Kann Virtualbox unter FreeBSD endlich USB 3?
nein.
Das hat nicht wirklich was mit "KÖNNEN" und FreeBSD zu tun, sondern mit "DÜRFEN" in der OpenSource-Version von VB. Die Hersteller wollen doch noch einen Anreiz bieten, ihre Voll-Version zu kaufen und so lassen sie die Nutzung von USB nur im LowLevel auf der OpenSource-Version zu, quasi als kleine Demo, wie es gehen könnte. Das betrifft alle Host-Systeme, die VB-OSE benutzen, die OpenSource-Version.
Alternativ kann man aber einen sogenannten Austauschordner anlegen, der dann dem Gast-System wie ein gewöhnlicher Dateisystem-Ordner zur Verfügung steht, aber in Wahrheit auf dem Host-System liegt. Hierhin geschieht der Dateitransfer flott und von dort oder dorthin könnte man mittels USB3 aus dem Hostsystem Daten übertragen.
Alternativ könnte man vielleicht eine Netzwerkfreigabe einrichten und den USB-Speicher hierüber freigeben.
bhyve habe ich zwar selbst noch nicht benutzt, aber ich lese, dass es mittels eines einzigen Kommandos die VM starten kann. Das wäre kein so großer Aufwand. Ob es aber überhaupt irgendwelche Geräte vom Host aus durchreichen kann, weiß ich halt nicht.
Windows 10 wird - ich glaube ab 2025 - nicht mehr kostenlos mit Updates versorgt.
dazu kann ich eigentlich auch nichts sagen, denn ich benutze meine WIN10 VMs höchst selten. Als ich diesen Monat startete, machten sie auch Updates. WIN10 ist tatsächlich mein liebster Gast in VB, die Gast-Erweiterungen greifen hier am Besten und am einfachsten. Ich benutzte eine Original-Version von Microsoft, die schon sehr alt ist und also viele Updates und Veränderungen mitgemacht hat. Ich empfinde sie in der VM als recht performant, aber auch recht Speicherhungrig.
Eine Anwendung habe ich noch immer auf einem Win-XP liegen und gelegentlich wird die auch noch benutzt. Das ist also insofern ernst und kein Witz: es geht. Natürlich würde jeder vernünftige Mensch hierfür eine Lösung mittels Wine aufsetzen, aber ich hatte diese VM halt schon lange und schleppte sie einfach weiter mit. Da ist gar nichts dagegen zu sagen und ich sehe auch kaum ein Sicherheitsrisiko, wenn es keine Updates mehr gibt.
Für mich gilt: lieber ein altes WIN10 in der Box, als ein neues WIN11 auf dem PC.
Es ist für mich sehr viel bequemer, diverse (auch veraltete) Systeme als Gast in VB zu betreiben und unter Umständen auch auf verschiedene Rechner mit zu nehmen. als einen passenden PC parat zu halten, von dem ich dann abwechselnd irgendwie die Dinger booten könnte. Lieber kaufe ich einen etwas stärkeren PC, der auch bequem mehrere Gäste gleichzeitig verdauen kann und dabei keine Leistungseinbußen auf dem Host entstehen.