Andy_m4
Well-Known Member
Gut. Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Darüber lässt sich schwer streiten.Ein Loginmanager gehört für mich einfach zu einem kompletten Desktop dazu
Ich sehe zum Beispiel den Mehrwert von einem Login-Manager nicht. Außer das der grafisch ist. Und ob ich Username/Passwort nun in so 'nem grafischen Screen eintrage oder auf der Konsole ist vom Aufwand her gleich.
Ja. Aber auch das kriege ich wunderbar abgedeckt.Auch, wenn man den Rechner allein nutzt, kann man vielleicht trotzdem mehrere Konten haben.
Vorteilhaft (und an das Szenario dachte ich auch, als ich sagte, das ein Loginmanager praktisch sein kann), wenn man mehrere parallele Sessions nutzt. Wenn ich zum Beispiel schnell mal jemand anders an den Rechner lassen will. Dann kann ich meine Session offen lassen und der andere User kann bequem und ohne Umschweife eine neue grafische Session erstellen.
Nur Passwort eingeben klappt aber nur, wenn der Accountname vorausgewählt ist. Damit fällt aber auch deine Multi-Account-Argumentation.Also wir brauchen wohl nicht darüber zu diskutieren, dass es einfacher und schöner ist, wenn X automatisch gestartet wird und man nur noch sein Passwort und einmal mit der Maus klicken muss.
Und der Mausklick nötigt mich meine Hand, die eben noch über der Tastatur war, wegzubewegen. Der Vorteil des Mausklicks erschließt sich mir auch nicht. Aber wenn Dir das lieber ist, ist das in Ordnung.
Ich benutze immer den selben Window-Manager.Du kannst Dich aber natürlich gerne in der Konsole einloggen und danach startx eingeben. Aber wenn Du mehrere Windowmanager hast, musst Du auch schon wieder einen längeren Befehl eingeben
Aber wenn, dann könnte ich beim X-Startup auch eine Abfrage hinzufügen, wo ich den Window-Manager aussuchen kann. Auch dafür brauch ich nicht zwingend einen Login-Manager.
Das "irgendwelche Alltagsuser" vielleicht andere Erwartungen haben, mag so sein. Und das ist auch vollkommen legitim.Und mit so einer Denkweise könnte man niemals irgendwelche Alltagsuser dazu bringen, irgendetwas anderes als Windows zu benutzen.
Das heißt aber nicht, das ich das für mich genauso machen muss.
Um das zu ergänzen:oft schon hier in der Kommunikation, weil wichtige zusammenhänge garnicht verstanden werden.
Und dazu tragen auch zu einem nicht unerheblichen Anteil diese abstrakten Oberflächen, die die Nuter vor technischen Details beschützen und ein angenehmen-wohligen Zugang bieten wollen, mit bei.
Und das es auch nach wie vor dort Probleme gibt, kann man ja schön anhand von vollen Hilfeforen bestaunen. :-)
Aber sehen wir das mal positiv: Das stützt ja auch das Geschäftsmodell. Wenn dem User erst mal abtrainiert wurde sich selbst helfen zu können, dann nimmt er umso bereitwilliger die full-managed Clouddienste an.
