Warum nicht Solaris?

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Lance

Well-Known Member
Guten Morgen,

ich bin neu hier und mein Hintergrund ist, dass ich seit vielen Jahren verschiedene Systeme angewendet (administriert hatte ich beruflich nur Windows 7) hatte, darunter überwiegend Windows, MacOS, RedHat 6,7 und Ubuntu. Ausserdem Solaris 10 und vor allem 11.X. Mit PC-BSD habe ich es immer wieder versucht, aber hatte auf den meisten getesteten System Abstürze, Einfrieren des Systems usw.

Nun habe ich auch hier in einem anderen Thread gelesen dass Solaris nicht empfohlen wird, bzw um es zu zitieren "seitdem es zu Oracle gehört, würde ich es nicht anfassen..."

Und ich frage mich ernsthaft: Warum nicht??

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Solaris 11.X auf dem Desktop gemacht. Klar gibt es weit weniger Software dafür und das System ist ein wenig schwieriger zu administrieren (in manchen Punkten) aber ich kenne und schätze es als sehr stabiles und zuverlässiges System. Ausserdem laufen alte Anwendungen problemlos (z.B. welche für Solaris 10).

Aber in diversen Foren scheint es geschmäht bzw. sich negativ darüber geäussert zu werden und ich versteh nicht warum!
 
Hallo Lance und Willkommen im Forum!

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es einigen anderen auch so geht. Persönlich finde/fand ich Solaris auch ein sehr interessantes System was durch die Übernahme von Oracle viel seines Charmes verloren hat. Wieso? Das Geschäftsgebaren von Oracle ist mir nicht sympathisch. Sun hatte einen wichtigen Schritt getan als sie die Solariswelt öffnete. Was hat Oracle gemacht? Alles wieder dicht gemacht, die Entwicklung (für meinen Geschmack) herunter gefahren und die Lizenzen verzehnfacht. Hier geht es für mein Gefühl nicht mehr darum ein gutes System weiter zu entwickeln sondern die Firmen, die an Solaris gebunden sind, auszulutschen.
Im beruflichen Umfeld wechselt jeder der es sich erlauben kann von Solaris weg da die Lizenzen einfach unverschämt teuer wurden und im privaten ist der Einsatz von Solaris leider auch nicht mehr interessant.

Das ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Gäbe es eine Änderung der Lizenzpolitik, dass z.B. ein Privatmensch günstig und ohne Einschränkungen sein System aus Solaris betreiben könnte würde mich das freuen.
 
Hallo Lance und Willkommen im Forum!

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es einigen anderen auch so geht. Persönlich finde/fand ich Solaris auch ein sehr interessantes System was durch die Übernahme von Oracle viel seines Charmes verloren hat. Wieso? Das Geschäftsgebaren von Oracle ist mir nicht sympathisch. Sun hatte einen wichtigen Schritt getan als sie die Solariswelt öffnete. Was hat Oracle gemacht? Alles wieder dicht gemacht, die Entwicklung (für meinen Geschmack) herunter gefahren und die Lizenzen verzehnfacht. Hier geht es für mein Gefühl nicht mehr darum ein gutes System weiter zu entwickeln sondern die Firmen, die an Solaris gebunden sind, auszulutschen.
Im beruflichen Umfeld wechselt jeder der es sich erlauben kann von Solaris weg da die Lizenzen einfach unverschämt teuer wurden und im privaten ist der Einsatz von Solaris leider auch nicht mehr interessant.

Das ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Gäbe es eine Änderung der Lizenzpolitik, dass z.B. ein Privatmensch günstig und ohne Einschränkungen sein System aus Solaris betreiben könnte würde mich das freuen.

Salve,

wobei es darauf ankommt, ob man die Server von Oracle kauft, denn dann hat man im obligatorischen Support das Recht Solaris 10/11.2 und auch Oracle Linux zu nutzen.
Auch technisch ist Solaris 11.2 und die 11.3 sehr interessant. :-)
Wenn man allerdings den Support einkaufen muss, dann kann ich den Ärger sehr gut nachvollziehen.
Das Lizenzgeraffel gilt im übrigen auch wunderbar für die Oracle Database, technisch sehr nett, aber die wirklich netten Sachen kosten ein Schweinegeld oder werden immer mal wieder eingeschränkt...

Gruß

marmorkuchen
 
Seitdem man nichtmal mehr firmware patches ohne Lizenz runterladen kann. Ne, danke.
Bis zum Jahresende gehen hier die letzten Solaris-Kisten ausser Betrieb.
Wir hatten vorher quasi nur Solaris, OpenSolaris, Illumnos, ... es tut auch weh, dass man soviel inhouse Entwicklung
weg werfen muss, aber insgesamt ist das zu teuer.
 
Seitdem man nichtmal mehr firmware patches ohne Lizenz runterladen kann. Ne, danke.
Bis zum Jahresende gehen hier die letzten Solaris-Kisten ausser Betrieb.
Wir hatten vorher quasi nur Solaris, OpenSolaris, Illumnos, ... es tut auch weh, dass man soviel inhouse Entwicklung
weg werfen muss, aber insgesamt ist das zu teuer.
Salve,

stimmt schon, aber ist das nicht mittlerweile bei HP und IBM ebenso?

Gruß

marmorkuchen
 
Welches OS von IBM oder HP steht denn für Wald-und-Wiesen-Server heutzutage zur Verfügung?
 
Ich hatte Solaris 8 mal aufm Desktop und fand es generell gar nicht mal so schlecht vom Kernel her. Die Paketverwaltung war.. ähm... beschissen.

Jetzt ist es eine ganze Ecke schlimmer mit Oracle (meine Meinung). Ich mag Oracle nicht und würde deswegen Solaris (und andere Software von ihnen) nicht mehr einsetzen.
 
Hallo Lance und Willkommen im Forum!

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es einigen anderen auch so geht. Persönlich finde/fand ich Solaris auch ein sehr interessantes System was durch die Übernahme von Oracle viel seines Charmes verloren hat. Wieso? Das Geschäftsgebaren von Oracle ist mir nicht sympathisch. Sun hatte einen wichtigen Schritt getan als sie die Solariswelt öffnete. Was hat Oracle gemacht? Alles wieder dicht gemacht, die Entwicklung (für meinen Geschmack) herunter gefahren und die Lizenzen verzehnfacht. Hier geht es für mein Gefühl nicht mehr darum ein gutes System weiter zu entwickeln sondern die Firmen, die an Solaris gebunden sind, auszulutschen.
Im beruflichen Umfeld wechselt jeder der es sich erlauben kann von Solaris weg da die Lizenzen einfach unverschämt teuer wurden und im privaten ist der Einsatz von Solaris leider auch nicht mehr interessant.

Das ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Gäbe es eine Änderung der Lizenzpolitik, dass z.B. ein Privatmensch günstig und ohne Einschränkungen sein System aus Solaris betreiben könnte würde mich das freuen.

Wäre bei einem offenem Solaris nicht die Gefahr dass es wieder XY Distributionen gibt? Das nerft mich an Linux mit am meisten! Ansonsten kann ich zu Oracle nicht viel sagen nur dass die scheinbar ihren blöden RedHat-Nachbau zu sehr anpreisen.

Im privaten Einsatz nicht mehr interessant? Warum? Wegen der Lizenzpolitik? Ich glaube, es ist nicht eindeutig geklärt wie die Rechtslage für Heimbenutzer ist. Ich sag mal so, mein Solaris 11.2 hatte sich n paar Updates gezogen und ich habe bis heute kein böses Schreiben von Oracle bekommen. Gut, es wurden nur mehrere Pakete aktualisiert und nicht der Kernel, aber das stört mich nicht. Wenns stabil läuft, wozu unbedingt Updates? Malware wird ja eh für Win/Mac/Linux geschrieben und ausserdem hat man heutzutage nahezu IMMER irgendwo Lücken.

Vielleicht ändert Oracle seine Lizenzpolitik noch, ich hoffe sie haben SUN nicht gekauft um es verrotten zu lassen. In Solaris steckt so viel Potential und seine stabilität auf dem Desktop ist mir einfach "ans Herz gewachsen". Da wurde ich im Gegenzug von PB-BSD diesbzgl. zu oft enttäuscht.
 
Ich hatte Solaris 8 mal aufm Desktop und fand es generell gar nicht mal so schlecht vom Kernel her. Die Paketverwaltung war.. ähm... beschissen.

Jetzt ist es eine ganze Ecke schlimmer mit Oracle (meine Meinung). Ich mag Oracle nicht und würde deswegen Solaris (und andere Software von ihnen) nicht mehr einsetzen.

Nun ja Oracle, Apple, M$... wollen halt alle Geld scheffeln, aber solange Oracle's Solaris nicht so ein SpywareOS wird wie Windows 10...

Was die Paketverwaktung angeht... Hmm Anfangs hab ich das IPS-System auch nicht gemocht, aber die Möglichkeiten sind doch recht vielfältig, zumal ich einer bin, der auch immer lokale Repos zu Hause hat und da kannste mitm IPS viel machen.
 
Ich hatte Solaris 8 mal aufm Desktop und fand es generell gar nicht mal so schlecht vom Kernel her. Die Paketverwaltung war.. ähm... beschissen.

Jetzt ist es eine ganze Ecke schlimmer mit Oracle (meine Meinung). Ich mag Oracle nicht und würde deswegen Solaris (und andere Software von ihnen) nicht mehr einsetzen.
Salve,

gerade die Paketverwaltung ist mit der 11 sehr angenehm geworden. Und ohne Solaris hätte FreeBSD kein DTrace und oder ZFS, ja mir ist bewusst, dass Oracle hier ne Menge Porzelan, Glas, Steingut usw. zerschlagen hat. :-)

Gruß

marmorkuchen
 
Wäre bei einem offenem Solaris nicht die Gefahr dass es wieder XY Distributionen gibt? Das nerft mich an Linux mit am meisten! Ansonsten kann ich zu Oracle nicht viel sagen nur dass die scheinbar ihren blöden RedHat-Nachbau zu sehr anpreisen.

Im privaten Einsatz nicht mehr interessant? Warum? Wegen der Lizenzpolitik? Ich glaube, es ist nicht eindeutig geklärt wie die Rechtslage für Heimbenutzer ist. Ich sag mal so, mein Solaris 11.2 hatte sich n paar Updates gezogen und ich habe bis heute kein böses Schreiben von Oracle bekommen. Gut, es wurden nur mehrere Pakete aktualisiert und nicht der Kernel, aber das stört mich nicht. Wenns stabil läuft, wozu unbedingt Updates? Malware wird ja eh für Win/Mac/Linux geschrieben und ausserdem hat man heutzutage nahezu IMMER irgendwo Lücken.

Vielleicht ändert Oracle seine Lizenzpolitik noch, ich hoffe sie haben SUN nicht gekauft um es verrotten zu lassen. In Solaris steckt so viel Potential und seine stabilität auf dem Desktop ist mir einfach "ans Herz gewachsen". Da wurde ich im Gegenzug von PB-BSD diesbzgl. zu oft enttäuscht.
Salve,
der Oracle-Nachbau hat ein paar verbesserungen für die Hauseigene Datenbak erhalten und dient als Untersatz für den VM-Server.
Als Desktop ist es, meiner Meinung nach, nicht nutzbar. Selbst der Thunderbird fehlt dort, ist halt ein Serversystem.

Wie bist Du denn an die Updates für Solaris 11.2 gekommen? Das Updaterepo ist doch eigentlich nur zugänglich, wenn man Support eingekauft hat. Ich habe erst letzte Woch unser Repo auf den aktuellen Stand gebracht.
Und die Updates waren durchaus nötig, da wurden einige Probleme u.a. mit dem Speichermanagement gelöst, so dass die Database 12c ordentlich läuft. Und vor allem kommst Du so noch an die alten 1.6er und 1.7er JDKs.

Gruß

marmorkuchen
 
Salve,
der Oracle-Nachbau hat ein paar verbesserungen für die Hauseigene Datenbak erhalten und dient als Untersatz für den VM-Server.
Als Desktop ist es, meiner Meinung nach, nicht nutzbar. Selbst der Thunderbird fehlt dort, ist halt ein Serversystem.

Wie bist Du denn an die Updates für Solaris 11.2 gekommen? Das Updaterepo ist doch eigentlich nur zugänglich, wenn man Support eingekauft hat. Ich habe erst letzte Woch unser Repo auf den aktuellen Stand gebracht.
Und die Updates waren durchaus nötig, da wurden einige Probleme u.a. mit dem Speichermanagement gelöst, so dass die Database 12c ordentlich läuft. Und vor allem kommst Du so noch an die alten 1.6er und 1.7er JDKs.

Gruß

marmorkuchen

Hi Marmor,

Der Thunderbird ist dabei und verrichtet zuverlässig seinen Dienst. Hast du die LiveDVD als Grundlage genommen? Du bekommst damit Firefox und Thunderbird, Brasero usw. vorinstalliert. Gimp 2.6 (ja leider das ältere aber egal) kannst du z.B. nachinstallieren übers Oracle Repo. Über sfe.opencsw.org bekommste den VLC Player 2.1.5, Scribus 1.4.5, Mediathekviw, Wine und bald die stable von LibreOffice. Insgesamt immerhin 801 Pakete im Moment. Das viel dabei, sogar der 3D Shooter Sauerbraten. OpenOffice 3.4 gibts aber auch irgendwo zum Download und es läuft auch astrein.

Ebenso konnte ich Dosbox und einen AtariST Emulator ohne Probleme selbst kompilieren (hab ich vorher noch nie gemacht, bin ne Flasche auf dem Gebiet)

Die Updates wurden bei mir ganz normal über die Paketverwaltung eingespielt.

VG Lance

P.S. sogar den Flashplayer kann man bei Adobe runterladen (wenn man will) und auch der jdownloader funzte.

Fazit: Beschäftigt man sich mit Solaris und hat man Lust dazu, so kann man ganz schnell n tolles Desktop System draus machen mit zwar nicht ganz aktueller, aber idR stabiler Software.
 
Hi Marmor,

Der Thunderbird ist dabei und verrichtet zuverlässig seinen Dienst. Hast du die LiveDVD als Grundlage genommen? Du bekommst damit Firefox und Thunderbird, Brasero usw. vorinstalliert. Gimp 2.6 (ja leider das ältere aber egal) kannst du z.B. nachinstallieren übers Oracle Repo. Über sfe.opencsw.org bekommste den VLC Player 2.1.5, Scribus 1.4.5, Mediathekviw, Wine und bald die stable von LibreOffice. Insgesamt immerhin 801 Pakete im Moment. Das viel dabei, sogar der 3D Shooter Sauerbraten. OpenOffice 3.4 gibts aber auch irgendwo zum Download und es läuft auch astrein.

Ebenso konnte ich Dosbox und einen AtariST Emulator ohne Probleme selbst kompilieren (hab ich vorher noch nie gemacht, bin ne Flasche auf dem Gebiet)

Die Updates wurden bei mir ganz normal über die Paketverwaltung eingespielt.

VG Lance

P.S. sogar den Flashplayer kann man bei Adobe runterladen (wenn man will) und auch der jdownloader funzte.

Fazit: Beschäftigt man sich mit Solaris und hat man Lust dazu, so kann man ganz schnell n tolles Desktop System draus machen mit zwar nicht ganz aktueller, aber idR stabiler Software.
Salve,

den Thunderbird meinte ich in Bezug auf Oracle Linux, zumindest konnte ich mit yum keinen Thunderbird finden und musste zwangsläufig Evolution nehmen.
Die Updates für Oracle Linux sind , bis auf ein paar Ausnahmen verfügbar, die von Solaris 11 jedoch eigentlich nicht...

Gruß

marmorkuchen
 
Solaris ist mit der Abkehr von CDE uninteressant geworden. Hat jede Eigenständigkeit verloren.
 
Solaris ist mit der Abkehr von CDE uninteressant geworden. Hat jede Eigenständigkeit verloren.
Nun ja, ich finde z.B. Crossbow, KZ, DTrace, ZFS und nicht zu vergessen SMF sehr lecker. :-) Zugegeben, alles nur serverseitig, aber davon lebt man ja. :-)
Und wenn Du den CDE behalten willst, musst Du halt den Compiler anwerfen.
 
Naja, es geht hier vorwiegend um den Desktopeinsatz, und da sind ZFS "und so" nicht unbedingt interessantere Kriterien für mich als ein prima Desktop.

Für "leckere" Dinge wie ZFS kann ich auch zu FreeBSD oder DragonFly BSD greifen. (Ich halte HAMMER2 in mancher Hinsicht für das bessere ZFS, aber das ist wahrscheinlich subjektiv.)
 
Mein Problem mit Solaris ist ebenfalls der Oracle-Faktor. Ich habe über die Jahre einfach gelernt Oracle nicht mehr zu trauen. Seien es urplötzliche Änderungen in ihren sowieso schon fürchterlich komplizierten Lizenzmodellen, der Versuch Nutzer in sündteure Servicemodelle zu zwingen oder ähnliches... Wer sagt mir, dass Solaris 11 nicht schon morgen gar nicht mehr frei verfügbar ist und ich in der Folge die Wahl zwischen einem Wechsel der Plattform oder der Investition von sehr viel Geld habe? Zudem hat schon die aktuelle Lizenz der freien Version einige sehr haarige Klauseln, denen ich lieber aus dem Weg gehe. Beispielsweise: "You may not [..] use the Programs for your own internal business purposes (other than developing, testing, prototyping and demonstrating your applications) or for any commercial or production purposes".
 
...Beispielsweise: "You may not [..] use the Programs for your own internal business purposes (other than developing, testing, prototyping and demonstrating your applications) or for any commercial or production purposes".

Na und? Wie schon oben erwähnt, wen interessiert das, ob ich mit Solaris 11.2 Emails checke, Texte schreibe, surfe oder Musik/Videos abspiele. Da kann mir die Oracle-Lizenzpolitik recht wurscht sein.

Ich spreche ja nicht von Solaris in Unternehmen, sondern zu Hause. Die Lizenz bezieht sich sicher nicht darauf.
 
Wenn du es zu Hobby-Zwecken testen willst, gibts doch selbst da bessere Distributionen, mal von der lausigen Hardware-Unterstützung abgesehen, es findet kaum noch Entwicklung statt. Oracle hats ja sehr geschickt hinbekommen sich selbst von Solaris zu distanzieren und sein Linux anzupreisen. Spätestens wenn man dann Updates braucht spielt die Lizenz wieder eine Rolle.
 
Damit wir uns hier nicht falsch verstehen: Von mir aus kann Larry ruhig mal mit seiner Yacht absaufen, so als späte Rache für den Tod von OpenSolaris
 
Lasst doch den Dreck einfach mit dem bisschen Würde sterben, den er vielleicht noch hat. Das ist finanziell und auch sonst eine Sackgasse. Oracle ist eine unethische Firma, Ende Gelände.

Spielt mit OmniOS rum oder was da noch gefrickelt wird oder nehmt ein ordentliches BSD. An Orcale rumzudiskutieren ist ansich schon Zeitverschwendung.
 
Wenn du es zu Hobby-Zwecken testen willst, gibts doch selbst da bessere Distributionen, mal von der lausigen Hardware-Unterstützung abgesehen, es findet kaum noch Entwicklung statt. Oracle hats ja sehr geschickt hinbekommen sich selbst von Solaris zu distanzieren und sein Linux anzupreisen. Spätestens wenn man dann Updates braucht spielt die Lizenz wieder eine Rolle.

Welche Distribution ist besser und v.a. warum ist diese besser als Solaris? Bis heute spricht kein einziger Grund für mich, eine andere Distri zu nutzen.
Habe es wie gesagt mehrfach mit PC-BSD versucht, aber ich habe das Gefühl, die kriegen einfach keinen gescheiten stabilen Desktop hin. Vielleicht, wenn sie sich nur auf Lumina komzentrieren und nur diesen supporten, aber dann regen sich wohl andere über mangelnde Freiheiten auf. - Vielleicht -
 
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