OpenBSD 6.5 Installer erkennt SSD und HD nicht

@Yamagi , ich habe mal eine Frage. Ich habe hier jetzt geantwortet, aber die Antwort ist wieder nicht unter Deinem Post. Ist es möglich, das eine Antwort auch automatisch unter dem Post erscheint, auf dem ich antwortete? Mache ich was falsch? Sonst wird es immer aus dem Zusammenhang gerissen sein!
Naja, das Forum fügt neue Beiträge immer am Ende, unter dem letzten Beitrag an. Ich meinte eher, dass es lesbarer ist, wenn man statt mehrerer Beiträge untereinander nur einen Beitrag mit allen Inhalten erstellt.
 
Naja, das Forum fügt neue Beiträge immer am Ende, unter dem letzten Beitrag an. Ich meinte eher, dass es lesbarer ist, wenn man statt mehrerer Beiträge untereinander nur einen Beitrag mit allen Inhalten erstellt.
Na klar, da stimme ich Dir vollkommen bei. Ich werde deshalb zukünftig darauf achten.
 
Nein, es gibt eine neuere Version, hab mich nicht getraut, das zu aktualisieren
das kann ich gut verstehen und ich bin auch ehrlich genug, mich ebenfalls als BIOS-Nicht-Aktualisierer zu outen.
Sowas mache ich nur dann, wenn ich ein Problem im BIOS vermute und das ausschließen möchte. Bisher ist das bei mir nie erfolgreich gewesen, das heißt, die Probleme lagen offenbar nie im BIOS.
Allerdings, wenn es ja keine Probleme gäbe, würde sich ja niemand die Mühe machen, neue Versionen zu veröffentlichen. Und viele kompetente Leute raten auch zu regelmäßigen Updates. Diese sind auch im Laufe der Zeit immer einfacher geworden, können bei neuen Motherboards zum Teil Online während des Betriebs gemacht werden und die Gefahr, dass ein Flash-Prom dabei durchbrennt, ist auch immer geringer geworden, weil diese Bausteine immer zuverlässiger funktionieren. Die sollten in der Regel wenigstens 1000 Flashs aushalten, was für ein Motherboard ja weit ausreichend ist.
Trotzdem: Mir sind tatsächlich schon einige PCs verreckt, wenn ich die BIOS-Batterie ersetzt habe. Eine Serie, die wir in der Firma nutzen, ist dafür offenbar bekannt, dass genau das passieren kann. Die booten nachher einfach nicht mehr und logischerweise wechsele ich bei diesen Typen die Batterien nicht mehr vorsorglich. Hand aufs Herz: wer wechselt seine BIOS-Batterien vorsorglich?
Was ist wichtiger? Aktuelles BIOS oder funktionierende Batterie?

Wie gesagt, ich kann das gut verstehen, dass du auch ein BIOS-Aktualisierungs-Muffel bist. Möchte dich aber gleichzeitig auch ermutigen, denn ganz offenbar gibt es ja ein Problem bei dir. Das du natürlich nicht lösen musst. Brauchst ja nicht unbedingt OpenBSD zu benutzen.
 
Wie gesagt, ich kann das gut verstehen, dass du auch ein BIOS-Aktualisierungs-Muffel bist. Möchte dich aber gleichzeitig auch ermutigen, denn ganz offenbar gibt es ja ein Problem bei dir. Das du natürlich nicht lösen musst. Brauchst ja nicht unbedingt OpenBSD zu benutzen.
Du hast ganz Recht. Auch FreeBSD macht Probleme, allein XFCE läuft problemlos. Das aber excellent. Die anderen Desktop stürzen regelmäßig ab. Aber die Ursache ist nicht FreeBSD selber, sondern der Grafikkartentreiber für die AMD Radeon. Ich bleibe nun bei XFCE, denn irgendwie will ich mal seßhaft werden. Hatte gestern mal testweise Windows 10 Pro installiert, läuft auch alles einwandfrei und performant, aber es ist auch hier viel Einsatz und Arbeit erforderlich, um Windows das Schnüffeln abzugewöhnen. Nein danke, das entspricht nicht meinen Vorstellungen.
 
Autsch! Ich habe es getan und das BIOS auf den aktuellen neuesten Stand gebracht und upgedatet. Hat einwandfrei funktioniert. Das aktuelle BIOS habe ich von der Asus Webseite heruntergeladen und auf eine CD gebrannt. Und dann im BIOS das Setup für das BIOS aufgerufen, das erkannte die eingelegte CD und hat es dann automatisch aktualisiert. Der Rechner wurde dann neu gestartet und alles funktionierte einwandfrei. Hab dann im BIOS ein wenig gestöbert, aber keine relevanten Unterschiede festgestellt.

Dann habe ich ein aktuelles OpenBSD 6.5 neu installieren wollen, aber er hing an der selben Stelle, und hat die Festplatten nicht erkannt. Schade, aber nicht zu ändern.
 
Schade, aber nun weißt du das wenigstens.
Jau, aber ein Mal im Leben muß ein Mann sein BIOS geflasht haben .... ;)

Aber im ernst, es war ganz einfach. Und ich denke, das man nicht ohne Not ein BIOS Update veröffentlicht.

Wahrscheinlich wird das Problem mit OpenBSD erst gelöst, wenn ich einen neuen HD Controller einbauen würde. Da ich jetzt aber sehr froh bin, das mit FreeBSD alles problemlos läuft, habe ich keine Lust darauf.
 
Ich habe es getan und das BIOS auf den aktuellen neuesten Stand gebracht
puh, das war eigentlich nicht meine Intention. Zumindest nicht ohne guten Grund (bios-updates, die entweder für ein bestimmtes Problem interessant sind oder präventiv evtl. interessant sind, habe ich persönlich risikiert). Habe allerdings aus diesem Grund auch schon 'mal ein neues mainboard benötigt, weil nicht so ganz klar war, ob die bios-Version auch wirklich zum board passt. Bei Marken Board-Herstellern oder grossen Laptop-Herstellern hätte ich da weniger Bedenken. Aber auch da ist es nervig, wenn plötzlich die defaults wieder aktiv sind (default bedeutet bei meinem HP 2560p Laptop, dass ich nicht mehr von der SSD im DVD caddy starten kann...).
@ralli : habe eine Lösung zu Deinem Problem gefunden:
"As Ze Loff told in a comment, it was the SATA controller setting in Bios. The default was using RAID. I changed it to using AHCI. After that, the kernel detected all drives as the bootloader. ", also im Bios AHCI statt Raid setzen, siehe https://unix.stackexchange.com/questions/526924/openbsd-installer-doesnt-recognize-disks. Musste mich auch 'mal an so einem board vergnügen, damals wurde die HD nicht erkannt (in Windows 7), die Einstellungen sind wirklich verwirrend. Hab das damals glaube ich dadurch hin bekommen, indem ich den sata Stecker für die betreffende Platte woanders eingesteckt habe.
 
@ralli : habe eine Lösung zu Deinem Problem gefunden:
Hallo, ich hatte mich schon gefreut, aber bei mir funktioniert die Lösung nicht. Stand eh im BIOS immer auf AHCI. Wie bereits geschrieben, könnte ein neuer HD Controller möglicherweise Abhilfe bringen. Trotzdem vielen Dank!
 
Ja, das habe ich in Erinnerung, dass Du von einem neuen Controller sprachst. Hatte aber etwas Anderes im Sinn: meine dieser Spezial SATA Anschluss kann auch anders konfiguriert werden (im Bios), so dass gegebenenfalls die Laufwerke erkannt werden. Schaue 'mal kurz in's Handbuch, evtl. kommt mir wieder etwas in Erinnerung. Edit: SATA Platten können an den Jmicron Anschlüssen mit "ganz normalen" SATA Eigenschaften angeschlossen werden, wenn die Drive Xpert Konfiguration auf "Normal Mode" gesetzt wird, schätze, dass das Betriebssystemunabhängig ist, da es im Bios gesetzt wird. Warum allerdings der AHCI Modus, den Du ja für die "normalen" Anschlüsse (glaube die Nr. 9) gesetzt hast, von openbsd nicht akzeptiert werden, ist schon seltsam. Freebsd erkennt ja die Platten mit genau denselben Bios-Settings.
 
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Ja, das seltsame ist, das unter Drive Expert Device(s) List bei mir auch alle Laufwerke (SSD und HD) erkannt werden, aber im BIOS unter AHCI Configuration alles auf nicht erkannt steht. FreeBSD und Linux ignorieren dies und es stehen beide Laufwerke zur Verfügung. Wenn im beim Start allerdings F8 drücke, um ein Laufwerk auszuwählen, wird immer nur die SSD angezeigt. Bedeutet, das ich von der HD auch im Auswahlmenu kein OS starten kann. Möglicherweise müssen intern mal was umgesteckt werden, das hat ja ein Arbeitskollege meine Sohnes gemacht, ich geh da nicht dran. Danke für die Unterstützung. Windows erkennt auch nur die SSD. Also irgendwas ist da verkehrt ....
 
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ok, verstehe. "das unter Drive Expert Device(s) List bei mir auch alle Laufwerke (SSD und HD) erkannt werden, aber im BIOS unter AHCI Configuration alles auf nicht erkannt steht." Evtl. 'mal den Arbeitskollegen darauf ansprechen (lassen). Oder eben Deine pragmatische Lösung: openbsd 6.5 nicht nutzen. Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen: für mich ist damit openbsd kein Versuch wert, wenn es bei einer neuen Version dermassen gravierende Probleme geben kann.
Wobei ich inzwischen nur noch "Brot-und-Butter" Hardware nutze: nur Intel CPU, einfacher Intel Chipsatz ohne Spezialfeatures, möglichst gängiger wlan Chipsatz. ditto für Grafik und Sound.
 
da rate ich nun mal ein wenig, denn ich kenne nicht Drive Expert und sowas. Der Screenshot von oben beeindruckt aber durchasu, nennt er doch nicht nur Anschluss, sondern auch eine Farbe dazu:
SATA-E1 (gray)
SATA-E2 (dar blue)
oder so ähnlich, das war nun aus dem Gedächtnis.
Das übersetze ich mal so, dass die einzelnen Sockel auf dem MB unterschiedlich gefärbt sind und damit wäre das dann ja auch ohne Beschreibung super einfach, die passenden Sockel zu finden.
Ein SATA-Kabel ist grundsätzlich einfach anders zu stecken, aber ich möchte niemanden ermutigen, denn es gibt durchaus auch Probleme, etwa wenn die Kabel einen Sicherungsclip haben und steckende Boards den Zugang zum Plug auf dem MB erschweren. Auch die Anschlüsse auf den Platten können durchaus versteckt sein und gar nicht leicht zu erreichen.
Trotzdem ist das nicht wirklich schwierig, finde ich.
ABER. Auch dann, wenn das jemand anders macht, bist du dir ja bewusst, dass unter Umständen anschließend das installierte System womöglich nicht mehr bootet? Wenn die entsprechenden Einträge nicht Label- oder wenigstens Dateisystem- bezogen sind, sondern rein HW- bezogen, dann stimmt das natürlich unter Umständen nicht mehr, wenn man die Platten umsteckt.

Edit: ich habe in meiner Antwort unbewusst auch den Beitrag im Kopf gehabt.
 
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