Welche ... Achtung ... Linux Distribution bevorzugt ihr?

ne, auf keinen Fall Suse oder RedHat!
Die haben die ursprüngliche Linux Eigenheiten dermassen verbastelt, dass man sich wirklich nur aufregt.
Gentoo ist wirklich sehr gut, wenn jemand schon bei der Installation das System und dessen Aufbau kennenlernen möchte! Auch die Dokumentation ist wirklich sehr gut gehalten.
Für ein einfaches und unkompliziertes System empfehle ich Debian. Der Packetmanager ist extrem konfortabel und man hat im Nu neue Software installiert.

Grüsse

mInCEr
 
Marco schrieb:
Da FreeBSD momentan mein Notebook nicht ausreichend unterstützt, habe ich mir überlegt, wenigstens Linux laufen zu lassen, da dieses ja um einiges geeigneter in Sachen Notebook-Hardware Unterstützung sein soll.

Man kann diesen thread sicherlich noch eine geraume Weile weiterspinnen und abwarten, bis der letzte der momentan knapp 2.600 Forenmember hier Kund und zu Wissen getan hat, welche von den heute ca. 356 Linux-Distros er bevorzugt/bereits benutzt hat.

Es wäre zur Abwechslung vielleicht sinnvoll, wenn der OP Marco uns erzählt:

1. Was er für ein Notebook hat.
2. Was bei diesem Notebook vorgeblich nicht Laufen soll unter FreeBSD 5.3
3. Wenn uns Marco sagt, warum/wo/wie Linux sein Notebook hardwaremässig besser supporten soll, um den Konjunktiv in der Aussage von Marco vielleicht in einen Indikativ zu wandeln.
 
Slackware ist ne feine Distribution, nur ohne vernünftige Paketverwaltung nicht tragbar. Für mich kämen nur Debian und Gentoo in Frage. SuSE kann man als FreeBSD Nutzer glaube ich getrost vergessen. Also ich hätte damit keinen Spass.

Btw, irgendwie habe ich den Eindruck die Jungs bei Debian sind eingeschlafen. Wenn ich sehe wie lange die für den AMD64 Port brauchen, man man man...

r0b0
 
Daniel Seuffert schrieb:
Man kann diesen thread sicherlich noch eine geraume Weile weiterspinnen und abwarten, bis der letzte der momentan knapp 2.600 Forenmember hier Kund und zu Wissen getan hat, welche von den heute ca. 356 Linux-Distros er bevorzugt/bereits benutzt hat.

Es wäre zur Abwechslung vielleicht sinnvoll, wenn der OP Marco uns erzählt:

1. Was er für ein Notebook hat.
2. Was bei diesem Notebook vorgeblich nicht Laufen soll unter FreeBSD 5.3
3. Wenn uns Marco sagt, warum/wo/wie Linux sein Notebook hardwaremässig besser supporten soll, um den Konjunktiv in der Aussage von Marco vielleicht in einen Indikativ zu wandeln.

Ja das wäre jetzt wirklich sehr sinnvoll. Anstatt immer wieder neue Threads lesen zu müssen, welche Linux Distro besser ist, sollte der OP marco endlich sein Problem mit FreeBSD exakt schildern und ich bin mir sicher, dass man versuchen wird ihm weiterzuhelfen.

Nix für ungut...

albix
 
Wäre Kanotix etwas zum überbrücken?

Hallo,

habe zwar auch mit FreeBSD mein Lieblingsystem gefunden,
aber als ich mir das letzte mal Kanotix angeguckt habe,
ist mir fast die Kinnlade auf die Tastatur geklappt,
so positiv überascht war ich davon. :apaul:

Das ist zwar eigentlich eine auf Knoppix (Debian) basierende Linux-Live-CD,
aber man kann diese auch auf die Platte installieren.

Zumindestens dürfe man nach einer Viertelstunde
im Live Betrieb so ungefähr schon mal abschätzen können,
ob diese Linux Geschmacksrichtung in frage käme,
und ob die Hardware damit ausreichend funktioniert. :cool:

Ist auf jeden Fall recht wenig Aufwand,
weil einfach ISO saugen, brennen,
und falls nicht zufrieden damit,
war wenigstens nicht gleich eine Installation nötig.

Hilft vielleicht die Zeit zu überbrücken,
bis es mit FreeBSD läuft. :D

Gruß, Fusselbär
.
 
Kanotix

Fusselbär schrieb:
Hallo,

habe zwar auch mit FreeBSD mein Lieblingsystem gefunden,
aber als ich mir das letzte mal Kanotix angeguckt habe,
ist mir fast die Kinnlade auf die Tastatur geklappt,
so positiv überascht war ich davon. :apaul:
.


Dir ist schon klar, daß es sich bei Kanotix nicht gerade eine STABLE-Version handelt ?

Habe in den letzten Monaten viele Experimente mit dem ganzen KNOPPIX/KANOTIX/GNOPPIX-Kram gemacht. Mein Eindruck von der Qualität hält sich in sehr bescheidenen Grenze, sofern das ganze auf 'ne Platte kommt.

Aber so langsam interessieren mich die aufgetretenen Probleme und das Notebook-Modell auch.
 
Ich bevorzuge Gentoo, nutze es auch noch aktiv.

Mir fällt auf, Gentoo ist in *BSD-Kreisen bei weitem mehr aktzeptiert als im Linuxlager, was schon recht seltsam anmutet bei diesen rivalisierenden Camps(*BSDler hassen Linux; Linuxer würden BSD am liebsten stigmatisieren und verbrennen. Aaaaaaber ---> *BSDler haben eine hohe Meinung von Gentoo; Linuxer würdens am liebsten in die Kanalisation kippen).

Kann sich da wer spezielle Gründe vorstellen :ugly:? Also außer dem Neid auf das Paketmanagment ;).
 
Damien schrieb:
Mir fällt auf, Gentoo ist in *BSD-Kreisen bei weitem mehr aktzeptiert als im Linuxlager
Das wird nicht unmaßgeblich damit zu tun haben, dass vielen Distributionen (besonders Debian) haufenweise User in Richtung Gentoo davongelaufen sind :)
 
Damien schrieb:
Ich bevorzuge Gentoo, nutze es auch noch aktiv.

Mein Beileid!

Mir fällt auf, Gentoo ist in *BSD-Kreisen bei weitem mehr aktzeptiert als im Linuxlager, was schon recht seltsam anmutet bei diesen rivalisierenden Camps(*BSDler hassen Linux; Linuxer würden BSD am liebsten stigmatisieren und verbrennen. Aaaaaaber ---> *BSDler haben eine hohe Meinung von Gentoo; Linuxer würdens am liebsten in die Kanalisation kippen).

*BSDler sollen eine hohe Meinung von Gentoo haben? Also ich kann das für mich definitiv ausschließen. Gentoo ist so ziemlich das dreckigste Stück Scheiße von einer Linux Dist die mir je untergekommen ist ... vielleicht mal abgesehen von Mandrake 8.0.
Gründe kann man hier nachlesen:
http://roman.mainer.de/publications/statements/gedanken_ueber_gentoo.html

Kann sich da wer spezielle Gründe vorstellen :ugly:? Also außer dem Neid auf das Paketmanagment ;).

Nein, das nun wirklich nicht. Portage mag vielleicht eine gute Idee sein in der Theorie, in der Praxis allerdings ist es in meinen Augen unbrauchbar. Da lobe ich mir doch Ports, das funktioniert wenigstens immer so wie ich will.
Ich muss der Fairness halber schreiben das ich Gentoo vor 1.5 Jahren zum letzten Mal benutzt habe, mag sein das es jetzt besser ist als damals. Allerdings konnte ich mehrere Kumpels von Gentoo hin zu BSD bewegen und keiner von denen trauert Gentoo auch nur eine Träne nach.
Auch bin ich Gentoo sehr dankbar, denn nach 3 Monaten hatte ich die Schnauze voll von Linux und bin zu FreeBSD gewechselt, eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.

Zum Thema:
Wenn es umbedingt eine Linux Dist sein soll dann kann ich guten Gewissens nur Debian empfehlen, weil es die Nerven schohnt :)
 
roman schrieb:
Bei mir funktioniert alles reibungslos, ich wüsste nicht warum man mich bemitleiden sollte :).

*BSDler sollen eine hohe Meinung von Gentoo haben? Also ich kann das für mich definitiv ausschließen. Gentoo ist so ziemlich das dreckigste Stück Scheiße von einer Linux Dist die mir je untergekommen ist ... vielleicht mal abgesehen von Mandrake 8.0.
Gründe kann man hier nachlesen:
http://roman.mainer.de/publications/statements/gedanken_ueber_gentoo.html
Man merkt dir irgendwie an, dass du Gentoo noch so ziemlichin der Anfangsphase benutzt hast :ugly:. Entweder hast du grundsätzlich Bleeding Edge (testing) gefahren, oder du gehörtest zu denen, die unfreiwillig den Macken der ersten Portageversionen zum Opfer fielen.
Deinen Gründen kann ich teilweise zustimmen (vor allem den letzten, nur wer -O3 -march=k8 -ftracer -fforce-addr -ffreestanding -fwritable-strings -fallow-single-precision -ffast-math u.s.w. setzt ist doch irgendwie selbst schuld?).


Und ja, BSDler haben defenitiv eine hohe Meinung von Gentoo. Oder ich kenn einfach die falschen..
 
roman schrieb:
Mein Beileid!



*BSDler sollen eine hohe Meinung von Gentoo haben? Also ich kann das für mich definitiv ausschließen. Gentoo ist so ziemlich das dreckigste Stück Scheiße von einer Linux Dist die mir je untergekommen ist ... vielleicht mal abgesehen von Mandrake 8.0.
Gründe kann man hier nachlesen:
http://roman.mainer.de/publications/statements/gedanken_ueber_gentoo.html

Versuche bitte dich ordentlich auszudrücken und sachlich zu bleiben.
So tust du weder Dir noch den Debian-Usern einen Gefallen.

Danke, Apu
 
Daniel Seuffert schrieb:
1. Was er für ein Notebook hat.
2. Was bei diesem Notebook vorgeblich nicht Laufen soll unter FreeBSD 5.3
3. Wenn uns Marco sagt, warum/wo/wie Linux sein Notebook hardwaremässig besser supporten soll, um den Konjunktiv in der Aussage von Marco vielleicht in einen Indikativ zu wandeln.

1: Acer Aspire 1520
2/3: Also dazu kann man die Forensuche verwenden ;) Ich habe schon einige Threads eröffnet, wo ich die Probleme geschildert habe. Nicht funktionieren will im Moment hauptsächlich die Netzwerkkarte und das Modem. Die Netzwerkkarte soll laut der Release-Notes ab Version 6 unterstützt werden, aber beim Modem habe ich wohl weniger Glück. Unter Linux soll es wohl funktionieren. Zumindest gibt es Linux-Treiber zu downloaden.
 
Nimm Gentoo, wenn Zeit zum kompilieren ist. Die Community ist nett, das Portage-System sehr gelungen und relativ zuverlässig.

...*düppdüppdüpp*... schon mal NetBSD in Erwägung gezogen?.... vielleicht läuft ja das...
 
Marco schrieb:
1: Acer Aspire 1520
2/3: Also dazu kann man die Forensuche verwenden ;) Ich habe schon einige Threads eröffnet, wo ich die Probleme geschildert habe. Nicht funktionieren will im Moment hauptsächlich die Netzwerkkarte und das Modem. Die Netzwerkkarte soll laut der Release-Notes ab Version 6 unterstützt werden, aber beim Modem habe ich wohl weniger Glück. Unter Linux soll es wohl funktionieren. Zumindest gibt es Linux-Treiber zu downloaden.

Das mit der Netzwerkkarte ist ärgerlich (hätte man das nicht vor dem Kauf des Geräts recherchieren können ?).

Das mit dem Modem ist vorhersehbar, da in Notebooks praktisch nur noch WinModems verbaut werden. In den FreeBSD-ports soll es für solche einen Treiber geben, sofern es sich um einen Lucent-Chipsatz handelt (comms/ltmdm).

Unter Linux habe ich bisher JEDES WinModem mit dem SmartLink-Treiber zum Laufen gebracht (siehe weiter oben). Unter Umständen könnte das ja ggf. vielleicht womöglich mit dem ltmdm hier auch funktionieren (Versuch macht kluch).

Das Modem-Thema taucht in diversen Threads immer wieder mal auf. Vielleicht ergibt sich aus dem Forum hier ja mal eine Projektgruppe zur Portierung dieses Treibers nach *BSD. Er liegt für Linux teils im Code, teils vorkompiliert vor, d.h. der Teil der die Kernelanbindung regelt ist offen. Bleibt zu klären, ob man die *.o-Dateien auch unter *BSD (auf der gleichen Hardware-Plattform versteht sich) in irgendeiner Form verwursten kann ? Da fehlt mir persönlich jedoch die Fachkompetenz.
 
Jeff schrieb:
Nimm Gentoo, wenn Zeit zum kompilieren ist. Die Community ist nett, das Portage-System sehr gelungen und relativ zuverlässig.

...*düppdüppdüpp*... schon mal NetBSD in Erwägung gezogen?.... vielleicht läuft ja das...

Ich muß mich doch sehr über Dich wundern :eek: . Du scheinst (wie meine Wenigkeit auch) sehr von NetBSD angetan zu sein. Sofern er denn jetzt wirklich auf 'ne Linux-Distri ausweichen muß, braucht er da doch nicht auf das Paket-System zu schauen. Schließlich gibt es NetBSD's pkgsrc auch für Linux. Und pkgsrc und die FreeBSD-ports haben meines Wissens den selben Ursprung und sind daher sehr ähnlich (Detaildiskussionen lassen wir hier mal). Also kann er doch jedes Linux auch mit einem Hauch BSD-Feeling haben. Wozu dann die Empfehlung für Gentoo wegen Portage ? Bei pkgsrc weiß ich wenigstens, daß es solide funktioniert, bei Gentoo/portage ist das Internet voll von Problemberichten. Okay, es gibt überall DAUs, aber trotzdem scheint mir pkgsrc doch wesentlich ausgereifter zu sein ...
 
Marco schrieb:
Nicht funktionieren will im Moment hauptsächlich die Netzwerkkarte und das Modem. Die Netzwerkkarte soll laut der Release-Notes ab Version 6 unterstützt werden, aber beim Modem habe ich wohl weniger Glück. Unter Linux soll es wohl funktionieren. Zumindest gibt es Linux-Treiber zu downloaden.

Konzentrieren wir uns mal zunächst auf die Netzwerkkarte, die ist imho sehr viel wichtiger als das Modem. Laut
man re(4) ist deine Realtek 8169 nic in 5.3 supportet. *Kopfkratz*
 
Daniel Seuffert schrieb:
Konzentrieren wir uns mal zunächst auf die Netzwerkkarte, die ist imho sehr viel wichtiger als das Modem. Laut
man re(4) ist deine Realtek 8169 nic in 5.3 supportet. *Kopfkratz*

Komisch! Was soll ich davon nun halten? Funktionieren tut sie jedenfalls nicht und in der Kernel-Config ist diese Karte auch nicht aufgeführt (in den Kommentaren steht ja welche NICs unterstützt werden.
 
@CAMISOLITE: Bin sogar sehr angetan. Hatte länger nach ner Plattform gesucht, die mir wirklich gefällt. Aber wenn ich Vergleiche, welche Probleme mit Portage im Vergleich zu pkgsrc auftreten, dann gibt sich das nicht viel. Zumindest hatte ich unter Gentoo weniger make-errors bei der Installation von Paketen. Aber ich brauch noch Zeit, die Dinge wirklich komplett zu durchblicken.
 
@ Marco: Unabhängig von der Frage, welches OS letztendlich auf deinem Laptop läuft, wäre es vielleicht gut, wenn Du ne mail an Bill Paul schickst mit den relevanten Daten (dmesg, kernelconf etc.), daß ist vielleicht auch für andere user später sinnvoll. Nur mal so als Gedanke... Es gibt ja bereits bekannte probs mit Derivaten von RTL 8169 Karten (siehe man re(4)), vielleicht lässt sich da auch was machen. Bill ist ein äusserst netter Mann, der wird sich bestimmt der Sache annehmen.
 
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