Probleme mit FreeBSD und Gnome

Ying

Member
Habe mir gestern ein FreeBSD System aufgesetzt, um zu sehen, ob ein UNIX System stabiler läuft. Ich habe Gnome von der DVD installiert und so konfiguriert, dass es am Anfang gleich immer mit startet. Da des neue System echt stabil laeuft, dachte ich mir, ich koennte es weiterhin nutzen. Leider habe ich ein paar Probleme:

1: Gnome macht nach der Anmeldung eine lange Pause von 10 sec, indem mein Rechner nix macht. Danach gehts erst weiter.

2: Gnome hat ein paar Fehler. Ab und zu verschwinden nach langem Leerlauf die Taskbar...

3. Kein Netzwerk funktioniert. Land und Wireless.

4.Ich kann auf meiner Externen Festplatte nichts umbennenen.


So das waren mal die groe0ten Probleme.

MFG
 
Hallo Ying!

Zunächst: Wie stellst du denn innerhalb eines Tages fest wie stabil ein System ist?! Hast du bestimmte "Problemsituationen" getestet die dir bekannt sind?

Du solltest zunächst mal kurz schreiben welche FreeBSD-Version und welche Gnome-Version du installiert hast.

Hast du alle Netzwerkeinstellungen richtig gesetzt? Ist dein Hostname in /etc/hosts gesetzt?
Was sagt denn ifconfig?
Was für Netzwerkkarten sind denn verbaut?
Was heisst du kannst du der externen Platte nichts umbenennen? Wie ist die Platte angeschlossen? Was für ein Dateisystem ist drauf, kannst du lesend zugreifen?

Gib mal bissl mehr Infos, dann fällt die Hilfe leichter... ;)
 
Ich habe nen paar Sachen ausprobiert. Lange im System Programmiert. Es sozusagen ab und zu ueberlastet. Fuer den ersten Eindruck war es sehr stabil.

Ich habe eine Freebsd 7.2 DVD. Gibt es schon die 8 Version? Meine Gnome Version ist 2.26.0.

Ist dein Hostname in /etc/hosts gesetzt?

Nein. Wie setze ich ihn. Welche Syntax muss ich beachten?

Was sagt denn ifconfig?

Code:
#ifconfig
re0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	options=389b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM,WOL_UCAST,WOL_MCAST,WOL_MAGIC>
	ether ***********
	media: Ethernet autoselect (10baseT/UTP <half-duplex>)
	status: no carrier
fwe0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	options=8<VLAN_MTU>
	ether ***********
	ch 1 dma -1
fwip0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	lladdr ****************
lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> metric 0 mtu 16384
	inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x4 
	inet6 ::1 prefixlen 128 
	inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000


Meine Netzwerkkarte wei0 ich gerade nicht, werde ich jedoch nachreichen.

Zu den Festplatten. Das habe ich selber geloest. Nur noch ein Problem. Es ist eine USB Festplatte mit Format NTFS. Mit dem Root User kann ich gut drauf zu greifen. Nur nicht mit meinem eigenen User. Vllt keine Rechte?


screenshotyfk.png


MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Freebsd 7.2 DVD. Gibt es schon die 8 Version?
Nein es gibt noch kein 8.0 Release, es gibt derzeit einen RC1 also noch beta ;-) (bitte erschlagt mich nicht :zitter: )


Nein. Wie setze ich ihn. Welche Syntax muss ich beachten?

Hier hilf dir wie immer das FreeBSD Handbuch
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/configtuning-configfiles.html




Code:
#ifconfig
re0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	options=389b<RXCSUM,TXCSUM,VLAN_MTU,VLAN_HWTAGGING,VLAN_HWCSUM,WOL_UCAST,WOL_MCAST,WOL_MAGIC>
	ether ***********
	media: Ethernet autoselect (10baseT/UTP <half-duplex>)
	status: no carrier
fwe0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	options=8<VLAN_MTU>
	ether ***********
	ch 1 dma -1
fwip0: flags=8802<BROADCAST,SIMPLEX,MULTICAST> metric 0 mtu 1500
	lladdr ****************
lo0: flags=8049<UP,LOOPBACK,RUNNING,MULTICAST> metric 0 mtu 16384
	inet6 fe80::1%lo0 prefixlen 64 scopeid 0x4 
	inet6 ::1 prefixlen 128 
	inet 127.0.0.1 netmask 0xff000000


Meine Netzwerkkarte wei0 ich gerade nicht, werde ich jedoch nachreichen.

Zu den Festplatten. Das habe ich selber geloest. Nur noch ein Problem. Es ist eine USB Festplatte mit Format NTFS. Mit dem Root User kann ich gut drauf zu greifen. Nur nicht mit meinem eigenen User. Vllt keine Rechte?


screenshotyfk.png


MFG

Zum Netzwerkproblem, re0 scheint deine Netzwerkkarte zu sein, bloß steckt da wie es aussicht kein Kabel drin
Code:
status: no carrier

und dazu hat das Interface keine IP Adresse, entweder per DHCP probieren. Wie geht steht hier:
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/network-dhcp.html
oder über

#ifconfig re0 "ip-adresse" netmask "Netzmaske"

Mfg KO
 
Da ist gar kein Wireless-Gerät in der Liste. Vielleicht ist das entsprechende Modul gar nicht geladen. Probier mal folgendes:

# cd /boot/kernel
# kldload if_*.ko

Falls deine Karte dann auftaucht kannst du am Device-Namen erkennen welches das richtige Modul ist.
 
Hey werde ich gleich ausprobieren. Zum Lan Kabel: Kabel ist drinnen, jedoch aendert sich nichts in IFConfig.

MFG
 
Kann es sein, dass du den Teil im sysinstall einfach übersprungen hast?
Im Grunde wäre es doch das sinnigste, dies nochmal aufzurufen und Netzwerk einzurichten.
 
Also ich persönlich liebe eigentlich Gnome, aber auf BSD, egal welches, läuft KDE echt am besten.

Also BSD unf KDE ist für mich ein muss, auch wenn KDE sich immer mehr aufbläht, aber das sollte dann auch bei Gnome3 mit Gnome passieren.

Vor allem unter FreeBSD 8.0, teste gerade mit RC1, läuft KDE4 spitze.
 
Also BSD unf KDE ist für mich ein muss, auch wenn KDE sich immer mehr aufbläht, aber das sollte dann auch bei Gnome3 mit Gnome passieren.
Das ist zwar extrem OT, aber:
Lies dir mal die News vom Boston Treffen durch. Gnome wird entschlackt von all dem Müll, der noch irgendwo stinkend im Keller liegt. Also bläht sich da nichts auf, sondern das Gegenteil wird der Fall sein. Die neue Shell, Zeitgeist, Mutter, wie-auch-immer Oberfläche ist doch eh optional.
Fedora 12 bringt eine Preview davon mit, schau es dir einfach mal an :)

PS. KDE4 ist was für Masochisten *g
 
Hallo ellison,

hatte unter Fedora 12 die Gnome Shell getestet, hat mich nicht so überzeugt. KDE4 ist aufgebläht darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten, habe auch bis jetzt nur mit Gnome gearbeitet, GTK ist auch für mich sehr schön. Aber unter BSD habe ich für mich festgestellt, läuft KDE einfach besser.

Gnome 2.x Software soll unter Gnome 3.x Probleme mache, schreckt mich irgendwie ab. Vielleicht stimmt das nicht, habe ich aber irgendwo gelesen. KDE hat den größten Stress hintersich gelassen. Gnome steht der Stress noch bevor, bin ich fest von überzeugt.

Mittlerweile bläht sich eh alles auf. Am liebsten würde ich XFCE nutzen, schön mit Slim. Aber bis dato habe ich noch kein Gtk Programm gefunden, mit dem ich schön im Netz rumsuchen kann, ala LinNeighborhood. Die Version die in den Ports ist bekomme ich nicht eingestellt. Thunar kann leider noch keine Netzwerkverbindungen herstellen und über Skripte habe immer Probleme mit den Umlauten.

Unter KDE läuft das alles out-of-the-Box.
 
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