Noch ein Linux mit pkgsrc

delco

Member
Hallo,

es gibt wieder ein Linux mit pkgsrc, welches interessanterweise auch wieder auf Slackware basiert:

Nethence Linux - http://linux.nethence.com/

Unterschied zu z.B. Voltalinux, es gibt eine wesentlich größere Anzahl an vorkompilierten Paketen (auch X, speziell für soul_rebel ;) ).

Auch ist die Installation mit etwas mehr Handarbeit verbunden.

Gruß,
delco
 
Naja, die letzte Slackware ist fast ein Jahr alt. Tut sich da noch was? Werden Packages unabhängig vom Basissystem erneuert? Bin neulich nur beim Surfen mal kurz darüber gestolpert.
 
Doch, auf der Slackware Seite sind in letzter Zeit eine Menge an Änderungen zu sehen. Man munkelt, das bald (was auch immer das heissen mag) Slackware 11 verfügbar sein soll.

delco
 
Steve` schrieb:
Naja, die letzte Slackware ist fast ein Jahr alt. Tut sich da noch was? Werden Packages unabhängig vom Basissystem erneuert? Bin neulich nur beim Surfen mal kurz darüber gestolpert.

Zum Glück, denn Gut Ding braucht halt nun mal seine Zeit, gibt da genug negativ Beispiele wenn es zu schnell geht.

Lieber etwas langsammer aber dafür stabil und ausgereift, jo und das ist die Schlackware zweifelsohne.


Nur meine Meinung Rudolf
 
Slackware-next kommt raus, wenn es fertig ist, wie es sich gehört!


Slackware gab es meist nur einmal pro Jahr.
Dafür wird aber slackware--current gepfelgt und Slackware--current ist so, daß man es problemlos am Heimrechner einsetzen kann.
 
chaos schrieb:
Slackware-next kommt raus, wenn es fertig ist, wie es sich gehört!


Slackware gab es meist nur einmal pro Jahr.
Dafür wird aber slackware--current gepfelgt und Slackware--current ist so, daß man es problemlos am Heimrechner einsetzen kann.

Hallo chaos,

so isses, jo und das ist auch gut und RICHTIG so, das ist auch einer der Gründe warum Slackware diesen "-Super Ruf-" hat, volkommen zurecht !!.

Deshalb wie in Deiner Signatur und dem ist auch nix hinzuzufügen !

oute mich jetzt als Slackware Fan.

gruss der Rudolf
 
Das ist wenigstens eine Distri, bei der man freiheit hat und solche Dinge wie pkgsrc gut funktionieren. Hiermit oute ich mich auch mal als Slackware-Fan
 
Ich bin auch ein Slackwarefan!

Vor allem jetzt wieder... die Anderen werden alle zu klixibunti oder (auf eine andere Art) instabil und hässlich.

Bei Slackware weiss man eben, woran man ist.
 
werde mir auf jeden fall so eins angucken müssen, da es mit bsds auf meinem laptop im moment schwierig ist und dringend(!) ein ersatz für das kubuntu her muss.
allerdings habe ich mich jetzt schon gewundert, nethance nennt sich smaller Slackware for PkgSrc, schleppt aber anscheinend den xserver von slackware statt den aus pkgsrc mit. hört sich zwar nebensächlich an, aber wenn schon denn schon, denk ich mir.
der sinn des ganzen sollte doch schon sein, dass die paketverwaltung einfach und gut wird. also sollte das nethance/slackware/voltalinux wirklich nur mitbringen, was sich auch nicht in pkgsrc finden lässt! und die fülle an fertigen paketen wär mir auch zweitrangig, wenn nicht mal kde dabei ist ;)
aber ich habe ja jetzt auch einen doppelkernigen untersatz, da kann man auch bauen.

hm stellt sich immernoch die frage ob dann voltalinux oder nethance das bessere ist, bzw. wo jetzt genau der unterschied ist... (ich hasse es wenn zwei projekte dasselbe vorgeben zu tun und nicht erklären was sie vom anderen abhebt).

edit: oder was die systeme unterscheidet von einer slackware mini-installation ohne alles, wo man einfahc manuell pkgsrc draufgezogen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoho eine Thread-Leiche, ich kann hier dann mal kurz zusammenfassen wie es mit VoltaLinux gelaufen ist: mies. Kann ich niemandem empfehlen.
 
Ja, ein Threadleiche, damit man schneller findet was man sucht.
Hatte mit Voltalinux ebenfalls keine guten Erfahrungen. Draco hört sich aufgrund der eigenen Tools sehr interessant an. Leider habe ich aber gerade kein System zum Testen frei.
 
Wieviele verschiedene Linux Distros gibts denn überhaupt? 500 ?
Ich hab mit solchen "small name" Distros immer schlechte Erfahungen gemacht. Hört sich zwar immer gut an. Aber was nützt dir ne Distro wenn der Installer un ausgereift und nicht mal richtig funktioniert. Wenn du kaum Community findest, welche du bei Probleme fragen kannst? Etc etc.
Ich glaube bei einigen Linux distros gehts nur um die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse des Entwicklers und dabei leidet oft die Qualität darunter. Richtige ausgereift kann sich nur ein paar wenige nennen. Slackware gehört natürlich dazu.
All diese Punkt sind für mich bei FreeBSD erfüllt. Das System ist ausgereift, gut Dokumentiert, die Community ist gross, so das ein Posting nicht drei Wochen unbeantwortet im Forum rum "gammelt".
FreeBSD forever
 
Hm, ich habe mit den meisten mini-Linuxen auch nicht so gute Erfahrungen, aber das heißt ja nicht dass alle schlecht sind.
Ich habe nur eine Ideologie und das ist freie Software ¹. Und da nehme ich das, was mir am besten gefällt.
So lebenslange Beschwörungen finde ich da unpraktisch. Ich bin zwar selbst eher das Gewohnheitstier, versuche aber immer meinen Horizont zu erweitern und zu gucken ob ich nicht was finde was mir besser gefällt als das jetzige.


edit: ¹ Im Bezug auf Software war das jetzt gemeint, ansonsten gibts noch einiges an Ideen und so ;)
 
Ja, ein Threadleiche, damit man schneller findet was man sucht.
Hatte mit Voltalinux ebenfalls keine guten Erfahrungen. Draco hört sich aufgrund der eigenen Tools sehr interessant an. Leider habe ich aber gerade kein System zum Testen frei.

Ich werde es bei Zeit auf einer WS installieren, da FreeBSD wegg muss, weil es nicht mit der (dokumentierten) GraKa klarkommt und sich niemand des PRs annimt.
 
Also ich habe mit den Minidistros ungefähr genau so gute oder schlechte Erfahrungen, wie mit den Majordistributionen. Weiß jetzt nicht, wo sie besser waren.

Die schlechten Erfahrungen lagen bei den ganz großen: Debian, Ubuntu, Suse, Fedora.
Mandriva und Slackware (die haben eine doch ziemlich große Community) waren eigentlich ganz gut.

Bei Archlinux und Gentoo war es anders. Da nahm mit wachsender Community die Qualität ab. Wegen Gentoo bin ich zu BSD gekommen.

Ich hatte relativ lange ein Linux mit dem Namen Heknix (oder so ähnlich) in Verwendung. Das war wohl die beste Distribution, die ich je genutzt habe. Die Community war _sehr_ klein, aber das System äußerst gut.

Ich liebe Distributionen, die möglichst nah am "normalen" bleiben. Ungefähr wie Slackware. Mittlerweile bin ich mit Frugalware - quasi die Mischung aus Archlinux und Slackware - einen Kompromiss eingegangen. Sie ist zwar nicht perfekt, aber eine der besten Distributionen, die ich im letzten Jahr getestet habe. Mich hat der OS-Hopper-Virus wieder gepackt. Ich hatte nach jeder Linuxinstallation kurzzeitig ein komplett anderes OS. Wenn es mich nervt nutze ich wieder DragonFly, welches auf der zweiten Platte sein dasein fristet. Nebenbei habe ich auch einen kleinen NetBSD-Rechner, welcher hauptsächlich über ssh verwendet wird.

@ soul_rebel: Ich freue mich schon auf deinen Erfahrungsbericht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde es bei Zeit auf einer WS installieren, da FreeBSD wegg muss, weil es nicht mit der (dokumentierten) GraKa klarkommt und sich niemand des PRs annimt.

Hallo Soul :)

ALSO habe in der letzten Woche mindestens 12 verschiedene topaktuelle Linux Distrubitionen getestet.

Ausgehend vo Deinen Anforderungen lege ich Dir SIDUX ans Herz, komplett nicht eingeschränkte Treiber und basiert auf Debian.
Das beste Linux das ich je installiert habe.

Getestet habe ich :

PCLinuxOS 2008 Gnome Edition > Anmerkung hervoragende Hardwareunterstützung > super Comnunity > the Ripper Gang und Tex geniale Programmierer *****

Anmerkung > das wäre aber nichts für Dich da Schwerpunkt eingeschränkte Treiber bereits voreingestellt sind

Erklärung für alle eingeschränlkte Treiber sind nicht freie Software

GOS Linux auch Google Linux > Installation mangelhaft trotz Auwählen verschiednster Einstellung wie Sprache etc.pp war diese dann nur mit amerikanischer Belegung zu nutzen, weitere Einschränkung absoluter Mac Nachbau wer sich da nicht auskennt für den ist das System unbenutzbar.

GoblinX basierend auf Slackware > langammer Installationsprozess Hardware wurde zwar komplett unterstützt > 5 Windowmanager schon auf der CD dabei>
Möglichkeit das System live anzupasssen wie man will!

Slax the smalest Linux Distri of the world > jo schmaler als DSL geht ab 40 Mbyte los> radikaler Ansatz auf Modulbasis > Hardwareerkennung 1.a

GobolLinux der wohl radikalste Bruch mit der Unix Kultur, komplett andere Dateistruktur /programms/jedit zBsp da ist jedit dann drin und nicht unter /usr/bin/jedit gibt auch kein /etc alle Installationen gehen in /programms
darüber entstand ein riesen Streit interesant hierzu das Interview auf NetBSD auch hier im Forum zu finden !

Sabayon ein sehr ansprechendes System > Installation etwas länger aber alles lief fehlerfrei nicht komplett eingeschränkt.

Stux und nochne Slakware allerdings nicht ganz aktuell aber dafür slaktypisch stabil und ausgereift > Hardwareerkennung sehr gut !

Zu guter letzt Sidux basirend auf Sid/debian kommt mit einer leichten Austattung des Kde Desktop komplett freie Software hochaktuell und rasend schnell in der Installation ( bei mir unglaubliche 4 Minuten und 23 Sekunden)
die schnellste Installation die ich je gemacht habe.

Hardwareerkunng vom allerfeinsten , bei meinem exotischen Soundchip schon ein kleines Wunder, lediglich der Soundserver musste neu gestartet werden. Das kann man übrigens auch im Livebetrieb das System legt das ab und nach abgeschlossener Installation steht der Sound sofort zur Verfügung.

Pakete werden über apt-get install installiert, kein grafische Anmeldung als root möglich ( sehr gut ) *****
Administration ausschliesslich über die Shell frei wählbar und unter kde mit ksudo (sehr gut)

Das wäre mein Tipp !

Ansonsten auch ich bin ein Anhänger freier Software und nutze das auch soweit es geht *.ogg etc .pp

Ach so noch ein Link zu aktuellen Live Distris auch BSD ist dabei :)

http://www.frozentech.com/content/livecd.php

Fazit:

Alle aktuellen Linux Distrubitionen sind sehr einfach zu installieren einfach von LiveCD mit den Wizzards und die Hardwareerkennung ist tip top siehe Sidux

Problem es sind derart viele das einem die Auswahl nicht gerade einfach ist.

Noch ne Anmerkung ausser Konkurenz habe ich die neue Mandrake 2008 Spring getestet allerdings da ging mein Sound nicht zumindest zu Anfang bis ich mich :cool: naja :rolleyes:

Also die Distris die von Fans wie halt Sidux betrieben werden sind Suse - Mandrake - Redhat Rhel ebenbürtig und oftmals wesentlich besser!

Ubuntu Xbuntu, Edubuntu habe ich nicht getestet

greetz rudy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos Rudy. Sidux kenne ich schon, läuft hier auf der zweiten WS. Ist ganz schön, bootet schnell und so. Aber irgendwie benutz ich den Sidux-Extra-Kram nicht, sondern nur die Debian Sachen unter der Haube.

Insgesamt ist apt aber nicht auf Dauer was für mich. Es geht zwar (besser als die meisten anderen Sachen), aber gibt mir zuwenig Kontrolle.
Außerdem hätte ich gerne ein Trennung von Base und Paketen, wie unter BSD.
Deswegen werde ich mir Draco mal angucken.
 
Hallo Soul :)
ja das ist nur konsequent von Deinem Standpunkt auch gesehen, allerdings ist apt sehr erweterbar ;)
Auch spricht nichts gegen die Trennung von Base und Paketen, da bin ich ich ganz bei Dir :)
Sehe das genauso.
 
Ich weiß nicht, wie ihr das meint mit Trennung von Base und Paketen.
Bei BSD geht das ja noch, aber bei Linux ist das ja doch etwas anders.

Da gibt's ja viel mehr austauschbares Zeug. Ich liebe die Trennung von Base und dem 3rd Party Zeug unter BSD, aber wie will man bei Linux eine Grenze ziehen? LSB ist ja mit RPM eher ein Reinfall.

Wäre nett, wenn ihr das genauer erläutern könntet.
 
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