Unix-Nutzung [2015]

Welches freies, unixartiges Betriebssystem setzt ihr privat/beruflich auf dem Server/Desktop ein?


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darktrym

Fahnenträger
So kurz vor Jahresende nochmal eine Umfrage bezüglich Nutzung. Ich hoffe mal nicht allzu viele kreuzen letzteres an, auch wenn ich das Gefühl habe so wenige sind das auch wieder nicht. Vielleicht kann man ja einen Trend ausmachen, wenn ich das nächstes Jahr nicht total vergesse, einen neuen Thread aufzumachen.
 
Ich habe FreeBSD und Linux angekreuzt. FreeBSD, da es auf meinen privaten Desktop läuft und es beruflich neben den paar obligatorischen Windows-Kisten das einzige eingesetzte System ist. Linux, da ich im Moment Arch auf meinem Laptop nutze. Davon werde ich mich über Weihnachten allerdings trennen und stattdessen Void installieren. Ich bin systemd einfach Leid.
 
Ich habe in den letzten 2 Monaten sowohl meinen Desktop, als auch meinen Laptop auf PC-BSD umgestellt. Deswegen bin ich nun nach langer Auszeit auch mal wieder aktiv unterwegs. Beruflich habe ich leider keine Wahl (Windows und z/OS). :ugly:
 
Eigentlich muss ich nichts dazu sagen aber für alle die es aus anderen Threads nicht wissen: Solaris 11.3
Ach ich seh grad es geht um "freie" Systeme, also dann gar keins davon. Vielleicht irgendwann mal FreeBSD/PCBSD
 
Ich habe ebenfalls FreeBSD und Linux angekreuzt.
FreeBSD läuft bei mir auf dem kleinen Homeserver und der „Jukebox“, welche meine digitalisierten CDs beinhaltet und bei Bedarf an der Stereoanlage abspielt.
Gentoo Linux verwende ich auf dem Desktop, einfach weil ein paar Sachen unter FreeBSD noch nicht so reibungslos funktionieren (Scanner, Bluetooth, etc.).

Beste Grüße,
laenger
 
Ich musste irgendwie OSX Einhalt gebieten, gibt vermutlich aber auch noch andere Splitter die ich erstmal ausgeklammere.
Zudem sind ja große Teile von OpenSolaris/Illumos identisch mit Solaris.
 
Ich bin auch einer von den FreeBSD + Linux -Menschen: Auf meinem eigenen Laptop, den ich beruflich und privat gleichermaßen nutze, läuft FreeBSD... auf dem von mir betreuten Familienlaptop läuft Ubuntu (ich hatte immer mal überlegt, den auch auf FreeBSD bzw. PC-BSD umzustellen. Aber es ist doch immer mal gut, noch eine Linux-Kiste im Haus zu haben, weil da noch etwas drauf läuft, was mit FreeBSD nicht geht - letztens z.B. wieder so ein Smart Card Reader von Reiner SCT).
 
Privat laufen meine beiden Kisten (NAS, Firewall) mit FreeBSD. Auf dem Desktop Arch-Linux (wegen systemd - man muss seine Knechte ja kennen). Meine Frau nutzt einen Intel NUC mit Ubuntu. OpenBSD (FW) und Gentoo (Desktop) habe ich rausgeschmissen, weil ich es Leid war, immer alles zu kompilieren. Beruflich sind alle Server Debian (XEN) und FreeBSD.
 
Auf einem älteren Notebook verwende ich OpenBSD, aber nur sehr gelegentlich, auf einem exakt baugleichen Gerät habe ich Linux-Gentoo und das läuft etwas flotter.
Zusätzlich nutze ich OpenBSD auf meinem Heimserver/NAS.

Auf meinem (auch nicht mehr taufrischen) Haupt-Notebook und in einer VirtualBox auf meinem Desktop habe ich zuhause auch noch je ein Gentoo-Linux. Am meisten sitze ich aber zuhause doch vor meinem Windows-10 Desktop, da ich aktuell viel und gerne Spiele und nicht gene Multiboote. Windows läuft inzwischen aber auch technisch ganz okay, seit 7 haben die das eigentlich im Griff.

@Wörk haben wir vor allem Linux-Server, meist OpenSuse, für einige Anwendungen CentOS oder Ubuntu. Natürlich tummeln sich auch ein paar Windows-Server daneben.
 
Desktop: FreeBSD
Laptop meiner Frau: Windows 7
Altes Sony Notebook: z.Zt. Debian
Synology NAS: Linux von Synology
Asus O!Play: z.Zt. irgend ein Russisches Linux
Panasonic Fernseher: irgend eine Art von (Free)BSD :)
 
Serverseitig nutze ich derzeit OpenBSD auf meinem Root-Server und meiner heimischen APU. FreeBSD läuft testweise in VMs. Auf dem Desktop läuft Windows 10 weil es einfach stressfreier ist, wenn mich mal wieder das Zocken packt und auf dem Laptop läuft OS X.

Beruflich ist 100% Linux gesetzt (vom Macbook mal abgesehen).
 
Auf privaten Servern läuft FreeBSD. Hauptsächlich wegen ZFS. Gibt ja sonst keine brauchbaren Dateisysteme mit ordentlichen Checksummen. Und zfs-on-linux ist noch nicht so weit (TRIM Support fehlt z.B.).

Auf allem anderen Kram (iMac mit Radeon HD6770M, Notebook mit i7 / Iris Pro 5200, Raspberry Pi :D) hab ich ArchLinux laufen, hauptsächlich weil das Grafik und Multimedia-Zeug unter Linux einfach besser läuft.
 
(Kann meinen alten Beitrag nicht editieren)

Also ich habe

-ein MacBook late 2008 für Photoshop, iWorks und iMovie und ein paar Spiele. Benutze ich am seltensten z.Zt.

-ein Samsung Notebook - mit mitlerweile wieder Win7 da ich mit einigen Spielen Probleme hatte unter Win10- ausschliessl. zum Zocken ausgewählter Spiele (ich zocke ca. 3 Std/Woche)

-iPad 2 - schnell mal im Internet was abrufen, für unterwegs auch zum arbeiten/zocken, z.B. GTA VC), iTunes Filme gucken (selten) - benutze ich jeden Tag

-Dell Notebook mit Solaris 11.3 für Office (LO), Gimp, Scribus (mit Indesign kann ich net umgehen) und Internetkram den ich mit dem iPad 2 nicht machen kann oder will. Ausserdem fürs Editieren von PDFs, geht mit dem pdfstudio am einfachsten für mich. 2 selbstkompilierte Emulatoren sind auch dabei. Ab und an versuche ich mal was zu kompilieren (sehr selten)

Videos mit VLC guck ich mit allen 3 Notebooks, je nach dem auf welches ich grad Lust hab, vorzugsweise Mac weil der ne SSD hat.
 
Desktop: FreeBSD 10
Laptop: FreeBSD 10
Server: FreeBSD 10
Raspberry Pi: Raspbian und NetBSD, Void schaue ich mir aber auch noch an
 
Was ich bei der Auswahl vermisse ist der Punkt: Dualsystem. Bei "Linuxforen.de" gab es mal vor ca. 12 Jahren eine diesbezügliche Frage wer noch zusätzlich Windows nutze, und 67% erklärten ein Dualsystem zu nutzen; realistisch gesehen waren es bestimmt noch ein paar Prozent mehr. Hinsichtlich OSX ist es nicht anders.
Wenn man auf "MacUser.de" mitliest, mein erster Kontakt mit einem Computer war ein Apple, dann kann man davon ausgehen, daß etwa 50% der Nutzer ebenfalls ein Dualsystem mit Windows nutzen.

Ach ja, daß ich das Forum hier kenne liegt daran, daß ich mal kurzzeitig neben Windows und SuSE auch noch FreeBSD nutzte, ich glaube es war Version 5.2, sogenannte "Lehmann-Edition"; nach dem Buchladen Lehmann in Berlin. War aber ein Reinfall. In der Version war ein Fehler durch den man das Diskettenlaufwerk nicht ansprechen konnte, und die Installation von KDE brach mit der Meldung ab, daß irgend welche Pakete fehlerhaft seien. Das Beste an der ganzen Edition war letztlich der Bildschirmschoner für die Kommandozeile, den hätte ich gern für Linux gehabt. :D

Ich habe "Gar keines" angekreuzt.;)
 
Das wäre schon eine zweite Umfrage, wer dient seine Brötchen nicht mit Unix. Und auf RT86 kommt kein richtiges Konsolenfeeling auf.
 
Meine Brötchen verdiene ich gar nicht mit PCs oder anderen Rechnern. Soweit man das heute überhaupt noch sagen kann, da ja überall irgendwie eine CPU eingebaut ist. Aber mit IT habe ich beruflich gar nichts am Hut und muss in meiner Firma nur die typische Arbeit verrichten, die auch dressierte Affen hinbekommen können, meist mit veralteten Microsoft-Systemen, früher aber auch mit diversen Solaris und exotischen Systemen, etwa rdos oder sowas.
Zu Linux kam ich ziemlich spät, weil ich mir irgendwann einmal einen PC kaufte (nach anfänglich durchaus ernsthafter Enthaltsamkeit). Dieser PC hatte ein Win'95 drauf und das war unerträglich. Internet hatte ich damals noch nicht und die einzige Distribution, die ich kaufen konnte, war SuSE. Das ging über mehrere PCs gut, doch dann änderten die dramatisch einige Dinge, die mich verärgerten. Als Alternative fiel mir FreeBSD auf, das ich nicht verstand und trotzdem auf einem alten Rechner soweit installieren konnte, dass ich das, was mir in SuSE fehlte, unter FreeBSD machen konnte. Das war ein FreeBSD4.2. Logischerweise war dann der Schritt zu FreeBSD auf dem nächsten PC vorgezeichnet und so blieb das bis heute.

busybox/Linux habe ich auf einem NAS (Thecus) und mehreren digitalen Sat-Receivern.
Kubuntu habe ich auf einem IMac und nutze es ca einmal die Woche. Der PC steht außerhalb meines Hauses. Andere User nutzen den ständig.
FreeBSD habe ich auf meinem NAS und meinem Desktop-PC.
Daneben habe ich einen Asus 1000HE EEE und der hatte bis eben noch ein FreeBSD drauf und nun läuft gerade eine Ubuntu-Installation aus einer Mini-CD zum Testen.
Zwei Mac-Books nehme ich gerne mit auf Reisen, ein kleines 10" Air und ein etwas größeres 13" Pro. Die haben nichts geändert, also auch keine Updates erhalten und ich nutze nur sehr wenig SW aus dem OpenSource Feld, die ich eben von meinen anderen PCs kenne. Meist spiele ich Filme mit VLC oder schreibe etwas mit LibreOffice. Im Grunde stört mich das Mac-OS-X darauf, aber in der Praxis merke ich davon ja so gut wie nichts und eine Neuinstallation lohnt deshalb nicht.
Bei dem IMac war ein Festplattendefekt der Anlass, es mit was anderem zu probieren und Kubuntu hat sich da sehr gut bewährt, war einfach und schnell installiert, läuft überaus zufriedenstellend und ich konnte viele meiner Einstellungen sowie mein komplettes Postfach einfach und zügig migrieren. Wie bei den Macs nehme ich es aber so, wie es kam und habe bestenfalls einige Minuten investiert, um Individualisierungen, wie ein eigenes Hintergrundbild, einzustellen.
 
Ab 3.2 nur noch OpenBSD für alles an Kommunikation/Information/Schriftkram etc.

Da ich nicht spiele, fern am Original-TV sehe, Musik auf meiner Soundanlage höre und prinzipiell Hardware der vorletzten Generation benutze, ist das für mich das Optimalsystem.

Und da ich faul bin, mache ich auch keine Updates, sondern installiere nur im Dezember eines jeden Jahres die aktuelle Version ganz frisch auf einer neuen Platte - die alte Platte bleibt dann einsatzbereit in der Schublade. Ab und zu zieh ich allerdings schon mal wichtige Sachen auf einen Stick zur Sicherung.

In der Ecke steht eine XP-Kiste, die wird einmal im halben Jahr angeworfen, um mein Navi mit Kartenupdates zu versorgen.
Da ich schon seit 12 Jahren nichts mehr mit der IT am Hut habe, brauche ich das M$-Gedöns so nicht mehr.
 
Beruflich (25+) und auf den privaten (2) Servern läuft bei mir FreeBSD und ein alter Debian-Server privat. Der soll aber bald ersetzt werden.

Auf dem Laptop läuft bei mir derzeit noch Arch Linux, wird aber in Richtung Alpine Linux[1] oder FreeBSD 11 gehen, aus Gründen wie Yamagi sie erwähnt hat.

Gibt noch ein wenig Kleinkram, aber das wechselt.

[1] Klingt ganz nett. Security orientiert, OpenRC, simpel.
 
Ich würde mir wünschen das NetBSD Lazarus und FPC ordentlich unterstützt. Dann könnte man über eine Reduktion des Windows-Rechnerpark nachdenken. So bleibts dabei Hobby NetBSD und wieder viel mit Windows.
 
Beruflich Linux auf den Servern, Windows 7 auf den Clients.
Privat primär Windows 7 und auf einer zweiten Platte OSX, Win10, Linux und FreeBSD zum herumprobieren.
 
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