Managed Server, Empfehlung?

*Sheep

*Sheep

des Unterseepudels Kern
Ich bin auf der Suche nach einem (verwalteten) Server für Webhosting (mehrfach TYPO3).
Server (HW)
- ~ 3 GHz CPU
- min. 1024 MB RAM
- min. 80 GB Fesplatten (RAID1)
Server (SW)
- apache(2)
- php5
- mysql5
allgemein
- min. 300 GB Traffic inklusive
- garantierte Verfügbarkeit von 99,9%
- Zugriff via SSH
- BSD wäre mir lieber als Linux ;)

Hat jemand eine Empfehlung für mich?
 
Hi Sheep, korrigier mich wenn ich mich irre: Aber mir wäre neu, dass Managed Server SSH Zugang haben. Solche Server werden doch von den Admins deines Hosters gewartet. Und die wollen natürlich nicht, dass du selbst Hand anlegst und eventuell etwas zerschießt.
 
Warum sollte man dort keinen SSH-Zugang als normaler User bekommen? Auf root kann man natürlich nicht bestehen, ist klar.

Ciao.
Markus Mann
];-)
 
naja warum kein SSH Zugang? Ohe würde ich mich weigern den Server zu verwenden ;-)
 
max93 schrieb:
Warum sollte man dort keinen SSH-Zugang als normaler User bekommen? Auf root kann man natürlich nicht bestehen, ist klar.
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Upps, bei SSH bin ich automatisch von Root-SSH ausgegangen.
Hast natürlich Recht :rolleyes:
 
*Sheep schrieb:
- garantierte Verfügbarkeit von 99,9%
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Gibt es leider nicht afaik. So etwas wird Dir maximal als zugesicherte Produkteigenschaft angeboten. Also keinerlei Garantie, auch wenn die genannte Verfuegbarkeit Standard sein sollte.
 
Naja, eine garantierte Verfügbarkeit von 99,9%, also eine jährliche Downtime von maximal 8 Stunden, macht ein Angebot sehr viel teurer, weil ein erheblicher Aufwand für Redundanz erforderlich ist.

Wahrscheinlich würde man das als ISP mit einer zweiten Maschine lösen, die standby vor sich hin idled.
 
Ob die Anbieter die Zeit schaffen spielt nicht die Hauptrolle. Wichtig ist dass sie gegen den Ausfall versichert sind. Genau die 8h möchte ich min. erreichen.
 
Was kann Domainfactory gegen die anscheinend Merkbefreite Konfigurtion fremder Spamfilter? Sowas gibts häufiger ^^ sicherlich können die da was machne, aber auch nicht unendlich viel ...

Ich persöhnlich bin dort ebenfalls kunde (fast nur email) und kenne auch ein paar ander die dort "kleinere" sachen hosten, und bisher war die Meinung über Leistung und Service SEHR gut ...
 
chaos schrieb:
Domainfactory hab ich auch eine Zeitlang in dessen öffentlichen Kunden/Support-Forum mitgelesen, hab aber dann
http://www.fabiankeil.de/blog-surro...actory-mal-wieder-auf-der-spam-blacklist.html
gelesen und finde generell die Antworten bzgl. Emailmöglichkeiten von Seiten des Supportteams so, daß ich nicht weiß, ob ich dort hin will.
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<rubbishbusting>
Wenn dieser an den Haaren herbeigezogene *PIEP* das einzige ist, was sich gegen Domainfactory hat finden lassen, dann spricht das fuer deren Qualitaet.
Wer Blacklists bzw. ueberhaupt Spamfilter einsetzt, nimmt billigend die Moeglichkeit von false positives in Kauf.
Wer aufgrund _einer_ dieser Blacklists blockt, ist ein Idiot.
</rubbishbusting>
 
Ich habe einen Managed Server XL bei d)F. Ich bin höchst UNZUFRIEDEN mit der Poliktik bei Domainfactory. Ich habe die Kündigung schon getippt geht wohl am Montag raus. Mein aktueller Spitzenreiter ist: webhostone.
 
Aus deren AGB:

Die Verfügbarkeit der Server von WebhostOne beträgt regelmässig 99% im Jahresmittel.

Ich persönlich kenne keinen ISP, der 99,9% garantiert. Das kann man imho nur mit einem zweiten Server, der sich in einem anderen DC befindet. Der Aufwand dafür wäre außerordentlich hoch und dennoch wäre die Haftung für den Einfluß Dritter in den AGB ausgeschlossen.

Eventuell wäre es für Dich am besten, zwei Server zu mieten (CARP), die zwar im gleichen Rack sind, aber unterschiedlich angebunden sind (Strom, Router, Carrier). "Normalerweise" solltest Du dann nicht über 8 Std. kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, angeboten hat mein alter Arbeitgeber sowas auch
Nur kostet das dann entsprechend - gibt ja durchaus kritische Bereiche, in denen das erforderlich ist und die können sich das in der Regel leisten.
Allerdings war da nie Typo3 dabei... ;-) (*)

Zu der Garantierten Verfügbarkeit noch eine allgemeine Bemerkung:
Der Terminus wird häufig falsch interpretiert - sie schließt das ja nur die _geplanten_ Ausfälle ein. D.h. der Server kann durch "höhere Gewalt" durchaus auch deutlich länger ausfallen, als die 8 Stunden, ohne daß der Anbieter dafür verwantwortlich gemacht werden kann.
Die meisten Leute kündigen dann aber trotzdem *g*

Gruss...

Der Indy
(*) Was ich damit sagen will: Ich hatte in meiner Firma drei Jahre lang 100% erreicht - und nur 98% garantiert. Man sollte sich das überlegen, was Websites anbelangt.
 
Wenn dieser an den Haaren herbeigezogene *PIEP* das einzige ist, was sich gegen Domainfactory hat finden lassen, dann spricht das fuer deren Qualitaet.
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Aber im Zusammenhang mit anderen Fragen bzgl Email im Supportforum, weiß ich nicht, ob ich wirklich dahin will.
Zum einen ist die Angabe der verfügbaren Emailkonten leicht Irreführend (Beliebig viele, bei vorgegebner Mindestgröße und Maximalplatz), zumanderen schmecken mir die Antworten des Supports bzgl. Emails im Supportforum nicht unbedingt.

Wer Blacklists bzw. ueberhaupt Spamfilter einsetzt, nimmt billigend die Moeglichkeit von false positives in Kauf.
Wer aufgrund _einer_ dieser Blacklists blockt, ist ein Idiot.
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Aber anscheinend filtert auch der freeBSD-Mailinglistenserver aufgrund solcher/oder ähnlicher Regeln[0, selber Blog, anderer Artikel]. Daher stellt sich die Frage, ob die Adminsitratoren des Servers in die von dir angegebene Klasse fallen, oder ob man auch damit rechnen muß, daß $wichtige_Emails nicht ankommen.

ciao
chaos
----------

[0]
http://www.fabiankeil.de/blog-surrogat/2005/12/06/domainfactory-nervereien.html
 
chaos schrieb:
Aber im Zusammenhang mit anderen Fragen bzgl Email im Supportforum, weiß ich nicht, ob ich wirklich dahin will.
Zum einen ist die Angabe der verfügbaren Emailkonten leicht Irreführend (Beliebig viele, bei vorgegebner Mindestgröße und Maximalplatz), zumanderen schmecken mir die Antworten des Supports bzgl. Emails im Supportforum nicht unbedingt.
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Ob einem ein Anbieter zusagt, muss man letztlich immer selbst entscheiden. Die Leistungen die mir wichtig sind, hat Domainfactory immer zufriedenstellend erbracht. Das Supportforum gehoert nicht dazu. Ich habe immer entweder direkt eine Email an den Support geschrieben oder angerufen. Die Reaktion war zeitlich und inhaltlich fuer mich immer voll zufriedenstellend. Das bedeutet nicht, dass es bei anderen nicht anders aussehen kann. Ich kann nur fuer meine vielleicht mal 5-6 Supportanfragen sprechen. Ich sage auch nicht, dass es bei Domainfactory keinerlei Gruende zur Beanstandung gaebe. Ich bin mir sogar sicher, dass es die gibt. Nur ich habe eben keine.

Zu den Supportforen: hab ich bisher einmal genutzt, um mir wegen eines Aergers Luft zu machen. Am Ende hat sich herausgestellt, dass ich falsch lag. Da viele das genau so machen, wirst Du dort in den meisten Faellen auch einen schlechteren Support bekommen, als bei einer direkten, sachlich gehaltenen Anfrage per Email oder Telefon. Supportforen sind Teil der First Level Firewall gegen nervige Kunden ;-).

chaos schrieb:
Aber anscheinend filtert auch der freeBSD-Mailinglistenserver aufgrund solcher/oder ähnlicher Regeln[0, selber Blog, anderer Artikel]. Daher stellt sich die Frage, ob die Adminsitratoren des Servers in die von dir angegebene Klasse fallen, oder ob man auch damit rechnen muß, daß $wichtige_Emails nicht ankommen.
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Blacklists und Listen offener Relays sollten allenfalls ein Indiz von mehreren bei der Entscheidung sein, ob eine Mail blockiert wird. Wer ueberhaupt blockiert, muss mit dem Risiko irrtuemlich geblockter Mails leben. Das ist noch nichts anruechiges und noch lange kein Grund gegen Spamfilter (es bleibt einem ja letztlich gar nichts anderes uebrig - sonst gehen Mails verloren, weil der Empfaenger Sie zwischen den 2000 Spams pro Tag nicht mehr findet). Aber diese Risikoabwaegung muss eben jeder selbst vornehmen und spaeter selbst verantworten. Ich kann nicht diese Verantwortung dann auf die Gegenseite abwaelzen. Schon gar nicht, wenn ich das Filtern der Mails auch noch _unsachgemaess_ vornehme. Ich zitiere hier nur mal aus dem Blog "Andere bestätigen den Empfang, stellen die Mail aber nicht zu." Kein weiterer Kommentar.

Mailinglisten sind ein Sonderfall. Die FreeBSD Mailinglisten haben die Mails ja offenbar zumindest begruendet abgelehnt. Ausserdem kann ich auf einer Liste nachpruefen, ob die Mail angekommen ist. Spams haben in Listen auch eine um ein Vielfaches schaedlichere Wirkung, da sie sich durch die Verteilung vervielfachen und nunmehr nicht mehr ein einzelner, sondern viele Empfaenger die Mail loeschen muessen. Hinzu kommt die Stoerung automatisierter Archive und dergleichen, die durch die Spams unuebersichtlich oder inkonsistent werden (falls jemand die Spams dort manuell herausloescht). Deshalb kann es, aufgrund der verschobenen Interessenlage, eine angemessene und verhaeltnismaessige Massnahme sein, wesentlich haerter zu filtern und wissentlich Verluste in Kauf zu nehmen, die andernfalls inakzeptabel waeren.

Diese Interessenlage unterscheidet sich _wesentlich_ von der bei einfachen Postfaechern. Wer dort aufgrund nur einer Blacklist ausfiltert, provoziert Zustellungsprobleme, da diese bekanntermassen eine hohe Fehlerquote aufweisen (ganz besonders Spamcop). Wer diese Mails auch noch stillschweigend im schwarzen Loch verschwinden laesst (das verstehe ich unter "Mail geht verloren"), insbesondere wenn es sich dabei nicht um seine persoenliche Post, sondern um wichtige, moeglichst noch geschaeftliche Mails anderer Nutzer handelt, gehoert umgehend seines Postens enthoben und mit dem Orden des goldenen :huth: geehrt.
 
Ich war jetzt fast 2 Jahre Kunde bei d)F und eigentlich immer ganz zufrieden. Der Grund, warum ich jetzt wechsle, ist hauptsächlich der fehlende SSH-Zugang. Ansonsten gabs von meiner Seite eigentlich nie Kritikpunkte...
 
ww schrieb:
*Sheep: Darf ich fragen, weshalb Du von DF weg willst?
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Die "Sicherheitspolitik" missfällt mir.
z.B.
- sshd_config kann ich nicht "straffen" lassen (aus Kompatibilitätsgründen)
- suexec erlaubt dort keine symlinks auf Dateien (aus "Sicherheitsgründen")
etc...
Kundenwünsche werden nicht wirklich berücksichtigt, Grund für mich zu wechseln.
 
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