RELENG_7 ist da

Yamagi

Possessed With Psi Powers
Teammitglied
Es gibt noch keine offizielle Ankündigung, doch im CVS-Baum des FreeBSD-Projektes ist seit kurzem die RELENG_7 Branch zu finden. Wir nähern uns also 7.0 :)
 
10 Minuten bis zur ersten PN, in der nach eine Quelle geschriehen wird. Wieso könnt ihr Dinge eigentlich nicht mal einfach hinnehmen? Also hier der Beweis:
Code:
Revision 1.198: download - view: text, markup, annotated - select for diffs
Sun Sep 30 11:05:14 2007 UTC (11 days ago) by marius
Branches: MAIN
CVS tags: RELENG_7_BP, RELENG_7, HEAD
Diff to: previous 1.197: preferred, colored
Changes since revision 1.197: +3 -2 lines
von http://www.freebsd.org/cgi/cvsweb.cgi/src/sys/dev/bge/if_bge.c?only_with_tag=RELENG_7
 
Danke für die Info, ich fange auch gleich mal an zu bauen.

Mist, ich habe vorgestern erst Releng_6 gebaut...
 
Ich warte da noch was... Meine letzte 7.0er Installation ist immerwieder abgestürtzt.
Außer der besseren (dann hoffentlich auch integrierten) Unterstützung für wine sehe ich sowieso keinen Grund schon zu wechseln...
Der Server wird eh erst upgedatet wenn RELENG_7 Stable ist und es mehr infos bez. ZFS gibt. Die Systemanforderungen scheinen mir etwas krass... Ich meine der Server soll schließlich auch andere Dinge tun außer Copy-on-Write ;)
 
Ich hab's jetzt auf einem Rechner installiert. Nach einem quälend langen mergemaster scheint alles zu funktionieren.

Quake3 hat jedoch eine Panic verursacht. Ich werde mal ein portupgrade -Rf versuchen, da bisher ja noch alle Software über compat6x läuft.
 
Ein Problem habe ich festgestellt. Wenn make mit dem Parameter -j aufgerufen wird, akzeptiert es alle Dateien als 'up to date', so dass Ports unvollständig gebaut und installiert werden. Davon sind alle Ports betroffen, die mit dem BSD Make gebaut werden (aber nur in den Ports, /usr/src bauen klappt trotzdem mit make -j). Dazu gehört die Komplette X11 Distribution. Aua.
 
So interessant 7 ist, so ist ein upgrade glaub ich nur 2. wahl. Bei sowas is man eigentlich immer besser beraten wenn man einen schlussstrich zieht und direkt neu installeirt. erfahrungsgemäß dauert das auch kürzer :)
 
So interessant 7 ist, so ist ein upgrade glaub ich nur 2. wahl. Bei sowas is man eigentlich immer besser beraten wenn man einen schlussstrich zieht und direkt neu installeirt. erfahrungsgemäß dauert das auch kürzer :)
Schlussstriche sind ne gute Sache eigentlich ;) Nein im Ernst, oft ist das wirklich die beste Lösung besonders bei den Ports. Einmal im Jahr (nach einem Update der Base z.B.) ein beherztes pkg_delete -a und danach einfach mit pkg_add -r die Sachen wiederholen, die man auf jeden Fall braucht. Alles andere dann bei bedarf. Das hält das System schlank und geht schneller als komische Frickelorgien mit portupgrade.
Für die Base ists auch zu empfehlen, wenn ein größerer Versionssprung ansteht, dann braucht man mergemaster nicht (das fand ich schon immer komisch ;) ). Allerdings sollte man dann sein /etc vorher sichern um beim Neukonfigurieren nachschlagen zu können...
 
<ironic>
Ihr Weicheier! Mein Internet geht nicht, ich glaub ich installiere Windows am Wochenende neu (Kein Scherz, das höre ich in regelmäßigen Abständen!).
</ironic> SCNR

Das habe ich mir immer verkniffen, zumal in einer Zeit, als die Ports teilweise noch sämtliche Settings mit ins Grab (beim Löschen) nahmen, kam man mit Nichten auf diese Idee (Gewohnheitstier).

Gruss, Elwood
 
Ich habe noch nie eine Neuinstallation gemacht. Das System fing als FreeBSD 5.3 an und steht im Moment bei Releng_7. Das Mergemaster bei so einem Versionssprung ist etwas Arbeit, aber dafür habe ich auch ein fertig eingerichtetes System. Ich weiß nicht, was falsch daran sein soll.
 
Nichts ist daran falsch! Nur manchmal ist es einfach schneller, neu zu installieren. :)
Gerade wenn es zu Problemen kommt, kann schon mal vieeel Zeit mit Google verbracht werden. hehe. Aber jeder so wie er mag. Beides ok.
 
Einmal im Jahr (nach einem Update der Base z.B.) ein beherztes pkg_delete -a und danach einfach mit pkg_add -r die Sachen wiederholen, die man auf jeden Fall braucht.

Ein pkg_delete dauert bei >300 pkgs verdammt lange, da ist es schneller einfach alles komplett zu plätten. Erinnert zwar an Windows, ist aber um einiges schneller. Dumm nur, dass man genau wissen sollte, welche Dateien evtl noch gebraucht werden.

Grüße der *dateienimverzeichnisbaumverteiler* .....
 
@Kamikaze

hrmm, /etc/ sichern, und dann mergemaster -ai. oder meintest du das schon?

Ne, ich merge alles bei Hand. Schließlich will ich, dass am Schluss alles genau wie vorher läuft. Und das tut das System bisher auch.

Ich finde einfach es geht schneller compat6x zu installieren als alles neu zu bauen.
 
Nichts ist daran falsch! Nur manchmal ist es einfach schneller, neu zu installieren. :)
Gerade wenn es zu Problemen kommt, kann schon mal vieeel Zeit mit Google verbracht werden. hehe. Aber jeder so wie er mag. Beides ok.

Ich Muss Kamikaze recht geben, bei mir würde alleine das konfigurieren hinterher länger dauern als ein Upgrade. Und dann die ganzen Daten wieder einspielen ... das dauert bei mir ewig. Hab gerade ein Backup von meinem /home gezogen, das hat 5 Tage gedauert....

Nene, ich mach es auch lieber in einem kleinen Stündchen per Hand mit mergemaster. ;-)
 
Also hier läuft es auch schon mal soweit. Es scheint nur: PORT_MODULES= nicht mehr zu funktionieren, sprich beim installworld werden die angeführten Ports nicht mehr aktualisiert :(

Gruss, Elwood
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier mal mein bisheriger Eindruck. Ich benutze ein 1 CPU System und man merkt, dass der neue Scheduler nicht dafür ausgelegt ist. Beim kompilieren verhungern Prozesse wie Audio Player gelegentlich, was zu kurzen aussetzern führt. Die Anwendung mit Fokus könnte auch oft einen Tick mehr Rechenzeit vertragen.

Die Verwendung von compat6x Programmen hat teilweise zu massiven Problemen geführt, mit hängender Maus. Ein effekt war, nach dem Start eines KDE Programms ist das ganze Bild eingefroren bis ich die Maus bewegt habe. Der ganze Rechner hat tatsächlich gestoppt und nur gearbeitet solang ich die Maus bewegte.
Ich habe jetzt alles was mit den compat Libraries verlinkt ist neu gebaut und jetzt sind diese krassen Effekte verschwunden und es ist wieder gut mit dem System zu arbeiten. Allerdings ist der Scheduler noch nicht in einem Release-fertigen Zustand.

Das Skript mit dem ich Ports ermittle die mit compat Libraries verlinkt sind, wird übrigens demnächst Teil von sysutils/bsdadminscripts.
 
Zum neuen Scheduler steht was auf der freebsd-current ML.
Scheinbar wird er bewusst noch nicht zum Standard.
 
Ich rede immer noch von SCHED_4BSD. Auch an dem wurde offensichtlich gearbeitet. Kompilieren geht jetzt einen Tick schneller, um den Preis, dass die Anwendungen, die eigentlich nicht viel CPU Zeit benötigen (Audio Player, Browser) gelegentlich haken.

Leider verursacht unter RELENG_7 ein
# ifconfig ipw0 scan
eine Panic. So, dass ich im Moment nicht das WLAN einsetzen kann.
 
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