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Der Wertstoffhof nimmt die gerne entgegen.
Irgendwo auf der Welt gibt es immer jemanden der sich über alte Hardware freut.
Auf meinem alten Dell (OptiPlex 330 von 2008) macht OpenBSD auch einen netten Eindruck. Ich wüßte jetzt nicht, warum den zum Wertstoffhof bringen sollte.
Eine gewisse Kompatibilität . . . zum Glück gibt es die unter Windows wirklich.Ne gewisse Kompatibilität für ältere Geräte finde ich auch gut, gerade aus Umweltschutz um Ressourcen bei der Herstellung und im "Recycling" sparen zu können.
könnte man nicht die Schwächen des existierenden beseitigen, ohne es komplett über den Haufen zu werfen?
Fazit: Touchpad vom Thinkpad funktioniert nicht ordentlich, Fenster per Tastatur verschieben funktioniert nicht, das Design von nicht KDE Anwendungen (vorallem über Flatpak installierte Sachen) ist schrecklich. Habs dann nach ner halben Stunde wieder entfernt.
Auch wenn ichs gern probieren würde, X läuft leider immer noch um längen besser. Vielleicht wärs mit ganz viel frikelarbeit brauchbar, aber die bin ich nicht bereit zu investieren. Die Zeiten der xorg.conf wünsche ich mir ja auch nicht zurück.
Ein Intel-Entwickler hat es ja vor kurzem mal gewagt das auszusprechen, was viele immer gerne unter den Teppich kehren: "xserver is abandonware" ( https://gitlab.freedesktop.org/xorg/xserver/-/merge_requests/533#note_670522 ). Es hat sich jetzt dann auch der ehemalige Release-Manager von Xorg gemeldet: https://ajaxnwnk.blogspot.com/2020/10/on-abandoning-x-server.html
tl;dr: Ja, der XServer ist Abandonware. Niemand hat mehr Lust daran zu arbeiten. Wer was daran ändern will, soll sich melden.
Sonst heißt es zwangsläufig irgendwann zusammen mit dem xorg-server unterzugehen.
Es ist aber auch ein Tritt in Richtung Nvidia auf der einen und den Entwicklern freier Treiber auf der anderen Seite den endlosen, in Teilen nur noch aus Prinzip geführten Kleinkrieg irgendwie zu beenden. Denn solange Nvidia auf EGLStreams besteht und GBM nicht unterstützt, werden Wayland-Compositoren es schwer haben sich durchzusetzen. Anzunehmen, dass man sie mit der Brechstange gegen Nvidias Marktmacht durchsetzen kann, ist naiv. Damit schwächt man letztendlich die eh schon nicht gerade rosige Position des Linux-Desktops nur noch mehr.
Und unmöglich ist nichts. Schaut euch mal an was ein Anfangs kleines Container Tool namens Docker bei so Industrie Riesen wie Microsoft angerichtet hat. Wer hätte das damals vermutet.
Und Wayland hat mehr Einsatzbereiche als nur KDE oder GNOME zu bedienen.
Auf dem Desktop bin ich mir aber ziemlich sicher, dass der Kombination aus Solaris, X11 und Sparc die Zukunft gehört.
master
von heute morgen. Inzwischen ist es anders als letzten Herbst eine durchaus benutzbare, praxistaugliche Alternative. Läuft schnell, soweit man das nach einem kurzen Ausflug sagen kann stabil und implementiert genügend Openbox-Funktionalität für die meisten Einsatzzwecke. Mir persönlich wären die strength
Attribute noch wichtig, andere Nutzer haben sicher eigene Wünsche. Der derzeitige Stand findet sich unter https://github.com/johanmalm/labwc/wiki/Acceptance-criteria Zusammen mit zum Beispiel waybar und alacritty auf der Software- und Nvidias angedachtem GBM-Support auf der Treiberseite haben wir Fans von leichtgewichtigen Stacking Window Managern damit in absehbarer Zukunft hoffentlich eine robuste Grundlage, die auch auf (Free)BSD gut funktioniert.Es kommt drauf, wie viele der Openbox-Funktionen du brauchst. Wenn dir die Funktionen oder besser rc.xml-Optionen aus https://github.com/johanmalm/labwc/wiki/Acceptance-criteria reichen, könntest du gleich loslegen und würdest kaum einen Unterschied bemerken. Das Theme rendert minimal anders, aber herje.@Yamagi wie vergleichbar ist es schon mit openbox?
seatd
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