NAS Assembly, welches Board, wie viel RAM?

So, das wird es jetzt:
  • Case: Lian Li PC-Q25B
  • Mainboard: ASRock C2550D4I
  • Memory: 2 × Crucial CT102472BD160B.18FED (1600MHz, 8GB, ECC) DDR3-RAM
  • USB: Inateck 7 Ports USB 3.0 PCI-e Karte
  • System disk: Kingston DTM30 32GB Speicherstick
  • Storage: 5 × Western Digital WD30EFRX Red 3TB (3,5 Zoll, 5400rpm, SATA III)
  • Power supply: Listan BN220 Be Quiet Pure Power L8 PC-Netzteil (ATX 2.4, 300 Watt)
  • Cables: 5 × SATA III 0.3m gewinkelt, 1 × SATA Power → Molex
Das C2750D4l hat USB3 schon an Board, aber kostet auch über 100 € mehr. Da komme ich mit der PCI-e Karte deutlich günstiger.

Der USB-Stick wird dann eines Tages mal der Samsung 840 Pro mit 256 GB in meinem Notebook weichen, wenn die mir zu klein wird.
 
Hallo,

auch wenn es etwas übertrieben für deine Zwecke erscheint:

- ML110G7 mit E3-1220, 16GB RAM, P410 für interen SAS HD, P411 für externe Diskarrays
- VLS9000 Einschub mit 12x 3,5"HDD, da sind dann 8x 1TB HDD im 2x Z1 und 4x 2TB als Backup im Z1

Gruß ré
 
Und der Gerät dient nur als Backup Lösung, oder wie?

Wie sieht deine Backup Lösung eigentlich Softwaremäßig aus? ZFS Snapshots, dump, rsync, von Hand kopieren, ...?
 
ja, da sichern alle Rechner ihr Backup hin per nfs, ich erstelle dann regelmässig per rsync ein Backup vom Backup...

Gruß ré
 
Blöde Frage: Warum ASRock und nicht Supermicro?
Weil man bei Supermicro nicht ordentlich nach Kriterien filtern kann.

Bei ASRock klicke ich auf Mini-ITX und SoC und muss nur noch bei 4 Boards schauen welche genug SATA-3 Ports haben.
http://www.asrockrack.com/general/products.de.asp#Server

Wer meine Zeit verschwendet bekommt mein Geld nicht zu sehen. Deshalb würde ich auch keine Intel SSDs kaufen. Die können mit der transparenten Namenspolitik von Samsung schlicht nicht mithalten.
 
Einiges in meiner Liste hat sich als überflüssig erwiesen. Das wäre also die aktuelle Liste:
  • Case: Lian Li PC-Q25B
  • Mainboard: ASRock C2550D4I
  • Memory: 2 × Crucial CT102472BD160B.18FED (1600MHz, 8GB, ECC) DDR3-RAM
  • System disk: Kingston DTM30 32GB Speicherstick
  • Storage: 5 × Western Digital WD30EFRX Red 3TB (3,5 Zoll, 5400rpm, SATA III)
  • Power supply: Listan BN220 Be Quiet Pure Power L8 PC-Netzteil (ATX 2.4, 300 Watt)

Beim Board sind schon 6 SATA III Kabel dabei, 2 mit gewinkelten und 4 mit geraden Steckern. Ich habe trotzdem die 5 dazubestellten Kabel genommen, weil die alle gewinkelt sind und wertiger wirken. Aber notwendig ist das nicht.

Der SATA-Power → Molex Adapter hat sich auch als überflüssig erwiesen, was ich auf den Bildern vom Gehäuse vorher nicht erkannt habe, dass die Anschlussschiene für die Festplatten jeweils SATA-Power und Molex Buchsen jeweils parallel hat, so das man mit den Anschlüssen vom Netzteil ohne Adapter auskommt.

Mit der PCI-e USB-3 Karte kommt das System leider gar nicht erst hoch. Nicht mal bis zum BIOS. Kontakt mit ASRock hält an, aber ich glaube das wird nichts mehr. Der USB-Stick steckt jetzt einfach hinten am Gehäuse.

Die Karte habe ich auch in einem anderen Rechner getestet, da funktioniert sie problemlos unter FreeBSD und unter Windows mit den beigelegten Treibern.

Überflüssige Teile:
  • USB: Inateck 7 Ports USB 3.0 PCI-e Karte
  • Cables: 5 × SATA III 0.3m gewinkelt, 1 × SATA Power → Molex
 
Mein Vorschlag,

MB = ASUS AM1M-A mit ECC support, 16GB ca. 32 €
CPU AMD Athlon 5350 ca. 49 €
SAS/SATA Contoller IBM m1015 8 Port ca. 130 €

aber auch das ASRock C2550D4I hat was. :)

Gruß

Jörg
 
Mal abgesehen, dass man bei Supermicro wirklich nicht filtern kann:
Ich schau mich dort allerdings äußerst gern um... :)


Übrigens wird auf https://forums.freenas.org/index.php in den Stickies ausdrücklich von Asrock abgeraten. Die Begründung ist allerdings nicht "weils schlecht ist", sondern "weil man bei SM weiß, dass es funktioniert".
 
Von ASRock weiß ich halt nur, dass sie eine "Billigmarke" und relativ neu im Servergeschäft sind. Das muss ja nichts heißen. Alle ASRock-Desktop-Boards funktionierten bei mir bisher eigtl. problemlos. Von daher würde ich nicht direkt abraten. Irgendwer muss ja immer das Versuchkaninchen sein. :)

Generelle Produktauswahlen trifft man doch sowieso über Geizhals und deren Filter.
 
Asrock
und
Asrock Rack

sieht eher nach zwei verschiedene Paar Schuhe aus.
Asrock Rack ist auch relativ neu, wenn die Mist bauen kauft die keiner mehr.
Die Rack Boards siedeln sich im selben Preissegment wie SM oder andere an.
Interessant sind dann Features wie 12 SATA Ports über div. Marvell Controller aufm microATX Board.
 
Nachdem ich kein Hardwaremensch bin und Kamikaze's harte Arbeit missbrauchen will schaende ich mal die Halbleiche und hijacke den Thread auch gleich:

Mein HP Microserver, mit einem ueber die Jahre aktualisierten Debian, ist langsam aber doch einfach zu schwach fuer das, was ich von ihm will (Simples Filesharing via CIFS - aber das Krypto duerfte die schwachbruestige CPU wohl umbringen.), und nachdem das Urlaubsgeld dieses Jahr nicht in Urlaub investiert wird wird's wohl ein Serverupgrade werden.

Ich hab' mich ersteinmal bei den grossen Plastikbomberherstellern umgesehen, die haben mich aber allesamt nicht wirklich ueberzeugt. Prozessorleistung die, vermutlich, sinnvoll mit der von mir gewuenschten Verschluesselung umgehen kann gibt es erst ab 800E aufwaerts. Und da kann ich, fuer mehr Leistung, auch gleich selbst bauen. Also selbst bauen it is!

Was das Ding koennen soll:
  • Umstieg von Debian und ext4 auf FreeNAS und ZFS + Encryption (Was wohl heisst, dass ich mehr als 8GB RAM will.) - kein RAID irgendeiner Art.
  • Filesharing via CIFS
  • Backups via rsync von ein paar Kisten
  • Was potentiell vielleicht dazukommt ist ein Druckserver. Generell aber nichts, was sonderlich anspruchsvoll waere.
Alles in allem waere ich nicht abgeneigt, Kamikaze's Build quasi 1:1 zu uebernehmen.
  • Case: Lian Li PC-Q25B
  • Mainboard: ASRock C2550D4I (Das ist irgendwie im Preis gestiegen, aber scheint mir immer noch das sinnvollste Board zu sein)
  • RAM: 1x Crucial CT2K8G3ERSLS4160B (1600MHz, 16GB, registered ECC) DDR3L-RAM
  • PSU: Listan BN220 Be Quiet Pure Power L8 PC-Netzteil (ATX 2.4, 300 Watt) (Ich hab' geschaut, es gibt scheinbar kaum Alternativen. Wenn hier jemand ein Netzteil mit modularen Steckplaetzen kennt waere ich sehr gluecklich. :D)
  • Ersatzluefter: Noctua NF-A14 (Nachdem das Internet hier meint, der originale Gehaeuseluefter sei deutlich hoerbar)
Festplatten brauche ich nicht, da kann ich die alten (2TB bzw. 4TB WD RED) wiederverwenden. Klingt das soweit sinnvoll, oder ist da irgendein grober Schnitzer drinnen?
 
Naja, Hardware ist einfach deutlich teurer geworden, da sie in US-Dollar gehandelt wird. Und gegenüber dem ist der Euro ja seit letztem Sommer massiv abgerutscht... Solange sich das nicht ändert, wird sie auch kaum billiger werden. Und ohne negativ klingen zu wollen, ich glaube wir haben den Tiefpunkt noch nicht erreicht. Je nach dem wie es mit Griechenland weitergeht, dürfte da noch Luft nach unten sein. :(

Aber wie dem auch sei: Deine Konfiguration ist völlig in Ordnung. Statt der Noctua-Lüfter könnte man auch Scythe nehmen, aber die 5 bis 10 Euro machen den Braten nicht fett. Als alternatives Netzteil wäre das "Seasonic Fanless 460". Es ist zwar etwas stärker, aber dank 80+ Platinum Zertifizierung auch bei so gut wie keiner Last effizienter als so manches kleinere Netzteil. Dafür ist es allerdings auch recht teuer.
 
Ich habe jetzt Noctua NF-S12A PWM und NOCTUA NF-A14 PWM verbaut. Da wird eine Bremse mitgeliefert, mit der laufen die Lüfter bei mir mit 300 und 400 RPM. Was ganz angenehm ist.
 
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