Ubuntu instabil? Erfahrungen?

Damals hatte PC-BSD das PBI Paketesystem, das war auch sowas wie Flatpak oder Snap. Man konnte das auch auf Vanilla FreeBSD installieren und dann PBIs installieren und verwenden. Aber leider ist das wohl schon lange verschwunden.
Leider! Ich fand es richtig toll! Denn es war eher so etwas wie APKs, die ALLE Bibliotheken mitbrachten. Da brauchte es keine zusätzlichen Runtimes, wo man dann noch rausfinden musste, was man alles zu braucht.

Verbrauchten zwar entsprechend Speicherplatz, aber die Vorteile waren grossartig.
Dumm, dass man es nicht vom sterbenden PCBSD übernommen hatte.
 
Also wenn ich das hier richtig verstehe, ist der Source Code von TrueOS auf GitHub vorhanden, so dass jeder das Projekt wieder aufgreifen könnte:


Vielleicht könnte man den Teil mit den PBIs herausnehmen und wieder in den Ports aufnehmen (war früher glaube ich in "den pcbsd-tools" enthalten). Aber klar, dann müsste man auch wieder einen Server betreiben, um die PBIs zur Verfügung zu stellen. Und wer sollte das machen und warum?

Geblieben sind nur noch grub2-pcbsd (da gibt es aber auch schon keinen Maintainer mehr), pcdm und lumina.
 
Also wenn ich das hier richtig verstehe, ist der Source Code von TrueOS auf GitHub vorhanden, so dass jeder das Projekt wieder aufgreifen könnte:
An sich ne gute Idee, die zwar auch schon hatte, aber ich glaube, schon zu PC-BSD Zeiten (also noch vor TrueOS) wurde das PBI-System beerdigt. Ich glaube, es war zu viel Aufwand für das kleine Team.
Ich nehme an, dass es also nicht mehr existiert.
 
das Thema zum Sinn oder Unsinn von Flat, Snap, PBI-Paketen und sonstigen Möglichkeiten, wie etwa Container und so weiter, geht ja nur am Rande einher mit der Frage, ob Ubuntu generell eher zu den instabilen Distributionen gezählt werden kann.
Deshalb kann ich nicht anders, als das wieder auf meine Art auf zu dröseln.
Eine SW kann Fehler haben und zu Instabilitäten führen, die über das hinausgehen, was die SW dem Grunde nach zu verantworten hat. Nehmen wir einen Gimp. Der ist halt Gimp und man kann damit Photos bearbeiten. Nun packe ich den Gimp außerhalb des eigentlichen Systems in einen neuen Mechanismus, wie etwa einen Container oder auch mitsamt seiner derzeitigen Abhängigkeiten an einen speziellen Platz, wo ich ihn unverändert lasse. Jeder enthaltene Fehler in Gimp bleibt auch an dem neuen Platz enthalten und jeder Fehler in einer Abhängigkeit ebenfalls. Wenn ich nun auch noch einen eigenen Mechanismus brauche, den Container auszuführen oder eine VM_Lösung zu benutzen, kann das ja nicht stabiler, also Betriebssicherer in Punkto Fehlerfreier Funktion sein. Die Summe aller Fehler muss sich doch zumindest addieren.

Deshalb verstehe ich all diese erwähnten Maßnahmen nicht im Sinne von mehr Stabilität für ein System. Ich denke, das genaue Gegenteil muss eigentlich der Fall sein.

Dass durch solche Maßnahmen eine größere Bequemlichkeit für alle Beteiligten möglich ist, verstehe ich gut.


Noch zurück zu den alten PBI-Paketen: das war bevor man bei FreeBSD pkgng hatte und insofern womöglich gerechtfertigt, Verbesserungen gegenüber dem bestehenden System zu suchen. Auch @Kamikaze hatte damals einige Scripts entwickelt, um besser mit dem damaligen Paket-System in FreeBSD umgehen zu können. In meinen Augen ist das wohl begründet größtenteils obsolet. Wir brauchen das nicht mehr.
 
das Thema zum Sinn oder Unsinn von Flat, Snap, PBI-Paketen und sonstigen Möglichkeiten, wie etwa Container und so weiter, geht ja nur am Rande einher mit der Frage, ob Ubuntu generell eher zu den instabilen Distributionen gezählt werden kann.
Deshalb kann ich nicht anders, als das wieder auf meine Art auf zu dröseln.
Eine SW kann Fehler haben und zu Instabilitäten führen, die über das hinausgehen, was die SW dem Grunde nach zu verantworten hat. Nehmen wir einen Gimp. Der ist halt Gimp und man kann damit Photos bearbeiten. Nun packe ich den Gimp außerhalb des eigentlichen Systems in einen neuen Mechanismus, wie etwa einen Container oder auch mitsamt seiner derzeitigen Abhängigkeiten an einen speziellen Platz, wo ich ihn unverändert lasse. Jeder enthaltene Fehler in Gimp bleibt auch an dem neuen Platz enthalten und jeder Fehler in einer Abhängigkeit ebenfalls. Wenn ich nun auch noch einen eigenen Mechanismus brauche, den Container auszuführen oder eine VM_Lösung zu benutzen, kann das ja nicht stabiler, also Betriebssicherer in Punkto Fehlerfreier Funktion sein. Die Summe aller Fehler muss sich doch zumindest addieren.

Deshalb verstehe ich all diese erwähnten Maßnahmen nicht im Sinne von mehr Stabilität für ein System. Ich denke, das genaue Gegenteil muss eigentlich der Fall sein.

Beispiel GIMP: Das Flatpak von GIMP wird direkt von den GIMP-Machern über Flathub bereitgestellt. Die können ihr Programm, und ihr Flatpak direkt testen, in das CI einbauen und Co. Auf jeden System läuft dieses Flatpak gleich, hat die gleichen Libraries/Abhängigkeiten - die sind ja direkt im Flatpak, was von den GIMP Leuten erstellt / getestet / gewartet wird.

Im Vergleich GIMP über die Paketverwaltung: Jedes System hat andere Libraries (Versionen, Buildoptions, ..) und GIMP muss von den Maintainern der Distro (also Leute die per se nix mit GIMP zu tun haben) gebaut / packetiert werden. Idealerweise wird das auch noch getestet, aber ob die Maintainer jeder Distro mindestens so gut testen, wie die GIMP Macher selbst? Dann gibt es ein Update an gänzlich anderer Stelle, diese Stelle ist aber eine Abhängigkeit von GIMP. Wie sieht es jetzt mit Tests aus? Und was ist wenn ein Test fehlschlägt, wird dann zB. ein libgtk Update verzögert, nur weil GIMP dann nicht mehr will? Du siehst schon, einfacher wird da nichts.
 
Beispiel GIMP: Das Flatpak von GIMP wird direkt von den GIMP-Machern über Flathub bereitgestellt. Die können ihr Programm, und ihr Flatpak direkt testen, in das CI einbauen und Co. Auf jeden System läuft dieses Flatpak gleich, hat die gleichen Libraries/Abhängigkeiten - die sind ja direkt im Flatpak, was von den GIMP Leuten erstellt / getestet / gewartet wird.
ah, das wusste ich zum Beispiel nicht!
Also, dass die "Hersteller" einer SW nun nicht nur ihren Code pflegen, sondern für bestimmte Architekturen diese Flatpaks auschecken.
Das verändert meinen Blickwinkel auf die Sache natürlich.
Ich hatte geglaubt, das käme von Paket-Maintainern einer Distribution und würde dann so zu anderen Distros weiter gereicht.

Gut, dass wir geredet haben!
 
geht ja nur am Rande einher mit der Frage, ob Ubuntu generell eher zu den instabilen Distributionen gezählt werden kann.
Diese ganze Snap- und Flatpakdiskussion hat mit der ursprünglichen Frage dieses alten Threads überhaupt nichts mehr zu tun. Es ging ursprünglich darum, dass ich einen alten PC mit einer alten Nvidia-Karte, für die es keine Unterstützung mehr unter FreeBSD gab, irgendwie noch betreiben wollte. Da Linux bekannterweise nouveau standardmäßig mitbringt, wollte ich das einfach mal ausprobieren und enschied mich damals für Ubuntu, da dies eine der geläufigsten Distributionen ist. Beim Öffnen einiger Tabs im Firefox kam es dann immer zum Freeze. Im Rahmen der Diskussion hier ergab sich, dass der Übeltäter wahrscheinlich nouveau war, oberdrein wahrscheinlich noch eine veraltete Version, da Ubuntu LTS veraltete Pakete liefert. Der Einbau einer Radeon-Karte löste das Problem, aber trotzdem wurde ich mit Ubuntu aus anderen Gründen nicht glücklich. Aufgrund der Radeon-Karte konnte ich dann wieder getrost FreeBSD installieren. Damit waren dann auch jegliche Spekulationen / Vorwürfe bezüglich alter Hardware aus dem Raum.
Interessant zu der Frage wäre lediglich noch gewesen, die alte Nvidia-Karte noch mit Fedora (weil immer aktuellste Pakete) und mit NetBSD (weil auch nouveau) auszuprobieren, aber aufgrund der besseren Radeon-Karte und der damit vorhandenen Möglichkeit, wieder FreeBSD zu installieren, hat mich das selbst damals nicht mehr interessiert.
Noch zurück zu den alten PBI-Paketen: das war bevor man bei FreeBSD pkgng hatte und insofern womöglich gerechtfertigt, Verbesserungen gegenüber dem bestehenden System zu suchen. Auch @Kamikaze hatte damals einige Scripts entwickelt, um besser mit dem damaligen Paket-System in FreeBSD umgehen zu können. In meinen Augen ist das wohl begründet größtenteils obsolet. Wir brauchen das nicht mehr.
Ja, genau. Das seit dem aktuelle Paketsystem von FreeBSD ist hervorragend und man braucht wirklich sonst nichts mehr, außer in einigen Fällen Ports.
Einziges Problem ist, wenn einige Ports / Packages nicht mehr maintained werden und dann irgendwann verschwinden. So z.B. damals die GUI für nmap oder devilution (Diabolo I).
 
Einziges Problem ist, wenn einige Ports / Packages nicht mehr maintained werden und dann irgendwann verschwinden.
Nein. Nicht nur das. Ich hatte auch durchaus das Problem - sowohl bei kommerzieller als auch bei OS Software - dass die neue Version fehlerhaft war und zwar soweit, dass es nervte.

Da du dich beklagtest, dass wir, bzw ich war das wohl, vom Thema abgekommen sind, mal ein aktuelles Feedback zu Ubuntu:
Wo noch die 24.04 kleine Problemchen hatte (ich berichtete in einem anderen Thread hier), läuft die 24.04.1, also das sog. point Release absolut sauber. Benutze es seit ca 7 Tagen täglich.

Einzig dieses Problem mit dem Aktualisieren der AppStore App (Snap) kommt nach wie vor immer wieder vor (was an sich langsam einfach nur bescheuert ist). Man muss diese im Terminal aktualisieren (Nicht Anfängerfreundlich).

Mit den Snaps habe ich überhaupt keine Probleme, sei es Startzeit oder im Betrieb.

Ausnahme: Openshot und die Pfadangabe zu Blender (für 3D animierten Titel; funzt trotz korrektem Pfad nicht).

Ach was mir noch einfällt (kein Bug aber typisch Linux Eigenheiten):
Gesplittete .rar Dateien muss ich auch im Terminal entpacken obwohl ich „unrar“ installiert hab. Warum kann im Jahre 2024 Gnome / grafisches Werkzeug sowas nicht, wo doch ein Archivprogramm integriert ist?
 
Da du dich beklagtest, dass wir, bzw ich war das wohl, vom Thema abgekommen sind
Ich beklage mich nicht. Ihr könnt ruhig weiterhin zum Thema Snap und Flatpak plaudern.
Einzig dieses Problem mit dem Aktualisieren der AppStore App (Snap) kommt nach wie vor immer wieder vor (was an sich langsam einfach nur bescheuert ist). Man muss diese im Terminal aktualisieren (Nicht Anfängerfreundlich).
Das war mir damals auch aufgefallen. Also haben die das offenbar immernoch nicht gelöst. Ist mir aber egal. Ich bleibe bei FreeBSD. Nichts ist perfekt. Wir könnten uns auch über irgendwelche Unzulänglichkeiten bei Windows unterhalten...
 
Das kracht erfahrungsgemäß eher früher als später und zu den unpassendsten Zeiten - gern auch mal während eines notwendigen Security-Updates für ein anderes Programm.
Ich weiß, dass ein solches Vorgehen auch zu Inkonsistenzen im System führen kann. Wenn man sich vorher informiert, welche Auswirkungen in Punkto Abhängigkeiten auf einen zukommen könnten, ist man zumindest mal gewappnet. Natürlich sollte man auch regelmäßig seine Schnappschüsse machen, für den Fall, dass etwas passiert. Und: Da Basissystem und Drittanbietersoftware (im Gegensatz zu den Linux-Distros) sauber voneinander getrennt sind, bleiben einige der schwerwiegenden Risiken (wie etwa Inkonsistenzen durch Änderungen an der C-Stanadardbibliothek, etc) zumindest mal aus. Und zu guter Letzt: Wenn nie etwas passiert und immer alles glatt läuft, macht man auch keine Erfahrungen. Mal abgesehen davon, dass es in vielen Fällen in Sachen Software gute Alternativen gibt, die es unnötig machen, unbedingt Uraltversionen behalten zu müssen. ;)
Nichts ist perfekt. Wir könnten uns auch über irgendwelche Unzulänglichkeiten bei Windows unterhalten...
Windows ist (persönliche Meinung) seit Windows 8 einfach nur ein Totalausfall. Mein Vater hat sich (vom selben PC-Händler wie ich, weil der bei meinen Eltern in der Nachbarschaft wohnt) vor Kurzem einen neuen PC mit Windows 11 gekauft. Er selbst ist damit glücklich und zufrieden, ich stelle einfach nur fest, dass ich damit nicht arbeiten kann (bis Windows 7 war für mich noch alles in Ordnung mit Microsofts OS). Wieso muss ich bei Microsoft unbedingt ein Konto anlegen, wenn ich dieses System nutzen will? Ich meine, klar, ich habe ein FB-Konto und (wegen YouTube) auch ein Google-Konto, aber hey... Das war meine eigene Entscheidung und nicht die Entscheidung von Meta oder Google. Und solche Entscheidungen treffe ich dann doch lieber selbst, alles andere ist für mich Bevormundung und Bevormundung führt bei mir automatisch zu Protesthaltung.^^ (Und Nein, das ist nicht der einzige Grund, warum ich mit Win11 nicht arbeiten kann).
 
Weil .rar und nicht .001 verknüpft ist. .001 ist unspezifisch und könnte auch 7z sein.
Es sind keine 001 Dateien und Winrar oder Keka (Mac) bekommen das so hin.
Aber trotzdem interessante kleine Hintergrundinfo.



Wir könnten uns auch über irgendwelche Unzulänglichkeiten bei Windows unterhalten...
Aber doch nicht in diesem Thread der da heißt „Ubuntu…“.

Aber ich lasse mich trotzdem mal kurz hinreißen:

Windows 11 wäre ganz ok, wenn die Updates nicht so lange dauern würden, es keine Werbung einblenden würde und man die Telemetrie komplett ausstellen könnte, so wie bei den Enterprise Versionen.

Ein Kompromiss ist die Enterprise LTSC. Die kommt ohne den ganzen Ballast, sogar ohne AppStore.

Aber: Window 11 läuft auch immer irgendwie zäh. (Große) Dateien oder viele Dateien löschen geht schnell. Nicht unter Windows 11. ich habe keine Ahnung was da immer berechnet wird, wo andere Systeme das sofort erledigen. Und das spielt keine Rolle, ob in den Papierkorb verschieben oder sofort löschen.

Auch sonst sind einfach alle anderen Systeme (inkl Win 10) flüssiger.
 
Windows 11 wäre ganz ok, wenn die Updates nicht so lange dauern würden, es keine Werbung einblenden würde und man die Telemetrie komplett ausstellen könnte, so wie bei den Enterprise Versionen.

Ein Kompromiss ist die Enterprise LTSC. Die kommt ohne den ganzen Ballast, sogar ohne AppStore.

Aber: Window 11 läuft auch immer irgendwie zäh. (Große) Dateien oder viele Dateien löschen geht schnell. Nicht unter Windows 11. ich habe keine Ahnung was da immer berechnet wird, wo andere Systeme das sofort erledigen. Und das spielt keine Rolle, ob in den Papierkorb verschieben oder sofort löschen.

Auch sonst sind einfach alle anderen Systeme (inkl Win 10) flüssiger.
Wieso muss ich bei Microsoft unbedingt ein Konto anlegen, wenn ich dieses System nutzen will? Ich meine, klar, ich habe ein FB-Konto und (wegen YouTube) auch ein Google-Konto, aber hey... Das war meine eigene Entscheidung und nicht die Entscheidung von Meta oder Google. Und solche Entscheidungen treffe ich dann doch lieber selbst, alles andere ist für mich Bevormundung und Bevormundung führt bei mir automatisch zu Protesthaltung.^^ (Und Nein, das ist nicht der einzige Grund, warum ich mit Win11 nicht arbeiten kann).
Vielen Dank für Eure Eingaben. Das klingt für mich alles echt abstoßend... In einem anderen Thread von mir wurde mir vorgeschlagen, das vorinstallierte Windows 10 durch Windows 11 zu ersetzen. Ich glaube, darauf werde ich dankend verzichten...

Kleiner Gag am Rande: Villeicht ist ja beste Art, Windows zu betreiben, ein WinXP oder 7 Guest in einer virtuellen Maschine auf einem FreeBSD-Host, :D.
 
In einem anderen Thread von mir wurde mir vorgeschlagen, das vorinstallierte Windows 10 durch Windows 11 zu ersetzen. Ich glaube, darauf werde ich dankend verzichten...
Windows 10 wird - ich glaube ab 2025 - nicht mehr kostenlos mit Updates versorgt.

Windows 11 als LTSC kannst du ruhig nehmen. Preise für die normale Enterprise finde ich ab 25€ aufwärts, z.B. bei Lizenzdiscount.

Nicht falsch verstehen, ich persönlich bin und bleibe glücklich in der Apple und Google Welt, aber wenn ich müsste, würde ich das oben genannte nehmen (oder halt Ubuntu).
 
Kann Virtualbox unter FreeBSD endlich USB 3?
nein.
Das hat nicht wirklich was mit "KÖNNEN" und FreeBSD zu tun, sondern mit "DÜRFEN" in der OpenSource-Version von VB. Die Hersteller wollen doch noch einen Anreiz bieten, ihre Voll-Version zu kaufen und so lassen sie die Nutzung von USB nur im LowLevel auf der OpenSource-Version zu, quasi als kleine Demo, wie es gehen könnte. Das betrifft alle Host-Systeme, die VB-OSE benutzen, die OpenSource-Version.
Alternativ kann man aber einen sogenannten Austauschordner anlegen, der dann dem Gast-System wie ein gewöhnlicher Dateisystem-Ordner zur Verfügung steht, aber in Wahrheit auf dem Host-System liegt. Hierhin geschieht der Dateitransfer flott und von dort oder dorthin könnte man mittels USB3 aus dem Hostsystem Daten übertragen.
Alternativ könnte man vielleicht eine Netzwerkfreigabe einrichten und den USB-Speicher hierüber freigeben.

bhyve habe ich zwar selbst noch nicht benutzt, aber ich lese, dass es mittels eines einzigen Kommandos die VM starten kann. Das wäre kein so großer Aufwand. Ob es aber überhaupt irgendwelche Geräte vom Host aus durchreichen kann, weiß ich halt nicht.

Windows 10 wird - ich glaube ab 2025 - nicht mehr kostenlos mit Updates versorgt.
dazu kann ich eigentlich auch nichts sagen, denn ich benutze meine WIN10 VMs höchst selten. Als ich diesen Monat startete, machten sie auch Updates. WIN10 ist tatsächlich mein liebster Gast in VB, die Gast-Erweiterungen greifen hier am Besten und am einfachsten. Ich benutzte eine Original-Version von Microsoft, die schon sehr alt ist und also viele Updates und Veränderungen mitgemacht hat. Ich empfinde sie in der VM als recht performant, aber auch recht Speicherhungrig.
Eine Anwendung habe ich noch immer auf einem Win-XP liegen und gelegentlich wird die auch noch benutzt. Das ist also insofern ernst und kein Witz: es geht. Natürlich würde jeder vernünftige Mensch hierfür eine Lösung mittels Wine aufsetzen, aber ich hatte diese VM halt schon lange und schleppte sie einfach weiter mit. Da ist gar nichts dagegen zu sagen und ich sehe auch kaum ein Sicherheitsrisiko, wenn es keine Updates mehr gibt.
Für mich gilt: lieber ein altes WIN10 in der Box, als ein neues WIN11 auf dem PC.
Es ist für mich sehr viel bequemer, diverse (auch veraltete) Systeme als Gast in VB zu betreiben und unter Umständen auch auf verschiedene Rechner mit zu nehmen. als einen passenden PC parat zu halten, von dem ich dann abwechselnd irgendwie die Dinger booten könnte. Lieber kaufe ich einen etwas stärkeren PC, der auch bequem mehrere Gäste gleichzeitig verdauen kann und dabei keine Leistungseinbußen auf dem Host entstehen.
 
Eine Anwendung habe ich noch immer auf einem Win-XP liegen und gelegentlich wird die auch noch benutzt. Das ist also insofern ernst und kein Witz: es geht. Natürlich würde jeder vernünftige Mensch hierfür eine Lösung mittels Wine aufsetzen, aber ich hatte diese VM halt schon lange und schleppte sie einfach weiter mit.
Cool! Und welche Anwendung ist das, die Du unter WinXP betreibst? Ist ja auch nicht gesagt, dass die unter wine laufen würde. Insbesondere bei Spielen ist das so eine Sache, ob die unter wine laufen oder nicht. Aber m.E. muss man im Windows-Guest die sog. VM-Tools installieren, damit man im Guest auch 3D-Beschleunigung bekommt. Und das ist dann unter Virtualbox wahrscheinlich nur Software, Stichwort "pass through", was wohl auch nur bestimmte Grafikkarten für reale 3D-Beschleunigung können. Soweit mein Wissensstand. Weiß da jemand etwas mehr dazu oder hat gar konkrete Erfahrungen?
 
Das hat nicht wirklich was mit "KÖNNEN" und FreeBSD zu tun, sondern mit "DÜRFEN" in der OpenSource-Version von VB
Das weiß ich, ich schreibe oft hastig und denke nicht über jedes Wort nach.


Es ist für mich sehr viel bequemer, diverse (auch veraltete) Systeme als Gast in VB zu betreiben und unter Umständen auch auf verschiedene Rechner mit zu nehmen. als einen passenden PC parat zu halten, von dem ich dann abwechselnd irgendwie die Dinger booten könnte.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Du brauchst nur einen PC mit Virtualbox. Egal ob mit Win, Linux, BSD, Mac, Solaris. Es geht auf so gut wie jedem PC.

Auf dem Mac hatte ich längst meine Windows Spiele als „Mac App“ konvertiert (natürlich läuft da Wine, aber das merkt man oft überhaupt nicht). Aber dein Lösung hatte ich damals auch schon in Erwägung gezogen. Jedoch gibt es für diese Spiele mittlerweile Versionen, die auf moderneren Windows Systemen laufen (GOG-Versionen).


Weiß da jemand etwas mehr dazu oder hat gar konkrete Erfahrungen?
Nur mit VMWare und Paralells (Mac). Bei letzterem war die Spieleperformance auf einem M1 Mac und ARM Windows beeindruckend. 3D Spiele von 2016 waren teils erstaunlich gut spielbar.
 
Ich oute mich mal, dass ich hier auch noch ein XP in ner VM produktiv nutze. Schlichtweg, weil hier Hardware steht, die unter neueren Windows (und auch Macs) nicht mehr ansteuerbar ist. Und unter BSD/Linux etc gibt es auch heute keine Programme, die die zugehörigen Daten mit der nötigen Verlässlichkeit/halbwegs vertretbarem Aufwand liefern können.
 
Und welche Anwendung ist das, die Du unter WinXP betreibst?
QuickLoad von einem Ingenieur H. Brömel
Sagt vermutlich auch niemandem etwas und unnötig aufdröseln will ich das hier auch nicht. Es ist ein Programm, das hauptsächlich zu ballistischen Berechnungen von Patronen und deren Ladung dient und bei mir spielt dabei wiederum der innenballsistische Teil die größte Rolle und weil ich einige ganz besondere Patronen lade (teilweise eigenes Design), habe ich mir speziell dazu zusätzliche Einträge innerhalb des Programms geschaffen.
Ich benutze mehrere Versionen (weil ich ab und zu die neusten Versionen gekauft habe), aber die letzte, die ich habe, funktioniert nicht (ohne Weiteres) auf Win10. Auch ist meine XP noch eine 32Bit-Version.

Und das ist dann unter Virtualbox wahrscheinlich nur Software, Stichwort "pass through", was wohl auch nur bestimmte Grafikkarten für reale 3D-Beschleunigung können.
afaik ist es nur SW und kein pass through. Es wird nämlich in der Box eine eigene HW-simuliert und deshalb auch ein Treiber für einen VirtualBox-Adapter geladen und der ist vollkommen unabhängig von der verbauten GraKa.
Daraus leite ich ab, dass auch 3D nicht durchgereicht wird.
 
QuickLoad von einem Ingenieur H. Brömel

Wie ich das sehe, beinhalten die Updates nicht nur neue Pulverdaten, sondern auch die Kompatibilität zu neuerem Windows.
 
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