Mit was würdet ihr programmieren anfangen

Mit was swürdet ihr programmieren starten?

  • C/C++

    Stimmen: 34 47,2%
  • Perl

    Stimmen: 9 12,5%
  • Python

    Stimmen: 9 12,5%
  • Java

    Stimmen: 12 16,7%
  • ruby

    Stimmen: 7 9,7%
  • vBasic

    Stimmen: 1 1,4%

  • Umfrageteilnehmer
    72
  • Umfrage geschlossen .
Wenn ich was emphelen darf? Sofern du unter UNIX programmieren möchtest, würde ich auch aus psychologischen Gründen eine Sprache b.z.w eine Programmierart wählen die dir effektiv in allen Richtungen was bringt. Damit kommt für mich Shell Programmierung ins Spiel. Viele sehr gute Programmierer haben mit C angefangen und trotzdem würde ich dir davon abraten! Programmieren ist eine Art Philosophie. Du lernst eine Syntax, b.z.w eine Sprachmethodik, der Rest ist Kreativität. Du wirst C in diesem Bereich nicht mal im Ansatz ausreizen können und somit lernst du auch nicht wirklich programmieren weil dir die Sprachmächtigkeit verborgen bleibt. In der Shell Programmierung kann man schon ganz tolle Sachen machen die einen sehr motivieren weiterzumachen, bei C wage ich das zu bezweifeln. Bei C mußt du eigentlich alles können um gut zu sein, es kommt dann vor allen Dingen auf die Algorithmen im logischen und die Kreativität im ganzen an.
 
MrFixit: Aua! Ich protestiere! C und C++ in einen Topf zu werfen ist ja wohl ne Frechheit. Die Eleganz von C mit dem absolut haesslichen Ungetuem C++ gleichzusetzen... mir fehlen die Worte.

Ich wollte nur der Meinung entgegentreten das man sich in C und C++ schnell einen schlechten Programmierstil aneignet.
Mit guten Büchern, die Vorraussetzung für jede Sprache sind, kann man sich einen recht guten Programmierstil aneignen.
Anders wollte ich diese beiden Sprachen gar nicht in einen Topf werfen.

Zu Assembler:
Ich gebe ja zu dass kein großes Projekt mehr in Assembler realisiert wird.
Aber um zeitkritische Codesequenzen zu entschärfen oder systemnahe Prozeduren zu schreiben, ist Assembler die beste und manchmal auch die
einzige Wahl.-->gesprochen wie ein Prophet (mitp:Assembler GE-PACKT von Joachim Rohde)

PS: ich möchte CancerMan befürworten und kann nicht verstehen wie du die Eleganz von C++ so beleidigen kannst? :D
 
naja, um auch meinen senf dazuzugeben:

BASIC das ist die richtige LERNSPRACHE

hab mit 10 in Basic zu coden begonnen auf nem C64
dann gings über TurboPascal zu Delphi und von dem zu VisualBasic
dann kam C und jetzt bin ich gerade am JAVA coden

Java find ich endgenial vorallem weils systemunabhängig ist und somit werde ich nächstes jahr, bzw. nach den Ferien mit JAVA für Mobile Endgeräte weitermachen. *freu*
 
C++ ist einfach C plus ein bisschen OO, und damit das kompatibel bleibt, muss man extreme Gymnastik bei der Syntax veranstalten. Na jedenfalls ist C++ nichts halbes und nichts ganzes. OO ist es nicht, und C ist es eben auch nicht. Wer braucht es also? Man sollte lieber Ansaetze wie D [1] waehlen

In heutiger Zeit noch zwischen Praeprozessor, Compiler und Linker zu unterscheiden....

Ich koennte da noch fortfahren, aber man muss einfach nur Bjarne Stroustrops Buch lesen, dann hat man genug Gruende gegen C++.

Ganz interessant ist vielleicht auch noch [2], aber ich gebe zu, solche Seiten gibt es sicherlich zu JEDER Sprache.

[1] http://www.digitalmars.com/d/
[2] http://www.google.com/search?q=why+c+++sucks
 
Naja, ein Basic gibt es heute aber nicht mehr. Wenn dann würde ich FreePascal vorschlagen. Die Sprache wurde ja auch für Neueinsteiger entwickelt.
 
also Basic gibt es sehrwohl noch ;)

VC++ ist sehr wohl komplett OO
C wurde nie als OO konzipiert und ist eine Methodenorientierte Sprache

Wer das Buch von Stroustrops haben will, ich verkauf meines, find es aber trotzdem gut und keines Wegs hatte ich das Bedürfniss, danach C/C++ aufzugeben.
 
Wußte ich nicht, laße mich aber gerne belehren.

PS: Ich finde es ja immer wieder interessant, daß wenn es ums programmieren geht, das "Geektum" beinahe in fanatische Eifer Beiträge erstellt!
 
Irgendwie glaub ich, dass MrFixit was gegen c++ hat :-)

Naja, da ich mit meinem Buch schon fast durch bin, werd ich es auch noch bis zum Ende lesen und mal sehen ob mich bis dahin auch eine Abneigung gepackt hat.
 
Naja, irgendwo muss man ja gut sein.

Aja, wenn wer OO erlernen will und sonst noch nie viel geprogged hat, dann könnte ich noch den klassiker TURTLE empfehlen.
Und vorbeugend:
Wer sagt dass, VB besser wäre, dann JA, doch VB ist nicht ganz OO, denn es gibt keine Vererbungen.

@Steven
Danke
 
In einem Buch hab ich den prägnanten Satz "C kommt ohne Unix aus, Unix aber nicht ohne C" gelesen.
Ich persönlich würde mit C anfangen. Da es die Grundlage für viele erweiterte Sprachen darstellt. Und wenn man C beherrscht (was mit sicherheit schwierig genug ist) fällt das umlernen auf C++, Java und viele andere wesentlich leichter.
VB hat in Gambas eine würdige Unix alternative gefunden, glaube aber nicht das es einen ähnlichen Verbreitungsgrad wie bei Windows erreichen wird.
 
Ich würde ebenfalls gerne C/C++ lernen.
Ich könnte niemals eine Programmiersprache lernen, die ich auch nicht verwenden würde.

Imho sind Skriptsprachen auch sehr nützlich, aber man kann ja nicht alles wissen ^^
 
nintendo schrieb:
Ich würde ebenfalls gerne C/C++ lernen.
Ich könnte niemals eine Programmiersprache lernen, die ich auch nicht verwenden würde.

Das C und C++ i.d.R. in einem Atemzug genannt werden, finde ich mittlerweile schlecht. Ich habe vor ein paar Wochen mit C++ angefangen um hier nun festzustellen, dass einige doch eher gegen C++ sind und zu C tendieren. Bisher habe ich (scheinbar falsch) gedacht, dass C eher fürs rumbasteln am System geeignet ist, wohingegen C++ für andere Programme gut ist.

Mittlerweile weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr, ob ich mich noch weiter hinter C++ hängen soll oder doch eher zu C "umsteigen" soll..... :-/
 
auf keinen fall mit visual basic anfangen, da musst nichts selber machen
delphi find ich da besser
 
Visual Basic ist eine sehr propitäre Sprache. Ich will die nicht runter reden, denn ihre Daseins Bererichtigung hat die sicher. Ich bleibe dabei! Shell Programmierung und danach, wenn man weiß wie Schleifen e.t.c geschrieben werden, würde ich mit C weitermachen. Oder meinetwegen auch mit einer anderen Sprache. Ich meine mich übrigens erinnern zu können, daß Eric. S Raymond auf seiner Hompage Java und Pyton als erste Sprache empiehlt.
 
mein persönlicher tipp für einsteiger:

eine methodenorientierte programmiersprache erlernen (c, pascal & co)
danach auf objetzorientierung umsteigen weils die zukunft ist (c++, java & co)

was ich aber nicht als richtig erachte ist, wenn jmd. c++ lernen will, sollter er nicht c bis zum letzten strich beherschen
1) ist es unnötige zeitverschwendung
2) kann es mehr verwirren als helfen, weil es doch 2 versch. sprachen sind
3) verliert man den spaß daran, weil man dass, was man eigentlich machen will nicht erreicht


außerdem find ich, jeder sollte die sprache nehmen bei der er momentan glaubt, den meisten support bei freunden oder bekannten SCHNELL zu bekommen.
denn ...
1) sonst verzweifelt man beim alleie erlenen einer prog sprache
2) wenn man dann schon mal 1 oder 2 sprachen kann, dann erlernt man andere auch viel leichter alleine.


unser prof sage immer zu mir immer

1) einen begeisterten programmierer erkennt man daran, dass er alle 2 - 3 monate eine neue tastatur benötigen würde
2) dass er versucht sich jedes jahr oder 2te eine neue programmiersprache in den grundzügen zu erlernen
 
Man beachte das Wort "würde" in meinem Post ^^
Würde heisst bei mir meistens "Verschiebe es auf die nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Quartal, und irgendwann aufs nächste Jahr" ;)

Es war auch nur meine Meinung, was für mich eventuell in Frage kommen könnte.
Ich denke auch, wenn man jahrelang nichts mit Programmiersprachen zu tun hatte, dann sollte man schon klein anfangen und sich hoch arbeiten :)
Imho würde ich am liebsten die csh (diese alte, sperrige, von manchen Menschen belächelte UNIX shell) lernen ^^

@CancerMan: C.. irgendwann, auf jeden Fall vor C++ :-)
 
MrFixit schrieb:
aber ich gebe zu, solche Seiten gibt es sicherlich zu JEDER Sprache.

Ich denke genauso muss man das sehen.

@Steven: welch interessanter Ansatz sich seine Programmiersprache zu suchen...auf dem Philosophischen weg :D
 
nintendo schrieb:
Imho würde ich am liebsten die csh (diese alte, sperrige, von manchen Menschen belächelte UNIX shell) lernen ^^
Das ist doch die Shell mit den katastrophalen Sicherheitslöchern, gell. Na dann viel Spaß beim Coden. Wird eigentlich der String '#!/bin/csh' schon von Virenscannern erkannt? :D
 
Steven schrieb:
Wenn ich was emphelen darf? Sofern du unter UNIX programmieren möchtest, würde ich auch aus psychologischen Gründen eine Sprache b.z.w eine Programmierart wählen die dir effektiv in allen Richtungen was bringt. Damit kommt für mich Shell Programmierung ins Spiel. Viele sehr gute Programmierer haben mit C angefangen und trotzdem würde ich dir davon abraten! Programmieren ist eine Art Philosophie. Du lernst eine Syntax, b.z.w eine Sprachmethodik, der Rest ist Kreativität. Du wirst C in diesem Bereich nicht mal im Ansatz ausreizen können und somit lernst du auch nicht wirklich programmieren weil dir die Sprachmächtigkeit verborgen bleibt. In der Shell Programmierung kann man schon ganz tolle Sachen machen die einen sehr motivieren weiterzumachen, bei C wage ich das zu bezweifeln. Bei C mußt du eigentlich alles können um gut zu sein, es kommt dann vor allen Dingen auf die Algorithmen im logischen und die Kreativität im ganzen an.

das seh ich anders. Man muss in c eigentlich nicht besonders viel können um schon ordentliche sachen zu coden. Wenn man zeiger beherscht dann gehts los. Mn kriegt schon richtig nette anwendungen hin. shellprogramierung ist zwar nice aber kannste net mit ner richtigen sprache vergleichen.
 
Ok, erstmal nochmal danke an alle, so wies aussieht hat es wohl wenig sinn python zu lernen, da man sie halt nicht überall einsetzen kann:

Dem ersten fehlt der interpreter, dem tweiten dies dem dritten das....

Ich werde mich wohl dochnoch dem eindeutigenvote anschliesen und C lernen! ich sehe das jetzt mal so: Wenn ich python lerne ist das genau so als wenn ich statt englisch, italjenisch lerne, ich könnte diese sparache nicht überall einsetzen ;)

Wiegesagt danke, auch an crash-x der gepostet hat obwohl er wuste das er von vornherein recht hatte!

Gruss an alle, Flas!!
 
Ok, erstmal, nochmal danke an alle, so wies aussieht hat es wohl wenig sinn python zu lernen, da man sie halt nicht überall einsetzen kann:

Dem ersten fehlt der interpreter, dem zweiten dies dem dritten das....

Ich werde mich wohl dochnoch dem eindeutigen vote anschliesen und C lernen! ich sehe das jetzt mal so: Wenn ich python lerne ist das genau so als wenn ich statt englisch, italjenisch lerne, ich könnte diese sparache nicht überall einsetzen ;)

Wiegesagt danke, auch an crash-x der gepostet hat obwohl er wuste das er von vornherein recht hatte!

Gruss an alle, Flas!!
 
whatfor..

Es gibt natürlich - wie wir alle wissen - nicht die "richtige" Anfängersprache.
Entscheidend ist imho die Zielsetzung.
Möchte man in Kürze etwas monetäre Kompensation, so würde ich zu Java oder Net (C#) raten.
Da wir uns in einem FreeBsd Forum befinden natürlich eher zu Java.
Läuft auch bei mir (4.10) anstandslos.

Ich habe "programmieren" mit Python gelernt, daher kann ich zu Python am ehesten meinen Schmus dazugeben.
Vorteile von Python:
a) sehr abstrakt...wie man in deinem Skript gesehen hat, sind auch komplexe Vorgänge sehr elegant gelöst worden(Konsoleneingaben, Auslesen von Dateien, ..)
b) das Einrücken betrachte ich als grossen Vorteil...Ich bin mittlerweile so "versaut", dass ich auch in anderen C-Sprachen nach Python Art einrücke:
also immer -> funktion()
{
bla
}
Daran erkennt man Python-Freunde... :)
c) sehr nette + mächtige Funktionen..z.B. list comprehension
Man möchte aus einer Liste wie [1,2,3,4,5,6,7] eine neue Liste mit Zahlen erzeugen welche grösser als 3 sind(natürlich ein triviales Beispiel :rolleyes: )
alteListe = [1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11]
neueListe = [zahl for zahl in alteListe if zahl > 3]
Unter Python Freunden herrscht oft eine Vorliebe für etwas komplxere Einzeiler..Word als Einzeiler :D

Nachteile:
a) keine gute IDE welche es z.B mit VS NEt oder Eclipse aufnehmen kann
b) keine grosse Marktnachfrage(meistens an Zope gekoppelt)
c) nicht so grosser Hilfepool(natürlich in der Regel ausreichend, aber nicht vergleichbar mit Java).. Weder an Internetforen, noch bei den Büchern.
Als Buch kann ich das dicke Oreilly-Werk empfehlen(für Fortgeschrittene) oder für Einsteiger das Buch aus dem Galileo-Verlag.

So long
 
Nachtrag

@Flas
Ich habe gerade nach dem Posten deine Entscheidung für C gelesen.
Die Begründung dass Python nicht portabel ist, überrascht mich aber dann doch massiv. :apaul:
Gerade die Portabilität ist doch eine Stärke von Python.
Und nach allem was ich so an Meinungen von sehr kompetenten Leuten gelesen habe, würde ich ganz bestimmt NICHT mit C anfangen.
Ruby, Python oder Java sind ganz eindeutig die empfehlenswertesten Sprachen für Neulinge.
Der Nachteil von Java ist der Overhead den man erst noch begreifen muss(Compiler, VM, J2EE, J2SE, Deklarationen,etc..).
Python und Ruby sind zum Loslegen da..
Darüberhinaus kann man über Jython aus Python Java-Klassen erzeugen..Very nice.. :p
 
er findet es ist net portabel weil nicht jeder python intrpreten isntalliert hat. Nehmen wir an er schreibt ein programm was unter unix und win laufen soll. Unter win hat doch kein arsch python... Bei c da kann er einfach sein programm einmal unter win compilieren und es läuft. Und die unix leute haben eh alle nen c compiler also können dies selbst compilieren.
 
Um abschließend noch mal etwas beizutragen. C ist natürlich kein Monster so wie Emacs :D. So hat C zum Beispiel nur 32 Befehle, aber außer APL von die meisten Operatoren besitzt die auf die verschiedensten Wege kompiniert werden können. Dadurch können aber eben auch viele Logikfehler bei Neueinsteigern entstehen die vom Compiler nicht berücksichtig werden. Daran kann man dann schon mal verzweifeln, wenn das Ergebniss aufgrund eines solchen Fehlers nicht zu 100% korrekt oder nach Vorstellung ausgegeben wird.

PS: Jeder halbwegs echte Programmierer sollte C können und auch beherschen. Es ist nur die Frage ob er diese Sprache gleich zu Anfang einsetzen sollte.
 
Zurück
Oben