Nur so aus Neugier: Welche Gründe gibt es, um OpenBSD zu nehmen?

Ein Loginmanager gehört für mich einfach zu einem kompletten Desktop dazu
Gut. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Darüber lässt sich schwer streiten.
Ich sehe zum Beispiel den Mehrwert von einem Login-Manager nicht. Außer das der grafisch ist. Und ob ich Username/Passwort nun in so 'nem grafischen Screen eintrage oder auf der Konsole ist vom Aufwand her gleich.

Auch, wenn man den Rechner allein nutzt, kann man vielleicht trotzdem mehrere Konten haben.
Ja. Aber auch das kriege ich wunderbar abgedeckt.
Vorteilhaft (und an das Szenario dachte ich auch, als ich sagte, das ein Loginmanager praktisch sein kann), wenn man mehrere parallele Sessions nutzt. Wenn ich zum Beispiel schnell mal jemand anders an den Rechner lassen will. Dann kann ich meine Session offen lassen und der andere User kann bequem und ohne Umschweife eine neue grafische Session erstellen.

Also wir brauchen wohl nicht darüber zu diskutieren, dass es einfacher und schöner ist, wenn X automatisch gestartet wird und man nur noch sein Passwort und einmal mit der Maus klicken muss.
Nur Passwort eingeben klappt aber nur, wenn der Accountname vorausgewählt ist. Damit fällt aber auch deine Multi-Account-Argumentation.
Und der Mausklick nötigt mich meine Hand, die eben noch über der Tastatur war, wegzubewegen. Der Vorteil des Mausklicks erschließt sich mir auch nicht. Aber wenn Dir das lieber ist, ist das in Ordnung.

Du kannst Dich aber natürlich gerne in der Konsole einloggen und danach startx eingeben. Aber wenn Du mehrere Windowmanager hast, musst Du auch schon wieder einen längeren Befehl eingeben
Ich benutze immer den selben Window-Manager.
Aber wenn, dann könnte ich beim X-Startup auch eine Abfrage hinzufügen, wo ich den Window-Manager aussuchen kann. Auch dafür brauch ich nicht zwingend einen Login-Manager.

Und mit so einer Denkweise könnte man niemals irgendwelche Alltagsuser dazu bringen, irgendetwas anderes als Windows zu benutzen.
Das "irgendwelche Alltagsuser" vielleicht andere Erwartungen haben, mag so sein. Und das ist auch vollkommen legitim.
Das heißt aber nicht, das ich das für mich genauso machen muss.

oft schon hier in der Kommunikation, weil wichtige zusammenhänge garnicht verstanden werden.
Um das zu ergänzen:
Und dazu tragen auch zu einem nicht unerheblichen Anteil diese abstrakten Oberflächen, die die Nuter vor technischen Details beschützen und ein angenehmen-wohligen Zugang bieten wollen, mit bei.
Und das es auch nach wie vor dort Probleme gibt, kann man ja schön anhand von vollen Hilfeforen bestaunen. :-)

Aber sehen wir das mal positiv: Das stützt ja auch das Geschäftsmodell. Wenn dem User erst mal abtrainiert wurde sich selbst helfen zu können, dann nimmt er umso bereitwilliger die full-managed Clouddienste an. :)
 
Nunja, bei den Cowboys hätte diese Weisheit vielleicht so gelautet:
'Never judge someone until you've walked a mile in his shoes. That way, when you do judge him, you're a mile away and you have his shoes.'
Das siehst Du völlig falsch, die Weisheit der Cowboys lautete "The only good redskin is a dead redskin", das Resultat sieht man ja heute noch...
Nur Passwort eingeben klappt aber nur, wenn der Accountname vorausgewählt ist. Damit fällt aber auch deine Multi-Account-Argumentation.
Und der Mausklick nötigt mich meine Hand, die eben noch über der Tastatur war, wegzubewegen. Der Vorteil des Mausklicks erschließt sich mir auch nicht. Aber wenn Dir das lieber ist, ist das in Ordnung.
Sicherlich ist in meinem Fall der Accountname vorausgewählt. Ich wollte nur allgemein Möglichkeiten aufzeigen, die ich auch nutze.
Aber jedem das Seine.
Um das zu ergänzen:
Und dazu tragen auch zu einem nicht unerheblichen Anteil diese abstrakten Oberflächen, die die Nuter vor technischen Details beschützen und ein angenehmen-wohligen Zugang bieten wollen, mit bei.
Und das es auch nach wie vor dort Probleme gibt, kann man ja schön anhand von vollen Hilfeforen bestaunen. :-)

Aber sehen wir das mal positiv: Das stützt ja auch das Geschäftsmodell. Wenn dem User erst mal abtrainiert wurde sich selbst helfen zu können, dann nimmt er umso bereitwilliger die full-managed Clouddienste an. :)
Da ist natürlich etwas dran, wobei Windows-User dadurch natürlich ganz andere Probleme beschreiben als Linux/Unix-User und man in den Linux/Unix-Foren mehr Expertise erkennt als in den Windows-Foren. Sind eben praktisch zwei unterschiedliche Welten.

Im Übrigen wäre es ganz nett, wenn ein anderer Moderator, vielleicht auch auf privatem Wege, einem gewissen Moderator hier mal freundlich mitteilen könnte, immer wiederkehrende arrogante Äußerungen mir gegenüber in Zukunft bitte zu unterlassen.
Und heute abend freue ich mich wieder auf meinen Soloauftritt mit meinem alten Notebook, welches dazu vollkommen ausreicht. Auch ist es mir persönlich viel wichtiger, gut singen zu können anstatt zu skripten, über eine gute Allgemeinbildung zu verfügen und vier Sprachen zu sprechen.
 
Ich wollte nur allgemein Möglichkeiten aufzeigen
Ja. Die sind mir ja nicht unbekannt. Ich verzichte ja nicht auf Login-Manager nicht, weil mir die völlig unbekannt sind. :)
Ich seh' nur den Mehrwert (abseits des von mir geschilderten Szenarios) nicht.
Also jetzt handfeste Vorteile und nicht "sieht hübscher aus" oder "ich kann klicken" oder "Alltagsuser sind überfordert".

arrogante Äußerungen
Ich will mich bei euch nicht einmischen, aber den anderen Nutzung von "Steinzeitsoftware" vorzuhalten, hat auch so leicht arrogante Vibes. :)
 
OpenBSD ist ind vielen Sachen einfach mal handlicher als FreeBSD, dafür im Desktop weniger flüssig laufend.
Wobei man dazu sagen muss, dass es auch von der Hardware abhaengt. Bei OpenBSD sind per default eine Menge Sicherheitsfeatures aktiv, die natuerlich auch CPU-Zyklen benoetigen. Auf alter Hardware macht sich das bei ressourcenhungrigen Anwendungen wie Firefox, Chromium, LibreOffice, usw. evtl. durch etwas weniger fluessiges Verhalten bemerkbar. Wenn man dann noch an den defauls schraubt ohne genau die Auswirkungen zu kennen, dann kann das nochmal dazu beitragen, dass die Performance leidet. Man kann viele Sicherheitsfeatures aber auch oft deaktivieren. Dadurch bekommt man wieder einen fluessigeren Desktop auf alter Hardware, allerdings verliert man dann an Sicherheit. Auf aktueller Hardware ist der Desktop aber auch mit aktivierten Sicherheitsfeatures fluessig und performant.
 
Im Übrigen wäre es ganz nett, wenn ein anderer Moderator, vielleicht auch auf privatem Wege, einem gewissen Moderator hier mal freundlich mitteilen könnte, immer wiederkehrende arrogante Äußerungen mir gegenüber in Zukunft bitte zu unterlassen.

Was war denn deine Erwartungshaltung als du diesen Thread gestartet hat?

Du zeigst seit Jahren wie wenig Ahnung du von diesem Themen hast, schreibst es unten sogar selbst.

Dann erstellst du - mit diesem niedrigen Wissen - einen Thread über dieses hoch komplexe und in diesem Forum auch etwas emotionale Thema.

Und jetzt, sorry mir fehlen die Worte, bekommst du etwas sanften Gegenwind von mir und bist gleich angefressen? Dann würde ich evtl. halt nicht solche Threads schreiben und dinge, von denen ich keine Ahnung hab irgendwie bewerten.

Ich geh doch auch nicht in ein Profi-Piloten-Forum, hab drei Youtube-Dokus gesehen und schreib darein das Boing scheisse ist und Airbus viel besser, und erwarte das alle beifall klatschen.

Da brauch ich auch garnicht auf die technische ebene gehen. Das ist einfach menschlich so nicht okay.

Und heute abend freue ich mich wieder auf meinen Soloauftritt mit meinem alten Notebook, welches dazu vollkommen ausreicht. Auch ist es mir persönlich viel wichtiger, gut singen zu können anstatt zu skripten, über eine gute Allgemeinbildung zu verfügen und vier Sprachen zu sprechen.

Du solltest es SEHR schnell unterlassen mir hier indirekt eine schlechte Allgemeinbildung zu unterstellen, nur weil ich mich nicht mit den Zollgebräuchlichkeiten innerhalb der EU nicht ad-hoc auskannte, nachdem du mir das verschicken ins EU-Ausland über X Nachrichten verschwiegen hast.

Zu dem Rest: Schön das du andere Interessen, Hobbys und Berufliche Ambitionen hast als ich - ich werde es hier nicht wie du machen und diese abwerten. Es wäre gut das nicht weiter zu verfolgen.
 
Das hat nicht viel mit meinem Statement zu tun, ich redete von LightDM und SDDM, nicht von GDM. Meine konkrete Erfahrung bezog sich dabei auch eher auf NetBSD, wobei ich lediglich in Erinnerung habe, dass es bei OpenBSD ähnlich aussieht.
Ok, das kam bei mir nicht so an, sorry. :-) Jedenfalls ist OpenBSD kein Steinzeit-OS. Die Gnome- und auch die Kde-Versionen sind aktueller als unter FreeBSD. LightDM gibt es nicht unter OpenBSD, sddm macht aktuell Probleme mit Kde, ist aber prinzipiell vorhanden. Es ist auch immer eine Frage der Anwender und Maintainer. Wenn jemand etwas benoetigt und es ist noch nicht vorhanden, dann setzt sich jemand hin und portet das auf *BSD. Wenn das keine benoetigt, dann wird das auch nicht portiert. Das ist bei FreeBSD aber nicht anders.
Die Cowboys haben aber gewonnen und dominieren heute praktisch die Welt. Die paar Indianer, die noch übrig geblieben sind, leben meist in Reservaten. Was ich damit sagen will: Sprichwörter / Weisheiten von Leuten, die verloren haben, halte ich für wenig wertvoll. Ich will jetzt aber auch kein OT über die moralisch fragwürdige Geschichte der Amerikaner starten.
Es ging mir auch mehr um die Philosophie (die Lehre der Kenntnis und der Weisheit) und nicht um die Indianer. Krieg hat auch nicht unbedingt etwas mit Weisheit zu tun. Weise Menschen wuerden eher Kriege vermeiden als anderen Menschen mit Gewalt ihr Land wegzunehmen. Aber das Thema gehoert hier nicht hin.
Das war so auch nicht meine Aussage. Mit "steinzeitlich" meinte ich nur den Loginmanager, der wohl ein Fork von XDM ist, nicht das Betriebsystem.
Du meinst xenodm. Das ist ein Loginmanager, der schon in base dabei und auf Sicherheit getrimmt ist. Man kann sich allerdings auch moderne und bunte Loginmanager nachinstallieren.
 
Wobei man dazu sagen muss, dass es auch von der Hardware abhaengt. Bei OpenBSD sind per default eine Menge Sicherheitsfeatures aktiv, die natuerlich auch CPU-Zyklen benoetigen. Auf alter Hardware macht sich das bei ressourcenhungrigen Anwendungen wie Firefox, Chromium, LibreOffice, usw. evtl. durch etwas weniger fluessiges Verhalten bemerkbar. Wenn man dann noch an den defauls schraubt ohne genau die Auswirkungen zu kennen, dann kann das nochmal dazu beitragen, dass die Performance leidet. Man kann viele Sicherheitsfeatures aber auch oft deaktivieren. Dadurch bekommt man wieder einen fluessigeren Desktop auf alter Hardware, allerdings verliert man dann an Sicherheit. Auf aktueller Hardware ist der Desktop aber auch mit aktivierten Sicherheitsfeatures fluessig und performant.
Ganz laienhaft gefragt: wenn die vielen Sicherheitsfeatures sosehr Ressourcen brauchen, dann müsste doch das System von OpenBSD ohne zusätzliche Aufgaben, sozusagen im Leerlauf, mehr CPU-Last und RAM-Verbrauch anzeigen, als als z.B. FreeBSD? Ich hab beide auf fast identischen Rechnern laufen und sehe dort bei htop kaum Unterschiede. Bei Gaming sind sie ungefähr gleich stark :D. Allein Libreoffice nervt mich gerade unter OpenBSD ...
 
Ganz laienhaft gefragt: wenn die vielen Sicherheitsfeatures sosehr Ressourcen brauchen, dann müsste doch das System von OpenBSD ohne zusätzliche Aufgaben, sozusagen im Leerlauf, mehr CPU-Last und RAM-Verbrauch anzeigen, als als z.B. FreeBSD? Ich hab beide auf fast identischen Rechnern laufen und sehe dort bei htop kaum Unterschiede. Bei Gaming sind sie ungefähr gleich stark :D. Allein Libreoffice nervt mich gerade unter OpenBSD ...
Zu deinem LibreOffice-Problem habe ich allerdings auch keine Loesung. Bei mir laeuft LibreOffice fluessig und problemlos. Nutzt Du OpenBSD stable oder current?

Meine Aussage bezog sich auch mehr darauf, dass sich der Desktop auf aelterer Hardware evtl. etwas weniger performant anfuehlt, weil beim I/O einfach mehr ueberprueft wird. Im Leerlauf sollte sich das allerdings nicht bemerkbar machen.
 
sozusagen im Leerlauf, mehr CPU-Last und RAM-Verbrauch anzeigen, als als z.B. FreeBSD?
Securityfeatures zeigen sich ja nicht unbedingt im Leerlauf.
Triviales Beispiel: SMT aka Hyperthreading. Hat OpenBSD per default deaktiviert, weil es ein potentielles Sicherheitsproblem ist. Kostet natürlich Performance. Aber auch nur, wenns wirklich gebraucht wird. Im Leerlauf siehst Du den Performance- Impact nicht.
 
Securityfeatures zeigen sich ja nicht unbedingt im Leerlauf.
Triviales Beispiel: SMT aka Hyperthreading. Hat OpenBSD per default deaktiviert, weil es ein potentielles Sicherheitsproblem ist. Kostet natürlich Performance. Aber auch nur, wenns wirklich gebraucht wird. Im Leerlauf siehst Du den Performance- Impact nicht.
Guter Hinweis, wobei ich mir nicht sicher bin, ob SMT inzwischen wieder per default aktiv ist. Das kann man aber ganz einfach feststellen mit sysctl hw.smt. Wenn Du eine 1 als Antwort bekommst, dann ist SMT aktiviert. Bei 0 ist es deaktiviert. Dann koenntest Du mal probieren, SMT via sysctl hw.smt=1 zu aktivieren und hw.smt=1 in /etc/sysctl.conf einzutragen, damit es auch nach einem reboot aktiv bleibt.
 
Ja. Die sind mir ja nicht unbekannt. Ich verzichte ja nicht auf Login-Manager nicht, weil mir die völlig unbekannt sind. :)
Ich seh' nur den Mehrwert (abseits des von mir geschilderten Szenarios) nicht.
Nenne es den Monk in mir. Mich stört es, dass auf "Konsole 1" ein User eingeloggt ist, ich aber auf "Konsole 7" (also X) arbeite. Ich bin kurz "afk", sperre also den Bildschirm. Oh. Strg+Alt+F1. Strg+c und zack habe ich Zugriff auf die Maschine. Ganz sicher gibt es Wege, das zu vermeiden. Per Default dürfte das aber nicht aktiv sein. Nervt mich.
Also jetzt handfeste Vorteile und nicht "sieht hübscher aus" oder "ich kann klicken" oder "Alltagsuser sind überfordert".
Nenne es den Monk in mir. Aber es sieht hübscher aus. :rolleyes:

Sorry für den OT-Einwurf. Der Monk in mir wollte aber, dass das gesagt ist.
 
Inzwischen muss ich genau hinschauen, wann wir in "Geplauder, Fun..." sind, wenn ich einen Beitrag schreibe, der eher unsinnig ist.
X ist nahezu gestorben, es hatte aber wirklich viele Möglichkeiten, unter Anderem funktionierte es auch im Netzwerk.

Unsinnig ist das deshalb, weil schon seit langer Zeit kein Mensch mehr das entfernte Einloggen in einen Rechner "pur über X" realisiert hat. Heute gibt es dafür zahlreiche Dienste, die viel besser und sicherer funktionieren.
Grundsätzlich kann ich mich aber auf einen entfernten X-Server einloggen und das wird enorm erleichtert, wenn hier ein Display-Manager läuft, der die entsprechenden Variablen für die Clients weiter reicht.

Persönlich habe ich das nach einigen Tests wieder raus konfiguriert und ich möchte es ganz ausdrücklich auch niemandem empfehlen.
Wenn wir aber zwanglos über den Sinn eines Display-Managers plaudern, gehört das vielleicht doch irgendwie dazu.
 
Unsinnig ist das deshalb, weil schon seit langer Zeit kein Mensch mehr das entfernte Einloggen in einen Rechner "pur über X" realisiert hat. Heute gibt es dafür zahlreiche Dienste, die viel besser und sicherer funktionieren.
Grundsätzlich kann ich mich aber auf einen entfernten X-Server einloggen und das wird enorm erleichtert, wenn hier ein Display-Manager läuft, der die entsprechenden Variablen für die Clients weiter reicht.
Äh, Hallo? Ich weine bis heute jeden Tag, dass xdmcp von OpenBSD eingestampft wurde (was wohl sinnvoll ist, weil es halt einfach unsicher ist). OpenBSD hat OpenSMTP. OpenBSD hat LibreSSL. OpenBSD hat OpenSSH usw. usf. Macht gefälligst ein OpenXdmcp!!!1! ;'(

Kurzum: Ich setze entferntes Einloggen "pur über X" bis heute ein, wenn es geht. Vielleicht hat ja Wayland so ein Feature und ich kenne es nur bislang nicht?
 
Wir hatten das ganz früher bei so einfachen thinclients, die user hatten sich per telnet auf nem linux eingeloggt (Das ding konnte kein SSH) und haben dann sich dort die X-Programme über nen vordefiniertes, auto-startendes Menü geholt.

Die architektur stammt ja auch aus noch entfernterer vorzeit, so Client-Server-Lösungen als nachfolger der einfachen Text-Terminal wie man sie ja z.B. oft noch aus Filmen kennt.

(Sowas hätt ich nochmal gerne, aber irgendwie hab ichs immer wieder verworfen)
 
Also, ich fasse mal kurz zusammen:
Zwei Punkte stechen fuer mich hier raus.
Erstens: Es gibt keinen WIRKLICHEN Grund, alle BSDs haben ihre Vor- und Nachteile, und liebgewonnen Marotten. (Im Gegensatz zu Aepfeln und Fenstern lassen sie sich aber ganz gut.individualisieren. Toll!)

Zweitens: Der Threadersteller kratzt gerade ganz gut an einer Kontosperrung. ;)
 
Zweitens: Der Threadersteller kratzt gerade ganz gut an einer Kontosperrung.
ich bitte euch! Seit wann sehen wir denn alles so eng?

Es gehört auch zur Kompetenz des Lesers / Zuhörers, sich das Wandern in den Stiefeln des Anderen mal vorzustellen (um innerhalb des Threads zu bleiben) und Äußerungen nicht nur zu relativieren, sondern auch zu versachlichen, damit man auf einem objektiven Kurs bleiben kann.

Ich selbst bin jedenfalls immer sehr froh, wenn ich nicht gleich ausgeschlossen werde, weil ich mich vielleicht emotional, unklug oder unwissend gegeben habe, sondern man mir meinen Fehler dann geduldig erklärt.
Sehe ich das hier?
Sehe ich eine boshafte Renitenz gegenüber Belehrung?
Bisher habe ich das nicht empfunden und verstehe deshalb nicht die Mahnung, die Drohung geradezu, einer Kontosperrung.
 
ich bitte euch! Seit wann sehen wir denn alles so eng?

Ich muss ehrlich zugeben das ich es schon etwas daneben finde mir direkt geringe Allgemeinbildung zu unterstellen oder meine hier bekannten* Hobbys & Interessen . Das war wirklich sehr unpassend.

*(Man solls kaum glauben, ich hab auch noch weitere, ich höre z.B. gerne Musik und gehe auf Konzerte, habe einen Hund um den ich mich kümmere, Fahre gerne Fahrad etc)

Ich selbst bin jedenfalls immer sehr froh, wenn ich nicht gleich ausgeschlossen werde, weil ich mich vielleicht emotional, unklug oder unwissend gegeben habe, sondern man mir meinen Fehler dann geduldig erklärt.
Sehe ich das hier?
Sehe ich eine boshafte Renitenz gegenüber Belehrung?
Bisher habe ich das nicht empfunden und verstehe deshalb nicht die Mahnung, die Drohung geradezu, einer Kontosperrung.

Ich finde auch an diesem Forum sehr schön das wir insgesamt einen guten Umgang miteinander haben, auch Anfängerfragen geduldig beantworten etc.
Ich hab ja auch z.B. in dem Libreoffice Thread versucht mich konstruktiv einzubringen.

Zurzeit steht keine Kontosperrung direkt im Raum, die beleidungen haben ja auch bislang aufgehört. Einen Thread im BSD-Forum zu starten der mehr-oder-weniger ein hier von vielen geliebtes Betriebssystem sehr massiv angreift und das - sorry - von jemanden der einfach seit Jahren hier erhebliches Nichtwissen zeigt und dann auch noch mit direkten beleidigungen ins private zu reagieren wenn jemand auf diese tatsachen verhältnissmäßig ruhig hinweist, dann ist das villeicht nicht die beste Idee.
 
Um kurz und knackig zu antworten, weil OpenBSD läuft und läuft und läuft und zwar stabil und fehlerfrei (bei mir). Ich habe nichts zu kritisieren und bin zufrieden, das ich mich für OpenBSD entschieden habe. Ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut.
 
Der fuer mich wohl wichtigste Grund, um OpenBSD auch auf dem Desktop zu verwenden ist, dass ich OpenBSD auch auf diversen Servern und Routern verwende und somit schon direkt mit den identischen Tools und configs arbeiten kann, die ich auch vom Server gewohnt bin. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
weil OpenBSD läuft und läuft und läuft und zwar stabil und fehlerfrei
Bei mir laeuft OpenBSD auch absolut stabil und zuverlaessig. Das kann ich bestaetigen. Andererseits laeuft FreeBSD und Linux auch stabil und zuverlaessig und es haengt dabei auch stark von der verwendeten Hardware ab.
 
Kurzes Feedback: der Ausflug zu FreeBSD ist beendet. Jetzt habe ich Eindrücke von NetBSD und FreeBSD gesammelt. Alles ganz nett, aber ich bleibe bei OpenBSD. Damit war ich zufrieden und bin auch weiterhin zufrieden.
Das ist natürlich völlig legitim, insbesondere, wenn man mit OpenBSD die Grafik out-of-the-box bekommt und nicht wie bei FreeBSD manchmal das Problem mit den Kernelmodulen bei AMD- und Intelchips hat. Allerdings frage ich mich, ob bei OpenBSD im Bezug auf Xorg da alles auf dem neuesten Stand ist? Könntest Du mal die Ausgabe von glxinfo posten?
Weitere Frage: Was gefällt Dir bei OpenBSD besser als bei NetBSD? Schließlich ist OpenBSD ein Fork von NetBSD, trotzdem ist die Installation von NetBSD durch sysinst wesentlich intuitiver als OpenBSD.
 
Hallo.
Ich habe verschiedene BSD und Linux Varianten ausprobiert, und muß sagen, OpenBSD ist unkompliziert und schnell installiert.
Alle Hardware läuft sofort,kein Grafikkarten gefriggel. Mehrere Updates völlig ohne Probleme.
Die Struktur des Systems ist für mich übersichtlich, logisch und "sauber".
Die Geschwindigkeitsunterschiede sind auf halbwegs akueller Hardware für den durchschnittlichen Awender kaum bis garnicht bemerkbar. Die einzigen Minuspunkte aus meiner Sicht sind die usb Unterstützung und ein paar fehlende Programme (kann ich mit leben). Ich habe lange Zeit Netbsd benutzt (seit Version 1.5), muß aber sagen das die Unterstützung der Hardware sich aus meiner Sicht leider verschlechtert hat.Mit Openbsd bin ich sehr zufrieden, und wenn sich die usb Unterstützung noch verbessert, werde ich auch dabei bleiben.
ps. Ich bin kein Profi sondern, sondern nur ein Anwender.:D
 
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