shutdown

Auf ner "normale" Desktop Kiste kann der kproc-Wert mit sicherheit halbiert werden, da ja keine wirklichen "Dienste" laufen. Bei den anderen müsstem na halt mal testen :)
 
Hö? Das ist komisch. Wie lange dauert es denn zum herunterfahren, also in Sekunden?
Mein FreeBSD fährt 10x schneller runter als alle meine Linux disto's zusammen.
 
Ab FreeBSD5 ist der Syncer seltsam (ein FreeBSD-Entwickler hat ihn sogar ganz schroff als kaputt bezeichnet). Dieser verzögert das Herunterfahren erheblich. Bei 4 ging das ganze fast auf Knopfdruck.

Jedenfalls ist er jetzt nicht mehr schneller als bei Linux. Wir sind uns doch darüber einig, dass SuSE kein Linux ist, oder? ;)

Den Poweroff-Delay habe ich auf 1000 gesetzt. Alles andere fasse ich nicht an.
 
Meine FreeBSD-Installation benötigt für den Shutdown 18 Sekunden (vom KDM bis zur Rechnerausschaltung). Ist das zu langsam?
 
Also ich verstehe ja, dass man ungeduldig ist und man möchte, dass der Rechner so schnell wie möglich HOCHgefahren wird. Wenn ich den Rechner aber ausschalte kann es mir doch schnurzpiepegal sein, ob er dafür 5 oder 25 Sekunden braucht. Ich schalte den Monitor aus und der Rechner fährt selbständig runter.

Wer jetzt das Argument des "reboot" bringt, dem sei gesagt: Wie oft muss man FreeBSD neu starten? Wenn es öfter als einmal pro Tag vor kommt, hat man entweder Hardwareprobleme, FreeBSD falsch konfiguriert oder baut den Kernel einfach zu oft :D
 
Wieso da 100% CPU-Last ist, weiß ich nicht. Normalerweise sollte da am Ende ein "Halt"-Befehl ausgeführt werden, wenn schon ACPI den Rechner nicht vom Strom trennt ("shutdown -p now" oder "halt -p" nutze ich dazu).

Früher ging das auch erheblich schneller als 18 Sekunden. Da war der Rechner quasi sofort aus. Ich müsste dazu mal irgendein 4er-Release installieren, um mich zu erinnern. Ich habe aber keine Lust, weil es mir nichts weiter bringt. Wann schaltet man schon einen Server aus?

Es hat Sinn, wenn man FreeBSD als Desktop-System, z.B. auf dem Notebook, hat und man den schnell ausschalten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach
Code:
# acpiconf -s 4
eingeben. Aber nur wenn man auf seine Daten keinen Wert legt.
 
Hallo nakal,

auf meinem Notebook (PII, 266MHz, 256MB RAM, 40GB HDD) habe ich FreeBSD 4.11. Die "shutdown time" ist nur unwesentlich kürzer als bei meinem Server (2xPIII 450, 2GB RAM, 36GB, 58GB RAID5, ~900GB RAID 5 extern) (12 : 14 Sekunden).

Die delay time sollte nicht zu kurz sein, sonst hat der Syncher zu wenig Zeit die Puffer zurück zu schreiben.

Viele Grüße

Jürgen
 
Hm, eigenartig, warum das bei einigen so lange dauert. Bei mir ist der Syncer recht schnell. Habe eben ein paar shutdowns gestoppt:

shutdown -r now -> 7-8 Sekunden - von <ENTER> oder Affengriff <Strg+Alt+Entf> bis Reboot

shutdown -p now -> 11-12 Sekunden - von <ENTER> oder Power-Knopf drücken bis Power Off

Beliebig reproduzierbar; Zeiten immer in den o. g. Werten (stets aufgerundet). Allerdings läuft bei mir auch kein Displaymanager + KDE / Gnome / sonstiges Gedöns.

Gruß
 
@ tib: Wie hast du denn deinen FreeBSD-Slice "partitioniert"?

Ich gebe dir recht, wenn du in deinem Slice z. B. alles in / installiert und keine anderen Partitionen für /var, /tmp, /usr, /home, usw. eingerichtet hast. Dann (und nur dann) ist es etwas anderes.

Wenn man aber optimal partitioniert hat und aus / wirklich alles raushält, was da nicht hingehört, dann wird da wirklich nichts geschrieben, außer mal selten z. B. ein paar manuelle Änderungen an Konfigurationsdateien in /etc usw.

Ansonsten kann man / dann wirklich komplett und dauerhaft readonly mounten, ohne auf irgendwelche Einschränkungen oder gar Schwierigkeiten zu stoßen. Es gibt auch nicht wenige, die ihre /-Partition readonly mounten, weil überhaupt nicht schreibend darauf zugegriffen wird. Und gerade im Server-Bereich ist das überhaupt recht oft so anzutreffen. Da hat es aber noch andere Gründe ... ;)

Gruß
 
Was Trollt denn da durch die Gegend?

Irreparable Fehler im Dateisystem sind mir seit Aktivierung der Softupdates nicht mehr begegnet.
 
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