Max. Connections überschritten -> zu langes Aufrechterhalten von Verbindungen

I.MC

Watt soll denn hier hin?
Hi,

ich wusste es wird Probleme geben, als ich im Zuge des Dsl-Wechsels auch meinen FreeBSD Router gegen einen Hardwarerouter der Telekom gewechselt habe. Sporadisch ging hier einfach nix mehr, obwohl ich online war. Nun die Vermutung / Frage:

Man kann ja nur ca. 65000 simultane verbindungen aufmachen. Werden die nicht korrekt abgebaut, dann bleiben die bis zu einem bestimmten Timeout offen. Dieser war zumindest bei FreeBSD sehr hoch, und ich hatte den schon lange von zig Stunden auf 2 min. runtergesetzt. Wenn das im Telekomrouter auch so hoch ist.... dann erklärt das die Probleme.... es sind nach einer Weile einfach keine ports mehr frei, weil mldonkey und co hier alles dicht machen. Seitdem ich den ausgemacht habe scheint die Verbindung auch wieder korrekt zu funktionieren.

Macht das Sinn, was ich mir da zusammengereimt habe?

Gruß, I.MC
 
Selbiges Problem hatte ich auch (wenn ich Dich richtig verstehe) mit einem d-link router. Dank *donkey waren in kuerzester Zeit alle Connections zu, Internet war so gut wie nicht zu gebrauchen. Loesung war dann einfach ein 'normaler' fbsd-router, nachdem ich den Rechner mal direkt an die Leitung geklemmt hab und da dann alles super funktionierte.
Ich wuerde wieder dem alten Router diese Aufgabe anvertrauen ;)

Achja, selbst wenn der *donkey aus war, kamen ueber den hw-router nur 75-80kb/s durch, ohne normale 90-92kb/s. Ist dies bei Dir auch so?
 
Evl solltet ihr einfach euren Esel drosseln, da kann man sicher irgendwo die max. Connection Anzahl einstellen.
 
Es wurden schon FreeBSD Hosts mit 2 Millionen aktiven Verbindungen gesichtet. Ich weiss also nicht, woher du die 65000 nimmst. Ich nehme mal an du verwechselst das mit den TCP/UDP Port .Nummern
 
MrFixit schrieb:
Ich nehme mal an du verwechselst das mit den TCP/UDP Port .Nummern
Yo. Wie geht das denn, wenn man nur ein feste Anzahl an Ports hat? Wieso ist denn dann die Leitung tot, wenn ich den MLD hinter diesem Telekomrouter anschmeisse? Komisch...

Gruß, I.MC
 
Weil der Router nicht so viele Verbindungen verkraftet ;)

Nen T-Sinus 154 DSL Basic? Den hab ich zBsp.

Geb ich Bittorrent beliebig viele Verbindungen hab ich das selbe Prob, mit max. 500 globalen Verbindungen (125 / file, 4 files simultan) kann ich nebenbei noch gut surfen und es klappt alles ganz gut. Trotzdem, alle 3-4 Wochen brauch der auch dann nen Reset (bei ~16h / Tag Betrieb)
 
MrFixit schrieb:
Es wurden schon FreeBSD Hosts mit 2 Millionen aktiven Verbindungen gesichtet. Ich weiss also nicht, woher du die 65000 nimmst. Ich nehme mal an du verwechselst das mit den TCP/UDP Port .Nummern
Das hätte ich jetzt auch so spantan gedacht. So weit ich weis, muss ich jedes Socket an einen Port binden, duch das ich eine TCP/IP Verbindung aufbaue.
-> Anzahl der Verfügbaren Ports = max. Anzahl der TCP/IP Verbindungen, dachte ich zumindest.
BTW: Können eigentlich ein TCP und ein UDP Programm zur selben Zeit an den selben Port gebunden werden?
 
balu schrieb:
Weil der Router nicht so viele Verbindungen verkraftet ;)

Nen T-Sinus 154 DSL Basic? Den hab ich zBsp.

Geb ich Bittorrent beliebig viele Verbindungen hab ich das selbe Prob, mit max. 500 globalen Verbindungen (125 / file, 4 files simultan) kann ich nebenbei noch gut surfen und es klappt alles ganz gut. Trotzdem, alle 3-4 Wochen brauch der auch dann nen Reset (bei ~16h / Tag Betrieb)
Und ich habe den 154 DSL Basic SE stehe. Wie schwach ist das Ding denn, dass es nich mal ein paar Hundert Verbindungen schafft. ICh meine der Rest der WG hier zieht auch noch ein bisschen was direkt von deren Maschinen. Der FreeBSD Router hier hatte auch nur einen Pentium 90 drin mit 32 MB. Oahhh, sowas geht mir auf den Sack!

Gruß, I.MC
 
I.MC schrieb:
Und ich habe den 154 DSL Basic SE stehe. Wie schwach ist das Ding denn, dass es nich mal ein paar Hundert Verbindungen schafft. ICh meine der Rest der WG hier zieht auch noch ein bisschen was direkt von deren Maschinen. Der FreeBSD Router hier hatte auch nur einen Pentium 90 drin mit 32 MB. Oahhh, sowas geht mir auf den Sack!

Gruß, I.MC

Naja, evl missfällt es der Telekom gar nicht mal das der Esel nicht rennt ;)

Pentium 90 wird btw weitaus mehr Power haben als nen Hardwarerouter von der Telekom. Ne Soekris hat auch weniger Power als nen P90 kostet aber paar hundert Euro, jetzt überleg mal wie teuer der HW Router von der Telekom wäre hätte der P90 Niveau...

Wie gesagt, 500 Verbindungen laufen bei mir sehr gut, dazu noch die Verbindungen von ftp, browsen, etc.

Unbegrenzt geht schnell mal in ein paar tausend, nicht hundert. Ich weiß ja nicht wieviel Files zu lädst aber 20 Dateien mit je 200 Connections sind 4000 Verbindungen, bissl mehr als nen paar hundert.
 
TCP Ports haben nichts mit UDP Ports zu tun.
Man braucht für jede Verbindung einen Socket. Man braucht nicht für jeden Socket eine Verbindung.
Ein Webserver kann auch mehr als eine Verbindung auf seinem einen Port 80 haben.
Diese billig Hardware Router sind, mit Verlaub, lächerlich.

Noch Fragen?
Lest nen Buch über Netzwerke!
 
mein netgear verabschieded sich wenn *mule pro datei auf 600 verbindungen eingestellt ist was so gut wie nie möglich ist bei mir, so ein telekom router sollte schon mehr aushalten
aber wenns teuer ist heisst es ja nicht das es gut ist (wobei man bei telekom routern viiiiel mehr einstellen kann bzw. eine console hat)
 
Also da der Route ja NAT macht, nehme ich einfach mal an, der hat zu wenige Speicher um die Informationen fuer X>500 Verbindungen zu speichern -> Schrott

Zu den Sockets:
Ein Socket ist ein 5-Tupel bestehend aus (Protokoll, Source, Dest, S-Port, D-Port), solange nicht alle diese 5 Merkmale gleich sind, kann man den Socket also eindeutig identifizieren.

Das einzige, was fuer einen Server normalerweise "fest" ist, ist seine IP-Adresse. Das heisst, wir haben einen Freiheitsgrad von 4. Die Anzahl der theoretischen Verbindungen beschraenkt sich also auf (Achtung, ich rechne mal die reservierten IP-Adressen mit ein!)

2 * 1 * 2^32 * 2^16 * 2^16 = 2^65 = 3,69*10^19 also 37 Trillionen Sockets

:)

PS: Wer findet den Fehler?
 
d4mi4n schrieb:
mein netgear verabschieded sich wenn *mule pro datei auf 600 verbindungen eingestellt ist was so gut wie nie möglich ist bei mir, so ein telekom router sollte schon mehr aushalten
aber wenns teuer ist heisst es ja nicht das es gut ist (wobei man bei telekom routern viiiiel mehr einstellen kann bzw. eine console hat)

Konsole? ansich nicht, wenn du mehr weißt immer her damit :D

Wobei die Telekomrouter nicht wirklich teuer sind, atm bei dsl dabei, spott billig, 30 euro für nen wlan router oder so.
 
Also wenn ich hier max_opened connections auf 200 habe, dann meint der doch wohl nicht pro datei, oder?

Gruß, I.MC
 
Ui, da habe ich es schon gefunden: Man kann die max. Quellen pro Download auch einstellen. Default ist zumindest bie Edonkey 500. Die opened connections beziehen sich anscheinend nur auf Anfragen.

Gruß, I.MC
 
Nun habe ich gelesen, dass T-DSL nicht mehr als gut 500 connects kann. Ist das korrekt? Dann noch Dinge, wie "dein Modem ist damit überlastet", was ich mal für quatsch halte.

Gruß, I.MC
 
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