NTFS Mounten

Nite

Happy BSD User :)
Nabend.

Ja, ich weiß, diese Frage ist immer wieder nervig und wurde wahrscheinlich schon zig tausendmal gestellt. Ich habe Suche benutzt, aber dort habe ich nie einen Beitrag gefunden, in dem eine fstab vorkommt. Also habe ich gegoogled und habe etwas von Gentoo gefunden... Ich dachte mir, so verschieden können die Systeme ja nicht sein, da beide Unix-Derivate sind.

Habe meine /etc/fstab wie folgt erweitert:
/dev/ad2s1 /win-c ntfs auto,users,gid=wheel 0 0
/dev/ad2s5 /win-d ntfs auto,users,gid=wheel 0 0

Habe auch die /boot/loader.conf erweitert mit:

Nun nachdem ich
versucht habe, hat sich leider nicht viel getan. Ich habe lediglich eine Fehlermeldung bekommen:
fstab: /etc/fstab:7: Inappropriate file type or format
fstab: /etc/fstab:8: Inappropriate file type or format

Wobei BSD doch ntfs kennen sollte, oder nicht?


Danke
 
abend

also ein einfacher-manueller mount geht (natürlich zu beginn mit root) so:
...# mount_ntfs /dev/GERÄT /VERZEICHNIS

bei /etc/fstab, füge mal folgende zeile hinzug:
/dev/GERÄT /VERZEICHNIS ntfs rw 1 1

wobei bei mir GERÄT = ad0s1 ist und
VERZEICHNIS = beliebiges verzeichnis (bsp. /mnt).

gruss
bsdagent
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das nun in
/dev/ad1s1 /win-c ntfs ro,exec,users,gid=wheel 0 0
/dev/ad1s5 /win-d ntfs ro,exec,users,gid=wheel 0 0
geändert. Bei #mount -a mountet er nun ad1s1. Bei ad1s5 sagt er:
mount_ntfs: -o users: option not supported

Es ist eine erweiterte Partition. Kann es sein, dass es das deswegen nicht als NTFS anerkennt?

Dann wäre da noch: Als Root in der konsole komme ich wunderbar durch die Ordner und Dateien. Wenn ich allerdings mit Nautilus und dem normales User darauf möchte, sind alle Ordner und alles nur Dateien, die ein weißen Icon haben. Ja, selbst die Ordner....



Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Danke
 
Steht doch da, mach die users Option weg. Was soll die eigentlich mache? Habe ich noch nie gesehen.
 
abend

so ne zwischen frage, aus welchem grund willst eigentlich die ntfs in freebsd mounten?

gruss
bsdagent
 
Okay, wenn ich als Bootoptionen nur ro,exec angebe, dann funktionieren beide, nur dann schauen die auch so aus: http://666kb.com/i/ap4sgd8i1oi0r9hxw.png
Wieso?

Users gibt an, dass normale Benutzer auch mounten können (unter Linux) - wenn ich mich nicht irre ;)

Wieso? Weil auf ad1s5 meine gerippte Musik ist. :D Ich hasse es immer CD's wechseln zu müssen. Ebenso wenn ich das ganze auf der Platte hätte, wäre es zu schnell voll. ^^
 
abend

1. das das so aussieht ist normal, zugreiffen kannst ja. dein "Datei-Browser" kann einfach net die ordner bzw. dateitypen mit den richtigen (heisst glaub mime-type) zuordnen.

2. wenn du daten von ntfs auf freebsd ziehen willst, reicht eigentlich auch ein mount via root bzw. benutzer wenn die device für den user konfiguriert sind (war glaub operator gruppe). dann musst auch net mehr auf ntfs zugreifen.

um das problem mit der zuordnung zu lösen, wenns überhaubt geht, wäre vieleicht der nahme des "Datei-Browser" net schlecht (+ version). :cool:

gruss
bsdagent
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafuer gibts sysctl vfs.usermount (ist aber dann halt global)

Btw, fuer ernsthaften NTFS-Einsatz wuerde ich FUSE mit NTFS-3g empfehlen.
 
Ja nur was ich mich frage: Wieso erkennt er den mime-Type nicht? Auf Linux (egal welche WindowManager) konnte ich die Dateien immer passend sehen.

Rüberziehen würde, die ich bereits sagte, wegen dem Speicher nicht gehen. Ich habe BSD auf einer seperaten Festplatte die ich gefunden hatte, als ich im Keller mal etwas gesäubert habe. :) Die hat nur 10GB. Okay, würde locker passen, es wäre aber dennoch unnütze Platzverschwendung, oder?

Ich benutze Gnome mit Nautilus. Die Nautilus Version ist 2.16.1
 
Das liegt am noexec. Um in ein Verzeichnis gehen zu können muss das Executable-Bit gesetzt sein.
 
ntfs-3g

Hallo Leute,

sorry, dass ich in den Thread hier so reingrätsche, aber ich habe ein artverwandtes Problem mit ntfs-3g und wollte dafür kein Extra-Thema anfangen.

Ich habe ntfs-3g auf meiner Kiste installiert und eingerichtet. Manuell kann ich eine NTFS-Partition jetzt problemlos mounten:
Code:
mount -t ntfs-3g /dev/ar0s4 /media
funktioniert einwandfrei.

Jetzt wollte ich das ganze über die fstab laufen lassen. Laut NTFS-3G-Website ist das auch kein Problem. Also folgenden Eintrag in der /etc/fstab ergänzt:
Code:
/dev/ar0s4  /media   ntfs-3g  rw    0  0
Das spannende ist, dass jetzt ein
Code:
mount /media
wunderbar funktioniert - aber beim booten funktioniert das ganze nicht. Eine der letzten Meldungen, die ich vor dem Login-Prompt zu sehen bekomme, sagt folgendes:
Code:
Mounting late file systems:.
fuse: failed to exec mount program: No such file or directory
Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos. Hatte erst /sbin/mount_ntfs-3g als Symlink auf /usr/local/bin/ntfs-3g angelegt gehabt, jetzt hab ich die Datei mal rüberkopiert (da /usr bei mir auf einem eigenständigen Dateisystem liegt, hatte ich befürchtet, dass es daran liegen könnte). Wenn ich mich jetzt als root einlogge, kann ich den mount aber problemlos nachholen. Warum klappt das dann nicht automatisch beim booten?
 
Obwohl die Ausgabe nicht darauf schließen lässt, würde ich doch mal explizit Bei den Optionen late mit angeben.
 
Ich denke mal, dir fehlt noch die libfuse.
Code:
/usr/local/bin/ntfs-3g:
        libntfs-3g.so.1 => /usr/local/lib/libntfs-3g.so.1 (0x28081000)
        libfuse.so.2 => /usr/local/lib/libfuse.so.2 (0x280a9000)
        libpthread.so.2 => /lib/libpthread.so.2 (0x280c3000)
        libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x280e8000)

Aber da /usr vor deinem /media gemountet werden sollte. k.a. was da schief laeuft. Bei mir geht das ueberhaupt nicht

Code:
/dev/ad0s2      /xp             ntfs-3g rw,noauto                       0 0

lrwxr-xr-x  1 root  wheel  31 Jun 12 20:04 /sbin/mount_ntfs-3g -> /usr/local/sbin/mount.ntfs-fuse

root@roadrunner: ~# mount /xp
/dev/ad0s2 is not a block device, nor regular file.
Use the force option to work with other file types, for your own risk!
Mount failed.
Exit 4

Und ich konnte ihn noch nicht ueberzeugen, das force flag ueber die fstab mitzugeben. Doof das.
 
Tja, war wohl nix... libfuse ist vorhanden, Verweise alle korrekt gesetzt (im vollständig hochgefahrenen Zustand funktioniert's ja auch). Auch die late-Option hat nichts gebracht; das Verhalten ist nach wie vor identisch.

Fuse scheint auch geladen zu werden. Zum einen sagt kldstat, dass fuse geladen ist:
Code:
3    1 0xc690100 b000    fuse.ko
Zum anderen sagt die letzte Zeile von dmesg:
Code:
fuse4bsd: version 0.3.0, FUSE ABI 7.8
 
Hallo Ogion,

meine Vermutung ist, dass das Kernelmodul einfach zu spät geladen wird, viel später als das Mounten der Filesysteme erfolgt. Jedenfalls ist das bei mir so. Probier doch mal, das Kernelmodul in die loader.conf einzutragen und es nach /boot/kernel zu kopieren. Ist ein Hack, ab vielleicht hilf das ja.

Gruß c.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich habe
Code:
/dev/ad0s2      /xp             ntfs-3g rw,noauto,-force                0 0

Und kriege nur
Code:
root@roadrunner: ~# mount /xp
You must specify exactly one set of options.

ntfsmount v1.13.1 (libntfs 9:0:0) - NTFS module for FUSE.

Copyright (C) 2005-2006 Yura Pakhuchiy

usage:  ntfsmount device mount_point [-o options]

ntfsmount options are:
        force
        no_def_opts
        umask
        fmask
        dmask
        uid
        gid
        show_sys_files
        silent
        locale
        streams_interface
Also look into FUSE documentation about it options (NOTE: not all FUSE options are supported by ntfsmount).
Default options are: "default_permissions,allow_other,".

Developers' email address: linux-ntfs-dev@lists.sf.net
Linux NTFS homepage: http://www.linux-ntfs.org

Exit 1

Ich bin ja der Meinung, das muss -oforce in der fstab heissen, aber damit hatte ich auch keinen erfolg. Und wenn ich rw weglasse und nur force nehme, mosert das FreeBSD mount ueber ein unbekanntes file system.

Na egal, ich greife so selten auf mein NTFS share zu, da kann ich das auch manuell mounten (oder ich baus mir in den amd ein)
 
ich habe dazu nichts zu sagen, aber etwas anzumerken:
wenn es sich nicht vermeiden lässt, mit diversen Systemen auf gleiche Daten zugreifen zu müssen, habe ich immer noch die besten Erfahrungen mit FAT32 gemacht. Das würde ich besonders nach meinen letzten Erlebnissen mit einer Partition, die sich zwei Windoofs XP teilten (nacheinander, also niemals gleichzeitig. sondern einmal das eine, dann das andere gebootet), als besonders empfehlenswerten Rat einstufen: erst nach Änderung auf FAT32 konnten die beiden Systeme beruhigt werden und wollten nicht dauernd einen Scandisk Lauf machen.
Positiver Nebeneffekt: ohne weiteres Zutun kann auch GNU/Linux diese Partition nutzen und freilich auch Free-BSD.
 
So. Mit Konsole als root komme ich bestens ohne Probleme drauf. Mit normalen User ist's selber per Konsole nit möglich.

Ich habe nun die Mountoptionen ro. Ich habe mir aber mal die man-page von mount_ntfs angeschaut und habe die Option -g gefunden, die eine Gruppe Rechte gibt. Allerdings kann funktioniert bei den Optionen inner fstab das KOmmando "g", "group", "gid" u.ä. nicht. Wie also soll man das Kommando als Option für die ftsab nutzen können?
 
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