Nach Update 6.3->7.0 kein DVD-brennen mehr möglich

true

FreeBSD Desktop user
Nach der Umstellung von FreeBSD 6.3 auf FreeBSD 7.0-STABLE kann ich keine DVDs mehr brennen. Der Kernel meldet:

Code:
...
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: ata3: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: ata3: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: ata3: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: ata3: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: ata3: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
Apr 28 22:20:58 lynx kernel: acd0: setting up DMA failed
...

in einer Endlosschleife.
Als Brennprogramm verwende ich K3B. Mounten und lesen von DVDs funktioniert einwandfrei, aber sobald in K3B der "Burn"-Knopf gedrückt wird, spinnt der Kernel, dann hilft auch nur noch ein Neustart.
Ich habe dann dem Brenner und dem ATA-Kabel die Schuld gegeben, und einen SATA-Brenner gekauft, leider wurde das Problem dadurch nicht behoben.
Jetzt nehme ich an, dass es ein Problem in atapicam sein muss.
Das ganze ist natürlich eine große Enttäuschung, normalerweise nimmt man an, dass die Dinge mit neueren FreeBSD-Versionen besser werden, nicht schlechter.

Mainboard: Asus M2NPV-VM
 
Nehme stattdessen den atapicam(4) Treiber. acd(4) ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit und steht allgemein zur Disposition.
 
Ich habe jetzt atapicd aus dem Kernel entfernt und nur noch atapicam drin, jetzt schaut die Kernel-Meldung so aus:

Code:
...
May  4 14:16:11 lynx kernel: ata1: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
May  4 14:16:11 lynx kernel: unknown: setting up DMA failed
May  4 14:16:11 lynx kernel: ata1: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
May  4 14:16:11 lynx kernel: unknown: setting up DMA failed
May  4 14:16:11 lynx kernel: ata1: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
May  4 14:16:11 lynx kernel: unknown: setting up DMA failed
...

Hat sich nicht sehr verbessert...
 
Ich habe den Region-Code von 0 auf 2 geändert, leider immer noch das Problem.
Lesen einer DVD ist kein Problem, sobald der Brennvorgang mit k3b startet, kommt die Endlosmeldung des Kernel.
 
Gleiches Problem hier, nur beim Abspielen von Video-DVD's.
Habe mein 7'er einigermaszen verwendbar gemacht, um nun wieder zu 6.3 zu wechseln? :/

http://lists.freebsd.org/pipermail/freebsd-current/2007-September/077169.html

Ich dachte erst mplayer macht diese zicken und bin dann ueber ogle zu vlc gekommen, der bei erster verwendung noch wunderbar abgespielt hat. Nach einrichten von amd und sudo Anpassung tut er es aber nicht mehr, bzw. spielt wie mplayer ab. Wird wohl nicht an den letzten Einstellungen liegen.

Werden bugs oder Fehler die so alt sind nicht mehr beruecksichtig, oder wie kann man den link oben nich interpretieren?
 
Ich hab dasselbe Problem mit FreeBSD7. DVD gucken oder rippen bringt immerweiter diese Meldungen...
Ich hatte aber auch schon vorher öfter Probleme mit dem DVD-Zugriff. Also viele Nachrichten, die darauf hindeuten, dass bestimmte Daten nict gelesen werden können. Geklappt hat es letztendlich trotzdem. Jetzt gehts nicht mehr.
 
Ich habe den Fehler in meinem Desktop-Rechner schon sehr, sehr lang. Das fing bereits im 6er Zweig an. Ich schalte dort inzwischen zum DVD schauen den DMA Modus ab.

# atacontrol mode acd0 pio4

Nicht hübsch aber es geht.
 
Ich habe mal ein paar Video-DVD's durchprobiert, da mir eine Ungleichbehandlung zwischen den Scheiben bei FreeBSD auffiel.
Bei 6.3 und auch 7.0 (auf unterschiedlicher hardware) laufen alle ohne Fehler, aber auch nur unter root. Unter eingeschraenkten Rechten gibt es Kernelmeldungen:

...
acd0: FAILURE - REPORT_KEY ILLEGAL REQUEST asc=0x2c ascq=0x00
kernel: ata0: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
kernel: acd0: setting up DMA failed
kernel: ata0: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
kernel: acd0: setting up DMA failed
...
acd0: FAILURE - READ_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x6f ascq=0x03
g_vfs_done():acd0[READ(offset=32849920, length=65536)]error = 5
acd0: FAILURE - READ_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x6f ascq=0x03
g_vfs_done():acd0[READ(offset=32847872, length=2048)]error = 5
acd0: FAILURE - READ_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x6f ascq=0x03
g_vfs_done():acd0[READ(offset=37111808, length=8192)]error = 5

Es gibt bestimmt eine Erklaerung warum teilweise DVD's unter normal user-Rechten laufen wenn diese zuvor von root abgespielt wurden.
 
@winbsd:
Die unteren Fehler hatte ich früher, die oberen habe ich jetzt...
Auf jeden Fall ist da einiges im Arsch.

Macht jemand einen PR auf?
 
Kennt jetzt jemand einen Weg die *#!)?-vob-Dateien von ner DVD auf die Festplatte zu bekommen?

Echt ätzend langsam... und einen PR haben wir auch noch nicht, oder? Ich hab heute schon wieder 2Stunden KDE-PRs geschrieben, nächstes Mal sollte ich die Zeit vielleicht in FreeBSD stecken.
 
Ich wollte mich heute eigentlich auch mit dem Thema beschäftigen, aber ich habe stattdessen 2 Bugs in ldd entdeckt und will sehen ob ich die schnell fixen kann oder bloß einen PR schreibe. Außerdem muss ich heute noch PHPeclipse 1.2.0 portieren. Die ändern ihr Distributionsverfahren mit jeder Version...
 
Also, ich weiß ja nicht, denn ihr kennt euch ja alle mit der Materie sehr viel besser aus als ich und so traue ich mich ja kaum, was dazu zu sagen.
Aber ich kann mit meinen diversen FreeBSD DVDs abspielen und rippen.
Probleme macht bei mir, von Rechner zu Rechner unterschiedlich, aber immer wieder, was unter KDE automatisch mit eingelegten CDs/DVDs gemacht werden soll. Relativ zuverlässig funktioniert hier nur der Start von k3b bei eingelegten leeren Medien. Ansonsten muß ich Daten-Träger meist manuell mounten. Filme und Musik rippen und abspielen geht aber.

Vielleicht schreibe ich einfach mal, was ich mache. Glaube zwar nicht, daß da etwas für euch dabei ist, aber es schadet ja auch nichts.

In der /boot/loader.conf lade ich atapicam
In der /etc/fstab entferne ich alle einträge zu den CD-Geräten
In der /etc/devfs.rules habe ich solche Einträge drin:
[localrules=10]
add path 'cd*' mode 0660 group operator # CD devices
add path 'xpt*' mode 0660 group operator # required for CD access
add path 'pass*' mode 0660 group operator # ----"----
und die weise ich in der /etc/rc.conf zu:
devfs_system_ruleset="localrules"
die Rechte für die Brenn-Programme passe ich an:
chmod u+s /usr/local/bin/cdrdao
und auch für cdrecord und mkisofs
Dann kommt mein User noch in operator und damit geht es bei mir.

Das funktioniert so mit FreeBSD 7.0-RELEASE, -STABLE und 6.3-RELEASE und mit älteren war es recht ähnlich. Ich nutze keinen automounter, nur, was KDE bietet. Wie geagt, manchmal geht das gut, manchmal weniger gut. Alle haben GENERIC Kernel oder Kernel mit nur der Option sched-ule drinnen.
Worauf ich nur noch achten muß, ist, daß die Geräte sich als /dev/cd0 ansprechen lassen.
Viele Programme wollen andere Orte oder Namen und da helfen entweder links oder einfache Änderung auf den passenden /dev/cd0.
Es funktioniert bei mir mit SATA und IDE Laufwerken, Nur Lese- (dann natürlich ohne Brennen) oder auch Kombi-Geräten. Mein Player der Wahl ist xine, der spielt nur, wenn die DVD zuvor nicht gemountet wird und das finde ich ganz allgemein so.

Nun hoffe ich, keine Prügel von euch zu beziehen, aber ich hätte da eher an einen HW-Fehler gedacht, als an ein FreeBSD-System Bug, wenn ich diese Ausgaben sehe.
Achso, ich weiß nicht, wie ich genau den DMA-Modus prüfen kann, atacontrol zeigt mir zwar das Gerät, aber nicht den DMA-Zustand. In der /boot/loader.conf habe ich eingetragen:
hw.ata.atapi_dma="1"
aber einen wirklichen Unterschied merke ich damit eigentlich nicht (vielleicht, weil ich SATA habe und bei dem anderen System, das ich im Augenblick verfügbar habe, vom USB-Stick arbeite.)

edit: hab doch gefunden, daß ein Gerät in SATA150 und das andere in UDMA33 arbeiten, das scheint mir richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich bereits vor einiger Zeit mit dem Problem beschäftigt und meine Lösung in dieser Mail, die ich hier einmal zitiere, zusammengefasst. Anwendung auf eigene Gefahr, geschredderte Daten sind euer Problem!:

Yamagi schrieb:
Hallo,
du schriebst letztens, dass du Probleme hättest, dass optische Laufwerke nur im PIO-Modus funktionieren würden. Nach ein wenig Suchen habe ich ein ebenfalls nicht funktionierendes Laufwerk gefunden und ein wenig experimentiert. Meine bitte an dich ist, meine Lösung einmal zu testen, bevor ich einen PR schreibe.

Das Problem:
Im Moment wartet FreeBSDs ATA-Subsystem 5 Ticks darauf, ob eine Antwort von dem Gerät vorliegt. Ist das nicht der Fall, schmeißt es einen Timeout. Ein Teil des Problems ist, dass mit FreeBSD 6 die Anzahl Ticks von standardmäßig 100 auf 1000 erhöht wurde. Statt fünf hundertstel Sekunden hat das Laufwerk nun nur noch fünf tausenstel Zeit, zu wenig für eher langsame optische Medien. Erklärt die Probleme mit FreeBSD 6. Mit FreeBSD 7 wurde das ATA-Subsystem dann auch noch ein wenig zickiger gegenüber Fehlern gemacht, vor allem um Dinge wie die defekten Promise Karten früher erkennen zu können und nicht erst, wenn die Daten schon geschreddert sind. Das hat optischen Medien in vielen Fällen des Rest gegeben.

Die Lösung:
Wir setzen das Timeout hoch. Ich habe ein wenig ausprobiert, eine Rerdreifachung reicht mein meiner Hardware aus. Ich schicke nun keinen Patch, weil ich nicht weiß, ob er auf dein System überhaupt passen würde und auch, da nur eine Zeile geändert werden muss (gegen FreeBSD 7.0):

In src/sys/dev/ata/ata-disk.c Zeile 246
Code:
request->timeout = 5;
zu
Code:
request->timeout = 15;

Dies verdreifacht das Timeout, auf Laptops mag noch mehr nötig sein, da die Laufwerke eher langsamer sind.

Nebenwirkungen:
An sich keine, wenn das System bisher problemlos lief. Bei neuen Controller oder Platten wäre ich vorsichtig, da Probleme eventuell nicht erkannt werden.

Danke,
Yamagi

Ach ja, wenn es bei dir helfen sollte, mache ich ein Sysctl draus.
 
@pit234a:
Danke für die Tipps. Das war alles aber schon so eingestellt bei mir. Vielleicht hast du ja ein besonders tolles DVD-Laufwerk oder besonders tolle nicht-gescrambelte DVDs, ich wieß es nicht.
Hardware defekt auf meiner Seite kann ich mit ziemlicher SIcherheit ausschließen, außer der Hardwaredefekt tritt nur unter BSD auf und pflanzt sich per Luft in andere Rechner fort ;)

@ Yamagi: sehr interessant. Hab die Kernel gleich mal neugebaut. Hab den retrycount auch hochgesetzt. In ein paar Stunden boote ich neu, dann sehen wir weiter!
 
@soul_rebel:
weil ich FreeBSD in verschiedenen Varianten, aber immer mit KDE nun auf etwa sechs Verschieden PCs installiert habe, die auch aktiv genutzt werden, glaube ich nicht an besonders gute Hardware auf meiner Seite. Ich könnte nicht mal im einzelnen sagen, was ich da verbaut habe.
Die Funktion beim Abspielen diverser DVDs mit xine ist da, die Performance trotz aller Versuche eher schlechter, seit es den Schritt zu Xorg gab: manchmal ruckelt es.
Dabei bekomme ich bei Zugriff und Boot durchaus ebenfalls solche oder ähnliche Fehler vom CD-Laufwerk, nur das scheint nichts zu machen, es funktioniert halt trotzdem.

Probleme habe ich fast immer nur mit dem, was KDE macht und auch derzeit wieder recht heftig. Seit meinem letzten Update (auf 3.5.10) ist da wieder einiges schlecht geworden und deshalb möchte ich dir an dieser Stelle auch mal herzlich dafür danken, wenn du dir die Zeit nimmst und da Meldungen zu schreibst. Ich wollte, ich hätte ausreichend Kenntnisse, um das ebenfalls zu können. Als Unterschicht-User bin ich deshalb dringend auf Leute angewiesen, die wie du kompetent meckern und mithelfen, Fehler zu beseitigen. Danke.
 
Anwendung auf eigene Gefahr, geschredderte Daten sind euer Problem!

Entweder ist Yamagi besonders vorsichtig oder man sollte die Warnung erst nehmen. Ich mach mal kein Risiko und moechte jetzt ungern Zeit in backups und Tests invenstieren. Also:

@soul_rebel
Danke! Bin sehr gespannt ob das Abhilfe bringt. Schreib auch wenn du Datenschwund hast! :)
 
@soul_rebel:
weil ich FreeBSD in verschiedenen Varianten, aber immer mit KDE nun auf etwa sechs Verschieden PCs installiert habe, die auch aktiv genutzt werden, glaube ich nicht an besonders gute Hardware auf meiner Seite. Ich könnte nicht mal im einzelnen sagen, was ich da verbaut habe.
Und das sind alles FreeBSD7er? Du kannst du DVDs von dir rippen?
Unter FreeBSD6 ging das auch noch, da hats zwar auch gehappert manchmal und länger gedauert als es sollte, aber es ging. Jetzt nicht mehr. Auf keinem meiner Rechner und auch bei niemand anderem den ich kenne.
Probleme habe ich fast immer nur mit dem, was KDE macht und auch derzeit wieder recht heftig. Seit meinem letzten Update (auf 3.5.10) ist da wieder einiges schlecht geworden
In den Release wurde vom FreeBSD-Team kaum Arbeit gesteckt, weil alle mit KDE4 beschäftigt sind.
und deshalb möchte ich dir an dieser Stelle auch mal herzlich dafür danken, wenn du dir die Zeit nimmst und da Meldungen zu schreibst. Ich wollte, ich hätte ausreichend Kenntnisse, um das ebenfalls zu können.
Zeit kostest das wirklich, aber eigentlich garkeine Kenntnisse. Das Bugzilla von KDE ist sehr intutitiv. Einfach anmelden und wenn was nicht geht wie es sollte einen Bug-Report erstellen und auf die Sachen klicken die dir der Wizard sagt. Bei einem Crash noch den Backtrace dazu packenn den dir DrKonqi oder der Crashmanager von KDE4 anzeigt und gut ist.
Als Unterschicht-User bin ich deshalb dringend auf Leute angewiesen, die wie du kompetent meckern und mithelfen, Fehler zu beseitigen. Danke.
Gerne :) Aber wie gesagt, bei KDE sind die Leute nett, da kann man nichts falsch machen (im Gegensatz zu anderen Projekten.. .).

edit: Neugestartet wird erst morgen, sorry. Also noch keine Ergebnisse.
 
@soul_rebel:
Aus der Erinnerung heraus, habe ich bei allen Systemen KDE (in Unterschiedlichen Stadien, aber immer 3er (das vierer will mir nicht behagen)) und nutze und testete xine als Player und dvdrip zum rippen und k3b zum Brennen. Bei diesen Anwendungen bin ich sicher, daß sie auf allen Rechnern auch liefen, weil ich das jeweils teste. Andere, wie grip oder kaudiocreator teste ich nicht immer, projektx und avidemux habe ich nicht überall installiert und greife damit auch allermeist auf die Festplatte zu.
So habe ich wenigstens einen 6.1er, einen 6.2er, einen 6.3er und zwei, oder eher drei 7.0er FreeBSD in meinem Haushalt verteilt und in aktivem Einsatz (meine Kinder nutzen diese PCs und ich kann nicht immer nachsehen; die Rechner laufen auch nicht 7x24, wie bei mir). Alle haben wenigstens ein DVD-Lesegerät, meist ein Kombi CD/DVD/R-W. Einer hatte zwei Laufwerke, ich weiß nicht mehr, in welcher Kombination.
Deshalb kommt mich das eben merkwürdig vor.
Ein 7.0er ist amd64 mit SATA, ein anderer ist ein i386 auf einem Laptop, der auch Kombi-Laufwerk hat (IDE) und der dritte ist ebenfalls i386 (IDE) (könnte aber auch noch ein 6er BSD sein, bin nicht ganz sicher, meine aber schon ein 7er genommen zu haben). Wenn ich das richtig erinnere, lege ich die CD-Laufwerke nicht als SLave auf den gleichen Kanal, wo die Festplatte liegt. Wenn ich nur ein Laufwerk habe, setze ich dieses als Master, ein zweites dann als Slave am gleichen Kanal, aber die Festplatten jedenfalls auf dem anderen Kanal und nicht zusammen mit den CD-Laufwerken.
Sonst fällt mir da wirklich nichts mehr ein, was vielleicht Einfluß haben kann.

Was meine KDE-Probleme anbelangt, einen BUG bekomme ich sehr selten und oft erklärbar. Seit dem letzten Update ist der konqueror im http Modus sehr langsam geworden und nach einiger Betriebszeit hängt sich der kprinterd auf und einige andere Geschichten, besonders Im Zusammenhang mit automatischen mounts oder Aktionen, wo hal und dbus gefragt sind. Auf einem neu installierten System geht deutlich mehr, als auf meinem Rechner, den ich seit einer 7.0er Beta irgendwas immer hochgerüstet habe und viel daran veränderte. Mit KDE 3.5.10 will mein kdesdk3 nicht bauen, vielleicht verursacht das meine Probleme, gut ist es allemal nicht, mit einer älteren Version im System zu bleiben.
Was ich sagen will: das kann ich alles nicht so einfach als BUG beschreiben und ich kann nicht mal den Finger in die Wunde legen. Ich fühle mich da zu unbedarft.

edit: Nachtrag:
mein fraglicher PC hat FreeBSD 7.0-RELEASE drauf und laut meiner Tochter auch problemlos DVDs (Filme) gespielt und CDs gebrannt (angeblich mit den falschen Titeln, ich erlaube mir mal, das nicht als Systemfehler zu werten).
Auf meinem amd64 habe ich gerade eine CD mit k3b gebrannt und das hat problemlos funktioniert, KDE startete aber nicht automatisch k3b, was es bei erkennen eines leeren Mediums soll. In der Ausgabe sehe ich dies:
Code:
acd0: FAILURE - READ_TOC ILLEGAL REQUEST asc=0x24 ascq=0x00 sks=0x40 0x00 0x02
acd0: FAILURE - READ_TOC ILLEGAL REQUEST asc=0x24 ascq=0x00 sks=0x40 0x00 0x02
(cd0:ata4:0:0:0): READ TOC/PMA/ATIP {MMC Proposed}. CDB: 43 0 0 0 0 0 0 0 4 0
(cd0:ata4:0:0:0): CAM Status: SCSI Status Error
(cd0:ata4:0:0:0): SCSI Status: Check Condition
(cd0:ata4:0:0:0): ILLEGAL REQUEST asc:24,0
(cd0:ata4:0:0:0): Invalid field in CDB: Command byte 2 is invalid
(cd0:ata4:0:0:0): Unretryable error
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - READ_DVD_STRUCTURE ILLEGAL REQUEST asc=0x30 ascq=0x02
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - MODE_SELECT_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x26 ascq=0x00 sks=0x00 0x00 0x0c
acd0: FAILURE - READ_BUFFER ILLEGAL REQUEST asc=0x24 ascq=0x00
acd0: FAILURE - READ_TOC ILLEGAL REQUEST asc=0x24 ascq=0x00 sks=0x40 0x00 0x02
Korrekturen habe ich noch keine versucht, denn, auf den neu installierten Rechnern tut KDE was es soll (jedenfalls mit dem leeren Medium) und ich kann damit leben, die Anwendung manuel zu starten.
Ich leite daraus ab, daß diese Fehlermeldungen nicht unbedingt direkt was mit dem Fehlverhalten der Anwendungen zu tun haben. Trotz dieser Fehlermeldungen brennt k3b und spielt xine und rippt dvdrip.
 
Zuletzt bearbeitet:
win2bsd schrieb:
Entweder ist Yamagi besonders vorsichtig oder man sollte die Warnung erst nehmen. Ich mach mal kein Risiko und moechte jetzt ungern Zeit in backups und Tests invenstieren.
Ersteres. Ich habe diese Änderung, wie alle Patches und gefährlichen Tipps, nach bestem Wissen und Gewissen getestet. Würde ich denken, dass ich hier anderer Leute Daten gefärde, würde ich nicht posten. Meinem Verständnis der Materie nach ist diese Änderung ungefährlich, sofern du bisher keine Probleme mit Platten und Controller hattest. ABER ich bin nicht perfekt. Ich mache Fehler, ich missverstehe Dinge. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, führt diese Änderung vielleicht zu Datenkorruption oder schlimmeren. Wer weiß, ob ich alle Fälle durchdachte habe. Ob ich alle Codepfade korrekt verfolgt habe. Daher meine Warnung, jeder der diese Änderung vornimmt, trägt das Risiko selbst. Es soll nicht heißen "Yamagi hat meine Daten vernichtet".
 
Ich habe mal den Timeout auf 50 hochgesetzt (10-facher Scheduler Takt, 10-facher Timeout).

Scheint alles Prima zu funktionieren. mplayer kommt immer noch nicht mit dem Sony DVD-Kopierschutz klar. Aber die non-aligned DMA Dinger sind verschwunden und vlc kommt auch mit dem Kopierschutz zurecht.
 
Hm, mit Timeout 35 und Retrycount 2 habe ich immernoch,
beim Zugrif auf acd0:
Code:
acd0: FAILURE - READ_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x6f ascq=0x03
g_vfs_done():acd0[READ(offset=4348016640, length=2048)]error = 5
beim Zugriff auf cd0:
Code:
acd0: FAILURE - READ_BIG ILLEGAL REQUEST asc=0x6f ascq=0x03
(cd0:ata1:0:0:0): READ(10). CDB: 28 0 0 35 80 da 0 0 20 0
(cd0:ata1:0:0:0): CAM Status: SCSI Status Error
(cd0:ata1:0:0:0): SCSI Status: Check Condition
(cd0:ata1:0:0:0): ILLEGAL REQUEST asc:6f,3
(cd0:ata1:0:0:0): Reserved ASC/ASCQ pair
(cd0:ata1:0:0:0): Unretryable error
(cd0:ata1:0:0:0): cddone: got error 0x16 back
Andere Sachen haben sich aber verändert. Wenn ich mit Ogmrip versuche manuell zu croppen (dabei erstellt Ogmrip einen Screenshot irgendwo in der Mitte des Films) hat das vorher so ungefähr eine Stunde gedauert und ich hab immerweiter Fehler bekommen. Jetzt geht es sofort (mit den selben o.g. Fehlern), nur der Screenshot is 0x0 Pixel :/

edit: und die
Code:
ata1: FAILURE - non aligned DMA transfer attempted
acd0: setting up DMA failed
sind auch wieder mit am Start :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Timeout 50 hat auch nicht geholfen. Mit Timeout 100 und 15 retries kriege ich garkeien Fehler mehr. Dummerweise kann ich trotzdem keine FIlme gucken. Es gibt permanent Bildfehler und der Sound stockt. Auch scheint der Zugriff wesentlich langsamer zu sein - was ja nicht überrascht bei einem erhöhten Timeout. Dafür ist das Laufwerk jetzt wesentlich leise...

Anscheinend muss ich nochmehr mit den Werten rumspielen um ideale zu finden. Ein sysctl würde da echt helfe, das ginge ja dann on-the-fly!
 
Zugriff über CAM habe ich noch gar nicht ausprobiert, das sollte ich heute noch nachholen.

Auch Brennen habe ich auch nicht getestet, aber damit gab es bisher eigentlich keine Probleme.
 
Hm, zu früh gefreut. Anscheinend hat das nur bei einer DVD Abhilfe gebracht. Bei anderen DVDs bleiben die Probleme. Ob CSS verwendet wird scheint ausschlaggebend zu sein.
Anscheinend reicht es aber die Geräte in UDMA33 runterzusetzen um die Fehler zu verhindern. Das ist ja noch wesentlich schnell als PIO... trotzdem Mist das Ganze.
 
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