PC-BSD nur noch 64Bit ?

Der Installer von PC-BSD unterstützt nur noch ZFS bei der Installation. Viel Spaß dann auf Hardware ohne ECC-RAM.:)
 
ZFS ist auch ohne ECC RAM zuverlässiger als fast jedes andere Dateisystem auf der selben Hardware. Mit non-ECC RAM verlierst du nur etwas das ZFS dir ermöglicht mit ECC RAM zu bekommen.
 
Woher kommt das Bedürfnis heute noch 32 Bit x86er als Desktop zu nutzen? Also ne kleine ALIX oder ähnliches als Router kann ich gut verstehen, aber wer will sich noch nen P4 oder K7 als Desktop antun?
 
Weil aktuellere Hardware nicht mehr so viel kostet, einem Stress und Folgekosten ersparen kann und bequemer ist.
So ein P4 bekommt man auf der Straße zum mitnehmen, außer Krach, Wärme, Stromverbauch und mangelnde Unterstützung aktueller Einsatzgebiete habe ich auch nicht mehr den Platz Museumsstücke auszustellen.
 
Hmmm, ich hatte letzten Monat auf der arbeit noch einen Athlon XP 2600+ im Produktiven Einsatz gefunden der irgendwie Jahrelang jeder aktualisierung durch die Lappen gegangen ist ... da da nur der Firefox und eine 5250 Emulation drauf lief ist es dem Benutzer der das Gerät auch nur gelegentlich verwendet hat nicht mal aufgefallen.

Aber du hast schon recht, man bekommt teilw. für lau oder 10-20 EUR Geräte der Core2Duo oder Athlon 64 X2 Generation, die 64-bit fähig und um ein vielfaches schneller sind als diese ganzen alten SingleCore 32 bit Möhren.

Aber es gibt auch heute noch nagelneue reine 32bit Systeme die angeblich für den Desktop Einsatz gedacht sind, so hatte ich neulich nen x86-Acer-Tablet in der Hand mit entsprechenden Prozessor oder teilweise auch so Merkwürdige Mini-PCs - andererseits sind die Obwohl die Nagelneu sind teilweise dtl. Langsamer als 7-8 Jahre alte "richtige" Systeme. (So ist dieses Nagelneue-Acer-Gerät deutlich langsamer als ein Thinkpad X61 von 2007.)
 
Crest schrieb:
ZFS ist auch ohne ECC RAM zuverlässiger als fast jedes andere Dateisystem auf der selben Hardware. Mit non-ECC RAM verlierst du nur etwas das ZFS dir ermöglicht mit ECC RAM zu bekommen.
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Das ist so nicht wahr. Wenn Du einen 1-Bit Fehler hast macht der bei UFS usw. halt gelegentlich mal 'ne Datei kaputt. Bei einem ZFS Scrub zerstört ein 1-Bit Fehler unter Umständen alle Daten weil alle Prüfsummen Tests fehlschlagen und die intakten Daten auf Deiner Platte kaputt-repariert werden.
 
Och, wenn einer von euch einen alten Laptop rumstehen hat, den er sonst wegwerfen würde: Ich würd' ihn nehmen. ;)

Von meinem Neuerwerb T60 habe ich ja schon mal erzählt. Nicht mehr der Schnellste, aber ein hervorragendes OpenBSD-Surf- und Mailgerät. :)
Man kann nie genug Hardware haben.
 
Naja, irgendwann steht einem der Kram vor den Füßen rum... Aber rein 32 Bit hab ich selbst beim Schrott nix mehr, was bei mir zur Ausmusterung ansteht (2 HP Notebooks mit Celeron M von 2008, alter Desktop usw.) hat auch schon 64 Bit. Der letzte reine 32 Bitter war ein Pentium IV, da ist vor ~6 Jahren das Mainboard abgeraucht (KLassiker: Elko hat puff gemacht) => Tschüss
 
CommanderZed schrieb:
Aber es gibt auch heute noch nagelneue reine 32bit Systeme die angeblich für den Desktop Einsatz gedacht sind, so hatte ich neulich nen x86-Acer-Tablet in der Hand mit entsprechenden Prozessor oder teilweise auch so Merkwürdige Mini-PCs - andererseits sind die Obwohl die Nagelneu sind teilweise dtl. Langsamer als 7-8 Jahre alte "richtige" Systeme. (So ist dieses Nagelneue-Acer-Gerät deutlich langsamer als ein Thinkpad X61 von 2007.)
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So ne Art „Low-Power Desktop“? Mit „Embedded“-Prozessoren? Jede Architektur kommt nach ihrer Zeit als Embedded-Variante wieder :) So wie jetzt Intel x86.
 
Nächstes Mal, wenn du 'n surftaugliches Gerät abzugeben hast, schick' mir 'ne PN ... :D
 
CrimsonKing schrieb:
Von meinem Neuerwerb T60 habe ich ja schon mal erzählt. Nicht mehr der Schnellste, aber ein hervorragendes OpenBSD-Surf- und Mailgerät. :)
Man kann nie genug Hardware haben.
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Privat ist das T60 momentan mein "schnellster" Laptop, allerdings mit Windows 7 drauf womit es auch (leider) eine sehr große Ecke schneller läuft als mit Linux/*BSD. Das ist jetzt beim Surfen oder so auch nicht merklich langsamer als mein "richtiger" Desktop (Der immerhin geeignet ist aktuelle Spiele wie BF4 auszuführen).

Neben meinem festen PC steht noch ein Thinkpad X31 (P4) auf dem Tisch, damit ich wenn ich z.B. Daddel etwas einfacher nebenzu chatten kann - dafür reicht das auch Dicke aus. Für eine vollwertige "Desktop" Nutzung ist das Gerät aber zu langsam, gerade Internet-Surfen ist damit kaum noch möglich wenns nicht gerade Wikipedia ist.

Damit möchte ich sagen das es natürlich noch auch für sehr alte Systeme wie das X31 die ein oder andere "Nische" gibt für die man solche Hardware sinnvoll verwenden kann.
 
kraekers schrieb:
Dann kann ich ja PC-BSD auf meinem Netbook knicken.
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Na ja, das musste ich kürzlich auch, aber trotz 64bit - das Ding war einfach auch sonst zu schwach.
Das ist halt nun mal das Problem. Entweder sind es komplexere Desktops oder sonstwas oder dann halt eben nicht mehr angebotetene und nicht mehr unterstützte Hardware.
Solange es ja noch um integrierte Hardware geht, hält es sich in Grenzen - ganz anders aber wenn zB alte, externe Geräte mit dem PC angesteuert werden sollten. Für den der dann kein Programmierer (zB Treiber) und Bastler ist (zB hinsichtlich Schnittstellen), wird das Gerät unbenutzbar und somit aber vor Allem auch eine bestimmte Arbeit.
Ein Thema übrigens, welches ja schon länger im Bereich Aufzeichnng und Archvierung alter, analoger Medien für Kopfzerbrechen sorgt.

Selber nutze ich meine Geräte auch solange es geht, aber irgendwann ist halt mal schluss - soetwa kam ich damals überhaupt zu meinem ersten PC weil mein Canon Starwriter in die Knie ging. IT Technik ist halt nun mal schnelllebig, aber das ist ein Phänomen welches generell alles Digitalisierte betrifft.
Meine grösste "Sorge" ist zB nicht die, dass zB einer meiner (zT über ) 40ig jährigen Kameras nicht mehr funktionieren würde, sondern ich mal plötzlich ohne Scanner dahestehen könnte.
Im Bereich der Geräte sieht's ja ziemlich düster aus. Normale 15'' Läptops barucht man ja schon zu suchen, heute sind Geräte gefragt die kaum mehr haptische, robuste Bedienung, sondern nur noch Hauch einer sanften Zärtlichkeit erordern.
Digitale Technik ist zudem auch immer leistungsorientiert. Nicht nur eben funktions -und qualitätsorientiert. Hinzu kommt noch das Menschen offenbar innewohnende Steben nach mehr Komfort.

Ich meine, wer hört denn heute von euch noch Schallplatten auf zB n'em Lenco oder Technics? Wer fotografiert von euch noch auf Film und trägt am Handgelenk eine Autmatic?
Die RöhrenTV's sind aus den Stuben ebenso mehrheitlich verschwunden wie die Komponenten HiFi-Anlagen.

Damit bin ich jetzt ziemlich off topic.
Aber angesichts dessen was an Technik in den vergangenen 15 Jahren verschwand, ist doch eine Aktualisierung auf einen anderen Prozessor ja noch das Geringste . . .
 
Ja ... alte Technik wird durch neue ersetzt - das ist kein sooo neuer Prozess, die gesamten vergangenen 150 Jahre waren da doch recht rasant.

Ich weiß zwar nicht was an 15" Notebooks "Normal" ist (Das ist doch dann eher nen Schlepptop ;) ) aber in dem Bereich gibt es doch eine Riesige Auswahl ... lange Zeit sah es sogar so aus, als würden "richtige" Notebooks in 12" oder 14" von den großen 15" oder 17" größtenteils verdrängt hierzulange. Gerade in diesen dubiosen großen Ketten stehen die auch immer noch recht viel rum, wenn man nicht gerade in der Apple-Ecke schaut-

Und alte Drucker werden z.B. oft noch sehr gut erkannt, gerade wenns gescheite Geräte sind die PCL oder PS sprechen. Mein Laserdrucker aus den spätern 90ern wurde von meinem Windows 8 sofort im Netzwerk gefunden und die Treiber Automatisch installiert.
 
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