(sorry, hab halt weder livecd- noch ntfs-erfahrung)
dito.
ich hätte mir vorgestellt, dass es "immer" möglich ist, die entsprechenden Module einfach zu laden und dann ein solches Dateisystem zu mounten. Wenigstens als root und ro.
Mit reiserfs oder ext2fs funktioniert das doch auch. Ich habe dann natürlich noch nicht die e2fs-Programme, doch rein zum lesen und sichern der Daten sollte das auch nicht nötig sein.
Allerdings kenne ich nun kein ntfs-Modul :-(
Für mich hat sich als komfortable Rettungs-live-CD (DVD, Stick) seit Jahren Knoppix bestens bewährt, weil ich fast immer damit booten konnte und die HW-Unterstützung einfach sehr gut und umfassend ist. Es startet auch eine ansehnliche grafische Oberfläche, die dann dem "geretteten" sofort demonstriert, wie einfach der Umgag mit OpenSource gelingen kann. Dabei bemühe ich mich dann auch stets, möglichst alle Aktionen nicht auf der Konsole durchzuführen, weil das die meisten abschreckt. Manchmal ist es aber eben doch sehr viel schneller, als die zwar vorhandenen, aber irgendwo versteckten Icons zu suchen, die zu den gewünschten Tools führen.
Knoppix bietet eine ganze Reihe an sinnvollen Tools, so dass man sich da wirklich umfassend helfen kann. Es bietet aber darüberhinaus eine ganze Reihe Anwendungen, wie OpenOffice, die nichts mit Rettungsaufgaben zu tun haben, aber sehr schön weitere Möglichkeiten demonstrieren.
Ähnlich dürfte es mit Ubuntu aussehen und das hat vieleicht noch einen weiteren Vorteil: bereits in der Live-Sitzung können zusätzliche Programme aus dem Paketbaum (bei laufender Internetverbindung) installiert werden (die ohne weiteres Zutun beim nächsten Booten wieder verschwunden sind). Wenn also ein Helferlein wie rsync fehlt, ist der mit einem Befehl schnell installiert, oder wireshark und so weiter.
Da möchte ich mich also eher anschließen: nimm einfach eine Live-Linux.
: wenn ich recht gesehen habe, bietet auch Desktop-BSD ntfs Unterstützung und das läuft auch schön und grafisch und ganz flott von einem Stick.