix bietet eine ganze Reihe an sinnvollen Tools, so dass man sich da wirklich umfassend helfen kann. Es bietet aber darüberhinaus eine ganze Reihe Anwendungen, wie OpenOffice, die nichts mit Rettungsaufgaben zu tun haben, aber sehr schön weitere Möglichkeiten demonstrieren.

Ähnlich dürfte es mit Ubuntu aussehen und das hat vieleicht noch einen weiteren Vorteil: bereits in der Live-Sitzung können zusätzliche Programme aus dem Paketbaum (bei laufender Internetverbindung) installiert werden (die ohne weiteres Zutun beim nächsten Booten wieder verschwunden sind). Wenn also ein Helferlein wie rsync fehlt, ist der mit einem Befehl schnell installiert, oder wireshark und so weiter.

Da möchte ich mich also eher anschließen: nimm einfach eine Live-Linux.

: wenn ich recht gesehen habe, bietet auch Desktop-BSD ntfs Unterstützung und das läuft auch schön und grafisch und ganz flott von einem Stick.
 
Rein Theoretisch kann man auch FreeBSDs "fixit"-Image nehmen. Das Kernelmodul für NTFS hat die CD garantiert, ist ja ein normaler GENERIC-Kernel. Allerdings weiß ich nicht, ob das nötige "mount_ntfs" beiliegt. "mount_msdosfs" tut es leider nicht, was ein wenig nervend ist. Ich habe es daher statisch gelinkt und auf einem USB-Stick kopiert.... Aber das wird doch recht hacky.
 
Wenn's Windows XP wäre, würde ich einfach mal ne Reparaturinstallation starten. Das hilft in relativ vielen Fällen...
 
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