Weg von FreeBSD?

Hmm, ich hatte einige Sachen mit dem Competition ausprobiert... Na gut, mittlerweile habe ich auch auf 5.4 upgedatet. Ich sollte mein Glück nochmal probieren :)

Ich habe bereits ein Dual-Boot-System. Oder sagen wir Quad-Boot :D
Auf einer Platte alleine FreeBSD 5.4 auf der anderen WinXP, Debian und FreeBSD 5.3.

Und wie bereits erwähnt, ich habe bereits den Patch, jedoch nützt mir 1024x768 nicht viel, wenn ich doch 1280x1024 brauche. Und Flash 6 läuft bei mir auch. Aber ich wiederhole mich...
 
Hallo,

FreeBSD ist wirklich perfekt als zuverlässiger sauberer Diensteträger (z.B. Samba oder Firewall usw.), jedoch stimme ich zu, dass FreeBSD leicht zum Selbstzweck werden kann bei Desktopeinsatz. Aber mit http://www.pcbsd.org/ ist man auf einem guten Weg.
Schön ist es, dass man von der BSD-Gemeinde im Gegensatz zu Linux nicht direkt "angepöbelt" wird, wenn man dann ein Windows 2000 auf dem Desktop einsetzt.


Soweit ich das gehört habe, dann soll http://www.gentoo.org/ FreeBSD gerade im Bezug auf das Ports und Package-System sehr nahe kommen. Darauf sollten auch die experimentellen Multimedia-Programme laufen.

Allerdings würde ich persönlich eher verzichten und ein BSD einem Linux jederzeit vorziehen. Daher habe ich auf den Dienstleistern FreeBSD und auf den Clients W2K.
 
So, ich habe jetzt erstmal Linux-Frust, da ich mehrere Stunden damit zugebracht habe, Gentoo zu installieren bzw. daran gescheitert bin. Klappte alles fein, nur leider als es dann dran ging mit portage etwas zu ziehen, klappte dann nichts mehr.

Hmpf, vielleicht sollte ich einfach ein wenig mehr mit FreeBSD verweilen und das besser verstehen und einfach abwarten, bis die paar Sachen vernünftig umgesetzt sind ;)
Ist wahrscheinlich auch viel sinnvoller als sich erstmal wieder wochenlang in Sachen Linux einzufuchsen...
 
Naja, das habe ich mit FreeBSD ja nun über mehrere Monate gemacht ;) Hmm, wenn ich mich recht entsinne, ist's vielleicht sogar schon über ein Jahr.

Und hey: Immer locker bleiben :D
 
Ohne gleich einen Flamewar starten zu wollen...

Auch wenn oft behauptet wird, dass Gentoo sehr nahe an die *BSDs rankommt, besonders was Konfiguration und Ports-System (Portage) betrifft.
Ich sehe das allerdings etwas anders. Sowohl Portage als auch die gesamte Konfiguration von Gentoo basiert auf Python-Scripten, was ich als Skriptsprache für die Systeminitialisierung als etwas... übertrieben halte. Beim Portage mag das noch gehen, wobei ich Portage vom ganzen Handling her für recht "obfuscated" halte: z.B. sind die Meldungen, wenn man etwas aus der Development-Branch (z.B. ~i386) installieren will, aber eigentlichdie Stable-Branch nutzt, alles andere als eindeutig.

Ums kurz zu machen, ich bin mit Gentoo einfach nicht klargekommen, alles zu - wie bereits gesagt - "obfuscated". Slackware gefiel mir daher schon wesentlich besser, zumal die gesamte Initialisierung des Systems auf einfachen Shellskripts in Kombination mit leicht verständlichen Konfigurationsdateien abläuft - was imho im Gegensatz zu Gentoo sehr "BSDish" ist :D
 
Zumindest was Flash angeht: /usr/ports/www/linuxpluginwrapper
Damit läuft flash7 ohne Probleme in meinem BSD-Firefox. Das ganze installiert 'ne Menge plugins die ich nicht brauche, die habe ich danach wieder einzeln make deinstall.
 
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