Suche: Den besten File Manager!

Zumm

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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einem richtig guten File Manager. Er sollte leicht sein, grafisch, intuitiv und uebersichtlich. Ich benutze XFCE, und finde den standard-File Manager (xffm) nicht so prickelnd. Auch von GNOME's Nautilus habe ich mich nicht ueberzeugen lassen koennen. Ich bin gerne bereit, etwas herumzuprobieren. Was benutzt ihr, und was habt ihr fuer Erfahrungen? Freue mich auf interessante Posts.

Zumm
 
Zumm schrieb:
Ich bin auf der Suche nach einem richtig guten File Manager. Er sollte leicht sein, grafisch, intuitiv und uebersichtlich. Ich benutze XFCE, und finde den standard-File Manager (xffm) nicht so prickelnd.

Ich fand xffm eigentlich immer klasse, leider läuft der unter AMD64 extrem holperig. Bin dann auf Rox (/usr/ports/x11-fm/rox-filer) umgestiegen und ganz zufrieden.

wolkenlos
 
Als KDE noch auf dem Rechner war, hab ich Konqueror benutzt. Damit war ich eigentlich zufrieden. Das war in der Zeit als Windows noch 7 Tage zurücklag... Den Konqueror hab ich damals richtig "gequält", was mich beeindruckt hat, war die Tatsache, das ich damit eigentlich (fast) alles machen konnte.

Seit ich auf 5.4 umgestiegen bin, benutz ich Fluxbox, und da Fluxbox keinen Dateimanager zur Verfügung stellt, hab ich drauf verzichtet und benutze seitdem die Konsole. Das ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit ist man genauso schnell, wenn nicht schneller, als mit einem GUI-Dateimanager (geht jedenfalls mir so). Der Vorteil von der Lösung ist eben, daß ich auch auf schwächeren Systemen meinen Kram finde :p, außerdem muss ich dann einige Packages weniger kompilieren :ugly:

Ich hatte hier im Forum mal ne Frage zu XFCE, mir wurde empfohlen den rox-filer zu installieren. Da ich XFCE noch nie benutzt habe (außer einmal auf FreeSBIE), kann ich dir dazu leider nichts sagen.

Das war mein Werdegang in Sachen Filemanager. Ich hoffe es hilft dir irgendwie. :)

Gruß,
Philipp
 
Na, Xfce+Konqueror passt natuerlich irgendwie nicht richtig - da kann man genauso gut direkt auf KDE wechseln!

Xfce-4.4 wird zusätzlich zum mittlerweile stark überarbeiteten Xffm einen ganz neuen, einfachen Dateimanager mitbringen: Thunar. Bis dahin ist der ROX-Filer sicherlich eine gute Wahl. Allerdings braucht man mit all den Anwendungen, die die ROX-Desktop Community mittlerweile bereithält, gar kein Xfce mehr.
 
Nun, Rox ist ja mittlerweile weit mehr als nur ein filemanager, daher war ich etwas zurueckgeschreckt. Aber: Probieren geht ueber studieren! Ich werd's mal ausprobieren ;-)
 
Also wenn du ne Konsole aufmachen kannst und doch mc eingeben kannst wäre mc ne nette Alternative... Wenn auch nicht gaaanz grafisch ;-)
 
also ich bin zwar immer noch konquerer-verwöhnt, wenn ich aber unter fluxi unterwegs bin, kann ich WORKER wärmstens empfehlen.
schnell, klein, beliebig anpassbar und seeeehr leistungsfähig.
 
... möchte ich doch mal marzl unterstützen. Der Worker ist für mich auch ein sehr feines Stück Software. Einfach prima.
 
Kann mich da marzl/meeb und wolkenlos anschließen. Als ich noch mit rox-session auf openbox gearbeitet habe, war rox-filer mein Favorit, dann stolperte ich über worker und mag ihn nicht mehr missen -- nomen est omen, der kann schön rackern und ist klein und schnell. Schön anpaßbar, übersichtlich, gut dokumentiert, und paßt rein vom Gefühl am besten zu enlightenment, das ich jetzt ausschließlich nutze.
 
Nach all dem Lob hier für worker habe ich mir das Teil gerade mal angeschaut und muss leider sagen:
Man ist das Ding HÄSSLICH! So hässlich, dass ich es leider nicht benutzen mag.
 
@ Maledictus: Es wurde nach dem besten Filemanager gefragt und nicht nach dem schönsten. Wer so richtig was für's Auge will, den kann sich mit Evidence amüsieren, wenn sich das Ding mal bauen läßt. (Derzeit spucken mal wieder libextractor und libxine in die Suppe.) http://evidence.sourceforge.net/features.html
Schick ist der, nur mackig wie Hulle.
 
Zuletzt bearbeitet:
mawei schrieb:
Na, Xfce+Konqueror passt natuerlich irgendwie nicht richtig - da kann man genauso gut direkt auf KDE wechseln!

Bullshit. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich verwende inzwischen auch oefters den Konqueror, weil er eben nette Previews bietet. Als WM fahre ich OpenBox und das "passt" genauso gut wie alles andere.

Den Worker kann ich ebenfalls empfehlen, scheissegal wie er aussieht.
 
ROX ist zunächst mal nur ein Filemanager. Der Desktop drumherum läßt sich über ROX konfigurieren, weil bei ROX nach dem alten UNIX-Grundsatz alles eine Datei ist. AFAIK sind aber alle weiteren Progrämmchen rein optional, das ist nicht so wie bei den Mammuts KDE und GNOME, wo gleich die Platte zugeschaufelt wird.

Für XFCE soll es einen neuen Filemanger geben, der auch schon lauffähig und sehr stabil sein soll. Er heißt Thunar und macht auf den Screenshots einen sehr aufgeräumten Eindruck. XFCE möchte damit dem Fakt Rechnung tragen, daß viele nicht mehr diese multifunktionalen FMs wollen, die wirklich alles können. Offensichtlich gibt es auch eifrigen Austausch mit den ROX-Entwicklern, womöglich werden beide FMs mal zu einem verschmelzen.

Das waren meine beiden Empfehlungen.
 
Also ich verwende am liebsten "Gentoo (Graphisch) unter anderen weil er (für mich) schön übersichtlich und rel. schnell ist ... Design ist natürlich geschmachsache ...

oder halt eben den "Midnight Commander" ...
 
Grafisch auch emelfm2, weil der sich gut konfigurieren lässt.
Auf der Konsole meist csh, wenn es denn sein muss dann mc.
 
Erstmal mc -a.
Ehedem Windows/Total Commander, jetzt Krusader (mit KDE, etc. add/plugins).
Die ports kennen eine ganze Menge, einfach mal einen nach dem andern ausprobieren -- so hab ich's gemacht.
 
Worker!
Der braucht keine Packages zusätzlich zum X11 und funktioniert wie ein besserer Midnight Commander. Geniales Teil...

Gruss...

Der Indy
 
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