pcBSD: micro test

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asg

push it, don´t hype
Nachdem nun pcBSD endlich unter QEMU läuft (nun, "laufen" möchte ich es nicht nennen, es kriecht wie eine Schnecke unter starken Beruhigungsmittel - was aber Qemu zuzuschreiben ist) ein kleiner Zwischenbericht.

Die CD bootet durch, startet X und man findet sich in fluxbox wieder. Dank der langsamen Geschwindigkeit von QEMU konnte ich mich dort rund 5 Minuten tummeln bis endlich der grafische Installer (ich glaubte schon nicht mehr an diesen) endlich startete.

Was soll man sagen, er ist eben grafisch. Das war es dann aber auch schon. Man kann weder seine Netzwerkkarte hierbei einstellen und auch eine eigene Einteilung der Platte ist nicht möglich.
Das sieht dann so aus:
Code:
#df -h
/dev/ad0s1a 2.8G 1.4G 1.1G 56% /
Wahnsinn, alles unter /, wie praktisch. Schon kann keine Partition zu klein werden. Wenn dann alles oder nichts. Auch gut.
Achja, Swap wurde dem System 256MB zugeteilt, die Hälfte meines RAM.

Die Installation mag grafisch sein lässt aber einiges vermissen was hoffentlich noch in den nächsten versionen bis zu einem 1.0 RELEASE mit aufgenommen wird. So wie es jetzt ist ist es Käse und nicht zu gebrauchen.

Nicht zu gebrauchen? Ja, der unerfahrene User wird es leicht haben, aber wie er dann seine NIC konfiguriert (die bei mir per default die 10.0.2.15 bekommen hat) und anderes, darüber kann ihn wohl nur sysinstall aufklären, nicht aber diese grafische Installation.

Summa summarum ist pcBSD für den Anfänger gedacht der schnell und einfach ein FreeBSD aufsetzen kann ohne mit der tastatur (sieht man von der Vergabe des PW und Users mal) arbeiten zu müssen. Daher wird wohl auch bei der Installation das schön nach dem booten startende fluxbox verworfen und dafür das Monster KDE installiert welches für GUI verwöhnte User das richtige darstellt. Dennoch, die grafische Installation lässt zu viele Fragen offen welche es dann hinterher zu klären gilt und gaukelt noch das Gefühl vor das alles schnell und einfach geht (was logisch ist wenn das meiste fehlt).

Bleibt also zu hoffen das pcBSD noch eifrig am grafischen Installer arbeitet um auch alle nötigen Funktionen aufzunehmen.

Leider wolte das Netzwerk unter QEMU nicht daher konnte ich nicht weiter testen (beispielweise den ports tree ziehen).

Auch vermisse ich das grafische Tool um Pprogramme zu installieren, ich dachte von so einem gelesen zu haben welches bei pcBSD dabei sein soll (die gibt es im übrigen mittlerweile zu hauf in den Ports von FreeBSD) - kann auch sein ich habe es im "K-Menu" einfach nicht gefunden oder übersehen...
 
Hi,

asg schrieb:
Nicht zu gebrauchen? Ja, der unerfahrene User wird es leicht haben, aber wie er dann seine NIC konfiguriert (die bei mir per default die 10.0.2.15 bekommen hat) und anderes, darüber kann ihn wohl nur sysinstall aufklären, nicht aber diese grafische Installation.

Dass du als IP die 10.0.2.15 bekommen hast, dafuer darfst du _nicht_ PC-BSD die Schuld geben. - Das ist der standard Addressenbereich von Qemu, den du auch aendern kannst. - Weiteres dazu in der man page bzw auf der Webseite.

Leider wolte das Netzwerk unter QEMU nicht daher konnte ich nicht weiter testen (beispielweise den ports tree ziehen).

Wie hast du Qemu gestartet? Startest du ihn mit /usr/bin/qemu -user-net [...] bezieht er sich die IP automatisch per DHCP.

MfG
 
Ich hab PCBSD bei mir auch mal auf dem Test PC (mit leerer Platte) installiert.
Hier mal ein paar Gedanken dazu:

Das fehlen eines Partitionierungstools empfand ich ebenfalls als störend.
Aber macht ja nichts die ganze Platte ist eh leer. :rolleyes:

Nach der Installation konnte ich sofot ins Internet ohne irgendetwas zu Konfigurieren.
(Ich nehme an das hat der DHCP Daemon vom Router erledigt.)
Ein Pluspunkt hier (das schafft nichtmal Windows) :cool:

Für (*NIX)Neulinge die keinen Router haben und direkt am DSL-Modem hängen wir die Internet Konfiguartion problematisch, weil es für diesen Zweck kein GUI gibt und man dazu selber Config Dateien (um)schreiben muss.

Das aufgeblasene KDE läuft auf einem Pentium III 500Mhz 336 MB-RAM gefühlsmäßig etwas schneller als mit Linux (Behörden Distribution vom BSI auf Debian Basis) auf der selben Box.

Firefox lässt sich als Installationspaket von der PCBSD Seite runterladen und per Doppelklick Installieren was allerdings einen Fehler im Konqueror verursacht und man nur noch mit FF Surfen kann. Alternativ kann man auch das Ports System benutzen.

Ein weiterer Kritikpunkt am Paketsystem ist das jedes Packet alle Librarys etnhält.
Das macht die Packete riesieg (Firefox = c.a 40 MB)

Ein Setup Packet für die Linux Binär Komatibilität exestiert ebenfalls.

Naja was soll man sagen.... ein "Desktop FreeBSD mit einigen Bugs" für Benutzer die keinen Finger krumm machen wollen.

mfg
ts
 
Aller guten Dinge sind drei

So, hier nun mein Kurztest. Für mich ist es das erste FreeBSD auf Platte, da ich sonst nur NetBSD nutze oder vielleicht mal 'ne FreeBSD-Live von C&L.

Also erstmal Lob, für die grundsätzlich zu befürwortende Idee und Mühe bei der Umsetzung. Allerdings ist es mir trotzdem nicht gelungen, das System auf Anhieb vernünftig zum Laufen zu bringen (was ja wohl die Stärke / das Ziel von PC-BSD sein soll).

Hier meine Anmerkungen:

1. Der Installer erinnert stark an den von RedHat. Das ist soweit in Ordnung (solange nicht das System so grottig läuft wie RH).

2. Einige Erklärungstexte im Installer bieten zu viele Fachbegriffe wie "Slices", mit denen Otto-Normaluser nichts anfangen kann und die der fortgeschrittene BSD-User meiner Meinung nach nicht benötigt.

3. Am Ende des Installationsprozesses (in deutsch) wird man gebeten, auf "Finish" zu klicken. Damit ist wohl der Button "Fertig" gemeint. Nur eine Feinheit, aber sollte berücksichtigt/korrigiert werden.

4. Am Ende des Installationsprozesses wird man gebeten, vor dem Reboot die CD aus dem Laufwerk zu nehmen. Schade daß das Laufwerk noch gemountet ist ...

5. Nach dem ersten Login als "normaler" User hagelt es Fehlermeldungen.

5. a)
There was an error setting up inter-process communications for KDE
The message returned by the system was:
Could not read network connection list /home/<Benutzername>/.DCOPserver_PCBSD.localhost__0
Please check that the "dcopserver" program is running !
Bahnhof ! Watt is'n "dcopserver" ? DHCP kenne ich höchstens.

5. b) Nach Klick auf OK kam das hier:
The following installation problem was detected while trying to start KDE
Writing to the temp directory (/tmp) failed with the error 'Permission denied'
KDE is unable to start
Bahnhof ! Okay /tmp kenne ich ja noch, aber was ist das Problem und warum ?

5. c) Nach Klick auf OK gibt's ein kleines schwarz/weiß-Fenster links oben in der Ecke - layoutmäßig irgendwas zwischen einem alten MacOS und TWM:
Could not start ksmserver.
Check your installation
Bahnhof ! Watt is'n "ksmserver" ?

6. Kein Bock mehr. Platte gelöscht.


Fazit: So nicht zu gebrauchen.(nicht böse sein !). Die Installation von NetBSD samt KDE von der freeX-CD war wesentlich fruchtbarer und einfacher.


Ein paar Tips:

- pin, überlege Dir nochmal genau welche Zielgruppe Du ansprechen möchtest. Für den unbedarften Benutzer gibt es noch zu viele Fragezeichen, für den Profi zuviele Ungereimtheiten/Einschränkungen.

- Muß es unbedingt KDE sein ? Die Fehlermeldungen oben sind ja wohl alle auf KDE-Mist gewachsen. Hatte auch unter anderen Systemen (z.B. Knoppix) "nette" Effekte.


Ich weiß, es ist noch keine 1.0 . Aber ich möchte Dir - pin - trotzdem diese kleine Review mit auf den Weg geben, damit Du Dein System optimieren kannst.


Ach so, mein Testsystem: PC-BSD 0.7.5, VIA C3 auf VIA C3M266 mit 1GB RAM (Infineon), 120er Seagate IDE-Platte, kein Schnickschnack.
 
Tscherno schrieb:
Ein weiterer Kritikpunkt am Paketsystem ist das jedes Packet alle Librarys etnhält.
Das macht die Packete riesieg (Firefox = c.a 40 MB)
Nuja, also bitte. Der TradeOff von 32MB Source vs 40MB Kompilat ist für Nutzer, die einfach keinen Bock auf kompilieren und warten haben, so schlecht nun auch wieder nicht.
 
CAMISOLITE schrieb:
5. Nach dem ersten Login als "normaler" User hagelt es Fehlermeldungen.

5. a)
Bahnhof ! Watt is'n "dcopserver" ? DHCP kenne ich höchstens.

5. b) Nach Klick auf OK kam das hier:
Bahnhof ! Okay /tmp kenne ich ja noch, aber was ist das Problem und warum ?

5. c) Nach Klick auf OK gibt's ein kleines schwarz/weiß-Fenster links oben in der Ecke - layoutmäßig irgendwas zwischen einem alten MacOS und TWM:
Bahnhof ! Watt is'n "ksmserver" ?

Hallo,
diese Fehlermeldungen kann ich nicht bestätigen! Wäre mal interessant zu hören, ob jeder diese Probleme hat!


CAMISOLITE schrieb:
6. Kein Bock mehr. Platte gelöscht.

Du willst mir damit sagen, dass Du als NetBSD-Nutzer Dich von diesen Dingen hast einschüchtern lassen? Dann hätte ich den Verdacht, dass Du so und so nicht an einer Installation eines PC-BSD interssiert bist, sondern Du damit etwas anderes "demonstrieren" wolltest!
Oder versuchst Du Dich jetzt in die Situation eines Anfängers hineinzuversetzen, oder wie oder was?

CAMISOLITE schrieb:
Fazit: So nicht zu gebrauchen.(nicht böse sein !). Die Installation von NetBSD samt KDE von der freeX-CD war wesentlich fruchtbarer und einfacher.

Wie? Und unter NetBSD macht jetzt auf einmal KDE keine Probleme? Also ich werde aus Deinem Beitrag nicht schlau. Kapier' ich nicht,
wenn doch ...
CAMISOLITE schrieb:
Die Fehlermeldungen oben [...] wohl alle auf KDE-Mist gewachsen [sind].
Ist das nicht alles ein bisschen widersprüchlich?

Was hast Du denn für positive Erfahrungen gemacht? Oder gibt es da keine?
Mal davon abgesehen, dass sich m.E. kein anderes System einfacher installieren lässt, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meiste Hardware korrekt erkannt und unmittelbar nutzbar war.
Beim Drucker etc. hat mir die Tipps&Tricks-Rubrik des PC-BSD Forums:
www.pc-bsd.de schnell weiter geholfen...

Meines Erachtens ist dies hier ein guter Bericht:
http://agnani.blogspot.com/2005/06/pc-bsd-075-review.html
 
Zuletzt bearbeitet:
auf meinem pc gab es keine probleme bei der installation. lief alles sauber durch. über das design des installers kann man sicher streiten. ich denke das wird sich aber sicher bis 1.0 noch verfeinern.
 
snoopy schrieb:
auf meinem pc gab es keine probleme bei der installation. lief alles sauber durch. über das design des installers kann man sicher streiten. ich denke das wird sich aber sicher bis 1.0 noch verfeinern.

Dann bin ich also schon mal nicht der Einzige!
Scheinbar ist dann doch "die Nase" (s.o.) vor dem Rechner das Problem! :)
 
scriptorius schrieb:
Du willst mir damit sagen, dass Du als NetBSD-Nutzer Dich von diesen Dingen hast einschüchtern lassen? Dann hätte ich den Verdacht, dass Du so und so nicht an einer Installation eines PC-BSD interssiert bist, sondern Du damit etwas anderes "demonstrieren" wolltest!
Oder versuchst Du Dich jetzt in die Situation eines Anfängers hineinzuversetzen, oder wie oder was?

Genau letzteres. Schließlich ist das doch Werbeargument Nr. 1 von PC-BSD, oder sehe ich das falsch ?

scriptorius schrieb:
Wie? Und unter NetBSD macht jetzt auf einmal KDE keine Probleme? Also ich werde aus Deinem Beitrag nicht schlau. Kapier' ich nicht,
wenn doch ...

Ist das nicht alles ein bisschen widersprüchlich?

Nein, ist es nicht. Wo ist denn der Widerspruch ? Unter NetBSD habe ich einfach ein pkg_add * aller Pakete von der CD gemacht. Das läuft. Bei PC-BSD komme ich gar nicht erst dazu, mich vernünftig einzuloggen. Natürlich könnte ich auch mit CTRL-F2 oder der gleichen auf der Konsole rumpfuschen, ABER ...

1. Wenn ich das will, brauche ich PC-BSD nicht (was ja für 'ne 0815-Installation ohne soetwas auskommen sollte).

2. Ich habe keine Ahnung von KDE und wüßte auch gar nicht was ich da wo einstellen / ändern sollte.

scriptorius schrieb:
Was hast Du denn für positive Erfahrungen gemacht? Oder gibt es da keine?
Mal davon abgesehen, dass sich m.E. kein anderes System einfacher installieren lässt, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meiste Hardware korrekt erkannt und unmittelbar nutzbar war.
Beim Drucker etc. hat mir die Tipps&Tricks-Rubrik des PC-BSD Forums:
www.pc-bsd.de schnell weiter geholfen...

Meines Erachtens ist dies hier ein guter Bericht:
http://agnani.blogspot.com/2005/06/pc-bsd-075-review.html

Also, ich habe einfach nur versucht, PC-BSD an seinen aus meiner Sicht erkennbaren Ansprüchen zu messen. Hat halt nicht geklappt, und ich habe absolut nichts besonderes gemacht (außer der Partitionierung der Platte vielleicht).
 
CAMISOLITE schrieb:
Fazit: So nicht zu gebrauchen.(nicht böse sein !). Die Installation von NetBSD samt KDE von der freeX-CD war wesentlich fruchtbarer und einfacher.

Hallo,
was mir an Deinem Beitrag (und eigentlich an allen Beiträger vorher auch) nicht gefallen hat und was noch mal durch Dein Fazit unterstrichen wird, ist die Beschreibung eines eigentlich unbrauchbaren Systems.

Was aber so nicht stimmt!

Anscheinend läuft PC-BSD auf Deinem Rechner (wenn man den 'VIA-Kram' überhaupt so nennen kann :) ) nicht so wie es soll...
Du stellst Dich hier aber hin und verkündest mit beinahe letztgültiger Weisheit, dass die ganze Sache überhaupt nicht auf keinem System läuft.
Was denkst Du wohl wird jemand machen, der PC-BSD nicht kennt und Deinen Bericht liest?
O.k., der Rest war ein wenig polemisch!
 
scriptorius schrieb:
Hallo,
was mir an Deinem Beitrag (und eigentlich an allen Beiträger vorher auch) nicht gefallen hat und was noch mal durch Dein Fazit unterstrichen wird, ist die Beschreibung eines eigentlich unbrauchbaren Systems.

Was aber so nicht stimmt!

Bei mir schon ! Ein Gegenbeispiel - unter Berücksichtigung meiner weiteren Ausführungen - reicht.

scriptorius schrieb:
Anscheinend läuft PC-BSD auf Deinem Rechner (wenn man den 'VIA-Kram' überhaupt so nennen kann :) ) nicht so wie es soll...

1. Was ist denn an VIA so verkehrt ? Es ist gängige PC-Hardware. Nur weil DU VIA nicht magst, mußt Du das nicht gleich runtermachen. Außerdem ist es keine Art, jemanden wegen seiner (nicht so abwegigen) Hardware anzufahren, um durchblicken zu lassen, "na dann kann es ja nicht klappen", zumal mir nicht bekannt wäre, daß das PC-BSD-Projekt VIA-Hardware ausschließt.

2. Es ist einfach unsachlich hoch drei was Du hier bringst. Du verrennst Dich. Jeder halbwegs intelligente, computerinteressierte Mensch sollte erkennen können, daß die beschriebenen Fehler wohl eher nichts aber auch rein gar nichts mit der Hardware zu tun haben ! Was soll dieses Ablenkungsmanöver ?

scriptorius schrieb:
Du stellst Dich hier aber hin und verkündest mit beinahe letztgültiger Weisheit, dass die ganze Sache überhaupt nicht auf keinem System läuft.

Habe ich das getan ? Es war ein (!) kleiner Testbericht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wollte dem Projekt damit ein Feedback geben. Und ich denke das Projekt hat ein ehrliches und offenes Feedback verdient. Totschweigen von Problemen tötet letztenendes nur das Problem selber.

Ich kann jetzt im Umkehrschluß übrigens genauso behaupten, daß Du Dich hierhinstellst und verkündest, PC-BSD würde auf jeden Fall überall laufen, weil es bei Dir läuft. Stell Dir die langen Gesichter bei jemandem vor, der dann ebenso scheitert und dann moniert, "hätte ich das bloß vorher gewußt".

Was ist Dein Problem ? Ist Kritik nicht erwünscht. Machst Du bei dem Projekt mit und fühlst Dich persönlich auf den Schlips getreten ?

Darf nicht sein was nicht sein kann ? Auf solche Philosophien habe ich ja echt Bock.

So gewinnt PC-BSD erst recht keine Freunde. Insbesondere mit Deinen unqualifizierten Äußerungen zu VIA schadest Du dem Ansehen des Projektes (insbesondere wenn Du selber Mitglied sein solltest !) wesentlich mehr als jeder, der sich hier die Mühe gemacht hat, sich mit dem System zu befassen und dem Initiator ein Feedback zu geben.

Deine VIA-Aversionen gehören in die Sparte "Schwanzlängenvergleich" - wer hat den schnellsten Prozi & Co, aber nicht hierher.
 
Hallo,
so ein Quatsch!

Bezüglich der VIA-Geschichte:
Ich vermutete, dass Dein Misslingen des Versuchs der Installation mit Deiner Hardware zusammenhängt, obwohl ich nicht den kleinsten Schimmer habe, inwieweit FreeBSD irgendwelche VIA-Chips (die hast du eben angegeben) wie auch immer unterstützt oder nicht (deshalb wohl auch der Smily).
Dass Deine Probleme nicht eine reine Software-Sache sein können, liegt doch wohl auf der Hand, denn ansonsten würden ja wohl bei jedem die gleichen Probleme auftreten, oder?

Natürlich ist es nett ein Feedback zu geben!
Nur frage ich mich, ob es sinnvoll ist, wenn es mir nicht gelingt auf meiner Hardware eine Installation fertig zu bringen, einen Testbericht zu schreiben, der die Schuld beim System sucht (siehe Fazit), obwohl bekannt ist, dass im Allgemeinen die Software auf vielen Computern gut läuft! Ist klar, was ich meine?

Oder anders ausgedrückt: wenn ich z.B. eine Soundkarte habe, die nicht von Free-BSD unterstützt wird, dann ist es doch wohl schwachsinnig Free-BSD dafür verantwortlich zu machen, und nicht die Firma, die keine Treiberinformationen rausrückt!

Kann aber auch sein, dass ich mit meinen Vermutungen absolut daneben liege und ich Blödsinn rede! Wäre interessant zu lesen, was ein "Fachmann" dazu sagt!
Wenn ich hier etwas zu aggressiv auftrete, dann möchte ich mich entschuldigen, ich wollte keinen beleidigen oder ihm zu nahe treten ...

Aber lass’ mal gut sein, solche Diskussionen kosten immer viel Zeit und Energie. Das Kosten-Nutzen Verhältnis ist absolut unangemessen. :)

Also nichts für ungut und entschuldige nochmals, wenn ich mich geirrt und im Ton vergriffen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
@scriptorius

Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, was irgendwelche Berechtigungsprobleme im /tmp-Verzeichnis und dergleichen mit der Hardware zu tun haben.

Wir kommen hier nicht auf einen Nenner, deshalb Schluß damit, habe gerade wichtigeres zu tun.
 
scriptorius schrieb:
Hallo,
so ein Quatsch!

Bezüglich der VIA-Geschichte:
Ich vermutete, dass Dein Misslingen des Versuchs der Installation mit Deiner Hardware zusammenhängt, obwohl ich nicht den kleinsten Schimmer habe, inwieweit FreeBSD irgendwelche VIA-Chips (die hast du eben angegeben) wie auch immer unterstützt oder nicht (deshalb wohl auch der Smily).
Dass Deine Probleme nicht eine reine Software-Sache sein können, liegt doch wohl auf der Hand, denn ansonsten würden ja wohl bei jedem die gleichen Probleme auftreten, oder?
Ich will mich hier nicht in Eure Angelegenheiten einmischen, aber ein VIA C3 ist eine ganz normale x86 CPU. Ende der Angelegenheit.

Auf die Idee zu kommen, dass eine Installationsroutine eine Zugriffsberechtigung aufgrund eines inkompatiblen CPU Befehlssatzes falsch setzt, ist aber, mit Verlaub, grandios.
Weil wenn man FreeBSD für 64-Bit Alpha auf x86 installiert haben ja bekanntlich alle root-Rechte - inkompatibler Befehlssatz, gell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Elessar schrieb:
Auf die Idee zu kommen, dass eine Installationsroutine eine Zugriffsberechtigung aufgrund eines inkompatiblen CPU Befehlssatzes falsch setzt, ist aber, mit Verlaub, grandios.
Weil wenn man FreeBSD für 64-Bit Alpha auf x86 installiert haben ja bekanntlich alle root-Rechte - inkompatibler Befehlssatz, gell.

Hallo,
hört sich plausibel an ...
Ich habe keine Erklärung dafür, dass die Installation bei ihm nicht funktioniert (dafür verstehe ich letztlich zugegebenermaßen auch zu wenig von der Materie).
Nur ist es doch grundsätzlich fraglich, dass diese Fehler nicht immer und überall (wie der angegebene Bericht [s.o.], das deutsche und englische Forum etc. bestätigen) auftreten, oder?
Was gibt es denn noch für Erklärungsmöglichkeiten?

Sein Bericht war mehr ein Bug-Report und nicht ein Testbericht (Ja, ich denke, das ist ein Unterschied. :) ), was die Überschrift der Diskussion letztlich angibt.
 
Ich hab's !

War doch quasi ein Hardware-Problem.

Ich habe bei der Installation "deutsch" als Sprache für den Installationsvorgang gewählt, aber leider hat mein DVD-ROM-Laufwerk noch die englische Firmware drauf gehabt. Dadurch gab es Lesefehler und Kommunikationsprobleme zwischen dem PC-BSD-Installer und dem Laufwerk.

Habe mir auf der Plextor-Website den Patch mit der deutschen Firmware gezogen und gleich draufgeflasht. Nun funzt es (außer ich wähle z.B. "englisch" als Installationssprache).
 
Hallo,
das ist ja interessant!

Naja, jetzt bleibt mir nur noch eins:
Viel Spaß beim Verfassen Deines nächsten Testberichts !!! ;-)
 
@CAMISOLITE: ATOMROFL. Jetzt mußt du nur aufpassen, wenn du das nächste mal ein NetBSD installieren willst, weil da gibt es ja nur einen englischsprachigen Installer. Wie bekommt FreeBSD das eigentlich auf PC98 gebacken? :D

@scriptorius: Wenn du schon so einen ausgekochten Blödsinn mit VIA-Hardware bringst, dann solltest du wenigstens merken, wenn man anfängt, dich zu verarschen. Das deutet sich so etwa ab Post #17 an...
 
"@scriptorius: Wenn du schon so einen ausgekochten Blödsinn mit VIA-Hardware bringst, dann solltest du wenigstens merken, wenn man anfängt, dich zu verarschen. Das deutet sich so etwa ab Post #17 an..."

Was bist du denn für eine Wurst?
Meinst Du ich rechne mit einem Testbericht, oder was?

Du scheinst mir das perfekte Beispiel für ein Leben aus dem Stammhirn zu sein!

Komm', geh' (+lach) aber raub' mir nicht meine Nerven ...

Außerdem, wenn Du die Diskussion von Anfang an gelesen hättest, dann hättest Du wohl auch folgendes gelesen:
"Ich vermutete, dass Dein Misslingen des Versuchs der Installation mit Deiner Hardware zusammenhängt, obwohl ich nicht den kleinsten Schimmer habe, inwieweit FreeBSD irgendwelche VIA-Chips (die hast du eben angegeben [dies ist jetzt eine Ergänzung: und ich greife sie hier nur beispielhaft auf ]) wie auch immer unterstützt oder nicht (deshalb wohl auch der Smilie)."
Solche Ergänzungen mache ich aber für dich gerne (auch, wenn überzeugt bin, dass dies nicht viel bringt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute nun ist aber langsam gut.
Regt Euch doch nicht über sowas auf.
Ein Testbericht ist immer subjektiv zu sehen, bei einem rennt das Ding wie der Teufel, beim anderen nicht. Der eine lobt es, der andere nicht. Was solls.
Es gibt sicher noch einiges an pcBSD zu verbessern, und es wird sicher weiter Testberichte von Usern geben die es loben und die es zerreissen. Was solls.

Hört also bitte mit den gegenseitigen Beleidungen auf oder geht nach de.alt.gruppenkasper.
 
Ja gut, "shake hands"

Was ein "ATOMROFL" ist, hätte ich aber gerne mal genau erklärt. :)

Alles Gute

Wen es interessiert:
Folgender (laienhafter) Gedankengang hat mich zu meiner (Hardware-) Vermutung geführt:
Hier im Wohnheim hat sich jemand eine aktuelle Graphikkarte gekauft (Nvidia-irgendwas).
Der hat diese Karte auf sein grandioses pc-chips Mainboard des 200EUR PCs "geschraubt". Das Ergebnis war, dass die Darstellung des Bildes immer (und nach etlichen Versuchen) absolut verzerrt war. Nach Kauf eines ASUS (oder war es doch ein MSI?) Mainboards wurde alles korrekt dargestellt ...
Eine Fehlinformation der Hardwarekomponenten untereinander aufgrund fehlerhafter Treiber? An der Graphikkarte an sich hat es nicht gelegen, die hatten wir auch in andere Rechner eingebaut, mit porsitivem Ergebnis!
Das neue Mainboard hatte in etwa die gleichen technischen Daten wie das alte.
 
Zuletzt bearbeitet:
aus der kde-mailing-liste:

"The answer to your problem is a known issue with Solaris and the /tmp/.ICE-unix directory used by DCOP. If you ran kde as root initially, /tmp/.ICE-unix is not writable by anyone else. Do a chmod 777 on it before logging out. Then it should work fine when you log back in as anyone else."
 
Demnach dann doch wohl ein Fehler in KDE, wenn ich das richtig verstehe.

So 'ne Sch..., und ich dachte, ich bekomme mal wieder den Nobelpreis für meine 'Harware-Theorie'!

Bleibt noch die Frage, warum seine NetBSD-Installation mit KDE problemlos durchlief. :)
Haben die NetBSD-Leute (oder welche "freex" auch immer) diesen Fehler selbständig behoben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es folgt vorsätzlich Ironie in abschreckender Art.
0815Chaot schrieb:
@CAMISOLITE: ATOMROFL. Jetzt mußt du nur aufpassen, wenn du das nächste mal ein NetBSD installieren willst, weil da gibt es ja nur einen englischsprachigen Installer.
1. in ordentlichem Deutsch lautet es: "...NetBSD installieren willst, es gibt nur einen englischsprachigen Installer."

Bis jetzt dachte ich immer Computerspezies sind darin geübt Syntax exakt einzuhalten.

2. ist die Aussage nicht mehr richtig, ab NetBSD-2.x kann man gleich am Anfang die Sprache wählen.
 
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