NetBSD Spendenaktion 2007 angekündigt

M

mawei

Well-Known Member
Die NetBSD Foundation hat die Spendenaktion 2007 ausgerufen. Ziel der Aktion ist es, im Laufe des Jahres noch 50 000 US-Dollar (oder mehr!) an kleinen oder groesseren Spenden zu bekommen.

Mit den Geldern soll die finanzielle Förderung von Entwicklern fortgesetzt und erweitert werden. Ausserdem kann Hardware beschafft werden, die die Entwickler benötigen. Ebenso sind Prämien angedacht für das Beseitigen von schon lange bestehenden Problemen.

Alle Details finden sich auf der folgenden Seite:

http://www.netbsd.org/donations
 
mawei schrieb:
Die NetBSD Foundation hat die Spendenaktion 2007 ausgerufen. Ziel der Aktion ist es, im Laufe des Jahres noch 50 000 US-Dollar (oder mehr!) an kleinen oder groesseren Spenden zu bekommen.
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Was wird denn außer einem guten Gewissen geboten?

Bei einem oberflächlichen Blick auf www.netbsd.org habe ich keine Informationen über die Releaseplanung gefunden.

Wann soll denn beispielsweise NetBSD 4.0 rauskommen?
 
Findest du diese "Was ist fuer mich drin?"-Einstellung nicht ein wenig verfehlt? Nur weil es kein Releasedatum fuer 4.0 gibt bedeutet dass doch nicht, dass sie nur auf dein Geld aus sind um es fuer andere Dinge zu verwenden, sprich: es zu unterschlagen. Niemand zwingt dich etwas zu spenden, dafuer bekommst du stets und immer ein sehr gutes Betriebssystem umsonst. Diese Relation sollte man sich immer vor Augen halten.
 
@tib: Die BSD-Lizenz kann einem doch kein schlechtes Gewissen machen.

Was meint Wiki zur Spende:
Unter einer Spende versteht man eine freiwillige und unentgeltliche Leistung in Form einer Geldspende, Sachspende, Leistungsspende oder Zeitspende (Ehrenamt) für religiöse, wissenschaftliche, gemeinnützige, kulturelle oder politische Zwecke.
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Also niemand muss, jeder kann...
 
mucknert schrieb:
Findest du diese "Was ist fuer mich drin?"-Einstellung nicht ein wenig verfehlt? Nur weil es kein Releasedatum fuer 4.0 gibt bedeutet dass doch nicht, dass sie nur auf dein Geld aus sind um es fuer andere Dinge zu verwenden, sprich: es zu unterschlagen. Niemand zwingt dich etwas zu spenden, dafuer bekommst du stets und immer ein sehr gutes Betriebssystem umsonst. Diese Relation sollte man sich immer vor Augen halten.
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Danke der Nachfrage!

Es kann jeder mit seinem Geld machen was er will
und ich würde auch niemals den Entwicklern unterstellen, dass sie das Geld versaufen.

Ob eine Einstellung verfehlt ist, ist eine Sache.
Eine andere Sache ist eben die Realität und diese besteht darin,
dass OSS deshalb verwendet wird, weil sie keine Lizenzkosten kostet.

Desweiteren dürfte Dir nicht verborgen geblieben sein,
dass es in gewissen Bereichen der OSS definitv ein Überangebot gibt.
Ich möchte keine Monokulturen propagieren, aber es sollte ausreichen,
dass es für eine Anforderung zwei bis drei brauchbare Lösungen gibt.

Wenn ich nun eine Hardware verwende auf der mehrere Betriebssysteme adäquat laufen,
warum sollte ich dann ein OS unterstützen beim dem ich auf ein Release hoffen muss,
während bei einem anderen OS ein Release-Termin feststeht (und dieser auch eingehalten werden wird)?
 
Tja, wenn du eh nichts mit NetBSD am Hut hast, dann verstehe diese News wie jede andere News die es in jeder anderen Publickation (Bild der Frau, Auto motor und Sport u.a.) steht.

Spenden können auch dazu dienen, Wünsche zu erfüllen, die aus Geldmangel nicht umsetzbar waren. Und ja, auch OOS braucht Geld! Verstehe nicht, wieso immer alle denken, das OOS-Entwicklung kein Geld kostet? Natürlich kostet es Geld, alleine der Stromverbrauch, die Pizza, der Kaffee, der RAM-Ausbau, Kauf neuer Hardware für Treiberentwicklung usw.

Und wenn dich eh NetBSD nicht juckt, dann interessiert die News vielleicht einen NetBSD-User aus diesem Forum, der was spenden will.

Man soll nicht von sich auf andere schliessen!
 
tib schrieb:
Außerdem sollte die Frage gestellt werden,
was sich denn wirklich nach den Äusserungen von Charles M. Hannum getan hat.
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NetBSD hat sich immer am ursprünglichen BSD orintiert. Neue Wege gehen, eine development Plattform von welcher sich andere, wie damals von BSD, unices etwas nehmen und implementieren.
Daseinsberechtigung also gegeben.
Ganz zu schweigen von pkgsrc oder rc.d, welche FBSD von NBSD übernommen hatte. Wie jedes Projekt braucht auch dieses Spenden. Egal ob HW, Bandbreite oder Geld um dies, neben anderen Dingen, zu finanzieren.
 
Um es nochmal direkter zu artikulieren.
Wo ist die Perspektive bei NetBSD,
"Wir laufen auf jedem Toaster, bis wann wissen wir aber nicht." ?

asg schrieb:
pkgsrc
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Eine funktionalere Implementierung des FreeBSD-Ports-Konzepts.
Trotzdem gibt es effizientere.
So gibt es Implementierungen, die bei einer Installation eines binären Pakets
die Abhängigkeiten lokal auflösen und dann einen Download durchführen.
Bei den Ports und pkgsrc wird das gewünschte Paket runtergeladen,
dann geprüft ob eine Abhängigkeit besteht,
das betreffende Paket runtergeladen, dann das nächste ...
Das macht bei beispielsweise zwei Dutzend abhängigen Paketen 25 Verbindungen zum FTP-Server!

rc.d
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Eine vermurkste init.d-Implementierung.
Natürlich ist ein Skript pro Dienst sinnvoll,
das Fehlen derselben macht OpenBSD nicht gerade handhabbarer.
Aber auf Grund der fehlenden nummerierten Symlinks ist es nicht gerade einfach
bei der Reihenfolge der Ausführung durchzusteigen.
Wozu rcorder aufrufen wenn das Ganze schon durch ls ersichtlich sein könnte.

Sehr innovativ finde ich bei NetBSD die Implementierung von sockstat.
Damit es sich so verhält wie unter FreeBSD benötige ich bei NetBSD die Option -n!
 
Ich finde es eine gute Idee die Reihenfolge durch Abhängigkeiten statt durch Numerierungen zu lösen. Mir gefällt es jedenfalls besser als Runlevels oder ähnlicher Murks.
 
tib schrieb:
Um es nochmal direkter zu artikulieren.
Wo ist die Perspektive bei NetBSD,
"Wir laufen auf jedem Toaster, bis wann wissen wir aber nicht." ?
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Wo ist die Zukunft/Perspektive von Projekt XYZ?

Eine funktionalere Implementierung des FreeBSD-Ports-Konzepts.
Trotzdem gibt es effizientere.
So gibt es Implementierungen, die bei einer Installation eines binären Pakets
die Abhängigkeiten lokal auflösen und dann einen Download durchführen.
Bei den Ports und pkgsrc wird das gewünschte Paket runtergeladen,
dann geprüft ob eine Abhängigkeit besteht,
das betreffende Paket runtergeladen, dann das nächste ...
Das macht bei beispielsweise zwei Dutzend abhängigen Paketen 25 Verbindungen zum FTP-Server!
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Es gibt zig verschiedene Systeme hierzu. Es gibt zig verschiedene grafische Oberflächen bis zu Grössen wie KDE und Gnome. Und nun?
Es gibt auch NetBSD wie es zig verschiedene Systeme gibt.

Eine vermurkste init.d-Implementierung.
Natürlich ist ein Skript pro Dienst sinnvoll,
das Fehlen derselben macht OpenBSD nicht gerade handhabbarer.
Aber auf Grund der fehlenden nummerierten Symlinks ist es nicht gerade einfach
bei der Reihenfolge der Ausführung durchzusteigen.
Wozu rcorder aufrufen wenn das Ganze schon durch ls ersichtlich sein könnte.
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Ich finde es besser. Und nun?

Sehr innovativ finde ich bei NetBSD die Implementierung von sockstat.
Damit es sich so verhält wie unter FreeBSD benötige ich bei NetBSD die Option -n!
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Ja und?

Um es klar zu sagen, es muss nicht jedem alles gefallen. Warum auch. Und um auf den Punkt zurückzukommen, Du willst nicht spenden, wegen diesem und jenem Grund, dann musst Du das auch nicht. Und wenn Dir Funktion xyz nicht passt, auch gut, es gibt ja ein Haufen von OS da draussen. Man nehme ein anderes.
 
Hallo Leute

Wo kann man denn Kaffee, Pizza, Ram und so loswerden?
*ähm* ich meine natürlich Bares. Gibt es hier in Deutschland eine Spendenstelle?
Möchte eigentlich nicht PayPal nutzen. Gibt es Alternativen?

Jörg
 
s-art schrieb:
Hallo Leute

Wo kann man denn Kaffee, Pizza, Ram und so loswerden?
*ähm* ich meine natürlich Bares. Gibt es hier in Deutschland eine Spendenstelle?
Möchte eigentlich nicht PayPal nutzen. Gibt es Alternativen?

Jörg
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FreeBSD: http://www.freebsdfoundation.org/donate/
NetBSD: http://www.netbsd.org/donations/
OpenBSD: http://www.openbsd.org/donations.html

Ich befürchte, dass Paypal die günstigste Variante ist, Auslandsüberweisungen waren nicht gerade günstig?! und nicht jeder hat eine Kreditkarte.

Nachtrag: http://www.de.netbsd.org/de/contrib/paypal.html - Dort gibt es eine E-Mail Adresse, bei der man sich melden kann, wenn man nicht per paypal überweisen will... (google ist (in diesem Fall) dein Freund :))
 
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Danke für die Info.

Die Stellen kannte ich ja, hatte eher Hoffnung, dass es hier ein Konto gibt.
Nagut ... Zur Not auch per Auslandsüberweisung.
 
Sorry aber diese dauernden Diskussionen bei Spendenaufrufen gehn tierisch aufn Sack.
Hier gehts um Spenden, nicht darum ob irgendwelche Features sinnvoll implementiert wurden.
Das Ziel und der Sinn von NetBSD ist schon vielfach auf deren eigenen Webseite angegeben.
Wem das nicht nützt der soll einfach die Klappe halten und nicht dauernd rumfragen was wie wo wer der Sinn/Nutzen/etc von einem bespendeten Etwas ist. Lest es nicht, wenns nicht interessiert und um Gottes Willen regt euch nicht darüber auf!
 
Ich spende denen lieber als, dass ich Microsoft das Geld in Ars*** stopfe. Leider bin ich im Moment kaum verdienend ;'( ma schauen, vielleicht krieg ich ne kleine Spende hin :)
 
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