Prompteinstellungen

Und inwiefern ist das hilfreich? Schön, nehmen wir die ksh, und wo wird diese eingestellt. Ich will ja auch keinen kostenlosen Support, aber irgendwoher muss ich natürlich die benötigten Informationen bekommen, die ich lernen muss.
Es ist in so fern hilfreich, dass wenn man weiss dass das system kein bash verwendet, einem dementsprechend eine "bash run commands" wohl wenig hilfreich scheinen sollte.
Erster Anlaufpunkt sind bei UNIX und UNX-ähnlichen Systemen immer die man pages. Dort steht normalerweise auch drin in welchen Files die Kommandos abgespeichert werden. Bei OpenBSD gibt es diese sogar online: man ksh
Ansonsten gibt hier auch noch Suchfunktionen. KSH und die anderen Shell's sind in den letzten 16 Jahren nicht nur einmal aufgetaucht.
 
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Da ich auch in der Linux-Welt unterwegs bin, sind mir man-pages nicht fremd. Und die seltsame Tatsache, dass das, was da drin steht, entweder extrem kryptisch ist, oder einfach nicht funktioniert, macht es auch nicht besser. Erst suche ich, dann finde ich vieles im Internet... und es geht nicht. Ein Beispiel in einem andern Thread, ich wollte den Login-Prompt ändern, aber alles, was ich dazu gefunden habe, hat nicht geklappt. Erst hie im Forum konnte mir jemand weiterhelfen. Mit einer Variante, die weder in den man-pages zu finden war, noch im web, und diese war einfach!!! Ich habe letztens im Treff hier das Thema Font angesprochen, viele machen dies Beruflich, keiner konnte mir helfen!!! ( der mc in der Konsole sieht gruselig aus, ist aber mein lieblings-tool) Entweder gab es einen riesen-Sprung an Veränderungen von BSD 5.X oder niemand will, dass dieses benutzt wird. in den x-coonsolen dagegen funktioniert alles, was ja seltsam ist.
 
Da ich auch in der Linux-Welt unterwegs bin, sind mir man-pages nicht fremd. Und die seltsame Tatsache, dass das, was da drin steht, entweder extrem kryptisch ist, oder einfach nicht funktioniert, macht es auch nicht besser.

BSD-Manpages kann man ziemlich gut von Linux-Manpages unterscheiden: sie taugen was.

Entweder gab es einen riesen-Sprung an Veränderungen von BSD 5.X oder niemand will, dass dieses benutzt wird.

Es gab nie ein BSD 5.x.
 
Wovon redest du überhaupt? Die letzte BSD-Version war 4.4.

edit: Ach so, aus dem Kontext wird's klarer. Du meinst vermutlich OpenBSD, nicht BSD. Sag das doch. :grumble:
Nein, da gab es keine Sprünge, die plötzlich Probleme bereiten - schon, weil OpenBSD einfach durchnummeriert und nicht nach zwei bis drei Versionen eine Zahl erhöht.
 
Okay, jetzt klingelt es erstmal. Ich muss (und will) tiefer in die Materie rein. Vieles scheitert schon an der Ausdrucksweise. Da ich nur gelernter Maurer bin, der als Logistiker arbeitet und die Nase voll davon hat, dass die Betriebssysteme machen, was sie wollen und nicht was sie sollen, bin ich vom Atari-TOS über Windows, Suse-Linux und MiNT (nicht zu verwechseln mir der Mint-Linux Distri) zum Debian gekommen, das mich über 10 Jahre begleitet hat. Mit dem Einsatz von Systemd war alles vorbei, weder Debian noch Ubuntu, falls man das überhaupt noch als Linux bezeichnen sollte, sind noch anständig konfigurierbar. Mit Arch konnte ich mich nicht anfreunden, aber nachdem ich es schon mehrere male mit freebsd probiert habe, bin ich nach Empfehlung beim Openbsd hängengeblieben. Komme mir vor, als wüsste ich überhaupt gar nichts mehr obwohl einige Dinge viel einfacher gehandelt werden, nach meine Ansicht. Deshalb bin ich am Suchen und manpages lesen und der Frust begleitet mich, wenn ich nicht kapiere, wie das Zeugs gehandelt wird.
 
Arch ist ein ziemliches Ungetüm. Ich finde Void und Gentoo erträglich... erträglich genug. :rolleyes: (Aber darüber ist hier im Forum auch schon ausreichend viel zu lesen.)

OpenBSD macht vieles anders, die Entwickler halten sehr viel von einfachen Lösungen. Das nimmt gelegentlich etwas Komfort raus, lässt dir dafür aber auch freie Hand.
 
Das nimmt gelegentlich etwas Komfort raus, lässt dir dafür aber auch freie Hand.

dann ist das mein Ding. Natürlich muss der Xserver für web, office und solches Zeugs herhalten, aber am liebsten arbeite ich auf der tty-konsole. Das diese im Moment so schwer zu konfigurieren ist, wurmt mich, wenn es schnell gehen soll, nehme ich gern mal den mc und der sieht gruselig (noch) aus und die F-Tasten wollen auch nicht. Stück für Stück will ich alles anpassen. Interessanterweise macht mir Xfce gar keine Probleme, Cups funzt auch einwandfrei. Nur die seriellen Konsolen machen noch nicht, was ich will.

Ich finde Void und Gentoo erträglich... erträglich genug.
Void kenne ich nicht und für Gentoo fehlen mir die Rechenkapazität zum kompilieren (ich habe im Moment nur Lappies als Frontend-Geräte) als auch die notwendigen Detail-Kenntnisse, wobei letzteres sicher abzustellen geht.
 
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Wie kann ich denn Inteldrm deaktivieren, um die anderen Grafiktreiber zu nutzen? und wo ist mein /sys Ordner abgeblieben? Frage über Fragen...

Code:
# config -ef /bsd
ukc> disable inteldrm
ukc> quit
# reboot

Danach wirst Du vermutlich nur noch den langsamen Vesa-Treiber nutzen koennen.

Falls Du es dir dann anders ueberlegst, kannst Du inteldrm wieder so aktivieren:

Code:
# config -ef /bsd
ukc> enable inteldrm
ukc> quit
# reboot

Ich kenne mich mit Linux nicht im Detail aus, aber unter OpenBSD ist /sys nur ein link auf /usr/src/sys. Dieses Verzeichnis beinhaltet die source codes des Kernels. Diese muessen bei Bedarf allerdings noch heruntergeladen und entpackt werden, da dieses Verzeichnis sonst leer ist . Als Anfaenger solltest Du aber vermeiden, dein System selbst zu kompilieren.

Mit ``man hier'' findest Du eine Uebersicht der Verzeichnisstruktur.
 
Als Anfaenger solltest Du aber vermeiden, dein System selbst zu kompilieren.
Das sehe ich auch so. -erst einmal. Ich hab mich mal ein bisschen mit dem Befehl config auseinandergesetzt, wenn ich das richtig sehe, werden da die Kernel-Parameter eingestellt? Was bei Linux in der grub.cfg passiert, sehe ich das richtig?
 
Void kenne ich nicht und für Gentoo fehlen mir die Rechenkapazität zum kompilieren (ich habe im Moment nur Lappies als Frontend-Geräte) als auch die notwendigen Detail-Kenntnisse, wobei letzteres sicher abzustellen geht.

Void ist im Wesentlichen ein unscheißes Arch. :) Kein systemd, Pakete oft ziemlich "bleeding edge", guter Paketmanager. (Jaja, man widerspricht mir da mitunter.)

Ich nutze Gentoo derzeit auf einem AMD A8. Geht schon, nur Kernel dauern immer ein bisschen. Aber bei Gentoo "stable" wird der ja auch nicht alle fünf Minuten aktualisiert...
 
Void ist im Wesentlichen ein unscheißes Arch. :) Kein systemd,
Das wiederum klingt interessant. Mal sehen, ich habe hier noch ein HP Elitebook über, in einer freien Minute? In meinen Anfängen habe ich, allerdings unter SuSE, noch Kernel selbst konfiguriert, aber mit der Zeit wurden diese immer unübersichtlicher. Das war die 5.3. Nach dem drittem mal YaST allerdings wusste ich, das ist nicht das Wahre.

Jetzt will ich mich mal mit disklabel auseinandersetzen, mit der vorgeschlagenen Partitionierung während der Installation bin ich nicht einverstanden, mal sehen, die ersten Versuche haben mich aber auflaufen lassen. Da gehen wohl einige Sachen nicht so, wie ich es gewohnt bin. Da belese ich mich wohl besser noch einmal.
 
Wenn du Fragen hast, sehr gerne. Ich bin ja von Void weg, aber habe mich ausreichend damit rumschlagen. :)

Aber besser zurück zum Topic. ;)
 
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