Mounten mit User namen

Gandalf2

Newbee in Sachen BSD
Hi zusammen,
mal ne ganz bekloppte Frage. Kann man von einem BSD Server ein Laufwerk mappen ( mounten) und bei dem mounten evtl. einen User namen mit angeben, damit das Laufwerk
A) bei dem user im Verzeichniss liegt,
B) damit beim mounten auch das User Kennwort mit übergeben werden kann.

Hintergrund ist der.
Ich habe mit ein NAS zu gelegt und muss auf eine Freigabe drauf.
Mounten kann nur Root. Also habe ich folgendes gemacht

mount -t smbfs "//nas200/PUBLIC DISK 1" /home/marco/extern

als root. Ich denke mir das er den Benutzer Root als user übergibt und der ist auf dem nas nicht angelegt. kann ich auch nicht. Also muss ich mit dem Usernamen da rein.

Wie ist der korrekte Syntex um es z.b. mit user marco zu mounten.
Einer ne Idee ????
 
Nun, du müsstest vfs.usermount auf 1 setzen. Dann sollte das kein Problem mehr sein.
 
Habe das " vfs.usermount auf 1 " gesetzt und neu gestartet. Kann aber als User immer noch nicht mounten
 
Du musst in eine Verzeichnis mounten, das dem Benutzer gehört und die nötigen Kernelmodule müssen geladen sein, da die der Nutzer nicht nachladen kann. Es gibt auch Anweisungen im Wiki dazu.
 
Ich glaube, er meint den "Samba-Nutzer". Ich habe leider vergessen wie das geht. Ich glaube das ging aber, wenn ich mich überhaupt richtig erinnere.
 
man ,ount_smbfs und Augen auf die Optionen -u, -g, -N
mit -u und -g gibst du lokalen User und Gruppe an mit -N sägst du Bescheid, dass /etc/nsmb.conf genutzt wird, in der du den Usernamen und Passwort auf dem NAS eintragen kannst.
man nsmb.conf gibt dir dann Aufschluss darüber, wie das auszusehen hat.
 
Hi zusammen,
mal ne ganz bekloppte Frage. Kann man von einem BSD Server ein Laufwerk mappen ( mounten) und bei dem mounten evtl. einen User namen mit angeben, damit das Laufwerk
A) bei dem user im Verzeichniss liegt,
B) damit beim mounten auch das User Kennwort mit übergeben werden kann.

Hintergrund ist der.
Ich habe mit ein NAS zu gelegt und muss auf eine Freigabe drauf.
Mounten kann nur Root. Also habe ich folgendes gemacht

mount -t smbfs "//nas200/PUBLIC DISK 1" /home/marco/extern

als root. Ich denke mir das er den Benutzer Root als user übergibt und der ist auf dem nas nicht angelegt. kann ich auch nicht. Also muss ich mit dem Usernamen da rein.

Wie ist der korrekte Syntex um es z.b. mit user marco zu mounten.
Einer ne Idee ????

ich glaube ja, daß du grundsätzlich das freie Mounten in einem Unix nicht richtig auslegst/verstanden hast.
Ob die Freigabe in deinem Heimatordner gemountet wird, entscheidet nicht die Freigabe auf dem Server, sondern dein mountpoint auf dem Client.
Auch, wenn du auf dem Server User und Passwörter eingerichtet hast und denen bestimmte Freigaben zuordnest, kannst du die Client-seitig mounten, wohin du willst. Es gibt keinen Automatismus, der wegen eines User-Namens dafür sorgt, daß eine Freighabe in dessen Heimatverzeichnis eingebunden wird!
Du brauchst einen Mountpoint zum Einbinden und das ist ein beliebiger Verzeichniseintrag, idealerweise ein leerer.
Code:
senyo# pwd
/usr/home/pit
senyo# mkdir samba
senyo# mount_smbfs -I 192.168.0.101 //pit@192.168.0.101/Musik samba
Password:
senyo# mount | grep samba
//PIT@192.168.0.101/MUSIK on /usr/home/pit/samba (smbfs)
das gelingt, weil mein samba Server den pit kennt und ein passwort parat hält und weil ich das als root machte.
Nun ist in meinem /usr/home/pit ein neues Verzeichnis samba angelegt und dorthin die entfernte Samba-Freigabe des 192.168.0.101 gemountet, als User pit mit dem dort bekannten Passwort (es ist das smbpasswd gefragt, nicht das eines vorhandenen BSD-Users!)
Obwohl ich das als root auf meinem lokalen System gemounted habe, kann ich als User die Dateien spielen.

Ich brauche samba-Freigaben gar nicht zu mounten.
Vielleicht ein Gimmick von KDE3? In einem Browser (konqueror) rufe ich ganz analog zu ftp-Servern die samba server auf:
smb://192.168.0.101/
in der Adress-Zeile zeigt die Freigaben, klicke ich eine, wird entweder ein Nutzer und Passwort gefragt, oder bei public, gleich verbunden. Der Gebrauch ist dann wie bei ftp: zum Spielen werden die Daten erst übertragen und temporär abgelegt.
smb://pit@192.168.0.101/ würde erst mal nach einem Passwort fragen und dieses dann erinnern. Ich halte das für nicht unbedenklich.

Nachsätze: zum Testen und Spielen dient mir einzig mein fileserver, der samba kann und nur an einem Abend nutzte ich einen M$ missbrauchten PC zum Zugriff darauf und bin fast verzweifelt dabei. Entweder bin ich zu unbedarft und mache zu viele Fehler, oder es ist einfach so, daß dieser Mi$t im Netz nix taugt! Sehr viel bessere Ergebnisse erhielt ich mit FreeBSD und GNU/Linux und Mac-OS-X als User, ich meine, als smb-clients. M$ konnte nur auf Public Freigaben recht schnell zugreifen, einen Wechsel verpennte es aber regelmäßig, manchmal für Stunden! Unbrauchbar!
SMB hat Vorteile gegenüber NFS, doch Appletalk ist besser und genauer und funktioniert, jedenfalls zu Mac-OS-X fast tadellos. NFS geht zu GNU/Linux und anderen Unixen sehr gut, aber ohne Nutzer-Zuordnung (bis NFS3 jedenfalls) und ist auch hinsichtlich der Freigaben Restriktionen unterworfen.
Nach allen meinen Tests bleibt mir nicht erspart, den alten und Plattform-übergreifenden ftp als Universalwerkzeug herauszustellen. ftp-Server können auch in M$ "gemappt" werden, sind mühelos und mit hoher Performance zwischen GNU/Linux und FreeBSD und Mac-OS-X zu etablieren und haben nur den einen Nachteil: die Freigaben sind nicht gemounted, sie werden auch nicht zur Bootzeit automatisch eingebunden.
 
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