MacOSX für x86

Hehe, das musste mal kommen ;)

Ich finde, Mac OS X sollte genau dort bleiben, wo es zurzeit ist: auf einem Mac..
Ich habe vor ein Paar Jahren gehofft, dass Apple ihr OS auf die x86 Plattform portiert, man für ein anständiges Betriebssystem würde ich mein Geld gerne ausgeben (FreeBSD ist free, wir brauchen ein UnfreeBSD, daß kostenpflichtig ist) ^^
Aber meine Gebete wurden leider nicht erhört, also hab ich mir nen Mac geholt, und nun ja, ich denke, wenn ich vor Jahren Kontakt mit Unix gehabt hätte, dann wäre mir viel ärger erspart gewesen (Neuinstallationen, konfigurationen und all die Klugscheisserkiddies -_-)

Eine Mac-Emulation ist was nettes, wenigstens ist die Hoffnung noch nicht gestorben nach dem Motto: "Hey Apple, wir wollen immer noch gerne euer OS auf unseren hässlichen x86 Büchsen haben" :-)
 
@nintendo
Ich bezweifle das Apple MacOSX für x86 herausbringen wird, da sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden würden. Schliesslich verdienen die ihr Geld mit der hardware und dem OS. Wenn es das OS so geben würde, müsste keiner mehr die hardware kaufen, sondern seinen MediaMarkt PC dafür hernehmen. Zumal ich bezweifle das die Leute MacOSX kaufen würden, es wird nur ein blühender Handel mit Raubkopien. Geld würde da kaum verdient werden.
Auch sollte das OS weiterhin auf deren hardware abgestimmt sein, das bringt nur Vorteile. Kommt nun hardware x und y zum Einsatz, wer weiss wie das OS dann darauf läuft...
 
Das mit der Hardware dürfte doch nicht das Problem sein, da MacOSX ja auf FreeBSDs Modularen aufbau zurück greift oder?
Allerdings dürfte das kommerzell wirklich ein schuss nach hinten sein...
 
MAC OS X nutzt einen Mach Kernel der muss natührlich auf x86 angepasst werden. Apple soll auf PPC bleiben.

- Thomas
 
Aplle wird OS X sicher nicht auf x86 potieren:
* wer kauft dann noch die "teuren" PPC-Kisten, mit denen sie ihren Hauptumsatz machen?
* x86-Hardware ist vielzu vielfältig, bei Mac's wissen sie genau, was sie verbaut haben (und daher unterstützen müssen)
 
@roman
Nö. Was aber sicher daran liegt das mir MacOSX auf meinem iBook vollkommen ausreicht ;-)
 
bsa ist die business software alliance,

gegen alles verbrechen auf diesem virtuellen planeten. ganz ungemuetlich, aber ich meinte es ironisch.
apple ist bereits im bsa konsortium.

jeder der auch firmen wie apple finanziert, finanziert auch den dantenschutz. ich bin mir dessen auch bewusst, als apple benutzer.

im allgemeinen stimme ich dagegen, dass mac osx fuer x86 geschrieben wird und apple hat da wohl selbe ansichten...

apple ist durch die basis von unix (bsd) leider microsoft endlich vorraus und ich glaube das sich das in absehbarerzeit nie wieder aendern wird.

apple hat ganz andere architekturprinzipien als x86 und kein x86 benutzer der welt, welcher nicht bescheid weiss soll in geschmack kommen, was motorola/ibm und apple eigentlich machen.

bin ich dagegen, weil es einfach ein privileg der apple gemeinde ist.

apple bedeutet nicht nur software, sondern auch steht auch fuer state-of-art hardware und entscheident war schon immer die harmonie von beidem, welche bei apple seit den 80er ziemlich gelungen ist im vergleich zu der anfaelligkeit von DOS und alles was danach kam und gekommen ist.

warum gibt es x86 ueberhaupt noch?

weil die firmen kein bock haben fuer neugeschrieben software zu zahlen, aber langsam sind alle im zugzwang.

ist eigentlich alles nur marktwirtschaft, hat wenig mit technik zu tun, denn die technik ist uns schon seit jahren vorraus.

hp und amd hat's gemacht, sie haben eine 64 bit architektur gebaut.

wisst ihr was es fuer ein schritt war von 16 bit auf 32 umzusteigen und dabei 16 bit kompatibel (wegen der software) zu bleiben? massiv.

gibt dazu buecher, ich empfehle:

the soul of a new machine

grosses thema...
kommentiert nich zuviel, ich wollte ja doch nur bsa erklaeren :)

guck mal rein:

www.bsa.org oder www.bsa.com ... einer geht sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
quartz auf x86 portieren

-Ups-

Wäre es denn nicht interessant zu ergründen, in wie weit man ein GUI, daß wohl allgemein anklang findet, auf eine *BSD portieren könnte und gleichzeitig allen Nutzen aus der OSS zieht, die gehen! Apple hat ja schließlich nichts anderes gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade dabei, das Teil mal zu testen.
Im Moment allerdings nur über ne SSH-Session mit X-Forwarding - ich weiss nicht ob es daran liegt, aber schon alleine Darwin zu booten dauert ne Ewigkeit...

Gruß

Edit:

So, heut abend gibts mehr Infos, muss zu Hause weitermachen mit OSX-Installation ;)

Achja, das ganze läuft bei mir auf einem Athlon XP 2000+ und mit 1GB RAM, mal sehen, wie das dann abgeht ;)
 
Hab damit jetzt auch ein wenig herumgespielt; wirklich *sehr* langsam, auch noch auf einem P4 mit 2.6 GHz und 1 GB RAM :(

Naja, was solls, mehr als eine Spielerei ist das für mich sowieso nicht :)

.align64
 
wenn ich die netbsd/macppc iso booten will, bricht er nach dem laden des kernels mit
Code:
[IO/PROM] <Warning> can't instantiate file system
[IO/PROM] <Warning> disk1@1: can't create instance
[IO/PROM] <Warning> can't instantiate file system
[IO/PROM] <Warning> disk1@1: can't create instance
[IO/Generic] <Warning> no one is responsible for address 08000000 (write: 00000000 from 0097a59c)
singlestep set from ../io/io.h:83, info: 
[CPU/EXC] <Error> machine check exception and MSR[ME]=0.
ab. och menno :O
 
@MAD-Leser

Was machst du denn, versuchst du NetBSD/PPC mit Emulator auf i36 zum laufen zu bringen? Es geht um MAC OS X!
 
Wieso denn nur OS X?? Es geht doch wohl um PearPC, und der simuliert doch wohl einen kompletten PowerPC Rechner. Warum dann nicht auch NetBSD/PPC?
Mal so am Rande... Laut Lizenz darf man MAC OS X nur auf Apple Hardware installieren. Wie sieht das denn damit aus?
 
Ha, stellt euch mal vor, wie abgewertet ein Dual Power Mac G4 Quicksilver 867 mit 1 MB L3 Cache/CPU mit 768 MB DDR RAM unter Virtual PC 6.0 wird? :apaul:

Also ist es schon irgendwie gerecht, wenn es umgekehrt genaus ist ^^
 
Hat irgendwer schon ein OS X (10.3) installiert bekommen? Hab das jetzt nach dieser Anleitung, die grundsätzlich mit der Anleitung von der Projektseite identisch ist, probiert; mit Darwin eine Partition anlegen und dann Mac OS X reininstallieren. Leider erkennt der Installer bei den "Installationsvolumen" die angelegte Partition nicht - obwohl laut dem Howto eine Partition "Darwin" angezeigt werden müsste!

Irgendwelche Tipps?

PS: Ich habe - um sicher zu gehen - das bzip2-gepackte 6 GByte-Image verwendet.

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