Was baut ihr mit eurem RaspberryPi

Rakor

Administrator
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Hallo zusammen!

Ich habe nun kürzlich meinen RaspberryPi bekommen und hatte ihn mal kurz angefahren. Rechenleistung ist etwas mies, aber er ist ja auch nicht als Arbeitstier konzipiert. Die Frage: Was macht man/ihr damit?

Ich habe schon gelesen, dass einer seinen in eine Cherry-Tastatur gebaut hat.. Sah schon nett aus. Andere haben XBMC drauf und das Ding ins Wohnzimmer gehängt....

Die Frage ist auch: Welches System fahrt ihr darauf? Offiziell werden ja ein Debian-Linux und ein Arch-Linux dafür angeboten...

Ich persönlich würde natürlich gerne ein FreeBSD darauf fahren, aber da scheint die Unterstützung noch nicht sonderlich berühmt zu sein, auf dass es wohl viel Zeit zu verfrickeln gäbe.
 
Die Rechenleistung ist im Vergleich zu einem aktuellen i7 vielleicht mies, aber für den Stromverbrauch ist die Rechenleistung schon ganz gut.

Ich hab meinen zum Bitcoin crunchen - ist zwar langsam, aber für den Stromverbrauch wie gesagt wunderbar!
 
habe mich auch gefragt wo ich einen echten Nutzen aus dem Board ziehen könnte, fand bis jetzt aber keine Anwendung für mich.

@bananenBrot
ein rpi als Numbercruncher? Wie sieht es denn mit einer Effizienzrechnung aus? Kann mir schlecht vorstellen dass ein Cluster aus rpis bei gleichem Stromverbrauch wie eine aktuelle Xeon Maschine, mehr Bitcoins errechnet, als selbiger Xeon.
 
So lange die [thread=28764]Grafik nicht läuft[/thread], kommt mir das Ding erst mal nicht ins Haus.
 
ich wollte zwei von denen als dual-desktop thin clients benutzen.
aber dafuer ist die netzwerk anbindung doch wohl etwas zu schwach :(
 
Steht als mpd-Server dienend unter Debian laufend in der Arbeit. Wobei mir FreeBSD auch sehr lieb wäre (Solange pkgng allerdings nicht wirklich nutzbar ist ist das - abgesehen von der Grafik - sowieso ein Wunschtraum. Ich möchte mit dem Prozessor keine größeren Anwendungen aus den Ports bauen.)
 
Ich habe mir zwei Pis zum Rumspielen besorgt. Einen möchte ich als MusicPD Box nutzen, auf dem anderen möchte ich mit den GPIOs experimentieren. Mal schauen.

Ich habe mir ein FreeBSD-Current Image für den Pi vorbereitet und werde morgen versuchen das Ding mal zum Laufen zu bekommen. Rakor, falls du dich anschliessen möchtest, weißt du ja, wo du mich findest ;)
 
Ich benutze auch nur mpd damit... Netzwerkleistung ist nicht doll und die Performance beim Schreiben auf eine USB-Platte auch nicht.
 
Ich hatte schon öfter gelesen, dass der D/A-Wandler auf dem RPI recht bescheiden (und entsprechend der Sound) wäre... Wie ist denn da eure Erfahrung?

Ich muss zugeben ich fühle mich auf Linux einfach nicht wohl...

@blabber: Ja gerne... Nur weiss ich nicht wie/ob ich es zeitlich schaffe.
 
Crest: Die hatte ich, konnte ich aber mit WITHOUT_PROFILE umschiffen. Mit dem Source aus dem aktuellen Snapshot braucht es diesen Schalter bei mir aber nicht mehr.
 
Bis jetzt openelec und nachgekaufter Lizens.
Habe aber noch nicht viel probiert.
Meine Probleme:
- übers Netzwerk kann ich keine kompletten Blue-Ray-Rips gucken, da es total ruckelt
(Habe seit 2 Wochen BlueRays und bin total angenervt, weil mein billig Samsung Player höllisch laut und langsam ist. Und da ich gewohnt bin meine gekauften DVDs zu rippen bin ich genervt das dies mit Blue Rays bis jetzt so umständlich ist.)


- von einer USB-Platte ist ein leichtes Ruckeln zu vernehmen
(Ist aber ein billlig Adapter)

Nervig, ich hoffe ich kann da noch was verbessern.
 
Na bei einer Bluray (die so 50-80MBit/s hat) wird das Teil mit 100MBit/s LAN einfach überlastet sein, wenn das LAN netto überhaupt so viel durch bekommt.
 
Iperf auf dem Raspberry Pi optimierten Debianimage brachte 99,4Mbit/s durch den ollen USB<->Ethernet Chip. Allerdings habe ich dabei nicht auf die CPU-Auslastung geguckt.
 
Ja, eben, man muss da ja nun auch noch einrechnen, dass er auch noch Daten aus dem Image auslesen muss, der Protokolloverhead, dann ist ein Datenblock für ein Bild sicherlich größer als 1500 Byte, sodass er da auch noch die Daten aus den ganzen Paketen zusammenbauen muss etc. pp.

Ich denke die CPU wird alleine mit dem Netzwerkverkehr genug zu tun haben. Ist aber nur eine Vermutung, hab so ein Teil wegen der geringen CPU-Leistung nicht.
 
Hi,
also ich habe 2 RaspberryPi mit Debian am laufen, beide stellen mir die Möglichkeit der ext. Einwahl in mein LAN zur Verfügung (redundant für den Fall das einer ausfällt). Des Weiteren habe ich auf einem, einen Samba-Server als PDC und den Logitech-Media-Server für meine Logitech-Squeeze-Umgebung am laufen.
Die Dinger laufen echt Spitze und ich hatte bis jetzt noch keine Ausfälle.
 
Ich lass openelec drauf laufen. Steht im Wohnzimmer und sieht wahnsinn aus. Da der Sound bei mir sowieso über HDMI geht hab ich da keine Probleme festgestellt.
 
Betreff Sound vom Pi: Der Chip auf dem Board ist unter aller Sau! Aber die meisten benutzen wohl HDMI, dann ist's egal. Der gibt ja auch nur digital raus.

Ich selber habe eine USB-Soundkarte. Normalerweise sage ich immer, dass Onboard-Lösungen heutzutage schon richtig gut sind aber das hier ist echt mal ne schlimme Ausnahme.
 
Wohl eher im Sinn von Bauteile in der falschen Reihenfolge mit einander verbunden, wenn man vom Broadcom SoC zu Audiobuchse geht sollte der Kondensator zur Entkoppelung von Gleichstromanteilen iirc hinter dem DAC und nicht davor sitzen. Sollte das wirklich so schlimm sein hoffe ich mal die ollen USB Audiostick ans laufen zu bekommen, der hier noch rumfliegt.
 
Wo kauft man die denn eigentlich momentan am praktischten aus D?
(Bezahlweise Vorkasse per Überweisung oder Paypal bevorzugt da Kreditkarte nicht vorhanden)
 
Ich nutze den Pi mit Slackware (Slackberry Pi). Dazu habe ich das System einmalig aufgebaut und plane eine Art Spielekonsole damit zu realisieren. Dafür werde ich das System auf verschiedene 512 MB SD-Karten duplizieren und jede Karte bootet dann ein eigenes Spiel oder eine Spielesammlung mit GUI in einem Emulator. Mal schauen welche Emulatoren so laufen. C64, Amiga, ScummVM etc. sind geplant.
 
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